Im bayerischen Hauptstaatsarchiv München befindet sich ein Im bayerischen Hauptstaatsarchiv München befindet sich ein Fundus mit der Signatur: Herzogtum Bayern, Ämterrechnung bis 1506, Bände 1-9. Castenmayer sämtliche Ausgaben der Regierung Niederbayern- Straubing für die Jahren 1420-1425 verzeichnet. Sie stellen eine Quelle zum Thema „Hussitenkrieg“ Mannschaften genannt sind. Im „Jahrbuch 5 des Historischen Vereins Furth im Wald 1992“ wurden diese Rechnungsbücher von Stadtarchivar Werner Perlinger ausgewertet und sie dienen als Grundlage für unsere Nachforschungen:
Für das Jahr 1424 sind folgende Ausgaben „von der Hussen wegen“ Für das Jahr 1424 sind folgende Ausgaben „von der Hussen wegen“ wacht und huet des Jahre 13 ß“, ein eher kleiner Betrag für den bürgerlichen Wachdienst an der offenen Landesgrenze. Von Letare (2. April) 1424 bis Jucundidatis (28. Mai) lagen acht Schützen in Neukirchen auf Wache. Jeder erhielt pro Monat einen Gulden Lohn. Ebenso bestellt Erasmus Sattelbogner als Pfleger am Aigen zwei Schützen „auf den Kirchhof gein furtt“, den einen für acht Wochen, den anderen für sechs Wochen.
Dieses Plakat weist heute auf den Drachenstich hin. Dieses Plakat weist heute auf den Drachenstich hin. Doch die Wurzeln reichen weit zurück. Gut 500 Jahre ist er alt und in der spätmittelalterlichen und Teil der Fronleichnamsprozession. Ein Grund dafür sind die Hussiten, die plündernd und mordend in die Gegend um Furth eingefallen sind. Sie hinterließen tiefe Spuren im Bewusstsein der Menschen. Aus den Hussitenkriegen wurden später an diversen Orten „Hussitenspiele“.
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