Die Weltorganisation für Meteorologie (wmo) definiert das Klima als die Statistik des Wetters über einen Zeitraum, der lang genug ist, um diese statistischen Eigenschaften auch bestimmen zu können

Klimawandel aktiv begleiten

Wir können zusammenfassen: Der Klimawandel macht sich nicht an einer einzigen Zahl fest. Es handelt sich stattdessen um sehr differenzierte Änderungen unterschiedlicher meteorologischer Elemente. Hinzu kommt: diese variieren auch noch räumlich und zeitlich stark. Es braucht:

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  eine breite Datenbasis,
  
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  große Rechnersysteme
  
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  und sehr viel Fachwissen,
  

um möglichst frühzeitig und möglichst genau zu ermitteln, welche Klimaänderungen bereits eingetreten und welche zukünftig zu erwarten sind. Nur auf Grundlage dieser Informationen - zu denen der Deutsche Wetterdienst wesentlich beiträgt - kann unsere Gesellschaft unerwünschten Klimatrends entgegensteuern und erfolgreich Anpassungsmaßnahmen entwickeln und umsetzen.
Mit dem Ziel, den Austausch von Wissen über den Klimawandel zu vertiefen, wurde im Dezember 2012 das Deutsche Klimaportal (www.deutschesklimaportal.de oder www.dklip.de) gestartet. Es gestattet allen Interessierten und Nutzern aus den verschiedenen gesellschaftlichen Sektoren einen Überblick und einen schnellen Zugang zu den Klimaservices, die von den maßgeblichen Anbietern für Deutschland bereitgestellt werden. Zusätzlich wird der direkte Austausch zwischen den Nutzern ermöglicht und gefördert.
Der globale, auch von Menschen gesteuerte Klimazug rollt. Er ist nicht mehr aufzuhalten. Aber immerhin: Wir sind in der Lage, die Fahrt genau zu beobachten, daraus unsere Schlüsse zu ziehen und uns zu beraten. Wenn alle Verantwortlichen ihre Anstrengungen vereinen, können wir die Reisegeschwindigkeit beeinflussen und vielleicht einen sicheren Bahnhof erreichen. Nutzen wir diese Chance.