Die Besonderheit der barocken Lyrik Madina Xayitova


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Barocke Lyrik

  • Barocke Lyrik
  • Die überwiegende Zahl der Barockgedichte hatte die Form eines Sonetts. Sie bestanden aus zwei Strophen mit drei und zwei weiteren Strophen mit vier Versen. Damit entsprach die Poesie dem geltenden Maßstab für klare Gliederungen und Strukturen.
  • Sogar die schwärmerische Liebeslyrik des Barock hielt die Vorgaben ein und wurde entweder im hohen, im mittleren oder im niederen Stil verfasst. Das heißt: Sonette priesen Schönheit und Tugend der Angebeteten in bildhaften Umschreibungen. Die beiden anderen Gattungen schlossen das Sonett aus. Sie schildern entweder heiter die Vorzüge der sinnlichen Liebe (mittlerer Stil) oder drastisch-obszön, was sich körperlich beim Liebesakt abspielt. Um Originalität ging es den Dichtern kaum. Dafür waren sie zu sehr darum bemüht, die verlangten Mustern einzuhalten und keinen eigene Sprachfarbe erkennen zu lassen.

Einige Stilmerkmale ziehen sich durch die gesamte Barockliteratur – darunter das ausgiebige Betrachten und Umkreisen des Hauptgedankens sowie die Häufung und Wiederholung bestimmter Wörter, Metaphern und Vergleiche mit derselben Aussage. Beim Satzbau fällt auf, dass sich Subjekt und Prädikat in den Versen auf mehrere Sätze beziehen und im Verlauf eines Gedichtes häufig wegfallen. Typisch für die Barockdichtung ist neben der erwähnten Antithetik außerdem die spezielle Bildsprache. Diese ist fester Bestandteil der sogenannten Embleme (Sinnbilder), die eine feste Bedeutung besaßen. Sie setzen sich aus Überschrift, Hauptaussage, einem aus dem Leben entlehnten Bild mit einer Figur aus Bibel, Geschichte und Mythologie sowie einer abschließenden Erklärung in Versform zusammen.

  • Einige Stilmerkmale ziehen sich durch die gesamte Barockliteratur – darunter das ausgiebige Betrachten und Umkreisen des Hauptgedankens sowie die Häufung und Wiederholung bestimmter Wörter, Metaphern und Vergleiche mit derselben Aussage. Beim Satzbau fällt auf, dass sich Subjekt und Prädikat in den Versen auf mehrere Sätze beziehen und im Verlauf eines Gedichtes häufig wegfallen. Typisch für die Barockdichtung ist neben der erwähnten Antithetik außerdem die spezielle Bildsprache. Diese ist fester Bestandteil der sogenannten Embleme (Sinnbilder), die eine feste Bedeutung besaßen. Sie setzen sich aus Überschrift, Hauptaussage, einem aus dem Leben entlehnten Bild mit einer Figur aus Bibel, Geschichte und Mythologie sowie einer abschließenden Erklärung in Versform zusammen.

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