Ich möchte, dass die Studierenden…


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Bog'liq
Methodenbuch Stand151216 (1)

Rolle der Dozierenden 
Experte 
Variante 
Die Formulierung der Take Home Message kann entweder durch den Dozierenden oder aber auch durch 
die Lernenden erfolgen. 
 
 
 
 
 
 


 
Weiterführende Literatur 
 Bischoff 2014 
http://www.rheton.sbg.ac.at/rheton/2014/05/claudia-bischoff-the-take-home-message/
  
 Universität Kiel 
http://www.koehnken.psychologie.uni-
kiel.de/index.php/beurteilungskriterien.html?file=tl_files/gemeinsame_Materialien/Beurteilungskriterie
n
  
 Universität Bamberg 
https://www.uni-
bamberg.de/fileadmin/arbeitswiss/Seite_Studium/Empfehlungen_fuer_die_Vorbereitung_von_Praese
ntationen.pdf
  
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Methodenblatt: 
Wandspeicher
Idee 
Wandspeicher ist eine Variation aus der Moderationsmethode mit dem Ziel, die Übernahme von 
Verantwortung der Lernenden für den Lernprozess zu fördern, den Einstieg in eine Veranstaltung zu 
gestalten, Erwartungen der Lernenden zu erfassen und/oder Vorwissen der Lernenden zu aktivieren. 
Lernziele 
Lernende können… 
ihr Vorwissen, ihre Vorerfahrungen und Meinung zu einem Thema formulieren, 
 ihr Interesse und ihren Lernstand reflektieren. 
Kompetenzentwicklung in den Bereichen 
Selbstkompetenz:
Reflexion
Vorgehen 
1. Formulieren und visualisieren Sie eine W-Frage in der Ich-Form (um die Identifikation und 
Eigenverantwortung der Lernenden zu erhöhen), z.B. „Was möchte ich in diesem Seminar lernen?“ 
an einer Pinnwand (wie bei der 
Kartenabfrage
). 
2. Geben Sie den Lernenden Hinweise zur 
Kartenbeschriftung

3. Geben Sie dann jede/r Lernenden zwei Moderationskarten in der gleichen Farbe sowie einen 
Moderationsmarker. Mehr als zwei Karten könnten eine zu hohe Erwartung suggerieren, bei Bedarf 
kann eine Karte hinzugenommen werden. Unterschiedliche Farben haben unterschiedliche 
Bedeutung: Hängt eine rote Karte zwischen vielen grünen, hat es den Anschein, als habe der Inhalt 
besondere Bedeutung. Auch die Stifte sollten die gleiche Farbe haben. 
4. Nach drei bis fünf Minuten fordern Sie die Lernenden auf, ihre Karten (möglichst gleichzeitig) an die 
Pinnwand zu hängen. Damit wird erreicht, dass die Lernenden sich tatsächlich zunächst ihre 
eigenen Gedanken machen. 
5. Lesen Sie alle Karten laut vor und fragen ggf. nach. Ermutigen Sie auch die Lernenden, Nachfragen 
zu stellen. 
6. Anschließend können die Antworten geclustert werden. Das Clustern sollte von der Gruppe 
vorgenommen werden. Erst nachdem Themencluster erstellt wurden, werden Überschriften für die 
einzelnen Cluster gesucht. Eventuell kann jetzt noch ein Themenbereich ergänzt werden. Hier wird 
deutlich, welche Aspekte von vielen und welche auch nur von einzelnen gesehen werden. Das kann 
thematisiert werden. 
7. Nehmen Sie Stellung zu den Themen, zum Beispiel, welche Aspekte an welcher Stelle im Seminar 
bearbeitet werden oder was auch gar nicht ins Seminar passt und ggf. im Selbststudium oder in 
anderen Veranstaltungen gelernt werden kann. 
8. Erläutern Sie das weitere Vorgehen: Der Wandspeicher begleitet die Gesamtveranstaltung und dient 
von Zeit zur Zeit der Überprüfung. Themen die abgearbeitet wurden, können dann von den 
jeweiligen Urhebern abgenommen werden. Neue Fragen oder offene Themen können ergänzt 
werden. In der Regel wird der Wandspeicher immer leerer 
– so können Dozierende und Lernende 
den Fortschritt beobachten. 

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