Ызбекистон Давлат Жащон Тиллари Университети Саттаров Мухиддин Саттарович Назарий грамматика


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Der Satz 
Im Mittelpunkt der Syntax steht der Satz. Es gibt viele Definitionen des Satzes. Die Grundeinheiten 
der Syntax sind außerdem Satz - Wort, Wortfügung (-gruppe), dann Phoneme, Morpheme auf der unteren 
Ebene. Auf diese Grundeinheiten gestüzt, bilden sich andere Einheiten der Syntax: Satzglieder, 
Syntagmen, Satzfügungen. 
Es gibt viele Definitionen des Satzes: “Der Satz ist eine Sinneinheit innerhalb eines größeren 
Gedankenzusammenhangs” (K.Boost, “Neue Untersuchungen zum Wesen und zur Struktur des Satzes” 
B., 1955, S.34). 
“Ein Satz ist nur Sinnvoll, wenn er sachlich etwas meint, wenn er ausdrückt, was der Sprechende 
meint” (B.Snell, “Der Aufbau der Sprache”, Hamburg, 1961, S.76). 
1. Der Satz ist eine intonatorisch und grammatisch geformte Spracheinheit, die als Hauptmittel zur 
Gestaltung und der Mitteilung eines relativ abgeschlossenen Inhalts dient und das Verhältnis zwischen 
Aussage und Wirklichkeit vom Standpunkt des Sprechers wiedergibt (Gylyga, Natanson, Syntax der 
deutschen Gegenwartssprache, M.,1980, S.5). 
2. Der Satz ist die minimale Einheit der Rede (O.I. Moskalskaja, Grammatik der deutschen 
Gegenwartssprache, M. 1975, S.241). 
3. Der Satz ist eine kommunikative Redeeinheit, mit deren Hilfe der Sprecher den Hörer etwas 
mitteilt, nach etwas fragt, seinen Willen äußert. Die Merkmale des Satzes sind (nach E.I.Gulyga): 1. Die 
kommunikative Funktion; 2. Die Zweigliedrigkeit und die Beziehung zwischen dem Subjekt und Prädikat 
nennt man das prädikative Subjekt - Objekt - Verhältnisse (macht den Kern des Satzes aus); 3. Die 
Modalität, der Zeitbezug, Personenbezug, Genusbezug, die für die Aussage erforderlich sind; 4. Die 
relative inhaltliche Abgeschlossenheit; 5. Der verbale Charakter des Prädikats (mit dem konjugierbaren Teil 


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- Verbum finitum) an der 2 - Stelle; 6. Die intonatorische und grammatische Gestaltung (die Intonation ist 
das wichtige Mittel der kommunikativen Gliederung des Satzes). 
Der kürzeste vollständige Satz besteht aus einer Verbform: Sprich! Kommt! Auch Einzelwörter und 
Wortgruppen können Satzcharakter haben: Wunderbar! Fertig! Guten Tag! Vorsicht, Stufen! Ferienzeit - 
Reisezeit. 
Das prädikative Verhältnis (die Prädikativität) zeigt, daß dem Subjekt ein positives oder ein 
negatives Merkmal zugeordnet wird. Das prädikative Verhaltnis äußert sich in der Verbindung des Subjekts 
mit dem Prädikat und ist nur dem Satz eigen. 
W.Admoni schreibt: “Die prädikative Beziehung hat eine entscheidende Bedeutung für die Struktur 
des Satzes, da sie und nur sie eine geschlossene, kommunikativ selbständige Fügung der Wörter bildet 
(S.198). Deswegen sind Subjekt und Prädikat die Hauptglieder des Satzes. 
Morphologisch drückt sich die prädikative Beziehung in der Kongruenz des Prädikativs mit dem 
Subjekt aus (in Zahl und Person), das Prädikativ - in Zahl, Geschlecht und Kasus. Er ist Lehrer. Sie ist 
Lehrerin. Wir sind Lehrer. – 26 - 
In der modernen Sprachforschung unterscheidet man verschiedene Strukturtypen der Sätze auf 
Grund der Methode der Satzmodellierung. Das Modell ist ein abstraktes Schema, das die wesentlichen 
Züge einer komplizierten (strukturierten) Erscheinung darstellt. Das Satsmodell hilft, den Mechanismus des 
Satzes zu verstehen und lehrt uns eine uneingeschränkte Zahl der Sätze zu bilden.
In den 30-er Jahren hat W.Admoni 12 logisch - grammatische Satztypen vorgeschlagen. Der 
Ausgangspunkt dieser Einteilung waren die Art des Prädikats und zum Teil die des Subjekts (W.Admoni 
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