Landeszeitung Ausgabe 15, September 2008 / P. b b. 04Z035973M / 0,65 € okb
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Erste militärische Maßnahmen: Die in den frühen Morgen- stunden des 21. August ange- ordnete Alarmierung meines Stammverbandes, des Panzer- grenadierbataillons 9, funkti- onierte, obwohl es keine Vor- warnung gab, „präzise wie ein Uhrwerk“ und vollkommen klaglos.
Praktisch alle auf Urlaub be- findlichen Kadersoldaten rückten, auch ohne hierzu eigens einen Befehl abzuwar- ten, unverzüglich in die Gar- nisonen ein, einige sogar von Urlaubsorten im Ausland. Am Abend langte dann unser Einsatzbefehl ein, in welchem aufgrund eines diesbezüg- lichen Beschlusses der Bun- desregierung unter anderem festgelegt wurde, dass das Bundesheer eine Zone von 30 km von der Staatsgrenze nicht betreten dürfe, dass die Horner Teile in der Kaserne zu verbleiben hätten und dass die Truppe die Bundesstraße 4 (Verbindung HORN GÖPFRITZ an der Wild - SCHREMS), außer zu Erkundungs- und Verbin- dungszwecken durch höhere Kommandanten, nach Norden nicht überschreiten dürfe. Infolge dieser politischen Vor- gaben musste auch die Pan- zergrenadierkompanie mit
ihren 18 Panzern aus WEITRA abgezogen werden. Viele Bewohner von WEITRA glaubten aber, der einzige Auftrag der dort stationierten Einheit wäre der Schutz der Stadt und ihrer Einwohner. Das Verlassen der Kaserne in Richtung ZWETTL, also weg aus dem Grenzraum und in das Landesinnere, erweckte bei der Bevölkerung den fälschlichen Eindruck, dass die Kampftruppe mit ihren Pan- zern jetzt, wo Gefahr bestand, die Stadt verließ und sozusa- gen „die Flucht“ ergriff und die Menschen fühlten sich durch diese Maßnahme richtigge- hend im Stich gelassen, dies umso mehr, als die in diesem Raum vorgesehenen Grenz- schutzeinheiten aufgrund der politischen Vorgaben nicht aufgeboten wurden.
Der CSSR-Einsatz im Jahr 1968 war für mich ein dominie- rendes Erlebnis, das meine gesamte Dienstzeit nachhaltig geprägt und mir tiefe Einblicke sowohl, was die negativen Einflüsse der Politik auf den militärischen Einsatz betrifft, als auch in die Abläufe und die gewaltige Effizienz, zu der eine militärische Organisation unter einsatzmäßigen Bedin- gungen fähig ist, gegeben hat. Die Truppe hat sich, begin- nend bei der Alarmierung, bis zum Ende des Einsatzes stets hervorragend geschlagen und – auch bedingt durch lau- fende intensive Schieß- und Gefechtsausbildung - einen in zunehmendem Maße immer höher werdenden Grad an Einsatzbereitschaft erlangt. Andererseits wurde durch die politischen Vorgaben – für uns unverschuldet - das Ver- trauen der Bevölkerung in das Bundesheer auf Jahre hinaus verspielt und das Vertrauen der Soldaten in die politische und in die obere militärische Führung hatte wegen der Unterlassung unserer Ansicht unbedingt erforderlicher Maß- nahmen einen absoluten Tief- punkt erreicht. Gerechterweise muss aber betont werden, dass in vie- len Bereichen Lehren aus den Fehlern gezogen wurden und nachher zahlreiche Verbesse- rungen erfolgt sind.
Präsident Teszar als Leutnant Ausgabe 15 / September 2008 Seite 14
Landeszeitung I ch schreibe die Wahrheit Ich schreibe die Wahrheit wie ich es selbst erlebt und gesehen habe. Unsere Truppe wurde über- stellt zur Panzerarmee Gude- rian, die mit ihren Einheiten gegen Moskau vorstieß. Wir kamen von Orel nach Nowosil bis Jelez vor dem Don. Es war der 6. Dezember 1941 (Niko- laus). Ein eisiger Wind wehte uns um die Nase bei 36 Grad minus. Bis Mitternacht muss- ten wir auf einer Anhöhe ste- hen bleiben, weil vorn nichts weiterging. Am 8. Dezember 1941 mus- sten wir mit 13 Fahrzeugen Munition nach vorn bringen, 30 Kilometer hatte eine Stre- cke. Gegen Mitternacht ka- men wir zurück, inzwischen war die Stellung nicht mehr zu halten, also mussten wir die Munition am nächsten Tag wieder holen. Wir kamen spät abends dort an, es war schon finster und das ganze Dorf brannte. Bis auf die eine Holzhütte in der die Munition lag. Also luden wir sie schnell auf, bevor alles in die Luft ging. Die brennenden Trümmer flo- gen schon herum, also schnell weg von dort. Wir hörten be- reits die Russen hinter uns schreien. Es ging bergauf, bergab, durch Schnee und Eis. Die nächste Ortschaft brannte auch schon lichterloh, unser Weg führte mitten durch die brennenden Hütten. Wir mussten ganz ge- Mit dem Schlitten durch die Eiswüste - rechts Leopold Korndeurer bückt gehen. Der qualmende Rauch stieg uns in die Nase und hinter uns hörten wir die Russen.
Beim nächsten Dorf wieder das gleiche Bild: Angezündet hat die Dörfer die Infanterie, nur ein Verbrecher kann diesen Befehl gegeben haben. Ange- fangen haben sie beim ersten Haus mit einem Büschel bren- nendem Stroh und so ritten sie fort bis alles brannte. Die Zivilisten, alte Männer, Frauen und Kinder, sind zusammen- gelaufen bis zum letzten Haus, da waren dann schon 40 – 50 Leute drin. Auch das haben sie noch angezündet. Es waren damals lauter Holzhäuser mit Strohdächern. Die haben nicht einmal auf uns Rücksicht ge- nommen. Alle anderen waren vor uns, wir waren die Letzten von unserer Truppe, die durch die brennenden Dörfer muss- ten. So mussten wir vier Tage und Nächte ununterbrochen weiter, ohne Schlaf, ohne Es- sen, wie das die Ponys ausge- halten haben, weiß ich nicht. Von Russen umzingelt Die vierte Nacht (um Mitter- nacht) kamen wir zu einer Kreuzung der Rollbahn, rund um uns standen alle Dörfer in Flammen. Uns fehlte die Ori- entierung. Ja wo aus, rechts oder links? Der Feldwebel war beritten und schaute in das nächste Dorf. Er kam mit der Meldung zurück, dass dort die Russen drin sind, in der ande- Erinnerungsfoto mit den russischen Bauern Autor Leopold Korndeurer in jungen Jahren
ren Richtung dasselbe, also waren wir eingeschlossen. Es war fast ein Wunder, dass uns dieser Feldwebel, Zach, he- rausgeführt hat. Wir sind dann am nächsten Tag wieder zu unserer Einheit gekommen, aber an Schlaf war nicht zu denken: Feldwache Tag und Nacht und höchste Alarmbe- reitschaft. „Tolles“ Weihnachtsfest Die Front wurde dann noch weiter zurückgenommen, auch am Heiligen Abend und den
Weihnachtsfeiertagen kehrte keine Ruhe ein. Dieses Weihnachten 1941 war das schlechteste in meinem Le- ben. Es herrschte klirrende Käl- te. Wir hatten keine Unterkunft und mussten über Nacht auf allen vieren in ein ganz kleines Loch kriechen. Wir hatten nichts Warmes im Magen, kei- ne warme Kleidung, so wie wir auch im Sommer gekleidet waren, waren wir angezogen, mehr hatten wir nicht. Eisiger Jänner Die Front musste dann über Neujahr gehalten werden. Also wurden wir in Dernovka einquartiert, das war ein Dorf 60 Kilometer östlich von Orel, die nächste Stadt hieß Woro- schilowa. Es kam der Jänner 1942, die Tage waren eisig kalt 4o - 45 Grad unter 0. Die Pferde hatten zehn Zentimeter lange Haare und nur Stroh zum Fres- sen, das wir von haushohen Getreidetristen holten. Wir mussten Munition führen. Kaum dass wir abends im Bett waren, hieß es: „Auf, einspan- nen!“ Oft musste ich 30 – 40 Kilometer weit fahren und kam erst lang nach Mitternacht zu- rück. Jede Woche mussten wir nach Orel, eine Tour hatte gut Pferde waren seine Wegbegleiter durch Krieg und Gefangenschaft Ausgabe 15 / September 2008 Seite 15
Landeszeitung Der Autor Kam. Leopold Korndeurer wurde
am 12. August 1913 in Stephanshart geboren und feierte heuer seinen 95. Ge- burtstag. Pferde waren seine Wegbegleiter durch Krieg und Gefangenschaft 60 Kilometer, das hieß einen Tag hin, am nächsten Tag zu- rück. Einmal machten wir es an einem Tag, von drei Uhr früh bis nächsten Tag drei Uhr früh. Es lag drei Meter hoch Schnee und ein eisiger Wind wehte uns um die Ohren. Nächtliche Odyssee Ich musste dann auf halben Weg noch einmal umkehren, da ich die besten Pferde hatte, weil einer nicht nachkam. Der musste aber dann in einem Dorf bleiben, seine Pferde konnten nicht mehr. Deshalb fuhr ich allein weiter und dachte, die anderen wür- den schon in unserem Dorf sein. Ich hatte noch zirka sechs Kilometer, es waren etwa drei Meter hohe Schneeruten ge- steckt, da schaute nur dort und da eine heraus, es war al- les verweht. In finsterer Nacht rissen sich die zwei Pferde, die ich angehängt hatte, ein paar Mal los, also musste ich abstei- gen. Das hieß bis zum Bauch im Schnee zu stecken und die Stiefel voll eisiger Masse zu ha- ben.
Als ich „heimkam“ war ich der Einzige, alle anderen hatten sich verirrt und kamen erst am nächsten Tag. Aus meinen Stiefeln konnte ich nicht he- Pferde waren seine Wegbegleiter während des Krieges raus, da ich eingefroren war. In meinen Augen war das Feuch- te gefroren, mir wurde schon bange, da ich nur noch einen Schimmer sah.
Mit noch einem Kameraden kam ich zum Regiment 462, erstes Bataillon, erste Kompa- nie, nach Zalegotsch. Von die- sem Dorf gab es nur noch ein paar alte Bretter. Unsere
Gefechtsstellungen hießen
Schneeberg und
Klettennest. Dort bekam ich auch gleich die „Feuertaufe“. Wir hatten Stellungskrieg, das hieß fast alle Tage abends Spähtrupp. Da sind nur wir Älteren gegangen, die ganz Jungen hatten noch zuwenig Erfahrung. Es hatte alles einen Namen, damit man „im Bilde war“. Da gab es einen Geister- busch, Churchill, Chamberlain und Stalin, das waren rus- sische Bunker. Auch jede An- höhe hatte eine Bezeichnung, zum Beispiel: Ochsenkopf und Silberberg. Zwei tapfere Ponys Ich bin von dort aus im Ok- tober 1942 auf Heimaturlaub gefahren. Als ich zurückkam, musste ich zwei Pferde über- nehmen, die einzigen des Regiments, die direkt in der Hauptkampflinie waren, zwei kleine schwarze Ponys. Damit musste ich alles tun, etwa die Offiziere zu den Be- sprechungen fahren, Wasser für die Küche holen, Verwun- dete zurückbringen, Post, Stacheldraht und Holz holen. Alles musste im Karacho - was das Zeug hergab - gehen. Oft war ich von vier Uhr früh bis abends neun Uhr unterwegs, immer ganz allein, weit weg von den anderen. Diese Pferde hat mir dann die Stalinorgel erschossen. Sie hatten am ganzen Leib Split- ter, auch selbst hatte ich acht Löcher im Mantel. Der „Orelbogen“ Die Front war der so genannte „Orelbogen“ und der wurde im Frühjahr 1943 etwas begra- digt. So mussten wir zurück bis Wschood, rechts von uns war Krasnoe, wo die zweite Kompanie war. Vor uns befand sich der Nerotsch, ein kleiner Fluss, ungefähr so groß wie bei uns die Ybbs. Am ande- ren Ufer waren die Russen mit zehnfacher Übermacht. Ein paar Monate war es ruhig bis einmal vor fünf Uhr früh ein Überläufer kam und sagte: „Ich bin Leutnant. Der Russe greift an.“
Sofort wurde Alarm ausgelöst. Es war noch etwas dunkel. Der Kompaniechef sagte: „Jeder ei- nen Karabiner zur Sicherheit“, da die 38er Maschinenge- wehre oft Ladehemmungen hatten.
Da sahen wir schon die erste Welle vom Fluss heraufkom- men. Bei unserer Abwehr kamen sie nicht durch. Also mussten sie zurück, da haben wir ihren Kommissar mit ihnen schreien gehört. Dann kam die zweite Welle, bei uns sind sie wieder nicht durch ge- kommen, aber in der zweiten Kompanie in Krasnoe. Das hat- te uns der Nahaufklärer schon gemeldet, auch dass der Rus- se gegenüber auf der Anhöhe 100 Batterien, das sind ca. 300 Geschütze, stehen hat. Dieses Trommelfeuer hat der Russe dann eingesetzt. Im Wald neben uns hat es Bäume ausgerissen mit 30 – 40 Zentimeter Durchmesser, samt der Wurzel sind alle kreuz und quer gelegen. Wir haben unsere Stellung gehalten und bei der zweiten sind abends unsere Stuka (Sturzkampf- bomber) gekommen. Zwei Stunden lang bombardierten sie eine russische Freiwilligen- kompanie. Dann haben die Russen zurückgeschlagen. Knapp am Auge vorbei Ich habe da noch meine zwei schwarzen Ponys gehabt und bei diesen Kämpfen viele Ver- wundete zurückgebracht mit Bauchschüssen und Splitter- verletzungen, bis ich dann selbst nach Orel ins Lazarett musste. Als ich ein Pony im Fluss trin- ken lassen wollte, hat es sich erschrocken und mir mit dem Huf über dem rechten Auge einen Hautlatz herunter ge- rissen. Das hab ich nicht als schlimm empfunden und bin so zurück zu den anderen ... Die gesamte Lebensgeschich- te von Leopold Korndeurer kann von unserer Homepage www.noekb.at heruntergela- den werden. Ausgabe 15 / September 2008 Seite 16
Landeszeitung Veranstaltungskalender Die Gewinner der 5 x 2 Eintrittskarten für die Schallaburg- Ausstellung „Indianer- Ureinwohner Nordamerikas “ sind: Christine Grawatsch 2153 Stronsdorf Christian Feuchtenhofer 2880 Kirchberg Edelbert Falschlunger 3393 Matzleinsdorf Unser Rezept stammt von Mimi Surböck Landgasthof Surböck, Rodingersdorf • www.surboeck.at
Erdäpfelteig, 1kg mehlige Erdäpfel kochen, schälen und noch heiß durch die Erdäpfelpresse drücken. Mit 20 dag Stärkemehl 2 Priesen Salz, 8 dag Maisgrieß vermengen und sehr rasch mit den Fingerspitzen zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. 2 mittelgroße Zwiebeln würfelig schneiden, in wenig Fett glasig rösten, ca. 30 dag Grammeln grob hacken, salzen, pfeffern, etwas Knoblauch, 4 Eier, frische Petersilie, alles zusammen ver- mischen, kurz rösten und auskühlen lassen. Von der Grammelmasse kleine Knödel formen und kühlen. Erdäpfelteig rollen in Portionsstücke teilen, flachdrücken, mit der kalten Grammelmasse füllen und „zusammenknödeln“. In Siedewasser ca. 6 - 8 Minuten köcheln lassen. Als Beilage emp- fiehlt sich Gabelkraut oder Sauerkraut mit Speckwürfeln und Schweinsbratensaft. Grammelknödel Datum Beginn Veranstaltung / Veranstalter / HB 07.09.
10.30 Bergmesse am Blassenstein / SB 12.09. 130-Jahr-Feier / STV Traismauer 13.09. 16.30
Heimkehrergedenkmesse am Pfenig- berg in Imbach / OV Senftenberg 13.09. Friedensmesse in Maissau / HB HL 13. u. 14. 09.
Sturmfest und Weinverkostung / OV Wultendorf / MI 14.09. 14.00
Bründlwallfahrt Fronsburg / HO 20.09.
ab 8.00 Schießen - Benefizveranstaltung des HB Hollabrunn in Langau 21.09.
50 Jahre OV Gansbach / ME 21.09.
07.00 26. int. ÖKB-Wandertag / OV Loidesthal 21.09. 11.00
Spanferkel- u. Truthahnessen im FF- Haus / OV Gerersdorf 21.09. Rad- und Fußwandertag / OV Neuaigen 21.09. ab 8.00
3. ÖKB-HB-Wandertag in St. Georgen/ Leys / HB Scheibbs 27.09. 15.00
Sturmheuriger StV Horn / Arena Horn 28.09.
10.00 HB-Treffen in Gerersdorf / HB St. Pölten 28.09. Rad- und Fußwandertag / OV Neuaigen 28.09. 14.00
HB-Treffen Gmünd und 50 jahre OV Hirschbach 04.10. HB-Schießen / HB St. Pölten 11.,12.10. Oktoberfest im Hotel Steinberger / OV
Altlengbach / HB St. Pölten 11., 12.10. HB-Luftgewehrschießen in Neidling / P 18.10.
5. Vorstandssitzung + 2. HBO-Konferenz LVNÖ
25.10. 10.00
25 Jahre Soldatenfriedhof Oberwölbling + Friedensmesse 25.10. 18.00
Heldenehrung am Soldatenfriedhof Retz / HB Hollabrunn 26.10. ab 8.00
Wandertag / Gh. Haschka / StV Allent- steig
11.11. HB-Luftgewehrschießen in Neidling / P 15.11. ÖKB-Ball im Gh Rohrauer / OV Haidersh- ofen 16.11.
09.00 Hessergedenkmesse in der Prandtauer- kirche in St. Pölten / DDr. Knittel 15.11.
HB-Kegeln / HB St. Pölten 16., 22. u. 23. 11. Landes-Kegeln / St. Pölten / LV 08.12. 100-jähriges Gründungsfest / OV Michelhausen-Rust 08.12.
Weihnachtsbäckerei-Verkostung / OV Gösing-Stettenhof 13.12. 2. erw. Präsidiumssitzung + Weihnachts- feier LVNÖ Leopold Hebenstreit 3241 Kirnberg Manfred Popp 3751 Sigmundsherberg Die Eintrittskarten wurden zugeschickt. Wir gratulieren.
Bild: Martin Pfleger Ausgabe 15 / September 2008 Seite 17
Landeszeitung Neue Telefonnummer im Landesbüro Unser Landesbüro ist ab 3. September 2008 nur noch unter der NEUEN Telefonnummer 02742 / 23 3 23 (Telefon und Fax) erreichbar. E-Mail: noe@kameradschaftsbund.at Öffnungszeiten des Landesbüros: Montag: geschlossen Dienstag, Mittwoch, Freitag: 8.00 – 12.00 Uhr Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr Standesmeldungen, Adressen für Zeitung Bitte die Standesmeldungen, ALLE Adressänderungen, Neu- zugänge sowie Todesfälle für die Landeszeitung zwecks ein- facherer Verwaltung direkt an das Landesbüro mailen (faxen, schicken). Danke.
Ebenso bitte alle Termine (auch für die Liste in der Landeszei- tung) direckt an das Landesbüro übermitteln. Danke. Fahnenabordnung vor dem Julius-Schlegel-Denkmal anlässiich seines 50. Todestages ER RETTETE DIE SCHÄTZE VON MONTE CASSSINO Gedenkfeier für Julius Schlegel zum 50. Todestag
Viktor Vitaly Obmann der Kameradschaft „Kratzert“ be- grüßte alle Anwesenden und bat den ehemaligen General- truppeninspektor General i. R. Karl Majcen um seine Anspra- che:
„Im Jahre 1966 hatte ich als damaliger Generaltruppenin- spektor die Ehre, bei der Ent- hüllung der neuen Büste von Julius Schlegel im Wertheim- steinpark das Bundesministe- rium für Landesverteidigung zu vertreten und meine Wert- schätzung dem so Geehrten Ausdruck zu verleihen. Im Jahre 2008, längst im Ruhe- stand, aber weiterhin einge- nommen für die Tat von Schle- gel, darf ich für die anlässlich des 50. Todestages erfolgte Herausgabe einer Broschüre, die eine Stellungsnahme zur Projizierung der Tat von Julius Schlegel in der Jetztzeit bein- haltet, hinweisen. Der Dank gilt dem Verfasser OSR Josef Lang“, so General Majcen. „Das Andenken an den Retter der Kunstschätze von Mon- tecassino ist uns immerwäh- rendes Anliegen“, betonte auch Vizepräs. Erich Müller im Rahmen der Veranstaltung. Ein histrischer Rückblick (entnommen der Web-Seite der „Monte Cassino Stiftung“): „Weithin sichtbar erstrahlt das Kloster Montecassino heute wieder eindrucksvoll erin- nernd an viele Epochen der Zeitgeschichte. Die Mauern des wiedererbauten Klosters verbargen im Krieg jahrhun- dertealte Bronzegefäße und Statuen, eine der wertvollsten Gemäldesammlungen der
Welt. Darunter Werke von Brueghel sowie Zeichnungen und Aquarelle italienischer Meister, eine tausendjährige über 70.000 Bücher zählende Bibliothek mit dazugehörigen 1.200 handgeschriebenen hi- storischen Dokumenten. Dass dieser einzigartige Kunstschatz der Nachwelt erhalten blieb und nicht dem schwersten Bombardement auf ein ein- zelnes Gebäude zum Opfer fiel, ist einem Mann und seiner ihm loyal ergebenen Truppe zu verdanken: Oberstleutnant Julius Schlegel von der „Pan- zer-Division Hermann Göring“. Der in Wien geborene Julius Schlegel erkannte früh, dass das Kloster Montecassino die Angriffswellen der erwarteten alliierten Truppen nicht schad- los überstehen würde. Nicht nur ohne den Befehl dafür erhalten zu haben, sondern völlig eigenmächtig setzte sich der Wunsch bei dem ver- dienten Offizier durch, die ihm bekannten Kunstschätze des Klosters in Sicherheit bringen zu wollen. Unterstützt von Stabsarzt Dr. Maximilian J. Becker organi- sierte Schlegel nach diploma- tischer Überzeugungsarbeit im Einvernehmen mit der Klosterleitung eine Rettungs- aktion besonderen Ausmaßes. Seiner Beherztheit und sei- nem Kunstverständnis ist es zu verdanken, das die schi- er unermesslich wertvollen Kunstobjekte mit deutschen Wehrmachtslastern und deut- scher Waffenbegleitung nach Rom verbracht und im Vatikan sicher verwahrt werden konn- ten. Allen Widrigkeiten trot- zend, und die gab es in einem gefährlichem Ausmaß, wurde quasi in letzter Sekunde der Kunstschatz Montecassinos in Sicherheit gebracht. Obschon sich letztendlich keine deut- schen Soldaten im Kloster auf- hielten, schlugen am 11. Janu- ar 1944 die ersten Granaten in die uralten Mauern ein. Am 15. Februar erhält Major Bradford A. Evans den Angriffsbefehl Nr. 341 von Generalleutnant Sir Bernhard Freyberg. Die 96. US- Bomberstaffel (Beiname Red Devils) öffnet über dem Klo- ster Monetcassino die Tore zur Hölle. Das mehrtägige Bom- bardement der „B-17 Flying Fortress“ Bomber wird zum Höllenfeuer auf Erden und zerfetzt das älteste Benedikti- nerkloster der Welt. Dem mutigen Retter des Kunstreichtums wird noch heute nicht nur von geistlichen Würdenträgern gedankt. “
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Landeszeitung HB Amstetten Berichte
HB AMSTETTEN HB-Treffen und 85-jähriges Bestehen des OV Euratsfeld Das Hauptbezirkstreffen in Euratsfeld, das anlässlich des 85-jährigen Bestehens des OV Euratsfeld stattfand, war ein Fest zum Vorzeigen. Mit rund 700 Kameraden aus verschiedenen Orts- und Stadtverbänden wurde das 85-jährige Bestandsjubiläum gefeiert. Unterstützt von drei Musikkapel- len wurde die Defilierung vor den zahl- reichen Ehrengästen durchgeführt. Nach der Begrüßung durch Vizepräsident Augustin Hüdl wurde die Festmesse mit Fahnenweihe von Pfarrer Konsistorialrat Dechant Johann Berger im vollen Festzelt vorgenommen. Musikalisch wurde die Festmesse von der Trachtenmusikkapelle Euratsfeld umrahmt. Der Höhepunkt des HB-Treffens war die Festansprache von Landespräsident Bgdr i. R. Franz Teszar. Zum Schluss gab es zum Festausklang einen zünftigen Frühschop- pen, bei dem der Gedankenaustausch über kameradschaftliche Veranstaltungen und Feiern bestens gepflegt wurde. Rund 700 Kameraden und 24 Fahnenabord- nungen nahmen an der Feier teil. Angelobung der Rekruten „Ich gelobe“: 176 Soldaten leisteten bei der Angelobung am 21. Mai 2008 in Eu- ratsfeld den Fahneneid. Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft, öffentlichem Leben und dem Bundesheer erwiesen den ange- tretenen Rekruten ihre Reverenz – an der Spitze der Zweite Landtagspräsident Her- bert Nowohradsky. Im großen Jubiläumsjahr 2008 der Ge- meinde Euratsfeld fand erstmals eine An- gelobung von Rekruten in Euratsfeld statt. Der „Große Zapfenstreich“ der Militärmusik stellte einen besonders stimmungsvollen Ab- schluss der Angelobung dar. Der OV Behamberg zeigte sich stolz mit neuer "Behütung" bei der Angelobung. BEZIRK HAAG Angelobung der Rekruten des Jägerbataillons 12 349 Rekruten des österr. Bundesheeres wurden am 14. August in Vestenthal ange- lobt. Alle Grundwehrdiener waren aus der Ostarrichikaserne in Amstetten. Gefeiert wurde mit der Militärmusik des Garde- bataillons sowie mit Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft. Vizebürgermeister Rudolf Graf, Nationalrat Günter Kössl, Kdt. der Ostarrichikaserne Ing. Rupert Raab, Bgm. Manfred Schimpl und Ing. Anton Katzengruber wohnten der Angelobung bei. Auch der ÖKB-Bezirk Haag unter der ÖKB Abordnungen mit Fahnen Zahlreich besucht wurden die Geräte- schau des Bundesheeres und das Platz- konzert der Militärmusik. Das Bundesheer, die FF Euratsfeld und der ÖKB OV Eurats- feld verköstigten die Besucher. STV ST. VALENTIN Eiserne Hochzeit Kamerad Karl Gründling (vulgo Lippen- bauer) feierte kürzlich mit seiner Gattin Franziska die Eiserne Hochzeit. Außerdem durften wir ihm zu seinem 93. Geburtstag gratulieren. Der ÖKB St. Valentin gratu- lierten beiden sehr herzlich, verbunden mit den besten Glückwünschen für den weiteren Lebensweg zu zweit. Das Jubelpaar mit Obmann Josef Ebner und Gf. Obmann Ernst Mühlberghuber (v. li.) Die Ehrengäste beim Abschreiten der Front Leitung von BO Horst Merkinger mit sei- nen Verbänden St. Valentin, Stadt Haag, Haidershofen, Behamberg und Strengberg waren mit Abordnungen und Fahne ver- treten. Grenzüberschreitend war Vzlt Ing. Peter Lang, BO von Steyr-Land, mit einem Fahnenblock des OV Adlwang anwesend.
Kamerad und Gründungsmitglied Leo- pold Karner erhielt die Landesmedaille in Gold. Obmann Ebner überreichte ihm die- se hohe Auszeichnung mit Urkunde. Obm.Stv. Ernst Mühlberghuber, Leopold Karner, EO Franz Perner, Obm. Josef Ebner (v. li.)
Ausgabe 15 / September 2008 Seite 19
Landeszeitung Innschifffahrt begeisterte Der heurige Vereinsausflug mit 46 Teil- nehmern des OV St. Valentin führte nach Schärding. Die herrlichen Fassaden fanden volle Bewunderung im Zuge einer Stadt- führung. Von dort wurde mit der „MS Ger- da“ den Inn entlang gefahren. In Passau angekommen, ging es durch die belebte Einkaufsstraße Richtung Dom. Weiters wurde das Stifts Engelszell besichtigt, wo auch der berühmte „Engelhartszeller- Likör“ und der „Trappistenkäse“ verkostet und gekauft wurden. Der Abschluss dieses sonnigen Ausfluges erfolgte im Gasthof Waldschenke in Wels. Obmann Josef Ebner freute sich über die große Begeisterung der Kameraden bei dieser gelungenen Ausfahrt. Gut Holz 20 KameradInnen trafen sich am 18. Juli im Nibelungenhof bei einem gemütlichen Kegelabend. Kegelreferent G. Bauernfeind freute sich über die zahlreiche Teilnahme und gratulierte gemeinsam mit Obmann Josef Ebner den Siegern.
Bei strahlend schönem Wetter unter den schattigen Baumriesen verbrachten wir am 30. Juli einen gemütlichen Schieß- abend im Haroldkeller (Hofkirchen) mit 22 Teilnehmern. Ferdinand Spigel bewirtete uns mit köstlichen Spezialitäten aus un- serem schönen Mostviertel. Mit dabei waren die Obm. Josef Ebner (St. Va- lentin), Josef Litschl (Haag) und Josef Krieger (Strengberg) sowie EO Franz Perner. Es gewann Johann Lengauer (Mitte) vor Ernst Körper (li.) und Thomas Lengauer (r.). OV BEHAMBERG Wanderfreudige Kameraden Am 15. August 2008 fand der traditionelle Wandertag des Kameradschaftsbundes Behamberg statt. Obmann Horst Merkin- ger konnte eine große Wanderschar aus nah und fern begrüßen. Start und Ziel war die Mehrzweckhalle in Behamberg, wo es eine Tombola mit Unterhaltungs- musik gab. Die stärkste Wandertruppe stellte diesmal der Kameradschaftsbund St. Valentin mit 8 Teilnehmern, welche mit einem Pokal belohnt wurde. OV EURATSFELD
„Die Würdigung der Verdienste von De- chant Konsistorialrat Johann Berger durch die Marktgemeinde Euratsfeld ist als große Wertschätzung für erbrachte Leistungen im öffentlichen Leben zu sehen“, erklärte Bürgermeister Menk. Am 10. August 2008 wurde bei einem gro- ßen Fest der Ehrenring der Marktgemeinde Euratsfeld an unseren Herrn Dechant Jo- hann Berger und an unseren Kameraden KR Franz Schneider verliehen. Der Rahmen der Ehrung war die Pfarrkirche, wo zugleich der neue Volksaltar und der Ambo von Bi- schof DDr. Klaus Küng und Priestern des Dekanats geweiht wurde. Dechant KR Johann Berger wurde der Ehren- ring der Marktgemeinde Euratsfeld verliehen. OV NEUSTADTL/DONAU
Obmann Franz Ritt freute sich über die Paten- schaft der Kameradinnen Theresia Weger, An- nemarie Salzmann und Hermine Salzmann. Unter den Partnergemeinden "Neustadt" (Verein der Neustadter) sind während vier Tagen 36 nationale und internationale Neustadter nach Neustadtl gekommen. Im Rahmen dieses Treffens fand eine Fah- nenweihe statt, der 380 KameradInnen mit 24 Fahnen beiwohnten. OV ST. GEORGEN/YBBSFELDE Zu Gast bei guten Freunden Der zweitägige ÖKB-Ausflug führte den OV St. Georgen/Ybbsfelde am 5. und 6. Juli bei Kaiserwetter zum Partnerverband St. Georgen an der Stiefing in die Steiermark. Der Höhepunkt war die 135-jährige Be- standsfeier des dortigen Ortsverbandes mit über 600 KameradInnen. Der Besuch einer Kernölschaupresse und eines Heurigen be- geisterte alle Teilnehmer. Zum Abschluss gab es einen regen Gedankenaustausch über die bereits 20-jährige Freundschaft und Verbundenheit zwischen beiden Part- nerverbänden. Die Reiseleitung lag in den Händen von Obm. Ing. Franz Kücher und Kamerad Josef Elser. Kameraden bei der 135-jährigen Bestandsfeier OV ST. LEONHARD/WALD Sonnenwende Im Rahmen der Eisenstraßenveranstal- tung „Feuer am Berg“ organisierte auch heuer wieder der Kameradschaftsbund St. Leonhard/Wald ein Sonnwendfeuer. Zahlreiche Gäste genossen die hervorra- gende Stimmung. Für das leibliche Wohl war mit Gegrilltem bestens gesorgt. Ein Ensemble der Trachtenmusikkapelle von St. Leonhard/Wald (Bild unten) umrahmte den Abend mit Blasmusikklängen. Um 22.00 Uhr wurde das Sonnwendfeu- er entzündet. Zahlreiche Gäste genossen die laue Sommernacht und feierten stim- mungsvoll dieses traditionelle Fest. Ensemble der Trachtenmusikkapelle Ausgabe 15 / September 2008 Seite 20
Landeszeitung OV STEPHANSHART Sonnwendfeuer Am Freitag, dem 27. Juni, fand bei Obmann Augustin Hüdl ein kleines Sonnwendfeuer statt. Seiner Einladung folgten ca. 50 Ka- meradInnen. Eine herrliche Sommernacht, Grillwürstel und Bier ließen das Fest bis in die frühen Morgenstunden andauern. Der Hausherr hielt die Feuerwache. 5. Heurigennacht Am 19. Juli fand in Hundertleiten bei Fam. Eblinger die traditionelle ÖKB-Heurigen- nacht statt. Trotz des abendlichen Unwet- ters besuchten zahlreiche Gäste aus den Ortsvebänden die Veranstaltung. Die Damen hatten in der Küche meister- liche Arbeit geleistet. Die Gäste kamen trotz Unwetters zum Heurigen. „Kleine Feier“ bei Augustin Hüdl OV MAUER-ÖHLING
Die Sautrogregatta des ÖKB Mauer-Öh- ling war ein großer Erfolg, 56 Teilnehmer stürzten sich „todesmutig“ in die Fluten der Url und kämpften um den Siegespreis, eine halbe Sau. Den ersten Platz holten sich Franz Lexmül- ler und Stefan Gstettenhofer, gefolgt von Chris Bauer/Roman Lienbacher und Wolf- gang Dirnberger/Peter Bavorousky. Sehr gut kamen auch die Nebenbewerbe, das Mannschaftsseilziehen und das Zim- mergewehrschießen an. Wieder eine gelungene Veranstaltung des ÖKB Mauer-Öhling, bei der auch das Wet- ter mitspielte. Ein Dankeschön noch von Obmann Jür- gen Sengstbratl an die freiwilligen Helfe- rInnen, ohne die die Abwicklung der Ver- anstaltung nicht möglich gewesen wäre. Weinfest Obmann Augustin Hüdl vom Ortsverband Stefanshardt unterhielt sich prächtig mit seinen Kameraden beim Weinheurigen. Es wurden Spezialitäten aus dem Mostviertel kredenzt und dazu selbstverständlich ein gutes Tröpferl. Auch Hauptbezirkspresse- referentin Margarete Mistlberger ließ sich das Geschehen nicht entgehen. HBO Augustin Hüdl beim Weinfest (4. v. li.) HB Bruck/Leitha HB BRUCK/LEITHA Jahresausflug Der heurige Jahresausflug führte uns zur „Amethystausstellung" nach Maisau. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in Kirch- berg am Walde ging es zur Firma „Trachten Maisetschläger“ in Weitra, wo uns die Fir- menchefin persöhnlich einen geschicht- lichen Überblick von der Stadt Weitra darbot. Anschließend besichtigten wir das Trachten-Atelier und nutzten die Möglich- keit zum Einkaufen. OV AU/LEITHA 35. Sonnwendfeier Bei der 35. Sonnwendfeier des OV Göttles- brunn durften wir nicht fehlen. Der Einla- dung von Obmann Franz Pitnauer, der um 22.00 Uhr beim Anzünden des Feuers mitwirkte, folgten auch Obmann Hellmut Thoma und Bezirks-Internetreferent Jo- hann Wukovits. Obmann Hüdl bedankt sich bei seinen Ka- meraden für die Arbeit bei den Vorberei- tungen, bei Fam. Haan und Eblinger für die Bereitstellung der Räumlichkeiten. Ohne Halle wäre der Heurige buchstäblich ins Wasser gefallen. Ein besonderer Dank gilt Matthias und Mar- tina Haan, die beiden Kinder gestalteten in Eigenregie einen wunderschönen „Willkom- mensgruß“ über dem Heurigeneingang. Die Ausflügler in der „Amethystwelt“ Die strahlenden Sieger mit Gf. Präs. Sengstbratl Eine Sautrogregatta ist nichts für Wasserscheue. Obmann Hellmut Thoma und Bezirks-Interne- treferent Johann Wukovits mit ihren Gattinnen kamen der Einladung gerne nach. HB Baden OV DEUTSCH-BRODERSDORF Fallschirmjägerdenkmal Seit der Einweihung des Fallschirmjäger- denkmales am 24. September 1994 fährt
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Landeszeitung Kranzniederlegung beim Fallschirmjägerdenk- mal in Szekesfehervar in Ungarn OV OBERES-TRIESTINGTAL Jahreshauptversammlung Obmann Franz Obermaier konnte bei der JHV am 27. April 15 Kameraden im Beisein von Vizepräsident Erich Müller auszeich- nen. HBO Knett würdigte in seiner Rede die Arbeit des OV und wünschte weiterhin alles Gute. Im Anschluss luden der Ortsver- band und Bürgermeister Josef Balber zu einem gemütlichen Beisammensein ein. der OV Deutsch-Brodersdorf jedes Jahr zu dieser Gedenkstätte in Szekesfehervar in Ungarn. Mit dabei waren auch der HBO von Bruck an der Leitha Hellmut Thoma und eine Abordnung des „Bundes ehma- liger Fallschirmjäger Kratzert“ mit Obm. Viktor Vitali. OV HARMANSCHLAG
Pfarrer Franz Weinstabl feierte am 6. Juli in der Pfarrkirche St. Martin sein goldenes Priesterjbiläum, sein 45-jähriges Jubiläum als Pfarrer in St. Martin und seinen 77. Ge- burtstag, auch unser OV gehörte zu den zahlreichen Gratulanten. Ein Bild von der Jubiläumsfeier: Kam. Erwin Win- ter (ganz re.) und dahinter Kam. Alois Weninger HB Gänserndorf Obmann Siegfried Ofenschüssl, NÖKB-Präsi- dent Brig. i.R. Franz Teszar und HBO Vzlt. i.R. Rudolf Moser (v.l.) besuchten anlässlich des HB- Treffens die Friedenskapelle HB GÄNSERNDORF
In Spannberg fand am 10. August das Hauptbezirkstreffen des Bezirkes Gänsern- dorf statt. Gleichzeitig feierte der OV sein 50-jähriges Bestehen. Zahlreiche Fahnenabordnungen waren beim Hauptbezirkstreffen anwesend. Rund 180 Kameraden nahmen an diesem Treffen teil. Neben Landtagspräsident Bgm. Nowohradsky und NÖKB-Präsident Brig. i.R. Franz Teszar konnte Obmann Sieg- fried Ofenschüssl zahlreiche Gäste begrü- ßen. Unter großer Anteilnahme der Bevöl- kerung wurde neben der Friedenskapelle auf dem Tumulus eine Feldmesse von De- chant Karl Seetaler gefeiert. Die Ortsmusik sowie die Chorgruppe Spannberg sorgten für einen festlichen Rahmen. Bei der Kranz- niederlegung wurde von der Ortsmusik der „Gute Kamerad“ gespielt und als No- vität von den 180 Kameraden gesungen. Präsident Teszar würdigte in seiner Festan- sprache die besonderen Leistungen des OV und hob die Pflege der Friedenskapel- le und des Kriegergrabes hervor. Bgm. RR Herbert Stipanitz betonte die aktive Ver- einstätigkeit und die Akzeptanz des Orts- verbandes innerhalb Spannbergs. Zum Andenken an die Veranstaltung erhielten alle erschienen Verbände ein Fahnenband des ÖKB Spannberg. Nach der Defilierung wurde zum Frühschoppen mit der Orts- musik geladen. „Der OV Spannberg hat seine Festveran- staltung ausgezeichnet organisiert und durchgeführt“, gratulierte Präsident Teszar. „Das Glück des Tüchtigen“ hatte der OV Spann- berg mit dem Wetter. HB Hollabrunn STV HOLLABRUNN Feierliche Angelobung Der Kameradschaftsbund war am 20. Mai bei der Angelobung von 156 Rekruten des ET V/08 des TÜPl Allentsteig am Haupt- platz von Hollabrunn mit feierlichem Zap- fenstreich präsent. Die Fahne tragen: Vorne zwei Soldaten aus Al- lentsteig, hinten v. li.: Mark Thumford, Werner Gatterer, Peter Nitsch, Herman Indra OV HADRES Drei Tage in Ungarn Der ÖKB Ortsverband Hadres war von 15.8.2008-17.08.2008 mit 33 Personen in Ungarn unterwegs. Das tolle Programm beinhaltete: Stadt- führungen, Pusztaprogramm inkl. Pfer- deschau und Kutschenfahrt, Abendessen mit Wein und Folklore in einer Csarda und eine Schifffahrt bei klarem Sternenhimmel auf der Donau. Durch den wunderbaren Erfolg wurde schon bei der Heimreise der Plan für den Ausflug im nächsten Jahr ge- schmiedet. Reisegruppe bei der Pferdeschau in Kecskemet- Lajosmizsepussta Vizepräs. Erich Müller (rechts) nahm die Aus- zeichnungen vor.
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Landeszeitung HB Horn
OV IMMENDORF Kameradschaftsheuriger Traditionell fand am Marienfeiertag (heuer Freitag), dem 15. August, am Nachmittag der Heurige des OV Immendorf statt. Obmann RR Herbert Ruzicka freute sich trotz Regenwetters über den Besuch von vielen treuen Gästen und die Unterstüt- zung von zahlreichen eifrigen HelferInnen. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstal- tung durch die Ortskapelle unter der Lei- tung von Johann Wilfinger jun. Im Bild v.l.: Gemeinderat Johann Schmida, Ortsvorsteher Vbgm. Franz Wilfinger, Karl Kramerlechner, Josef Gritschenberger, Markus Schrolmberger, Josef Krimmel, Teilbezirksobm. Adolf Ledwina, Franz Schrolmberger, Bauern- kammerobmann Richard Hogl, Teilbezirksob- mann und Landespräsidiumsmitglied Franz Böck, Bernhard Pfeiler, Hauptbezirksobmann Johann Brandtner, Obm. RR Herbert Ruzicka OV RAVELSBACH
Ein voller Erfolg war der ÖKB-Heurige Ende Mai 2008, zu dem in die neue Sportanlage des SV Ravelsbach eingeladen wurde. Ob- mann Sepp Winkler konnte viele Kame- raden des HB Hollabrunn und Vertreter der Gemeinde begrüßen. Diese Veranstaltung trug dazu bei, dass die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen der Großgemeinde Ravelsbach durch persönliche Gespräche intensiviert werden konnte. Da auch die Gemeindebürger der Einladung Folge lei- steten, konnte am späten Nachmittag in der neuen Sportanlage kein freier Sitzplatz mehr angeboten werden. Dank für diesen vollen Erfolg gebührt vor allem den Mit- gliedern des SV Ravelsbach. STV RETZ
Stadtheuriger Am letzten Juniwochenende fand in Un- ternalb der diesjährige Heurige des ÖKB StV Retz im Feuerwehrsaal und dessen Garten in Unternalb statt. Höhepunkt war am Sonntag Vormittag die „Friedensmesse“, zelebriert von Pfarrer P. Markus Krammer OSB, zu der Obm. Dir. Im Bild v. l.: Richard Hogl, Johann Brandtner, Adolf Ledwina, Marianne Lembacher, Wolf- gang Heuer, P. Markus Krammer, Josef Krafek, Anton Piegler, Erich Woller) Josef F. Krafek zahlreiche Kameraden aus dem Bezirk Hollabrunn und darüber hi- naus mit Fahnenabordnungen begrüßen konnte. Überdies kamen viele Bewohner der Stadtgemeinde Retz sowie Ehren- und Festgäste zur Veranstaltung. In ihren Grußworten lobten die Ehren- gäste die vielen Initiativen des ÖKB und betonten vor allem die Wichtigkeit einer funktionierenden Landesverteidigung für den Frieden. STV EGGENBURG Download 0.53 Mb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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