“Der zerbrochene Krug” von Heinrich von Kleist 320-gruppa Qurbanova A
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Der zerbrochene Krug
Während des Prozesses beschuldigt Marthe Ruprecht. Ruprecht wiederum beschuldigt Leberecht, den er zum Tatzeitpunkt im Dunkeln jedoch nicht erkennen konnte. Er sagt aus, dass er den flüchtenden Täter mit einer Klinke zweimal am Kopf getroffen habe. Den Anwesenden wird allmählich klar, dass Adam der Täter gewesen sein könnte. Eva, die am Ende befragt wird, bezeugt, dass Ruprecht unschuldig sei, nennt jedoch nicht Adam als Täter, sondern bricht stattdessen weinend zusammen. Um Ruprechts Schuld oder Unschuld zu beweisen, schickt man nach seiner Tante Brigitte, die mit Adams Perücke in der Hand erscheint. Während Adam noch erklärt, dass es seine Zweitperücke sei, die Ruprecht eigentlich zum Perückenmacher bringen sollte, berichtet Brigitte, was sie gesehen hat: So sei der Teufel mit Pferdefuß und Glatze an ihr vorbeigeeilt, wobei ein entsetzlicher Gestank in der Luft gehangen habe. Zusammen mit Licht sei sie der Spur des vermutlichen Teufels gefolgt, die direkt zu Dorfrichter Adam geführt habe. Als Adam daraufhin behauptet, der Teufel sei womöglich durch sein Haus aus der nächsten Tür weitergeeilt, beendet Gerichtsrat Walter die Farce. Er bezichtigt Adam, die Tat begangen zu haben, und auch Eva traut sich nun, ihn als Täter zu nennen. Adam flüchtet und landet im Dorfteich, bevor er von einer Kinderschar aus dem Dorf vertrieben wird. Ruprecht und Eva versöhnen sich, während Marthe im Streit um den zerbrochenen Krug nun ein höheres Gericht anrufen will.
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