Modalverb verlangt Infinitiv ohne “zu” – “Ich will Deutsch zu lernen”, “Ich will ins Kino zu gehen”.
Präteritum
Ein Satz mit einem Modalverb im Präteritum schaut genauso aus wie im Präsens – das konjugierte Verb steht an der zweiten Stelle, das zweite Verb ganz am Ende des Satzes. Der Unterschied ist, dass das Modalverb natürlich im Präteritum konjugiert ist.
„Ich konnte das Wort nicht ausprechen“
„Ich musste dort hingehen.“
„Ich wollte dich nicht verletzen.“
Präteritum oder Perfekt
Modalverben werden fast immer im Präteritum verwendet und nicht im Perfekt
Perfekt
Sätze mit Modalverben bildet man in der Vergangenheitsform Perfekt etwas anders als im Präteritum oder im Präsens. Das Modalverb steht dann am Ende des Satzes im Infinitiv:
Wie ich es bereits erwähnt habe, verwendet man Modalverben meistens im Präteritum. Deswegen sagt man eher so:
„Wir mussten auf dich warten.“
„Ich musste das nicht machen.“
Kann ein Modalverb in einem Satz auch alleine vorkommen?
Ja, jedes der Modalverben kann in der Rolle des Vollverbs alleine stehen:
“Ich will das.”
“Kannst du das?”
“Niemand will dich hier”.
In der Umgangssprache kann man manchmal das zweite Verb am Ende des Satzes vergessen, wenn aus dem Kontext klar ist, worum es geht:
“Ich will einen Cookie (essen)”
“Kannst du Deutsch (sprechen)?”
Modalverben – wichtigste Informationen auf einen Blick
Es gibt 6 Modalverben: wollen, sollen, müssen, können, mögen, dürfen
Modalverben sind unregelmäßig
Modalverben können alleine in einem Satz vorkommen, aber meistens geben diese Verben den Hinweis darauf “wie” man etwas macht: „Ich muss Deutsch lernen” („muss” gibt den Hinweis, dass das Lernen mein Pflicht ist)
Modalverben verwendet man fast immer im Präteritum und nicht im Perfekt.
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