Landeszeitung Ausgabe 15, September 2008 / P. b b. 04Z035973M / 0,65 € okb


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Erste militärische 

Maßnahmen:

Die  in  den  frühen  Morgen-

stunden des 21. August ange-

ordnete  Alarmierung  meines 

Stammverbandes, des Panzer-

grenadierbataillons  9,  funkti-

onierte,  obwohl  es  keine Vor-

warnung gab, „präzise wie ein 

Uhrwerk“  und  vollkommen 

klaglos.


Praktisch  alle  auf  Urlaub  be-

findlichen 

Kadersoldaten 

rückten,  auch  ohne  hierzu 

eigens  einen  Befehl  abzuwar-

ten,  unverzüglich  in  die  Gar-

nisonen ein, einige sogar von 

Urlaubsorten im Ausland. 

Am Abend langte dann unser 

Einsatzbefehl ein, in welchem 

aufgrund  eines  diesbezüg-

lichen  Beschlusses  der  Bun-

desregierung  unter  anderem 

festgelegt  wurde,  dass  das 

Bundesheer  eine  Zone  von 

30  km  von  der  Staatsgrenze 

nicht betreten dürfe, dass die 

Horner Teile in der Kaserne zu 

verbleiben  hätten    und  dass 

die Truppe die Bundesstraße 4 

(Verbindung HORN GÖPFRITZ 

an der Wild -  SCHREMS), außer 

zu  Erkundungs-  und  Verbin-

dungszwecken  durch  höhere 

Kommandanten, nach Norden 

nicht überschreiten dürfe. 

Infolge dieser politischen Vor-

gaben  musste  auch  die  Pan-

zergrenadierkompanie 

mit 


ihren  18  Panzern  aus  WEITRA 

abgezogen werden. 

Viele  Bewohner  von  WEITRA 

glaubten  aber,  der  einzige 

Auftrag  der  dort  stationierten 

Einheit  wäre  der  Schutz  der 

Stadt  und  ihrer  Einwohner. 

Das  Verlassen  der  Kaserne  in 

Richtung  ZWETTL,  also  weg 

aus  dem  Grenzraum  und  in 

das  Landesinnere,  erweckte 

bei  der  Bevölkerung  den 

fälschlichen Eindruck, dass die 

Kampftruppe  mit  ihren  Pan-

zern jetzt, wo Gefahr bestand, 

die  Stadt  verließ  und  sozusa-

gen „die Flucht“ ergriff und die 

Menschen  fühlten  sich  durch 

diese  Maßnahme  richtigge-

hend  im  Stich  gelassen,  dies 

umso mehr, als die in diesem 

Raum  vorgesehenen  Grenz-

schutzeinheiten  aufgrund  der 

politischen  Vorgaben  nicht 

aufgeboten wurden.  

Zusammenfassung

Der CSSR-Einsatz im Jahr 1968 

war  für  mich  ein  dominie-

rendes  Erlebnis,  das  meine 

gesamte Dienstzeit nachhaltig 

geprägt und mir tiefe Einblicke 

sowohl,  was  die  negativen 

Einflüsse  der  Politik  auf  den 

militärischen  Einsatz  betrifft, 

als  auch    in  die  Abläufe  und 

die gewaltige Effizienz, zu der 

eine  militärische  Organisation 

unter  einsatzmäßigen  Bedin-

gungen  fähig  ist,  gegeben 

hat. 

Die    Truppe  hat  sich,  begin-



nend bei der Alarmierung, bis 

zum  Ende  des  Einsatzes  stets 

hervorragend 

geschlagen 

und – auch bedingt durch lau-

fende  intensive  Schieß-  und 

Gefechtsausbildung - einen in 

zunehmendem  Maße  immer 

höher  werdenden    Grad  an 

Einsatzbereitschaft erlangt. 

Andererseits wurde durch die 

politischen  Vorgaben  –  für 

uns  unverschuldet  -    das Ver-

trauen der Bevölkerung in das 

Bundesheer  auf  Jahre  hinaus 

verspielt  und  das  Vertrauen 

der  Soldaten  in  die  politische 

und  in  die  obere  militärische 

Führung  hatte  wegen  der 

Unterlassung  unserer  Ansicht 

unbedingt erforderlicher Maß-

nahmen einen absoluten Tief-

punkt erreicht.    

Gerechterweise  muss  aber 

betont  werden,  dass  in  vie-

len Bereichen Lehren aus den 

Fehlern gezogen wurden und 

nachher  zahlreiche  Verbesse-

rungen erfolgt sind. 

Aus  Platzgründen  musssten 

wir  die  Erinnerungen  stark 

kürzen. Den kompletten Text 

finden Sie auf www.noekb.at.

Präsident Teszar als Leutnant



Ausgabe 15 / September 2008 

Seite 14


Landeszeitung

I

ch schreibe die Wahrheit

Ich  schreibe  die  Wahrheit 

wie ich es selbst erlebt und 

gesehen habe. 

Unsere  Truppe  wurde  über-

stellt  zur  Panzerarmee  Gude-

rian,  die  mit  ihren  Einheiten 

gegen  Moskau  vorstieß.  Wir 

kamen von Orel nach Nowosil 

bis Jelez vor dem Don. Es war 

der  6.  Dezember  1941  (Niko-

laus).  Ein  eisiger  Wind  wehte 

uns um die Nase bei 36 Grad 

minus.  Bis  Mitternacht  muss-

ten wir auf einer Anhöhe ste-

hen  bleiben,  weil  vorn  nichts 

weiterging.

Am  8.  Dezember  1941  mus-

sten  wir  mit  13  Fahrzeugen 

Munition  nach  vorn  bringen, 

30  Kilometer  hatte  eine  Stre-

cke.  Gegen  Mitternacht  ka-

men  wir  zurück,  inzwischen 

war  die  Stellung  nicht  mehr 

zu  halten,  also  mussten  wir 

die  Munition  am  nächsten 

Tag  wieder  holen. Wir  kamen 

spät  abends  dort  an,  es  war 

schon  finster  und  das  ganze 

Dorf  brannte.  Bis  auf  die  eine 

Holzhütte in der die Munition 

lag. Also luden wir sie schnell 

auf, bevor alles in die Luft ging. 

Die brennenden Trümmer flo-

gen schon herum, also schnell 

weg von dort. Wir hörten be-

reits  die  Russen  hinter  uns 

schreien. 

Es ging bergauf, bergab, durch 

Schnee  und  Eis.  Die  nächste 

Ortschaft brannte auch schon 

lichterloh,  unser  Weg  führte 

mitten durch die brennenden 

Hütten. Wir mussten ganz ge-

Mit dem Schlitten durch die Eiswüste - rechts Leopold Korndeurer

bückt  gehen.  Der  qualmende 

Rauch  stieg  uns  in  die  Nase 

und hinter uns hörten wir die 

Russen. 

Befehl zum Dorfanzünden

Beim  nächsten  Dorf  wieder 

das  gleiche  Bild:  Angezündet 

hat  die  Dörfer  die  Infanterie, 

nur ein Verbrecher kann diesen 

Befehl gegeben haben. Ange-

fangen haben sie beim ersten 

Haus mit einem Büschel bren-

nendem  Stroh  und  so  ritten 

sie  fort  bis  alles  brannte.  Die 

Zivilisten, alte Männer, Frauen 

und  Kinder,  sind  zusammen-

gelaufen bis zum letzten Haus, 

da waren dann schon 40 – 50 

Leute drin. Auch das haben sie 

noch  angezündet.  Es  waren 

damals  lauter  Holzhäuser  mit 

Strohdächern. Die haben nicht 

einmal  auf  uns  Rücksicht  ge-

nommen. Alle anderen waren 

vor uns, wir waren die Letzten 

von unserer Truppe, die durch 

die brennenden Dörfer muss-

ten. So mussten wir vier Tage 

und  Nächte  ununterbrochen 

weiter,  ohne  Schlaf,  ohne  Es-

sen, wie das die Ponys ausge-

halten haben, weiß ich nicht. 



Von Russen umzingelt

Die  vierte  Nacht  (um  Mitter-

nacht)  kamen  wir  zu  einer 

Kreuzung  der  Rollbahn,  rund 

um uns standen alle Dörfer in 

Flammen.  Uns  fehlte  die  Ori-

entierung.  Ja    wo  aus,  rechts 

oder links? Der Feldwebel war 

beritten  und  schaute  in  das 

nächste  Dorf.  Er  kam  mit  der 

Meldung zurück, dass dort die 

Russen drin sind, in der ande-

Erinnerungsfoto mit den russischen Bauern

Autor Leopold Korndeurer in 

jungen Jahren

Sechs Jahre und vier Monate war Leopold Korndeurer Sol-

dat der Deutschen Wehrmacht. Seine Lebenserinnerungen 

hat  er  seiner  Enkelin  Melanie  Feigl  erzählt,  die  sie  für  ihn 

aufgeschrieben hat. Wir bringen Auszüge aus den Memoi-

ren des mittlerweile 95-Jährigen, der noch immer „so fit wie 

ein Turnschuh“ (© Melanie Feigl) ist.

ren  Richtung  dasselbe,  also 

waren  wir  eingeschlossen.  Es 

war fast ein Wunder, dass uns 

dieser  Feldwebel,  Zach,  he-

rausgeführt hat. Wir sind dann 

am  nächsten  Tag  wieder  zu 

unserer  Einheit  gekommen, 

aber  an  Schlaf  war  nicht  zu 

denken:  Feldwache  Tag  und 

Nacht  und  höchste  Alarmbe-

reitschaft. 



„Tolles“ Weihnachtsfest

Die  Front  wurde  dann  noch 

weiter 

zurückgenommen, 



auch am Heiligen Abend und 

den 


Weihnachtsfeiertagen 

kehrte keine Ruhe ein. Dieses 

Weihnachten  1941  war  das 

schlechteste  in  meinem  Le-

ben. Es herrschte klirrende Käl-

te. Wir hatten keine Unterkunft 

und  mussten  über  Nacht  auf 

allen vieren in ein ganz kleines 

Loch  kriechen.  Wir  hatten 

nichts Warmes im Magen, kei-

ne warme Kleidung, so wie wir 

auch  im  Sommer  gekleidet 

waren,  waren  wir  angezogen, 

mehr hatten wir nicht.



Eisiger Jänner

Die  Front  musste  dann  über 

Neujahr  gehalten  werden. 

Also  wurden  wir  in  Dernovka 

einquartiert,  das  war  ein  Dorf 

60 Kilometer östlich von Orel, 

die  nächste  Stadt  hieß Woro-

schilowa.  Es  kam  der  Jänner 

1942, die Tage waren eisig kalt 

4o - 45 Grad unter 0. Die Pferde 

hatten zehn Zentimeter lange 

Haare und nur Stroh zum Fres-

sen,  das  wir  von  haushohen 

Getreidetristen holten.

Wir mussten Munition führen. 

Kaum dass wir abends im Bett 

waren,  hieß  es: „Auf,  einspan-

nen!“  Oft  musste  ich  30  –  40 

Kilometer weit fahren und kam 

erst lang nach Mitternacht zu-

rück. Jede Woche mussten wir 

nach Orel, eine Tour hatte gut 

Pferde waren seine Wegbegleiter durch 

Krieg und Gefangenschaft



Ausgabe 15 / September 2008 

Seite 15


Landeszeitung

Der Autor

Kam. Leopold Korndeurer  

wurde 


am 12. August 1913 in 

Stephanshart  geboren  und 

feierte  heuer  seinen  95.  Ge-

burtstag.

Pferde waren seine Wegbegleiter durch 

Krieg und Gefangenschaft

60  Kilometer,  das  hieß  einen 

Tag  hin,  am  nächsten Tag  zu-

rück.  Einmal  machten  wir  es 

an  einem  Tag,  von  drei  Uhr 

früh bis nächsten Tag drei Uhr 

früh.  Es  lag  drei  Meter  hoch 

Schnee  und  ein  eisiger  Wind 

wehte uns um die Ohren. 



Nächtliche Odyssee

Ich  musste  dann  auf  halben 

Weg  noch  einmal  umkehren, 

da ich die besten Pferde hatte, 

weil einer nicht nachkam. Der 

musste  aber  dann  in  einem 

Dorf  bleiben,  seine  Pferde 

konnten nicht mehr.

Deshalb  fuhr  ich  allein  weiter 

und dachte, die anderen wür-

den  schon  in  unserem  Dorf 

sein. Ich hatte noch zirka sechs 

Kilometer, es waren etwa drei 

Meter  hohe  Schneeruten  ge-

steckt,  da  schaute  nur  dort 

und da eine heraus, es war al-

les verweht. In finsterer Nacht 

rissen sich die zwei Pferde, die 

ich angehängt hatte, ein paar 

Mal los, also musste ich abstei-

gen.  Das  hieß  bis  zum  Bauch 

im Schnee zu stecken und die 

Stiefel voll eisiger Masse zu ha-

ben. 


Als ich „heimkam“ war ich der 

Einzige,  alle  anderen  hatten 

sich  verirrt  und  kamen  erst 

am nächsten Tag. Aus meinen 

Stiefeln  konnte  ich  nicht  he-

Pferde waren seine Wegbegleiter während des Krieges

raus, da ich eingefroren war. In 

meinen Augen war das Feuch-

te  gefroren,  mir  wurde  schon 

bange, da ich nur noch einen 

Schimmer sah. 

Schneeberg und 

Klettennest 

Mit  noch  einem  Kameraden 

kam  ich  zum  Regiment  462, 

erstes  Bataillon,  erste  Kompa-

nie, nach Zalegotsch. Von die-

sem Dorf gab es nur noch ein 

paar alte Bretter. 

Unsere 


Gefechtsstellungen 

hießen 


Schneeberg 

und 


Klettennest.  Dort  bekam  ich 

auch  gleich  die  „Feuertaufe“. 

Wir hatten Stellungskrieg, das 

hieß  fast  alle  Tage  abends 

Spähtrupp.  Da  sind  nur  wir 

Älteren  gegangen,  die  ganz 

Jungen hatten noch zuwenig  

Erfahrung. Es hatte alles einen 

Namen,  damit  man „im  Bilde 

war“. Da gab es einen Geister-

busch, Churchill, Chamberlain 

und  Stalin,  das  waren  rus-

sische  Bunker.  Auch  jede  An-

höhe hatte eine Bezeichnung, 

zum Beispiel: Ochsenkopf und 

Silberberg. 



Zwei tapfere Ponys

Ich  bin  von  dort  aus  im  Ok-

tober  1942  auf  Heimaturlaub 

gefahren.  Als  ich  zurückkam, 

musste  ich  zwei  Pferde  über-

nehmen,  die  einzigen  des 

Regiments,  die  direkt  in  der 

Hauptkampflinie  waren,  zwei 

kleine schwarze Ponys. 

Damit  musste  ich  alles  tun, 

etwa  die  Offiziere  zu  den  Be-

sprechungen  fahren,  Wasser 

für  die  Küche  holen, Verwun-

dete  zurückbringen,  Post, 

Stacheldraht  und  Holz  holen. 

Alles musste im Karacho - was 

das Zeug hergab - gehen. Oft 

war  ich  von  vier  Uhr  früh  bis 

abends  neun  Uhr  unterwegs, 

immer  ganz  allein,  weit  weg 

von den anderen. 

Diese Pferde hat mir dann die 

Stalinorgel  erschossen.  Sie 

hatten  am  ganzen  Leib  Split-

ter, auch selbst hatte ich acht 

Löcher im Mantel. 



Der „Orelbogen“

Die Front war der so genannte 

„Orelbogen“  und  der  wurde 

im Frühjahr 1943 etwas begra-

digt.  So  mussten  wir  zurück 

bis  Wschood,  rechts  von  uns 

war  Krasnoe,  wo  die  zweite 

Kompanie war. Vor uns befand 

sich  der  Nerotsch,  ein  kleiner 

Fluss,  ungefähr  so  groß  wie 

bei  uns  die  Ybbs.  Am  ande-

ren Ufer waren die Russen mit 

zehnfacher  Übermacht.  Ein 

paar Monate war es ruhig bis 

einmal  vor  fünf  Uhr  früh  ein 

Überläufer kam und sagte: „Ich 

bin Leutnant. Der Russe greift 

an.“ 


Sofort wurde Alarm ausgelöst. 

Es war noch etwas dunkel. Der 

Kompaniechef sagte: „Jeder ei-

nen  Karabiner  zur  Sicherheit“, 

da  die  38er  Maschinenge-

wehre  oft  Ladehemmungen 

hatten. 

Stellung halten

Da  sahen  wir  schon  die  erste 

Welle  vom  Fluss  heraufkom-

men.  Bei  unserer  Abwehr 

kamen  sie  nicht  durch.  Also 

mussten sie zurück, da haben 

wir ihren Kommissar mit ihnen 

schreien  gehört.  Dann  kam 

die zweite Welle, bei uns sind 

sie  wieder  nicht  durch  ge-

kommen, aber in der zweiten 

Kompanie in Krasnoe. Das hat-

te uns der Nahaufklärer schon 

gemeldet, auch dass der Rus-

se gegenüber auf der Anhöhe 

100 Batterien, das sind ca. 300 

Geschütze, stehen hat. Dieses 

Trommelfeuer  hat  der  Russe 

dann eingesetzt. 

Im  Wald  neben  uns  hat  es 

Bäume  ausgerissen  mit  30  – 

40  Zentimeter  Durchmesser, 

samt der Wurzel sind alle kreuz 

und quer gelegen. Wir haben 

unsere Stellung gehalten und 

bei  der  zweiten  sind  abends 

unsere  Stuka  (Sturzkampf-

bomber)  gekommen.  Zwei 

Stunden  lang  bombardierten 

sie eine russische Freiwilligen-

kompanie.  Dann  haben  die 

Russen zurückgeschlagen. 



Knapp am Auge vorbei

Ich habe da noch meine zwei 

schwarzen Ponys gehabt und 

bei diesen Kämpfen viele Ver-

wundete  zurückgebracht  mit 

Bauchschüssen  und  Splitter-

verletzungen,  bis  ich  dann 

selbst  nach  Orel  ins  Lazarett 

musste. 

Als ich ein Pony im Fluss trin-

ken  lassen  wollte,  hat  es  sich 

erschrocken und mir mit dem 

Huf  über  dem  rechten  Auge 

einen  Hautlatz  herunter  ge-

rissen.  Das  hab  ich  nicht  als 

schlimm empfunden und bin 

so zurück zu den anderen ...

Die  gesamte  Lebensgeschich-

te  von  Leopold  Korndeurer 

kann  von  unserer  Homepage 

www.noekb.at  heruntergela-

den werden.



Ausgabe 15 / September 2008 

Seite 16


Landeszeitung

Veranstaltungskalender

Die Gewinner der 5 x 2 Eintrittskarten für die Schallaburg-

Ausstellung „Indianer- Ureinwohner Nordamerikas “ sind:

Christine Grawatsch

2153 Stronsdorf 

Christian Feuchtenhofer

2880 Kirchberg

Edelbert Falschlunger

3393 Matzleinsdorf

Unser Rezept stammt von Mimi Surböck

 Landgasthof Surböck, Rodingersdorf  •  www.surboeck.at

Zutaten / Zubereitung:

Erdäpfelteig, 1kg mehlige Erdäpfel kochen, schälen und noch 

heiß durch die Erdäpfelpresse drücken. Mit 20 dag Stärkemehl  

2 Priesen Salz, 8 dag Maisgrieß vermengen und sehr rasch mit 

den Fingerspitzen zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.

2 mittelgroße Zwiebeln würfelig schneiden, in wenig Fett glasig 

rösten, ca. 30 dag Grammeln grob hacken, salzen, pfeffern, 

etwas Knoblauch, 4 Eier, frische Petersilie, alles zusammen ver-

mischen, kurz rösten und auskühlen lassen.

Von der Grammelmasse kleine Knödel formen und kühlen.

Erdäpfelteig  rollen in Portionsstücke teilen, flachdrücken, mit 

der kalten Grammelmasse füllen und „zusammenknödeln“. In 

Siedewasser ca. 6 - 8 Minuten köcheln lassen. Als Beilage emp-

fiehlt sich Gabelkraut oder Sauerkraut mit Speckwürfeln und 

Schweinsbratensaft.

Grammelknödel



Datum

Beginn Veranstaltung / Veranstalter / HB

07.09.


10.30

Bergmesse am Blassenstein / SB

12.09.

130-Jahr-Feier / STV Traismauer



13.09.

16.30 


Heimkehrergedenkmesse am Pfenig-

berg in Imbach / OV Senftenberg

13.09.

Friedensmesse in Maissau / HB HL



13.  u.  14. 

09.


Sturmfest und Weinverkostung / 

OV Wultendorf / MI

14.09.

14.00


Bründlwallfahrt Fronsburg / HO

20.09.


ab 8.00 

Schießen - Benefizveranstaltung des HB 

Hollabrunn in Langau

21.09.


50 Jahre OV Gansbach / ME

21.09.


07.00 

26. int. ÖKB-Wandertag / OV Loidesthal

21.09.

11.00 


Spanferkel- u. Truthahnessen im FF-

Haus / OV Gerersdorf

21.09.

Rad- und Fußwandertag / OV Neuaigen



21.09.

ab 8.00 


3. ÖKB-HB-Wandertag in St. Georgen/

Leys / HB Scheibbs

27.09.

15.00 


Sturmheuriger StV Horn / Arena Horn

28.09.


10.00 

HB-Treffen in Gerersdorf / HB St. Pölten

28.09.

Rad- und Fußwandertag / OV Neuaigen



28.09.

14.00


HB-Treffen Gmünd und 50 jahre OV 

Hirschbach

04.10.

HB-Schießen / HB St. Pölten



11.,12.10.

Oktoberfest 

im Hotel Steinberger 

/ OV 


Altlengbach / HB St. Pölten

11., 12.10.

HB-Luftgewehrschießen in Neidling / P

18.10.


5. Vorstandssitzung + 2. HBO-Konferenz 

LVNÖ


25.10.

10.00 


25 Jahre Soldatenfriedhof 

Oberwölbling + Friedensmesse

25.10.

18.00 


Heldenehrung am Soldatenfriedhof 

Retz / HB Hollabrunn

26.10.

ab 8.00


Wandertag  /  Gh.  Haschka  /  StV  Allent-

steig


11.11.

HB-Luftgewehrschießen in Neidling / P

15.11.

ÖKB-Ball im Gh Rohrauer / OV Haidersh-



ofen

16.11.


09.00 

Hessergedenkmesse in der Prandtauer-

kirche in St. Pölten / DDr. Knittel

15.11.


HB-Kegeln / HB St. Pölten

16.,  22.  u. 

23. 11.

Landes-Kegeln / St. Pölten / LV



08.12.

100-jähriges Gründungsfest / OV 

Michelhausen-Rust

08.12.


Weihnachtsbäckerei-Verkostung / OV 

Gösing-Stettenhof

13.12.

2. erw. Präsidiumssitzung + Weihnachts-



feier LVNÖ

Leopold Hebenstreit

3241 Kirnberg

Manfred Popp

3751 Sigmundsherberg

Die Eintrittskarten wurden 

zugeschickt. Wir gratulieren.

Noch bis 19. Oktober auf Schloss Schallaburg zu 

sehen:  „Indianer – Ureinwohner Nordamerikas“  

„Indianer – Ureinwohner  

Nordamerikas“: 

Wir haben die 

Eintrittskarten  

verlost!

Bild: Martin Pfleger



Ausgabe 15 / September 2008 

Seite 17


Landeszeitung

Neue Telefonnummer 

im Landesbüro

Unser Landesbüro ist ab 3. September 2008 nur noch unter der 



NEUEN Telefonnummer 02742 / 23 3 23 

(Telefon und Fax) erreichbar.

E-Mail: noe@kameradschaftsbund.at



Öffnungszeiten des Landesbüros:

Montag: geschlossen

Dienstag, Mittwoch, Freitag: 8.00 – 12.00 Uhr

Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr



Standesmeldungen, Adressen für Zeitung

Bitte die Standesmeldungen,  ALLE Adressänderungen, Neu-

zugänge  sowie  Todesfälle  für  die  Landeszeitung  zwecks  ein-

facherer Verwaltung direkt an das Landesbüro mailen (faxen, 

schicken). Danke.

Termine, Veramnstaltungen

Ebenso bitte alle Termine (auch für die Liste in der Landeszei-

tung) direckt an das Landesbüro übermitteln. Danke.

Fahnenabordnung vor dem Julius-Schlegel-Denkmal anlässiich seines 

50. Todestages 

ER RETTETE DIE SCHÄTZE VON MONTE CASSSINO

 Gedenkfeier für  Julius Schlegel zum 50. Todestag

Anlässlich des 50. Todestages des Retters der Kulturschätze 

von Montecassino, Oberstleutnant Julius Schlegel, fand die 

Gedenkfeier mit Kranzniederlegung heuer am Freitag dem 

8. August 2008 um 10.00 Uhr vor dem Schlegeldenkmal im 

Wertheimsteinpark, 1190 Wien, Döblinger Hauptstrasse 96,  

gemeinsam mit dem österreichischen Bundesheerstatt. Ein-

geladen hatte der „Bund ehemaliger Fallschirmjäger im ÖKB 

Kameradschaft  Kratzert“  und  das  Julius  Schlegel-Komitee. 

Die Garde des Österreichischen Bundesheeres stellte Solda-

ten als Ehrenposten, Kranzträger, und Trompeter ab.

Viktor  Vitaly  Obmann  der 

Kameradschaft  „Kratzert“  be-

grüßte  alle  Anwesenden  und 

bat  den  ehemaligen  General-

truppeninspektor General i. R. 

Karl Majcen um seine Anspra-

che:


„Im  Jahre  1966  hatte  ich  als 

damaliger  Generaltruppenin-

spektor  die  Ehre,  bei  der  Ent-

hüllung  der  neuen  Büste  von 

Julius  Schlegel  im  Wertheim-

steinpark  das  Bundesministe-

rium  für  Landesverteidigung 

zu vertreten und meine Wert-

schätzung  dem  so  Geehrten 

Ausdruck zu verleihen. 

Im Jahre 2008, längst im Ruhe-

stand,  aber  weiterhin  einge-

nommen für die Tat von Schle-

gel,  darf  ich  für  die  anlässlich 

des  50.  Todestages  erfolgte 

Herausgabe  einer  Broschüre, 

die  eine  Stellungsnahme  zur 

Projizierung der Tat von Julius 

Schlegel in der Jetztzeit bein-

haltet,  hinweisen.  Der  Dank 

gilt  dem  Verfasser  OSR  Josef 

Lang“, so General Majcen.

„Das Andenken an den Retter 

der  Kunstschätze  von  Mon-

tecassino  ist  uns  immerwäh-

rendes  Anliegen“,  betonte 

auch Vizepräs. Erich Müller im 

Rahmen der Veranstaltung.



Ein histrischer Rückblick 

(entnommen  der  Web-Seite 

der „Monte Cassino Stiftung“):

„Weithin sichtbar erstrahlt das 

Kloster  Montecassino  heute 

wieder  eindrucksvoll  erin-

nernd  an  viele  Epochen  der 

Zeitgeschichte.  Die  Mauern 

des  wiedererbauten  Klosters 

verbargen  im  Krieg  jahrhun-

dertealte  Bronzegefäße  und 

Statuen, eine der wertvollsten 

Gemäldesammlungen 

der 


Welt.  Darunter  Werke  von 

Brueghel  sowie  Zeichnungen 

und  Aquarelle  italienischer 

Meister,  eine  tausendjährige 

über  70.000  Bücher  zählende 

Bibliothek mit dazugehörigen 

1.200  handgeschriebenen  hi-

storischen Dokumenten.  Dass 

dieser einzigartige Kunstschatz 

der  Nachwelt  erhalten  blieb 

und  nicht  dem  schwersten 

Bombardement  auf  ein  ein-

zelnes  Gebäude  zum  Opfer 

fiel, ist einem Mann und seiner 

ihm  loyal  ergebenen  Truppe 

zu  verdanken:  Oberstleutnant 

Julius  Schlegel  von  der „Pan-

zer-Division Hermann Göring“. 

Der  in  Wien  geborene  Julius 

Schlegel  erkannte  früh,  dass 

das  Kloster  Montecassino  die 

Angriffswellen der erwarteten 

alliierten Truppen nicht schad-

los  überstehen  würde.  Nicht 

nur  ohne  den  Befehl  dafür 

erhalten  zu  haben,  sondern 

völlig  eigenmächtig  setzte 

sich der Wunsch bei dem ver-

dienten Offizier durch, die ihm 

bekannten  Kunstschätze  des 

Klosters  in  Sicherheit  bringen 

zu wollen. 

Unterstützt  von  Stabsarzt  Dr.  

Maximilian  J.  Becker  organi-

sierte Schlegel nach diploma-

tischer  Überzeugungsarbeit 

im  Einvernehmen  mit  der 

Klosterleitung  eine  Rettungs-

aktion besonderen Ausmaßes. 

Seiner  Beherztheit  und  sei-

nem  Kunstverständnis  ist  es 

zu  verdanken,  das  die  schi-

er  unermesslich  wertvollen 

Kunstobjekte  mit  deutschen  

Wehrmachtslastern und deut-

scher  Waffenbegleitung  nach 

Rom verbracht und im Vatikan 

sicher verwahrt werden konn-

ten.  Allen  Widrigkeiten  trot-

zend, und die gab es in einem 

gefährlichem  Ausmaß,  wurde 

quasi  in  letzter  Sekunde  der 

Kunstschatz Montecassinos in 

Sicherheit gebracht. Obschon 

sich  letztendlich  keine  deut-

schen Soldaten im Kloster auf-

hielten, schlugen am 11. Janu-

ar 1944 die ersten Granaten in 

die uralten Mauern ein. Am 15. 

Februar  erhält  Major  Bradford 

A. Evans den Angriffsbefehl Nr. 

341  von  Generalleutnant  Sir 

Bernhard Freyberg. Die 96. US-

Bomberstaffel  (Beiname  Red 

Devils)  öffnet  über  dem  Klo-

ster Monetcassino die Tore zur 

Hölle.  Das  mehrtägige  Bom-

bardement  der  „B-17  Flying 

Fortress“  Bomber  wird  zum 

Höllenfeuer  auf  Erden  und 

zerfetzt  das  älteste  Benedikti-

nerkloster der Welt. 

Dem  mutigen  Retter  des 

Kunstreichtums  wird  noch 

heute nicht nur von geistlichen 

Würdenträgern gedankt.



E. Müller / JKP


Ausgabe 15 / September 2008 

Seite 18


Landeszeitung

HB Amstetten

Berichte

Aus den Orts- und Stadtverbänden

HB AMSTETTEN



HB-Treffen und 85-jähriges 

Bestehen des OV Euratsfeld

Das Hauptbezirkstreffen in Euratsfeld, das 

anlässlich  des  85-jährigen  Bestehens  des 

OV Euratsfeld stattfand, war ein Fest zum 

Vorzeigen.  Mit  rund  700  Kameraden  aus 

verschiedenen Orts- und Stadtverbänden 

wurde  das  85-jährige  Bestandsjubiläum 

gefeiert. Unterstützt von drei Musikkapel-

len  wurde  die  Defilierung  vor  den  zahl-

reichen Ehrengästen durchgeführt. 

Nach der Begrüßung durch Vizepräsident 

Augustin  Hüdl  wurde  die  Festmesse  mit 

Fahnenweihe  von  Pfarrer  Konsistorialrat 

Dechant Johann Berger im vollen Festzelt 

vorgenommen.  Musikalisch  wurde  die 

Festmesse  von  der Trachtenmusikkapelle 

Euratsfeld umrahmt.

Der  Höhepunkt  des  HB-Treffens  war  die 

Festansprache  von  Landespräsident  Bgdr 

i. R. Franz Teszar. Zum Schluss gab es zum 

Festausklang einen zünftigen Frühschop-

pen,  bei  dem  der  Gedankenaustausch 

über kameradschaftliche Veranstaltungen 

und Feiern bestens gepflegt wurde.

Rund  700  Kameraden  und  24  Fahnenabord-

nungen nahmen an der Feier teil.



Angelobung der Rekruten

„Ich  gelobe“:  176  Soldaten  leisteten  bei 

der  Angelobung  am  21.  Mai  2008  in  Eu-

ratsfeld  den  Fahneneid.  Zahlreiche  Gäste 

aus Politik, Wirtschaft, öffentlichem Leben 

und dem Bundesheer erwiesen den ange-

tretenen Rekruten ihre Reverenz – an der 

Spitze der Zweite Landtagspräsident Her-

bert Nowohradsky.

Im  großen  Jubiläumsjahr  2008  der  Ge-

meinde Euratsfeld fand erstmals eine An-

gelobung von Rekruten in Euratsfeld statt. 

Der  „Große  Zapfenstreich“  der  Militärmusik 

stellte  einen  besonders  stimmungsvollen  Ab-

schluss der Angelobung dar.

Der OV Behamberg zeigte sich stolz mit neuer 

"Behütung" bei der Angelobung.

BEZIRK HAAG



Angelobung  der Rekruten des 

Jägerbataillons 12

349  Rekruten  des  österr.  Bundesheeres 

wurden am 14. August in Vestenthal ange-

lobt. Alle Grundwehrdiener waren aus der 

Ostarrichikaserne  in  Amstetten.  Gefeiert 

wurde  mit  der  Militärmusik  des  Garde-

bataillons  sowie  mit  Persönlichkeiten  aus 

Politik und Gesellschaft. Vizebürgermeister 

Rudolf Graf, Nationalrat Günter Kössl, Kdt. 

der  Ostarrichikaserne  Ing.  Rupert  Raab, 

Bgm.    Manfred  Schimpl  und  Ing.  Anton 

Katzengruber  wohnten  der  Angelobung 

bei.  Auch  der  ÖKB-Bezirk  Haag  unter  der 

ÖKB Abordnungen mit Fahnen

Zahlreich  besucht  wurden  die  Geräte-

schau  des  Bundesheeres  und  das  Platz-

konzert der Militärmusik. Das Bundesheer, 

die FF Euratsfeld und der ÖKB OV Eurats-

feld verköstigten die Besucher. 

STV ST. VALENTIN 



Eiserne Hochzeit 

Kamerad  Karl  Gründling  (vulgo  Lippen-

bauer)  feierte  kürzlich  mit  seiner  Gattin 

Franziska die Eiserne Hochzeit. Außerdem 

durften wir ihm zu seinem 93. Geburtstag 

gratulieren.  Der  ÖKB  St.  Valentin  gratu-

lierten  beiden  sehr  herzlich,  verbunden 

mit  den  besten  Glückwünschen  für  den 

weiteren Lebensweg zu zweit.

Das  Jubelpaar  mit  Obmann  Josef  Ebner  und 

Gf. Obmann Ernst Mühlberghuber (v. li.) 

Die Ehrengäste beim Abschreiten der Front

Leitung  von  BO  Horst  Merkinger  mit  sei-

nen  Verbänden  St.  Valentin,  Stadt  Haag, 

Haidershofen, Behamberg und Strengberg 

waren  mit  Abordnungen  und  Fahne  ver-

treten.  Grenzüberschreitend  war Vzlt  Ing. 

Peter Lang, BO  von Steyr-Land, mit einem 

Fahnenblock des OV Adlwang anwesend. 

Landesmedaille in Gold

Kamerad  und  Gründungsmitglied  Leo-

pold Karner erhielt die Landesmedaille in 

Gold. Obmann Ebner überreichte ihm die-

se hohe Auszeichnung mit Urkunde.

Obm.Stv. Ernst Mühlberghuber, Leopold Karner, 

EO Franz Perner, Obm. Josef Ebner (v. li.)


Ausgabe 15 / September 2008 

Seite 19


Landeszeitung

Innschifffahrt begeisterte

Der  heurige  Vereinsausflug  mit  46  Teil-

nehmern des OV St. Valentin führte nach 

Schärding. Die herrlichen Fassaden fanden 

volle Bewunderung im Zuge einer Stadt-

führung.  Von dort wurde mit der „MS Ger-

da“  den  Inn  entlang  gefahren.  In  Passau 

angekommen,  ging es durch die belebte 

Einkaufsstraße  Richtung  Dom.  Weiters 

wurde das Stifts Engelszell besichtigt, wo 

auch  der  berühmte  „Engelhartszeller-

Likör“ und der „Trappistenkäse“  verkostet 

und gekauft wurden.  

Der Abschluss dieses sonnigen Ausfluges  

erfolgte im Gasthof Waldschenke in Wels. 

Obmann Josef Ebner freute sich über die 

große  Begeisterung  der  Kameraden  bei 

dieser gelungenen Ausfahrt.



Gut Holz

20  KameradInnen  trafen  sich  am  18.  Juli 

im Nibelungenhof bei einem gemütlichen 

Kegelabend. Kegelreferent G. Bauernfeind 

freute sich über die zahlreiche Teilnahme 

und  gratulierte  gemeinsam  mit  Obmann 

Josef Ebner den Siegern. 

Gemütlicher Schießabend

Bei  strahlend  schönem Wetter  unter  den 

schattigen    Baumriesen  verbrachten  wir 

am  30.  Juli  einen  gemütlichen  Schieß-

abend im Haroldkeller (Hofkirchen) mit 22 

Teilnehmern.  Ferdinand  Spigel  bewirtete 

uns  mit    köstlichen  Spezialitäten  aus  un-

serem schönen Mostviertel. 

Mit dabei waren die Obm. Josef Ebner (St. Va-

lentin),  Josef  Litschl  (Haag)  und  Josef  Krieger 

(Strengberg) sowie EO Franz Perner.

Es gewann Johann Lengauer (Mitte) vor Ernst 

Körper (li.) und Thomas Lengauer (r.).

OV BEHAMBERG



Wanderfreudige Kameraden

Am 15. August 2008 fand der traditionelle 

Wandertag  des  Kameradschaftsbundes 

Behamberg  statt.  Obmann  Horst  Merkin-

ger  konnte  eine  große  Wanderschar  aus 

nah  und  fern    begrüßen.  Start  und  Ziel 

war  die  Mehrzweckhalle  in  Behamberg, 

wo es eine Tombola  mit  Unterhaltungs-

musik  gab.  Die  stärkste  Wandertruppe 

stellte  diesmal  der  Kameradschaftsbund 

St. Valentin mit 8 Teilnehmern, welche mit 

einem Pokal belohnt wurde.

OV EURATSFELD

Ehrenringverleihung

„Die  Würdigung  der  Verdienste  von  De-

chant Konsistorialrat Johann Berger durch 

die Marktgemeinde Euratsfeld ist als große 

Wertschätzung  für  erbrachte  Leistungen 

im  öffentlichen  Leben  zu  sehen“,  erklärte 

Bürgermeister Menk. 

Am 10. August 2008 wurde bei einem gro-

ßen Fest der Ehrenring der Marktgemeinde 

Euratsfeld  an  unseren  Herrn  Dechant  Jo-

hann  Berger  und  an  unseren  Kameraden 

KR Franz Schneider verliehen. Der Rahmen 

der Ehrung war die Pfarrkirche, wo zugleich 

der neue Volksaltar und der Ambo von Bi-

schof  DDr.  Klaus  Küng  und  Priestern  des 

Dekanats geweiht wurde. 

Dechant  KR  Johann  Berger  wurde  der  Ehren-

ring der Marktgemeinde Euratsfeld verliehen.

OV NEUSTADTL/DONAU

Neustadttreffen

Obmann Franz Ritt freute sich über die Paten-

schaft der Kameradinnen Theresia  Weger, An-

nemarie  Salzmann und Hermine  Salzmann. 

Unter  den  Partnergemeinden  "Neustadt" 

(Verein der Neustadter) sind während vier 

Tagen  36  nationale  und  internationale 

Neustadter nach Neustadtl gekommen.

Im Rahmen dieses Treffens fand eine Fah-

nenweihe  statt,  der  380  KameradInnen 

mit 24 Fahnen beiwohnten.

OV ST. GEORGEN/YBBSFELDE



Zu Gast bei guten Freunden

Der  zweitägige  ÖKB-Ausflug  führte  den 

OV St. Georgen/Ybbsfelde am 5. und 6. Juli 

bei  Kaiserwetter  zum  Partnerverband  St. 

Georgen an der Stiefing in die Steiermark. 

Der  Höhepunkt  war  die  135-jährige  Be-

standsfeier des dortigen Ortsverbandes mit 

über 600 KameradInnen.  Der Besuch einer 

Kernölschaupresse und eines Heurigen be-

geisterte  alle  Teilnehmer.  Zum  Abschluss 

gab  es  einen  regen  Gedankenaustausch 

über  die  bereits  20-jährige    Freundschaft 

und Verbundenheit zwischen beiden Part-

nerverbänden. Die Reiseleitung  lag in den 

Händen  von  Obm.  Ing.  Franz  Kücher  und 

Kamerad Josef Elser.

Kameraden bei der 135-jährigen Bestandsfeier

OV ST. LEONHARD/WALD



Sonnenwende

Im  Rahmen  der  Eisenstraßenveranstal-

tung  „Feuer  am  Berg“  organisierte  auch 

heuer  wieder  der  Kameradschaftsbund 

St.  Leonhard/Wald  ein  Sonnwendfeuer.

Zahlreiche  Gäste  genossen  die  hervorra-

gende  Stimmung.  Für  das  leibliche Wohl 

war  mit  Gegrilltem  bestens  gesorgt.  Ein 

Ensemble  der  Trachtenmusikkapelle  von 

St. Leonhard/Wald (Bild unten) umrahmte 

den Abend mit Blasmusikklängen.

Um  22.00  Uhr  wurde  das  Sonnwendfeu-

er  entzündet.  Zahlreiche  Gäste  genossen 

die laue Sommernacht und feierten stim-

mungsvoll dieses traditionelle Fest.

Ensemble der Trachtenmusikkapelle



Ausgabe 15 / September 2008 

Seite 20


Landeszeitung

OV STEPHANSHART



Sonnwendfeuer

Am Freitag, dem 27. Juni, fand bei Obmann 

Augustin Hüdl ein kleines Sonnwendfeuer 

statt.  Seiner  Einladung  folgten  ca.  50  Ka-

meradInnen. Eine herrliche Sommernacht, 

Grillwürstel und Bier ließen das Fest bis in 

die frühen Morgenstunden andauern. Der 

Hausherr hielt die Feuerwache.



5. Heurigennacht

Am 19. Juli fand in Hundertleiten bei Fam. 

Eblinger  die  traditionelle  ÖKB-Heurigen-

nacht statt. Trotz des abendlichen Unwet-

ters  besuchten  zahlreiche  Gäste  aus  den 

Ortsvebänden die Veranstaltung.

Die  Damen  hatten  in  der  Küche  meister-

liche Arbeit geleistet. 

Die Gäste kamen trotz Unwetters zum Heurigen.

„Kleine Feier“ bei Augustin Hüdl

OV MAUER-ÖHLING

Erlogreiche Sautrogregatta 

Die  Sautrogregatta  des  ÖKB  Mauer-Öh-

ling  war  ein  großer  Erfolg,  56 Teilnehmer 

stürzten  sich  „todesmutig“  in  die  Fluten 

der Url und kämpften um den Siegespreis, 

eine halbe Sau.

Den ersten Platz holten sich Franz Lexmül-

ler und Stefan Gstettenhofer, gefolgt von 

Chris Bauer/Roman Lienbacher und Wolf-

gang Dirnberger/Peter Bavorousky.

Sehr gut kamen auch die Nebenbewerbe, 

das  Mannschaftsseilziehen  und  das  Zim-

mergewehrschießen an.

Wieder eine gelungene Veranstaltung des 

ÖKB Mauer-Öhling, bei der auch das Wet-

ter mitspielte.

Ein  Dankeschön  noch  von  Obmann  Jür-

gen  Sengstbratl  an  die  freiwilligen  Helfe-

rInnen, ohne die die Abwicklung der Ver-

anstaltung nicht möglich gewesen wäre.



Weinfest

Obmann Augustin Hüdl vom Ortsverband 

Stefanshardt  unterhielt  sich  prächtig  mit 

seinen Kameraden beim Weinheurigen. Es 

wurden Spezialitäten aus dem Mostviertel 

kredenzt und dazu selbstverständlich ein 

gutes  Tröpferl.  Auch  Hauptbezirkspresse-

referentin Margarete Mistlberger ließ sich 

das Geschehen nicht entgehen.

HBO Augustin Hüdl beim Weinfest (4. v. li.)

HB Bruck/Leitha

HB BRUCK/LEITHA



Jahresausflug

Der  heurige  Jahresausflug  führte  uns  zur 

„Amethystausstellung" nach Maisau. Nach 

dem gemeinsamen Mittagessen in Kirch-

berg am Walde ging es zur Firma „Trachten 

Maisetschläger“ in Weitra, wo uns die Fir-

menchefin  persöhnlich  einen  geschicht-

lichen  Überblick  von  der  Stadt  Weitra 

darbot. Anschließend besichtigten wir das 

Trachten-Atelier und nutzten die Möglich-

keit zum Einkaufen.

OV AU/LEITHA



35. Sonnwendfeier

Bei der 35. Sonnwendfeier des  OV Göttles-

brunn durften wir nicht fehlen. Der Einla-

dung  von  Obmann  Franz  Pitnauer,  der 

um 22.00 Uhr beim Anzünden des Feuers 

mitwirkte, folgten auch Obmann Hellmut 

Thoma  und  Bezirks-Internetreferent  Jo-

hann Wukovits.

Obmann Hüdl bedankt sich bei seinen Ka-

meraden  für  die  Arbeit  bei  den  Vorberei-

tungen, bei Fam. Haan und Eblinger für die 

Bereitstellung  der  Räumlichkeiten.  Ohne 

Halle  wäre  der  Heurige  buchstäblich  ins 

Wasser gefallen.

Ein besonderer Dank gilt Matthias und Mar-

tina Haan, die  beiden Kinder gestalteten in 

Eigenregie einen wunderschönen „Willkom-

mensgruß“ über dem Heurigeneingang.

Die Ausflügler in der „Amethystwelt“

Die strahlenden Sieger mit Gf. Präs. Sengstbratl

Eine Sautrogregatta ist nichts für Wasserscheue.

Obmann Hellmut Thoma und Bezirks-Interne-

treferent Johann Wukovits mit ihren Gattinnen 

kamen der Einladung gerne nach.

HB Baden

OV DEUTSCH-BRODERSDORF



Fallschirmjägerdenkmal

Seit  der  Einweihung  des  Fallschirmjäger-

denkmales  am  24.  September  1994  fährt  


Ausgabe 15 / September 2008 

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Landeszeitung

Kranzniederlegung  beim  Fallschirmjägerdenk-

mal in Szekesfehervar in Ungarn

OV OBERES-TRIESTINGTAL



Jahreshauptversammlung

Obmann Franz Obermaier konnte bei der 

JHV am 27. April 15 Kameraden im Beisein 

von  Vizepräsident  Erich  Müller  auszeich-

nen.  HBO  Knett  würdigte  in  seiner  Rede 

die Arbeit des OV und wünschte weiterhin 

alles Gute. Im Anschluss luden der Ortsver-

band  und  Bürgermeister  Josef  Balber  zu 

einem gemütlichen Beisammensein ein.

der OV Deutsch-Brodersdorf jedes Jahr zu 

dieser  Gedenkstätte  in  Szekesfehervar  in 

Ungarn.  Mit  dabei  waren  auch  der  HBO 

von  Bruck  an  der  Leitha  Hellmut  Thoma 

und eine Abordnung des „Bundes ehma-

liger  Fallschirmjäger  Kratzert“  mit  Obm.  

Viktor Vitali.

OV HARMANSCHLAG

Goldenes Priesterjubiläum

Pfarrer  Franz  Weinstabl  feierte  am  6.  Juli 

in der Pfarrkirche St. Martin sein goldenes 

Priesterjbiläum,  sein  45-jähriges  Jubiläum 

als Pfarrer in St. Martin und seinen 77. Ge-

burtstag,  auch  unser  OV  gehörte  zu  den 

zahlreichen Gratulanten.

Ein Bild von der Jubiläumsfeier: Kam. Erwin Win-

ter (ganz re.) und dahinter Kam. Alois Weninger

HB Gänserndorf

Obmann  Siegfried  Ofenschüssl,  NÖKB-Präsi-

dent  Brig.  i.R.  Franz  Teszar  und  HBO  Vzlt.  i.R. 

Rudolf Moser (v.l.) besuchten anlässlich des HB-

Treffens die Friedenskapelle

HB GÄNSERNDORF

HB-Treffen in Spannberg

In  Spannberg  fand  am  10.  August  das 

Hauptbezirkstreffen des Bezirkes Gänsern-

dorf statt. Gleichzeitig feierte der OV sein 

50-jähriges Bestehen. 

Zahlreiche  Fahnenabordnungen  waren  beim 

Hauptbezirkstreffen anwesend.

Rund 180 Kameraden nahmen an diesem 

Treffen  teil.  Neben  Landtagspräsident 

Bgm.  Nowohradsky  und  NÖKB-Präsident 

Brig. i.R. Franz Teszar konnte Obmann Sieg-

fried Ofenschüssl zahlreiche Gäste begrü-

ßen. Unter großer Anteilnahme der Bevöl-

kerung wurde neben der Friedenskapelle 

auf dem Tumulus eine Feldmesse von De-

chant Karl Seetaler gefeiert. Die Ortsmusik 

sowie die Chorgruppe Spannberg sorgten 

für einen festlichen Rahmen. Bei der Kranz-

niederlegung  wurde  von  der  Ortsmusik 

der „Gute  Kamerad“  gespielt  und  als  No-

vität  von  den  180  Kameraden  gesungen. 

Präsident Teszar würdigte in seiner Festan-

sprache  die  besonderen  Leistungen  des 

OV und hob  die Pflege der Friedenskapel-

le und des Kriegergrabes hervor. Bgm. RR 

Herbert  Stipanitz  betonte  die  aktive  Ver-

einstätigkeit und die Akzeptanz des Orts-

verbandes  innerhalb  Spannbergs.  Zum 

Andenken  an  die Veranstaltung  erhielten 

alle erschienen Verbände ein Fahnenband 

des ÖKB Spannberg. Nach der Defilierung 

wurde  zum  Frühschoppen  mit  der  Orts-

musik geladen. 

„Der  OV  Spannberg  hat  seine  Festveran-

staltung  ausgezeichnet  organisiert  und 

durchgeführt“, gratulierte Präsident Teszar.

„Das Glück des Tüchtigen“ hatte der OV Spann-

berg mit dem Wetter.

HB Hollabrunn

STV HOLLABRUNN



Feierliche Angelobung

Der Kameradschaftsbund war am 20. Mai 

bei der Angelobung von 156 Rekruten des 

ET  V/08  des  TÜPl  Allentsteig  am  Haupt-

platz von Hollabrunn mit feierlichem Zap-

fenstreich präsent.

Die Fahne tragen: Vorne zwei Soldaten aus Al-

lentsteig,  hinten  v.  li.:  Mark  Thumford,  Werner 

Gatterer, Peter Nitsch, Herman Indra

OV HADRES



Drei Tage in Ungarn

Der  ÖKB  Ortsverband  Hadres  war  von 

15.8.2008-17.08.2008  mit  33  Personen  in 

Ungarn unterwegs.

Das  tolle  Programm  beinhaltete:  Stadt-

führungen,  Pusztaprogramm  inkl.  Pfer-

deschau  und  Kutschenfahrt,  Abendessen 

mit Wein und Folklore in einer Csarda und 

eine Schifffahrt bei klarem Sternenhimmel 

auf  der  Donau.  Durch  den  wunderbaren 

Erfolg wurde schon bei der Heimreise der 

Plan für den Ausflug im nächsten Jahr ge-

schmiedet.

Reisegruppe bei der Pferdeschau in Kecskemet-

Lajosmizsepussta

Vizepräs.  Erich  Müller  (rechts)  nahm  die  Aus-

zeichnungen vor.


Ausgabe 15 / September 2008 

Seite 22


Landeszeitung

HB Horn


OV IMMENDORF

Kameradschaftsheuriger

Traditionell fand am Marienfeiertag (heuer 

Freitag), dem 15. August, am Nachmittag 

der Heurige des OV Immendorf statt.

Obmann  RR  Herbert  Ruzicka  freute  sich 

trotz Regenwetters über den Besuch von 

vielen  treuen  Gästen  und  die  Unterstüt-

zung von zahlreichen eifrigen HelferInnen. 

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstal-

tung durch die Ortskapelle unter der Lei-

tung von Johann Wilfinger jun.

Im  Bild  v.l.:  Gemeinderat  Johann  Schmida, 

Ortsvorsteher  Vbgm.  Franz  Wilfinger,  Karl 

Kramerlechner,  Josef  Gritschenberger,  Markus 

Schrolmberger,  Josef  Krimmel,  Teilbezirksobm. 

Adolf  Ledwina,  Franz  Schrolmberger,  Bauern-

kammerobmann  Richard  Hogl,  Teilbezirksob-

mann  und  Landespräsidiumsmitglied  Franz 

Böck,  Bernhard  Pfeiler,  Hauptbezirksobmann 

Johann Brandtner, Obm. RR Herbert Ruzicka

OV RAVELSBACH

Heuriger und Grillfest

Ein voller Erfolg war der ÖKB-Heurige Ende 

Mai 2008, zu dem in die neue Sportanlage 

des SV Ravelsbach eingeladen wurde. Ob-

mann  Sepp  Winkler  konnte  viele  Kame-

raden des HB Hollabrunn und Vertreter der 

Gemeinde begrüßen. Diese Veranstaltung 

trug  dazu  bei,  dass  die  Zusammenarbeit 

mit anderen Vereinen der Großgemeinde 

Ravelsbach  durch  persönliche  Gespräche 

intensiviert  werden  konnte.  Da  auch  die 

Gemeindebürger der Einladung Folge lei-

steten,  konnte  am  späten  Nachmittag  in 

der neuen Sportanlage kein freier Sitzplatz 

mehr angeboten werden. Dank für diesen 

vollen  Erfolg  gebührt  vor  allem  den  Mit-

gliedern des SV Ravelsbach.

STV RETZ


Stadtheuriger

Am  letzten  Juniwochenende  fand  in  Un-

ternalb  der  diesjährige  Heurige  des  ÖKB 

StV  Retz  im  Feuerwehrsaal  und  dessen 

Garten in Unternalb statt.

Höhepunkt  war  am  Sonntag  Vormittag 

die „Friedensmesse“, zelebriert von Pfarrer 

P. Markus Krammer OSB, zu der Obm. Dir.  

Im  Bild  v.  l.:  Richard  Hogl,  Johann  Brandtner, 

Adolf  Ledwina,  Marianne  Lembacher,  Wolf-

gang  Heuer,  P.  Markus  Krammer,  Josef  Krafek, 

Anton Piegler, Erich Woller)

Josef  F.  Krafek  zahlreiche  Kameraden  aus 

dem  Bezirk  Hollabrunn  und  darüber  hi-

naus  mit  Fahnenabordnungen  begrüßen 

konnte.  Überdies  kamen  viele  Bewohner 

der Stadtgemeinde Retz sowie Ehren- und 

Festgäste zur Veranstaltung.

In  ihren  Grußworten  lobten  die  Ehren-

gäste  die  vielen  Initiativen  des  ÖKB  und 

betonten  vor  allem  die  Wichtigkeit  einer 

funktionierenden  Landesverteidigung  für 

den Frieden.

STV EGGENBURG




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