Herausgeber: cdu ortsverband Großenaspe


au l  Kies- und Mörtelwerk


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l  Kies- und Mörtelwerk

l  Transportbeton

l  Containerdienst

l  Erdbau

l  Abbrucharbeiten

l  Spezialtransporte

l  Bauschuttrecycling

l  Gewerbeabfallsortierung

Mitarbeiterjubiläum

25

Jahre 

Am 19.03.2015 ehrten wir Herrn Jürgen Bantin 

für seine 25-jährige Betriebszugehörigkeit. 

Wir bedanken uns an dieser Stelle für die langjährige Treue

und die sehr gute Zusammenarbeit.


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Kaffee, Würstchen und Butterkuchen verwöhnt. Bei Bad Hers-

feld verlassen wir die A7 und fahren in Richtung Gießen, Frank-

furt, Basel. Am Vogelsberg, dem Flughafen Frankfurt, dem

Odenwald und Heidelberg vorbei durch die Rheinebene bis

Karlsruhe. Hier sehen wir de ersten dunklen Fichtenwälder, wir

haben den Schwarzwald erreicht. Im Rheingau mit seinen großen

Spargel- und Erdbeerfeldern, wird auch am Sonntag gearbeitet.

Dann fahren wir durch den Kaiserstuhl nach Freiburg. Diese

Stadt hat 224.000 Einwohner, davon sind 30.000 Studenten! Sie

wurde ca. 1100 von den Zähringern, einem Kreuzritter, gegründet. Er baute eine Burg und holte

sich Handwerker und Bauern, schenkte ihnen Land und bereite sie von den Steuern, den 10.! Daher

der Name Freiburg.

Die Durchgangsstraße führt unter der Stadt hindurch in Richtung Südschwarzwald. Und bald sind

wir im „Höllental”, hohe Felsen scheinen auf uns herunter zu stürzen. Straße und Höllenbahn müs-

sen sich die enge Schlucht teilen. Dann sind wir endlich in Hinterzarten, nach 12 Stunden. Wir sind

gespannt auf unser Hotel. Aber alles ist gut! Das „Imberg” ist ein richtiges „Schwarzwaldbauern-

haus”, zum Hotel umgebaut. Vater und Sohn kochen, Mutter und Frau sind im Service und ver-

wöhnen und jeden Tag mit einem üppigen Frühstück und abends mit einem tollen 4-Gänge-Menue.  

Am nächsten Morgen dürfen wir ausschlafen und machen dann mit dem Stadtführer, Frau u. Herr

Harter, einen Rundgang durch den Ort. An den Sportanlagen, dem Kurhaus, dem Bahnhof, der Ein-

kaufsstraße, verschiedenen Hotels vorbei, kommen wir zu den Skisprunganlagen (auch im Som-

mer) des Olympiastützpunktes. Die Familie Thoma kommt hierher. Wie kennen Dieter Thoma als

Experten beim Skispringen. Leider ist im Moment kein Training, aber die Höhe der Türme beein-

druckt uns doch sehr. Die beiden Kirchen, eine ev. und eine kath. vervollständigen den Ort, 2600

Einwohner, aber vielen tausend Touristen im Sommer und Winter.

Am Nachmittag fahren wir zum Titisee (Titi von Titus) 42 Meter tief. Wir genießen bei schönem

Wetter eine Tour mit dem Elektroboot und später eine Pause bei Eis und Torte. 

Dienstag steht die Bierbrauerei „Rothaus” auf unserem Plan. Die beiden netten Dirndl führen und

durch die moderne, große Anlage und erklären uns den modernisierten Betrieb. Anschließend dür-

fen wir probieren, aber nur eine von vielen, vielen Sorten. Im Stammhaus des Klosters (Brauerei-

gründer) ist heute ein Restaurant, in dem wir zu Mittag essen. Wir haben noch Zeit für einen

Spaziergang zum Wohnhaus des „Prof. Brinkmann” aus der Serie „Schwarzwaldklinik”. Aber lei-

der ist keine Besuchszeit. Dann fahren wir ins „Glottertal”, nördlich von Freiburg. Auch hier ist die

Klinik nicht zu besuchen, wir sehen nur die 3 Dachgauben von weitem. Aber es ist trotzdem eine

schöne Tour an den Weinbergen entlang. Auch die riesigen Klosteranlagen in St. Peter ist beein-

druckend. Und dann die Heimfahrt durch ein Tal mit schwindelerregenden Serpentinen!!! Aber der

Fahrer Sönke hat uns sicher nach Hinterzarten gebracht.

Am Mittwoch stehen Schluchsee und Feldberg auf unserem Plan. Leider steigt Dunst aus den Wäl-

dern. Die Sicht ist nicht gut, aber die Schifffahrt auf dem größten Stausee des Schwarzwaldes, 76

m tief, ist sehr nett. Nur der Nebel lichtet sich nicht. Die Spitze des Feldberges mit Aussichtsturm

ist total unsichtbar. Schade, wir hätten gerne die Aussicht genossen. So kommen wir früh zum Hotel

und genießen die riesige Schwarzwälder Kirschtorte, lecker.

Unser letzter Urlaubstag bringt uns nach Südbaden zur „Fauststadt” Staufen. Weinberge umrahmen

die Ruine auf dem Burgberg. Bei schönem Sonnenwetter zeigen zwei Stadtführer uns das roman-

tische Städtchen, 7800 Einwohner und erklären die Schwierigkeiten, die seit 2007 auftreten. Eine

Bohrung nach Wasser hat dazu geführt, daß Kalk und Wasser anfangen zu quellen! 270 Häuser

sind geschädigt durch Risse, und die Erde bewegt sich immer noch! Der Schaden wurde zunächst

auf 50 Mill. Euro geschätzt, heute sollen es 300 Mill. sein, und kein Ende in Sicht. Die Stadt könnte

gut einen Dr. Faust zum „Goldmachen” gebrauchen, aber den hat ja der Teufel geholt, nach „Goe-

thes Faust”. Nach einer Pause unter Sonnenschirmen auf dem historischen Marktplatz, besuchen

wir die „Obstbrennerei Schladerer”. Aus einer kleinen Hausbrennerei wurde eine international be-



Das Martinstor in Freiburg.

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kannte Marke und ist immer noch ein Familienunternehmen. Eine interessante Führung und nun

wissen wir, wie die verschiedenen Brände und Geiste entstehen, und wie wir sie trinken sollten.

Nicht zu warm! Aus dem Kühlschrank, etwas atmen lassen, den Duft einatmen, und einen kleinen

Schluck genießen. Nicht es und weg! Aber leider bekommen wir nur eine Probe für zu Hause. Von

wegen alle Sorten probieren!

Nach einem tollen Abendessen erwartet uns eine Überraschung! Zwei junge Musiker spielen für

uns frohe Lieder zum Mitsingen auf der Gitarre und Schifferklavier.. Später auch noch Alphorn!

Wolfgang zeigt, dass auch Norddeutsche so etwas lernen können. Als dann die Wirtsleute sich ver-

abschieden und ein Glas Sekt spendieren, steigt die Stimmung und wir genießen einen unterhalt-

samen, bunten Abend.

Unsere Heimfahrt startet um 8.30 Uhr. Wieder sorgen Wolfgang und Sönke für Brötchen, Kaffee

und Kuchen während der Pausen. Ein paar Staus verlängern die Rückreise auf gut 12 Stunden, aber

alles ist gut.



Lieber Wolfgang, wir danken dir für einen wunderschönen Urlaub! Du hast alles prima ausge-

sucht und organisiert. Wir sind gespannt auf deine nächsten Urlaubsideen!

Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Großenaspe

Nachdem es in den letzten Monaten ruhig bei uns zuging, haben wir nun einige Neuigkeiten für Sie!

Wie der ein oder andere von Ihnen sicherlich schon mitbekommen hat, haben wir einen neuen Di-

rigenten. Lars Keßler aus Wiemersdorf wir ab sofort den Takt bei uns angeben. Wir sind sehr froh

mit Lars einen motivierten Dirigenten gefunden zu haben, der uns nun weiter nach vorne bringen

möchte. Neben Lars sind auch seine Frau Judith und seine Tochter Lea zu uns gestoßen, sodass

wir nun Verstärkung durch ein Baritonsaxophon und zwei Trompeten bekommen haben.

Am 24. April 2015 haben wir vom Musikzug unsere alljährliche Jahreshauptversammlung abge-

halten. Jan Schümann wurde als stellvertretender Musikzugführer wiedergewählt, ebenso wie Ja-

queline Stick als Schriftführerin.

Am 01. Mai 2015 haben wir das traditionelle Maibaumaufstellen musikalisch untermalt und hier

hatte unser Dirigent Lars seinen ersten Auftritt mit uns. Anschließend an das Maibaumaufstellen

haben wir noch ein Ständchen zum 80. Geburtstag bei Lene Stick gespielt. Am 08. Mai 2015

haben wir die Jahresdienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Großenaspe musikalisch un-

terstützt. Am 06.06. trafen wir uns dann schon wieder bei Familie Stick, diesmal zur „Diamante-

nen Hochzeit”. Das Highlight in diesem Jahr ist bei uns das 18. Internationale Musikfest in Bad

Bramstedt, welches sein 50 jähriges Jubiläum feiert. Zu diesem Ereignis kommen Musiker aus

ganz Europa zusammen, um ein ganzes Wochenende gemeinsam Musik zu machen. Traditionell

startet das Musikfest mit dem Eröffnungskonzert des 1. europäischen Jugendorchesters am

03.07.2015 im Kurtheater. Uns kann man am Samstag, den 04.07.2015 von 17.00-18.00 Uhr und

am Sonntag, den 05.07.2015 von 15.00-16.00 Uhr in der Musikmeile hören. Auch in diesem Jahr

beherbergen wir unsere Freunde aus Dänemark. Hier schon mal ein großer Dank an die Gemeinde

und den Sportverein die uns zu diesem Anlass die Sporthalle zur Verfügung stellen. 

Ein kleiner Ausblick auf die kommenden Monate:

Am 17. Juli 2015 werden wir das Grillfest der Freiwilligen Feuerwehr Großenaspe wieder musi-

kalisch begleiten, bevor wir uns in den nächsten Monaten auf die kommenden Aufgaben im Herbst

vorbereiten. Wir sind dort unter anderem auf Oktoberfesten in Bad Segeberg (20. September 2015)

und in Wiemersdorf (26. September 2015) zu hören. Auch werden wir das ein oder andere Ständ-

chen, vielleicht ja auch für Sie spielen.

Wir vom Musikzug wünschen allen eine schöne Sommerzeit und hoffen, den ein oder anderen

von Ihnen bei einem unserer Konzerte begrüßen zu können. Wenn Sie Interesse haben bei uns

mitzuwirken würden wir uns über neue Musiker sehr freuen! Kontakt können Sie über den Mu-

sikzugführer Jens Schümann (0172 4306090) aufnehmen oder Sie sprechen uns bei einem unserer

nächsten Konzerte an. 



Jaqueline Stick, Schriftführerin

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