Oster- weddingen Klein Wanzleben Gommern Magdeburg Eickendorf Egeln Hadmersleben Oschersleben
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Oster- weddingen Klein Wanzleben Gommern Magdeburg Eickendorf Egeln Hadmersleben Oschersleben Üplingen Ummendorf Eimersleben Bebertal Hundisburg Haldensleben Satuelle Zielitz Groß Ammensleben Ackendorf Barleben Hohenseeden Magdeburgerforth Wallwitz Groß Santersleben Niederndodeleben Ochtmersleben Staßfurt Schönebeck Burg Berlin Brandenburg Bernburg Möckern Aschersleben Halberstadt Wolfsburg Braunschweig Hannover 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 10 10 11 11 12 12 13 13 14 14 15 15 16 16 17 17 18 18 19 19 21 21 20 20 22 22 23 23 24 24 25 25 1 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Zucker- und rübenroute Die SüSSe Tour durch die Magdeburger börde www.elbe-boerde-heide.de klein Wanzleben – Zuckerfabrik, kWS Saat ag, hotel casino, Zuckermuseum osterweddingen – hotel Schwarzer adler Magdeburg – abtshof hohenseeden – bauernscheune Magdeburgerforth – kleinbahn Wallwitz – röhlscher hof gommern – Wasserburg mit hotel und brauerei eickendorf – Museum für bodenschätzung egeln – Wasserburg mit burgherberge und café hadmersleben – klostergut und eisenbahnmuseum oschersleben – etropolis Motorsport arena, Matthias-claudius-haus üplingen – Stiftungsgut ummendorf – börde-Museum eimersleben – hof-café bebertal – hofcafé im Vier Zeithof hundisburg – Schloss und Ziegelei haldensleben – Waldhotel »alte Ziegelei« und historische altstadt Satuelle – Museumsscheune gut detzel Zielitz – kalimandscharo barleben – bäckereimuseum groß ammensleben – domäne ackendorf – gut glüsig groß Santersleben – hopfen-infohaus ochtmersleben – Landfrauen niederndodeleben – holunder-kontor zuckerSüSSe Touren Durch DaS FruchTbare LanD Reist man in den Sommermonaten durch die Magdeburger Börde, sind die weit ausgedehnten Rübenfelder nicht zu über sehen. Der fruchtbare Boden erfüllt alle Voraussetzungen zum Gedeihen dieser wertvollen Ackerfrucht. Bereits vor über 160 Jahren entdeckten kluge Landwirte in der Börde das »Weiße Gold« der Rübe und unternahmen erste Versuche zur Zucker gewinnung. Auf der Zucker- und Rübenroute wird diese BördeTradition touristisch erlebbar. Ob als Tagesausflug oder Wochenendreise – alle Stationen können beliebig kombiniert werden und bieten abwechslungsreiche Möglichkeiten für individuelle Eindrücke und Erlebnisse mit der Familie oder Freunden. Alljährlich zur Rübenerntezeit findet Mitte Oktober der »Tag der süßen Tour« statt, an dem viele Stationen der Zucker und Rübenroute besondere Öffnungszeiten haben und interessante thematische Führungen anbieten. Die Restaurants und Cafés verwöhnen Sie mit speziellen Angeboten. Der Magdeburger Tourismusverband Elbe-Börde-Heide und alle genannten Partner informieren Sie gern über die einzelnen Erlebnis angebote. Das Reiseland Sachsen-Anhalt beeindruckt seine Gäste mit zahlreichen Bauwerken an der »Straße der Romanik«, idyllischen Park- und Garten- anlagen in den »Gartenträumen«, Aktiverlebnissen am »Blauen Band« sowie archäologischen Sensationsfunden auf den »Himmelswegen«. Das Reiseland Sachsen-Anhalt – Ihren Urlaub finden Sie hier!
Magdeburger Tourismusverband Elbe-Börde-Heide e.V. Domplatz 1b, 39104 Magdeburg Telefon 03 91.73 87 90
Telefax 03 91.73 87 99 info@elbe-boerde-heide.de www.elbe-boerde-heide.de bildnachweis Archivfotos des Magdeburger Tourismusverbandes Elbe-Börde-Heide e.V., zahlreiche Fotos wurden durch die jeweiligen Partner (u.a. Nordzucker AG, Archiv ramminger) freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Stand: 05/2013
einste handgebrannte Mandeln – mit orientalischen Gewürzen verfeinert oder von edlem Kakao umhüllt – hätten Sie gedacht, dass diese ZuckerwarenSpezialität aus einem Bördedorf stammt? Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte Albert Taeger aus Niederndodeleben die Mandel rezepturen und ließ sie sich patentieren. 1910 gründete er die »Spezialfabrik Feinster Mandeln Taeger«. Das Unternehmen belieferte die gesamte Umgebung und den Zuckerwarengroß handel in Magdeburg. Die Regionalpresse jener Zeit vermelde te: »TaegerMandeln sind im ganzen Reichs gebiet bekannt und beliebt«. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das MandelPatent nach Hamburg verkauft. Aber noch heute erinnern sich die ältesten Dorfbewohner, wie sie als Kinder hin und wieder eine Tüte herrlich duftenden Mandelbruchs geschenkt bekamen.
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1 1 1 1 Führungen nach telefonischer Absprache für Personen ab 16 Jahren während der Ernte (Oktober bis Dezember) und an Aktionstagen möglich.
Zuchtstation Klein Wanzleben Magdeburger Landstraße 30 39164 Stadt Wanzleben – Börde, OT Zuckerdorf Klein Wanzleben Telefon 039209. 668-11 kleinwanzleben@kws.de
Werk Klein Wanzleben Magdeburger Landstraße 1–5 39164 Stadt Wanz- leben –Börde, OT Zuckerdorf Klein Wanzleben Telefon 039209. 45-130 Fax 039209. 45-100 www.nordzucker.de
Lindenallee 1 39164 Stadt Wanzleben – Börde, OT Zuckerdorf Klein Wanzleben Telefon 039209. 8282 Fax 039209. 44087 info@hotel-casino.de www.hotel-casino.de Auf »Spurensuche« im ersten Zuckerdorf Deutschlands mit zwei Übernachtungen ab 84,– EUR pro Person im Doppelzimmer ringhotel Schwarzer adler Alte Dorfstraße 2 39171 Sülzetal/ Ortsteil Osterweddingen Telefon 039205. 6520 Fax 039209. 6528 info@hotel-osterweddingen.de www.hotel-osterweddingen.de »Auf Zuckertour« 2 Über nachtungen inkl. Frühstück ab 89,– EUR pro Person im Doppelzimmer D u Zuckermuseum, Alte Hauptstraße 39 39164 Stadt Wanzleben – Börde, OT Zuckerdorf Klein Wanzleben Telefon 039209. 699016 info@wanzleben.boerde.de Öffnungszeiten: Montag 16.00–18.00 Uhr Dienstag und Donnerstag 16.00–17.00 Uhr und nach Vereinbarung Führungen auf Anfrage Zuckerdorf klein Wanzleben – Zeitreise der Zuckerrübe ie Entwicklung Klein Wanzlebens zum Zuckerdorf Deutschlands begann im Jahre 1838, als 19 Bauern, Handwerker und Gastwirte eine Zuckerfabrik für eine Verarbeitungsleistung von 300 Zent nern Rüben einrichteten. 1847 erwarb der aus dem benachbarten Drei leben zugezogene Landwirt Matthias Christian Rabbethge zehn Anteile der Aktiengesellschaft. Gemeinsam mit dem Landwirt Adolf Giesecke gelang es ihm, seinen Aktien anteil ständig zu vermehren, bis er schließ lich 1856 die Zuckerfabrik in ein Familienunternehmen umwandeln konnte und daraus die noch heute bestehende KWS SAAT AG gegründet wurde. 1859 begann in Klein Wanzleben die Zuckerrübenzüchtung. Sie bildete die Grundlage für die einsetzende Welt geltung der Klein Wanz lebener Zuckerrübensorten in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts.
ach dem Mauerfall kehrte die KWS SAAT AG an ihren Grün dungsort nach Klein Wanzleben zurück. In der 1991 gebauten modern ausgestatteten Zuchtstation für Zuckerrüben, Mais und Energiepflanzen sind heute 48 Mitarbeiter tätig. Damit verfügt der Standort Klein Wanzleben über neueste Laboratorien, Gewächshäuser und Saatgutaufbereitungsanlagen. Auf den Versuchsfeldern werden Gästen und Besuchern die von der KWS gezüchteten Kulturpflanzen und deren Anbauverfahren demonstriert. Die KWS SAAT AG ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Pflanzenzüchtung und beschäftigt in der KWS Gruppe weltweit über 3.000 Mitarbeiter.
us der Blütezeit der Zuckerindustrie sind heute in Klein Wanz leben nur noch wenige Zeugen zu besichtigen. Die letzte und bis dahin älteste der einst 188 Rübenzuckerfabriken in der Börde wurde 1990 stillgelegt. Aber bereits 1994 wurde in Klein Wanzleben eine der modernsten Zuckerfabriken Europas wiedererrichtet. Sie gehört zur Nordzucker AG. Somit finden Sie in Klein Wanzleben historische und moderne Spuren des weißen Goldes der Börde. klein Wanzleben – rübenschnaps von der Zuckerfee m Casino wurden einst prominente Gäste durch die Repräsentan ten der Firma begrüßt und bewirtet. Den unverheirateten Beamten wurde hier ein Mittagessen gereicht, in der Bierschwemme im Kellergeschoss wurde Bier ausgeschenkt und Billard gespielt. Heute überzeugen im Hotel und Restaurant familiäre Atmosphäre, ländliches Flair und eine hervorragende regionale Küche mit dem Original Klein Wanzlebener Zuckerrübensaftbraten. Mit einem echten Klein Wanzlebe ner Rübenschnaps kann man sich stärken für die weitere Spurensuche im Ort, z. B. im Zuckermuseum. Richtig süß wird es in Klein Wanzleben, wenn anlässlich des jährlichen Zuckerfestes am ersten Wochen ende im August die Zuckerfee gekürt wird Zuckermuseum von Welt ie 865jährige Geschichte von Klein Wanzleben ist eng mit der Zucker industrie verknüpft. Eine virtuelle Zeitreise durch die Geschichte des Zucker rübenanbaus und Klein Wanzlebens ist durch die um fassende Ausstellung, die durch die aktive Mithilfe der KWS Saat AG und Nordzucker AG entstanden ist, möglich. Dabei stehen die Züchtung, der Anbau und die Verarbei tung der Zuckerrübe von den Anfängen im Jahr 1838 im Zentrum der Präsentation. Zahlreiche Ausstellungsstücke illustrieren anschaulich die bemerkenswerte Entwicklung und zeigen den heutigen Stellenwert beeindruckend auf.
nsere Zuckerroute führt nun in die Nähe von Magdeburg nach Oster weddingen, einem historischen Bördedorf, das sich in den letzten Jahren zu einem modernen Wohn und Gewerbestandort vor den Toren der Landeshauptstadt gewandelt hat. Im Ringhotel »Schwarzer Adler« erleben Sie ländliches Flair, modernen Komfort und persönliches Enga gement der Inhaber. Das Hotel ist auf einem bördetypischen Vierseitenhof mit der seltenen Kombination von Taubenturm und Taubenwand entstanden. Nutzen Sie die Nähe Magdeburgs und die zentrale Lage mitten an der »Zuckerroute« für Ausflüge. Das Haus selbst bietet eine feine deutsche Küche und im Sommer wird auch im Innenhof serviert. Romantik und Service verbinden sich für Sie in diesem einzig artigen Hotel der Börde.
3 4 5 6 7 bauernscheune hohenseeden Berliner Chaussee 1 39307 Hohenseeden Telefon und Fax 039344. 40652 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00–18.00 Uhr im Winter 8.00–17.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr abtshof Magdeburg gmbh Brauereistraße 2 39104 Magdeburg Telefon 0391. 4051534 Fax 0391. 4051515 info@abtshof.de www.abtshof.de »Ein guter Tropfen in Ehren« Betriebsbesichtigung und Ver- kostung, inkl. kleiner Absinth- verkostung, ab 10 Perso- nen 7,– EUR pro Person traditionsverein kleinbahn des kreises Jerichow i e.V. Bahnhof Magdeburgerforth Forststraße 6 39291 Magdeburgerforth Telefon 039225. 634477 info@kj-1.de www.kj-1.de
Inhaber: Manfred Peters August-Bebel-Straße 19 39291 Möckern OT Wallwitz Telefon und Fax 039221. 315 fraukepeters@arcor.de www.der-roehlsche-hof.de
Walther-Rathenau-Straße 9–10 39245 Gommern Telefon 039200. 7885-0 Fax 039200. 7885-99 info@wasserburg-zu-gommern. de www.wasserburg-zu-gommern. de
uch ein Abstecher nach Magdeburg sollte auf der Zuckertour nicht fehlen. In der ABTSHOF Spezialitäten Destillerie können Besucher gruppen auf dem Gelände der ehemaligen ersten Buckauer Dampfbierbrauerei bei Betriebs führungen mit anschließender Verkostung verschiedenste Spirituosen (inkl. Absinth) und Zucker in einer sehr erlesenen Form genießen. Auf dem etwa einstündigen Rundgang werden Besucher in die Geheimnisse der edlen Tropfen und deren bekömmliche und wohltuende Wirkung auf den menschlichen Körper und Geist eingeweiht. hohenseeden – bauernscheune »Frischer geht’s nicht!« ie wär’s mit einem köstlichen Schnitzel mit erntefrischem Spargel direkt vom Hof? Die Hohenseedener Bauernscheune bietet eine gutbürgerliche und ideenreiche Küche, die keine Wünsche offen lässt. Der ländliche Bauernmarkt gleich nebenan lädt mit regionalen Produkten zur kleinen Einkaufstour von Heidelbeer variationen, als Wein, Geist, Marmelade und Kuchen ein. Frische Erdbeeren und Spargel, Kartoffeln und einheimische Wurstwaren nach Hausmacherart oder Wildspezialitäten werden in bester Qualität dargeboten. Unser Tipp: Die beim Marmeladencasting in Berlin gekrönte Kartoffelmarmelade in verschiedenen Geschmacksrichtungen von der Anhaltinischen Schlemmermanufactur ist eine perfekte Geschenkidee. Besuchenswert ist außerdem jeden zweiten Samstag im Monat der Pferde und Kleintiermarkt in Hohenseeden. Magdeburgerforth – ein Patent mit Langzeitwirkung ie Zuckerrübe war es! Denn der Bedarf nach dem Transport von land wirtschaftlichen Produkten und Holz führte im 19. Jahr hundert zur Gründung der Kleinbahn des Kreises Jerichow. Der gleichnamige Ver ein in Magdeburgerforth hält seit 2002 die Erinnerung an dieses tech nische Denkmal wach und hat ein erstes Teilstück mit einer Länge von 800 m wieder aufgebaut. Mit einer Diesellok und einem offenen Wagen mit Ausschank werden regel mäßig Fahrten in diesem Teil des Westlichen Flämings angeboten. Der historische Museumsbahn hof beherbergt ein Museum zur Geschichte der einst über 100 km langen Schmalspurbahn, die 1965 stillgelegt wurde.
eit über 150 Jahren ist der Röhlsche Hof in Wallwitz in Familienbesitz. In dieser Zeit hat sich viel verändert. Mit der Idee, einen Erlebnisbauernhof zu gestalten, wurde ein wahres Paradies für Kinder geschaffen. Es werden Projekttage mit den Themen »Vom Korn zum Brot« und »Haustiere auf dem Bauern hof« angeboten. Bei einem Wandertag für Kindergarten gruppen und schulbegeisterte Kinder können diese sich den ganzen Tag austoben. Man kann in den Ferienwohnungen des Hofes auch prima übernachten. In den letzten Jahren wurden neue Gehege für Tiere gebaut, ein Heuhaus errichtet, viele neue Spielgeräte angeschafft. Natürlich dürfen bauernhoftypische Tiere nicht fehlen, wie z. B. die Pferde, die Ziegen, die Vierhornschafe, der Pfau, die Miniponys und viele andere Tiere.
ie erste urkundliche Erwähnung der Burg findet sich 948 in einer Stiftungsurkunde des Bistums Brandenburg durch Kaiser Otto I. unter dem Namen »civitas Guntmiri« und im 12. Jahrhun dert ist die Anlage vermutlich im Besitz Albrechts des Bären. 1269 wechselt sie in das Besitztum der Herzöge von Sachsen und ab 1815 gehört das Schloss den Hohenzol lern. Heute verzaubert die Anlage die Herzen zahlreicher Hotel gäste. Brautpaare, Tagungsgäste und die Besucher der vielfältigen Veran staltungen fühlen sich auf der Burg besonders wohl. Außerdem beherbergt sie die erste Ökobrau erei in den neuen Bundesländern. Hier wird das Bier noch heute tra ditionell hergestellt. Durch Kre ativität und Fingerspitzengefühl des Burgbraumeisters werden Biere mit einem außergewöhn lichen Geschmack eingebraut und ausgeschenkt. 8 9 10 10 11 Museum der bodenschätzung eickendorf Querstraße 8 39221 Eickendorf Telefon 039297. 20310 museum@bodenschaetzung- eickendorf.de und www.boden schaetzung-eickendorf.de
Wasserburg 6, 39435 Egeln Telefon 039268. 32194 www.wasserburg-egeln.de wasserburg@email.de öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14.00–16.00 Uhr Sonntag 14.00–17.00 Uhr Montag und Samstag geschlossen burgherberge Wasserburg egeln Übernachtungen ab 25,– EUR Telefon 039268. 30861 Burgherberge-egeln@freenet.de
Am Bahnhof 22a 39387 Oschersleben (Bode) OT Klein Oschersleben www.eisenbahnfreunde- hadmersleben.de, info@ eisenbahnfreunde-hadmersleben.de
Planstraße 37, 39398 Oschersleben (Bode) OT Hadmersleben Telefon 039408. 6666 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00–12.00 Uhr/14.00–17.00 Uhr Samstag und Sonntag nach Vereinbarung hotel Motorsport arena oschersleben**** Motorpark-Allee 20–22 39387 Oschersleben (Bode) Telefon 03949. 920920 Fax 03949. 920900 hotel@motorsportarena.com www. motorsportarena.com
mit einer Übernachtung ab 65,– EUR pro Person im Doppelzimmer
m Nachbarort Eickendorf wurde bei der Reichsboden schätzung im Jahre 1934 die Bodenwertzahl 100 ermittelt, die noch heute die Grundlage für die steuerliche Bewertung aller Land wirtschaftsbetriebe in Deutsch land darstellt. Wie so ein Boden aussieht und warum die Wahl gerade auf den Hof Jäger/Haberhauffe fiel, erfährt der Besucher von Willi Jäger persönlich im Museum für Bodenschätzung. Auch Traditions bewusstsein und Geselligkeit werden bei den Eickendorfern groß geschrieben. Höhepunkte sind die historisch getreu nachgestellte Börde hochzeit oder die historische Getreideernte, alles in originalen Börde trachten. Die Veranstaltung findet alle zwei Jahre im Monat August statt. Wasserburg egeln – Sommerresidenz und dukatenesel ie von Wasser umflossene Niederungsburg am östli chen Stadtrand von Egeln wurde 1207 erstmalig als Besitz des Kloster Gernrode erwähnt und 1250 von den Edlen von Had mersleben erobert. 1416 kam die Burg in den Besitz des Erzbistums Magdeburg und wurde als Som merresidenz und Tafelgut ausge baut. Mit Einführung der Refor mation flüchtete das Domkapitel mit dem Domschatz auf die Burg Egeln, die daraufhin von Magde burger Truppen belagert und eingenommen wurde. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurden die Verteidigungsanlagen zurück gebaut und aus der Burganlage, zu der 950 Hektar Wiesen, Wald und fruchtbarer Börde acker gehörten, wurde eine preußische Domäne. Zu Beginn des 19. Jahrhundert gab es einen wirtschaftlichen Aufschwung, der Mitte des 19. Jahrhundert mit der Einführung des Zuckerrüben anbaus seinen Höhepunkt hatte. So konnte der Pächter Heinrich Honig 1852 neben der bereits bestehenden Zuckerfabrik »Egeln Marienstuhl« eine weitere errichten, die zum »Dukaten esel« seiner Familie wurde. Heute ist die Burg Egeln das kulturelle Zentrum der Region mit einem Museum, einem historischen Café, einer Malschule, einer Freilicht bühne, dem Standesamtzimmer und einer Burgherberge.
uf dem Klostergut Hadmersleben wirkte 1889–1920 der erfolg reiche Zuckerrübenzüchter und Getreideforscher Ferdinand Heine. In einem der Museumsräume sind Pflanzenexemplare, Gerätschaften, Zuchtbücher, Orden und Ehrenzeichen zu sehen, z. B. das Original des »Grand Prix« von 1904, St. Louis, USA. Neben einer Bren nerei ließ Heine 1903 auch einen Saatgutspeicher für Zuckerrübensaat gut aus teurem Kalkbruchstein bauen, um die Ästhetik der mittelalterli chen Klosteranlage nicht zu stören. Auf Heines Veranlassung entstanden 1888 die GriesebachLoggia im Stil der italienischen Renaissance und ein Treppenturm nach barockem Vorbild. Diesen Historismus schätzen die Besucher der Straße der Romanik neben den Spuren der Ottonen, der Romanik und Gotik, die sie im ehemaligen BenediktinerinnenKloster bewundern können. Neben dem Tapetensaal mit Szenen des griechi schen Freiheitskampfes gegen die türkische Sklaverei von 1821–1828 finden Sie eine Galerie zeitgenössischer Tafelbilder zur Geschichte des Klosters von Hadmers leben. Mit der noch vorhandenen visuellen Einheit von Kirche, Klausurgebäude, Gutshof und Park vermittelt das Kloster jedem Besucher eine lebendige Vorstellung von der tausendjährigen Geschichte dieses Kulturdenkmals. hadmersleben – eisenbahnfreunde können jubeln uf über 600 m 2 Ausstel
lungsfläche präsentiert der »Feldmann«, wie der Verein der Eisenbahnfreude Hadmersleben liebevoll genannt wird, eine wertvolle Sammlung regionaler Eisenbahngeschichte. Im Mittelpunkt der ausgestellten Modellbahnanlagen steht neben der größten Innengartenbahn anlage SachsenAnhalts, auch eine beachtenswerte TT und H0Anlage. Der »Feldmann« liegt neben der ehemaligen Zuckerfabrik Hadmersleben in einem historischen Speicher. Mit einer umfangreichen Zuckertütensammlung aus der ganzen Welt und zahlreichen Dokumen ten vom früheren Produktionsstandort wird an die lange Tradition der Herstellung des weißen Goldes erinnert. rasante augenblicke erleben o einst Zuckerrüben wuchsen, kann man heute, vor den Toren von Oschersleben (Bode), Renn sportluft schnuppern: Im Hotel Motorsport Arena verbinden sich in einzigartiger Weise Motor sport und gepflegte Gastlichkeit mit internationalem Flair. Sie möchten mal ganz nah die Welt einer Rennstrecke erleben? Die Arbeitsplätze der Teams kennen lernen, bei der RaceControl vorbei schauen oder selbst in einem FormelAuto sitzen? Dann sind Sie hier genau richtig. Angefangen von Fahrsicherheitstrainings bis hin zu Tourenwagen und FormelLehr gängen oder Motorradtrainings – es bleiben keine Wünsche offen. 11 13 12 14 15 16 Matthias-claudius-haus Wohn- & Werkstätten für behinderte Menschen Am Pfefferbach 18 39387 Oschersleben (Bode) Telefon 03949. 9456-210 info@claudiushaus.de www.claudiushaus.de börde-Museum burg ummendorf Meyendorffstraße 4 39365 Ummendorf Telefon 039409. 522 Fax 039409. 93863 www.boerde-museum- burg-ummendorf.de boerde-museum@t-online.de öffnungszeiten: Februar bis November Dienstag bis Sonntag 12.00–17.00 Uhr Führungen nach telefonischer Vereinbarung. D e Stiftungsgut üplingen gbr Badelebener Straße 12 39393 Üplingen Telefon 039404. 50787 Fax 039404. 50999 info@ueplingen.de www.ueplingen.de
© Ilona Genz hof-café eimersleben Bauernstraße 47 39343 Eimersleben Telefon 039052. 98280 www.hofcafe-eimersleben.de
Samstag und Sonntag und an Feiertagen 14.00–18.00 Uhr hofcafé »eisZeit« im VierZeithof 39343 Bebertal, Friedensstraße 36
täglich 14–18 Uhr, Von Ostern bis Oktober an Feiertagen 10–18 Uhr Angebot: Eis, frisch gebackener Kuchen und Kaffeespezialitäten a a D eine süße rübe für alle as originelle »Börderübchen« aus Keramik entsteht in der Werkstatt für behinderte Menschen »MatthiasClaudiusHaus« in Oschersleben. Auf Märkten in der Region und in der Tourist information Oschersleben können Sie das originelle Souvenir käuflich erwerben. üplingen – Stiftungsgut as Stiftungsgut Üplingen ist ein attraktiver, börde typischer Ort. Das sanier te Üplinger Gutshaus gehört nicht nur zum Mittelpunkt des Dorfes, sondern bietet mit verschiedenen Räumlichkeiten auch die Möglich keit für Tagungen, Konferenzen oder andere Festlichkeiten. Wenn es Sie interessiert, wie weit die moderne Pflanzenforschung tat sächlich ist, wenn Sie sich einmal »echte« Freilandversuche an schauen wollen, wenn Sie wissen wollen, ob gentechnisch verän derte Pflanzen zu einer nach haltigen Landwirtschaft beitragen können – dann besuchen Sie den Schaugarten Üplingen. ummendorf – europäischer Preis für dorferneuerung in Muss für jeden Besucher der Magdeburger Börde ist das Regio nalmuseum in der Burg Ummendorf. Es beherbergt neben einer Fülle an Hausrat vergangener Zeiten auch eine umfangreiche Land technikausstellung, einen Kräutergarten sowie diverse Sonderausstellun gen. In der Landtechnikausstellung steht der einzige komplette Dampf pflugsatz, der in SachsenAnhalt erhalten ist. Dampfpflüge spielten als erstes Maschinensystem zur Bodenbearbeitung eine bedeutende Rolle im Rübenanbaugebiet Magdeburger Börde. Zwischen 1870 und 1964 haben hier bis zu 100 solcher Maschinensätze den Bördeboden tiefgründig bear beitet, wie es für den Rübenanbau erforderlich ist. Auch der so genannte »Wanzlebener Pflug«, ein Gespannpflugtyp, der um 1850 vom Schmiede meister Behrendt entwickelt wurde, ist im BördeMuseum ausgestellt.
uf den Grundmauern des ehemaligen Gutes Eimersleben, das der Familie von Alvensleben gehörte, errichtete Johann Heinrich Ahrendt Anfang des 19. Jahrhunderts die noch heute teilweise erhaltenen Gebäude. Die Familie Pennigsack bewirtschaftete in drei Generationen diesen besonderen Bördehof bis 1953. Durch die Boden reform wurde das Anwesen 1954 zum Verwaltungssitz der LPG Eimers leben. Nach 1990 wird der Hof wieder bewirtschaftet. Seit die Familie Baxmann den Hof erworben hat, ist das 2002 entstandene HofCafé an den Wochenenden und an Feiertagen geöffnet. Der Heimatverein Bever spring erhielt hier seine Ausstellungsflächen und präsentiert darauf historische landwirtschaftliche Geräte und Maschinen. Ein besonderer Höhepunkt ist das jährlich stattfindende Erntedankfest.
n der Straße der Romanik und an dem AllerElbe Radweg liegt mitten in Bebertal der historische Bauern hof aus dem Jahr 1830. Wie bei al len Häusern aus dieser Zeit wurde für den Bau der ortsübliche rote Bruchsandstein genutzt. Der Hof bietet Übernachtungsmöglich keiten und einen guten Ausgangs punkt für Wanderer und Fahrrad fahrer. Die Umgebung kann über den Holunderradweg oder durch abwechslungsreiche Waldwege mit Großsteingräbern erkundet werden. Besonders im Früh jahr lockt die Blütenpracht der Märzen becher und Adonisröschen die Naturfreunde ins Bebertal und in die »Wellenberge«.
icht an dicht drängt sich ländliches Idyll zu Füßen von Schloss Hundisburg. Im Mittelalter ein stark befestigter Grenz posten des Erzbistums Magdeburg, wurde die Burg Mitte des 16. Jahr hunderts zum Renaissanceschloss umgebaut. Hundisburg ist das bedeutendste ländliche Barockschloss SachsenAnhalts. Neben dem Barockgarten gibt es seit Anfang des 19. Jahrhunderts einen Landschafts park, angelegt von dem Magdeburger Großkaufmann Johann Gottlob 16 17 18 19 20 Ziegelei hundisburg Jacob-Bührer-Straße 2 39343 Hundisburg Telefon 03904. 42835 Fax 03904. 464530 verwaltung@ ziegelei-hundisburg.de www.ziegelei-hundisburg.de öffnungszeiten: November bis April Montag bis Freitag 10.00–16.00 Uhr und Mai bis Oktober Dienstag bis Freitag 10.00–16.00 Uhr und am Sonntag 10.00–17.00 Uhr kuLtur Landschaft haldensleben- hundisburg e. V. 39343 Hundisburg Telefon 03904. 44265 Fax 03904. 2541 info@schloss-hundisburg.de www.schloss-hundisburg.de Waldhotel »alte Ziegelei« Klausort 1–3, 39340 Haldensleben Telefon 03904. 43229 Fax 03904. 40421 info@waldhotel-alteziegelei.de www.waldhotel-alteziegelei.de »Genuss auf dem Lande« 1 Übernachtung inkl. Sauna und Whirlpool 37,– EUR pro Person im Doppelzimmer T i D kalimandscharo Zielitz 39326 Zielitz anmeldung bitte unter: Tourismusverband Colbitz-Letzlinger Heide e.V. Telefon 039207. 80691 info@heideinfo.de www.heideinfo.de gut detzel 39345 Haldensleben/Satuelle Telefon 0170. 2009595
März
Samstag und Sonntag 14.00–17.00 Uhr April bis Oktober Samstag, Sonntag und an Feiertagen 12.00–19.00 Uhr
39179 Barleben Breite Weg 154 Telefon 039203. 5650 besichtigung ab 2014 nach telefonischer Vereinbarung . Kaffee und frisch gebackener Kuchen nach Absprache D i Nathusius. Es ist der drittgrößte Landschaftspark in SachsenAnhalt. Das Hundisburger Park ensemble gehört zum landesweiten Tourismus projekt »Gartenträume«, in dem 40 historische Parks in SachsenAnhalt thematisch vernetzt und Reiseziel zahlreicher Gartenliebhaber sind. Auch die Straße der Romanik führt durch Hundisburg. Der mächtige Turm der Ruine Nordhusen erhebt sich über die Landschaft und zeugt von der Geschichte eines ehemals reichen Ortes. hundisburg – alte handwerkskunst m produzierenden technischen Denkmal Ziegelei Hundisburg wird unter dem Motto »Ein Denkmal produziert für Denkmale« die Handwerkerkunst der Ziegelherstellung mit der Hand nach uralter Tradition erhalten und gepflegt. Bei einem Besuch kann die noch heute voll funktionsfähige Technik – vom Pressen der Ziegel bis zum Brennen der Rohlinge im ZickZackOfen – bewundert werden. Eine Keramikwerk statt bietet Töpferkurse für jedes Alter an. Die alte Feldbahn, die einst Ton von der Grube zum Aufbereitungs gebäude transportierte, befördert heute die Besucher durch das Freigelände. Dabei können die Gäste einen Eimerketten sowie einen Löffelbagger, die stillgelegte Tongrube und nachgebaute historische Brennöfen besichtigen. haldensleben – ideal für viele touren radition und zeitgemäßer Komfort im Landhausstil sind Marken zeichen des Waldhotels »Alte Ziegelei« vor den Toren der Stadt Haldensleben. Neben einer exzellenten Küche bietet das Haus für die aktive Entspannung einen Wellnessbereich mit Pool und Sauna owie die Möglichkeit, die Umgebung mit dem Fahrrad zu erkunden. Das Haus ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die Kulturlandschaft um HaldenslebenHundisburg, in die nahe gelegene ColbitzLetzlinger Heide oder die Landeshauptstadt Magdeburg. Haldensleben bietet ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm, einen historischen Stadtkern und befindet sich für Wassertouristen am »Blauen Band«.
ie Geschichte von Gut Detzel beginnt mit seiner ersten urkund lichen Erwähnung im Jahre 937. Detzel war einst vermutlich ein wendisches Dorf und als Rundling erbaut mit nur einer Zufahrtsstraße, die als Sackgasse endet. 1483 wurde die Flur den Herren von der Schulenburg übertragen; seit 1567 Gutsbetrieb, Haus Detzel als Rittergut bis 1813. Heute befindet sich das Gut in Privatbesitz und wird als Museum mit gastronomischem Betrieb genutzt. Die Türen stehen dem neugierigen Besucher offen. Auch für Feiern aller Art und im entsprechenden Ambiente sind hier viel gestaltige Möglichkeiten gegeben. Im an den Wochenenden und Feiertagen geöffneten Café bekommt der Gast hausgebackenen Kuchen, selbstgemachte Ansatzliköre und vieles mehr.
ie Kalimandscharo Bergtour: Ein imposanter Blick bietet sich von ca. 200 m Höhe auf die umliegenden Ortschaften, Europas größ tes Wasserstraßenkreuz und den größten Lindenwald. Mit etwas Glück herrscht klares Wetter, so dass die Sicht sogar bis zum Brocken (Harz) reicht. Während der Bergtour legt man einen etwa 5 km langen Weg mit Steigungen bis zu 16 % zurück. Die Führung dauert zwei bis drei Stunden und wird durch fachkundige Berg führer vom Bergmannsverein Zielitz e.V. durchgeführt. Festes Schuhwerk und eine Sonnenbrille werden empfohlen, bei starkem Regen oder Unwetter entfällt die Bergtour. Treffpunkt für die bergtour: Nach Anmeldung um 10.00 Uhr und um 14.00 Uhr am Infopoint an der Haldenbandüberquerung der Kreisstraße LoitscheRamstedt zur Halde II; eine Beschilderung weist auf den Treffpunkt hin.
m Bäckereimuseum – einer ehemaligen Bäckerei im Zentrum von Barleben – können Sie Geräte und Maschinen dieses Handwerks aus verschiedenen Jahrzehnten bestaunen. In dieser Zunft hat sich in den zurückliegenden Jahren ein tiefgreifender Wandel vollzogen und sicherlich werden Sie hier sehr viel Wissenswertes über diesen Beruf erfahren, denn eine kompetente Begleitung steht allen Besuchern hilf reich zur Seite. 21 22 24 25 23 e F gut glüsig – erlebnis Landwirtschaft Dorfstraße 109 39343 Ackendorf/Ortsteil Glüsig Telefon 039202. 59336 Fax 039202. 59338 info.gluesig@ caritas-magdeburg-stadt.de www.gut-gluesig.de öffnungszeiten des hofladens: Montag 9.00–13.00 Uhr Dienstag bis Freitag 9.00–16.00 Uhr Samstag 9.00–11.00 Uhr Sonntag geschlossen
ab 10,– EUR pro Person, ab 20,– EUR Projekttage für Gruppen klosterkirche und domäne groß ammensleben 39326 Niedere Börde/ Ortsteil Groß Ammensleben Telefon 039202. 59148 Fax 039202. 59266 info@domaene-gross- ammensleben.de www.domaene-gross- ammensleben.de
Montag bis Freitag 10.00–17.00 Uhr Führungen nach telefonischer Vereinbarung Von April bis September sind am letzten Sonntag im Monat die Kirche und das Besucherzentrum 14.00–16.30 Uhr geöffnet. Landfrauengruppe holli holler Ansprechpartnerin: Frau Anke Busse An der Tränke 7 39167 Hohe Börde OT Ochtmersleben info@hohe-boerde.de www.hohe-boerde.de hopfen-infohaus Dorfstraße 13 39343 Hohe Börde, OT Groß Santersleben Telefon 039204. 7810 info@hohe-boerde.de www.hohe-boerde.de
39167 Niederndodeleben August-Bebel-Straße 14 Telefon 039204. 66258 info@holli-holler.de www.holli-holler.de ü W a groß ammensleben – Zeitreise ins Mittelalter in Halt lohnt sich in Groß Am mensleben wegen des einstigen Benediktiner klosters mit seiner Kirche St. Peter und Paul. 1110 erfolgt durch Theoderich II., Graf von Grieben, und Ehefrau Amulrada die Stiftung einer Eigenkirche, die später in ein Chorherrenstift umgewandelt wurde. Die Enkel übergaben 1127 das Chor herrenstift an Erzbischof Norbert von Magdeburg, der 1129 die Stiftung in ein Benediktinerkloster umwandelte. Am 29. Juni 1135 wurde die Benediktiner Klosterkirche St. Peter und Paul feierlich eingeweiht. Erst 1804 wurde das Kloster säkularisiert und der ehemalige Wirt schaftshof in eine KöniglichPreußische Domäne umgewandelt. 1993 erfolgte die Aufnahme des Areals als bedeutendes Bauwerk SachsenAnhalts in die Straße der Romanik. Viele Tagestouristen, »Pil ger« und Radfahrer besuchen seitdem diesen Ort mit seinen wertvollen und zum Teil schon sanierten Gebäuden. 2005 wurde der erste rekonstruierte Gebäudekomplex der Alten Schmiede als Informations und Besucherzentrum eingeweiht. Hier wird in einer Ausstel lung die Geschichte der ehemaligen Klosteranlage und der späteren Domäne anschaulich geschildert. glüsig – gut für Wallfahrten und hoffeste reunde der deftigen Kost finden auf Gut Glüsig bei Ackendorf ein lohnendes Ausflugsziel. Die idyllisch gelegene Hofanlage geht auf ein Vorwerk des ehemaligen ZisterzienserinnenKlosters in Althaldensleben zurück. Teile des denkmalgeschützten Hofes stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Mit seiner Kapelle ist Gut Glüsig jährliches Ziel der St.AnnenWallfahrt. 1992 hat der Caritas verband für das Dekanat Magdeburg e. V. Gut Glüsig gekauft und ein sozia les Beschäf tigungsprojekt mit dem Ziel installiert, für seelisch behinderte Menschen sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen. So wird heute Gut Glüsig nach BiolandKriterien bewirtschaftet. Seit 1998 gibt es hier die größte Ökoschlachterei SachsenAnhalts. Jeden Mittwoch ist im Hofladen »Hausschlachttag«. Darüber hinaus finden regelmäßig Veran staltungen und Hoffeste statt. Für Kinder und Jugendliche bietet Gut Glüsig spezielle Angebote für Tagesausflüge und Klassenfahrten.
ber 1.200 Jahre reicht die Tradition des Hopfenanbaus in Deutschland zurück. Aus dem Jahr 736 n. Chr. stammt der bisher älteste Nachweis für den Hopfenanbau auf deutschem Boden. Die Ausstellung in Groß Santersleben erinnert an den Hopfen anbau, der noch bis zum Jahr 2000 das Bild dieser Gegend prägte. Die Hohe Börde war das nördlichste Anbaugebiet Deutschlands. Je nach Sorte wurden zwischen 3.600 und 4.500 Hopfenpflanzen pro Hektar an gebaut. Das HopfenInfohaus ist jedoch mehr als ein Museum. Auch eine Gaststube für Vereins und Familienfeiern, bei denen der Gerstensaft ganz bestimmt zum guten Ton des Hauses zählt, gehört dazu .
m 10. Juli 2008 gründete sich die Ortsgruppe »Holli Holler« mit 20 Mitgliedern. Zur Landfrauengruppe Hohe Börde gehören en gagierte Frauen. Das Hauptanliegen der Landfrauen ist die Pflege des bäuerlichen Brauchtums, der Kultur, der Tradition und des Zusam menlebens im ländlichen Raum. Die Landfrauen wollen durch ihre Aktivitäten das Leben auf dem Lande reicher und vielfältiger machen. niederndodeleben – Märchenhaftes vom holunder as halten Sie von einem süßen Flirt mit knusprig gebackenen HollerKüchlein und goldgelben HolunderblütenGelee oder selbst gemachten HolunderLikör? Die heimische Küche der Börde kennt unzählige Rezepte aus dem Energiestoff der Zuckerrübe und den Blüten und Beeren des Holunders – kein Wunder, denn beide Pflanzen wuchsen immer üppig vor der Haustür. Die Mythen und Legen den, die sich um den Holunder ranken, sind so zahlreich wie die Köstlichkeiten, die sich aus den Früchten des einst so beliebten Hausbaums herstellen lassen. Seit 2007 gibt es das erste Holunder Kontor Deutschlands mit einem Holundergarten und einer Bilder werkstatt. Ursula E. Duchrow und HeinzWerner Buhr hauchten ihrer alten Scheune neues Leben ein, um ein Stück regionale Kul turgeschichte zu erhalten. Informationen zum Thema Küche, Kunst und Kultur gibt der Verein HolunderBUND e. V. im Internet bekannt. Download 144.48 Kb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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