Die Beziehungen zwischen der Republik Usbekistan und dcr Bundesrepublik Deutschland

solchen angesehen internationalen Organisationen, wie UNO, OSZE, NATO etc. geleistet.

Deutschland hat Usbekistan auch beim Beitritt zum NATO-Programm «Partnerschafter den Frieden» unterstutzt.

Seinerseits setzt sich Usbekistan uber die Aufnahme Deutschlands in den Sicherheitsrat der UNO als standiges Mitglied ein.

Mit dem Hinblick auf die Stellung und die Rolle Deutschlands in der intemationalen Politik und Weltwirtschaft liegt der Ausbau der umfassenden Beziehungen zu Deutschland internationalen Interesse Usbekistans. Darauf hinrichtet Usbekistan sein Hauptaugenmerk auf weitere Festigung der allerseitigen Beziehungen zu Deutschland.

Kontakte mit Deutschland auf hochster Ebene und einregelmassiger Austausch von Staatsdelegationen in diesen 10 Jahren seit Aufnahme diplomatischer Beziehungen haben die Gemeinsamkeit der Ansichten uber die wichtigsten politischen Problem stellungen gezeigt.

In der Geschichte diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Usbekistan gab es 5 Besuche auf hochster Ebene: Besuche von Staatsprasident Islam Karimov in Deutschland in den Jahren1993, 1995 und 2001 sowie die Besuche des Bundesprasidenten Roman Herzog in Usbekistan 1995 und Bundeskanzlers Gerhard Schroder 2002.

Im Rahmen dieser Besuche wurden Rechtsgrundlagen fur die bilateral Zusammenarbeit zwischen den Landern geschaffen. Zur Zeit besteht sie aus insgesamt 75 Dokumenten.

Ein wichtige Rolle bei der Entwicklung und Starkung des Dialogs zwischen den Staaten kommt den deutsch-usbekischen interparlamentarischen Beziehungen zu. Die ersten Kontakte zwischen der Fuhrung des Bundestags und des Olij Majlis (Parlament) wurden 1994 aufgenommen.

Ein standiger Dialog wird zwischen den Aussenministerien bei der Lander gepflegt.ImRahmen dieses Dialogs gab es vier gegenseitige Besuche auf der Ebene der Aussenminister. Ausserdem warden dem Artikel 6 der Gemeinsamen Erklarung zwischen der RepublikUsbekistan und der Bundesrepublik Deutschland uber die Grundlagen der BeziehungengemaB die regelmassigen politischen Konsultationen zwischen der Aussenministerien bei der Lander durchgefiihrt. Die Zusammenarbeit zwischen den Verteidigungsministerien Usbekistans und Deutschlands entwickelt sich erfolgreich. Das Bundesministerium der Verteidigung leistet Beistand bei der Aus - und Weiterbildung der usbekischen Militarangehdrige in den Bildungseinrichtungen der Bundeswehr. Erstentwickelte sich eine intensive Zusammenarbeit zwischen den usbekischen und deutschen Organen der Ordnungskrafte. Die Organe der Ordnungskrafte arbeiten aktiv mit dem Bundesministerium des Innern, Bundeskriminalamt, Bundesgrenzschutz zusammen.

Bei der Zusammenarbeit mit Deutschland schenkt Usbekistan moment an nicht nur der Erweiterung und Verliefung der Beziehungen auf Bundes ebene Beachtung, sondern ebenfalls der Herstellung und Entwicklung langt ristiger Kontakte zu den Bundeslandern Deutschlands. Es warden einige Beziehungen zwischen den Partnerstadten Taschkent und Berlin, Buchara und Bonn unterhalten.

Deutschland ist eines der fuhrenden Handelspartner Usbekistans und der starkste Partner unter den EU-Landern, was die finanzielle Zusammenarbeit betrifft. Seit Aufnahme diplomatischer Beziehungen betrug der Emfang der deutschen Investitionen in die usbekische Wirtschaftrund 2 Mrd. Euro.Moment an warden 53 prioritare Investitions vor haben unter Beteiligung deutscher Unternehmen und Banken.

Usbekistan hat eine der fuhrenden Position in Zentralasien beim Import von deutschen Anlagen, Ausrustungen und Technologien im Gesamtwerte von 1,3 Mrd. US-S eingenommen, um eigene moderne Industrie aufzubauen.

Der Umfang des finanziellen und technischen Beistandes der Bundesregierung betrug 1993-2001 350 Mio. DM., die auf die Forderung des Finanzsektors, der Handelspolitik, des Privatsektors der Wirtschaft, der Klein - und Mittelbetribe, die Realisierung der Beschaftigungsprogrammen, den Aufbau von Systemen der beruflichen Bildung und Gesundheit gelenkt werden.