Oster- weddingen Klein Wanzleben Gommern Magdeburg Eickendorf Egeln Hadmersleben Oschersleben


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Oster-

weddingen

Klein Wanzleben

Gommern

Magdeburg



Eickendorf

Egeln

Hadmersleben

Oschersleben

Üplingen

Ummendorf

Eimersleben

Bebertal

Hundisburg

Haldensleben

Satuelle

Zielitz

Groß Ammensleben

Ackendorf

Barleben

Hohenseeden

Magdeburgerforth

Wallwitz

Groß Santersleben

Niederndodeleben

Ochtmersleben

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Zucker- und rübenroute

Die SüSSe 

Tour

durch die Magdeburger börde

www.elbe-boerde-heide.de

 klein Wanzleben –  

Zuckerfabrik, kWS Saat ag, hotel casino, Zuckermuseum

osterweddingen – hotel Schwarzer adler

Magdeburg – abtshof

hohenseeden – bauernscheune

Magdeburgerforth – kleinbahn

Wallwitz – röhlscher hof

gommern – Wasserburg mit hotel und brauerei

eickendorf – Museum für bodenschätzung

egeln – Wasserburg mit burgherberge und café

hadmersleben – klostergut und eisenbahnmuseum

 oschersleben – 

 

etropolis Motorsport arena, Matthias-claudius-haus

üplingen – Stiftungsgut

ummendorf – börde-Museum

eimersleben – hof-café

bebertal – hofcafé im Vier Zeithof

hundisburg – Schloss und Ziegelei

 haldensleben –  

Waldhotel »alte Ziegelei« und historische altstadt

Satuelle – Museumsscheune gut detzel

Zielitz – kalimandscharo

barleben – bäckereimuseum

groß ammensleben – domäne 

ackendorf – gut glüsig 

groß Santersleben – hopfen-infohaus

ochtmersleben – Landfrauen

niederndodeleben – holunder-kontor

zuckerSüSSe  

Touren Durch 

DaS FruchTbare 

LanD

Reist man in den Sommermonaten durch die Magdeburger 



Börde, sind die weit ausgedehnten Rübenfelder nicht zu über­

sehen. Der fruchtbare Boden erfüllt alle Voraussetzungen zum 

Gedeihen dieser wertvollen Ackerfrucht. Bereits vor über 160 

Jahren entdeckten kluge Landwirte in der Börde das »Weiße 



Gold« der Rübe und unternahmen erste Versuche zur Zucker­

gewinnung. 

Auf der Zucker- und Rübenroute wird diese Börde­Tradition 

touristisch erlebbar. Ob als Tagesausflug oder Wochenendreise 

– alle Stationen können beliebig kombiniert werden und bieten 

abwechslungsreiche Möglichkeiten für individuelle Eindrücke 

und Erlebnisse mit der Familie oder Freunden. Alljährlich zur 

Rübenerntezeit findet Mitte Oktober der »Tag der süßen Tour« 

statt, an dem viele Stationen der Zucker­ und Rübenroute 

besondere Öffnungszeiten haben und interessante thematische 

Führungen anbieten. Die Restaurants und Cafés verwöhnen Sie 

mit speziellen Angeboten. 

Der Magdeburger Tourismusverband Elbe-Börde-Heide und 

alle genannten Partner informieren Sie gern über die einzelnen 

Erlebnis angebote.

Das Reiseland Sachsen-Anhalt beeindruckt seine Gäste mit zahlreichen 

Bauwerken an der »Straße der Romanik«, idyllischen Park- und Garten-

anlagen  in  den  »Gartenträumen«,  Aktiverlebnissen  am  »Blauen  Band« 

sowie archäologischen Sensationsfunden auf den »Himmelswegen«.

Das Reiseland Sachsen-Anhalt –  

Ihren Urlaub finden Sie hier!

herausgeber

Magdeburger Tourismusverband Elbe-Börde-Heide e.V.

Domplatz 1b, 39104 Magdeburg

Telefon 03 91.73 87 90  

 

Telefax 03 91.73 87 99



info@elbe-boerde-heide.de   

www.elbe-boerde-heide.de



bildnachweis

Archivfotos des Magdeburger Tourismusverbandes Elbe-Börde-Heide e.V., 

zahlreiche Fotos wurden durch die jeweiligen Partner (u.a. Nordzucker AG, 

Archiv ramminger) freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Stand: 05/2013

www.sachsen-anhalt-tourismus.de

erinnerung an eine süße bördespezialität

einste handgebrannte Mandeln – mit orientalischen 

Gewürzen verfeinert oder von edlem Kakao umhüllt – 

hätten Sie gedacht, dass diese Zuckerwaren­Spezialität 

aus einem Bördedorf stammt? Anfang des 20. Jahrhunderts 

entwickelte Albert Taeger aus Niederndodeleben die Mandel­

rezepturen und ließ sie sich patentieren. 1910 gründete er die 

»Spezialfabrik Feinster Mandeln Taeger«. Das Unternehmen 

belieferte die gesamte Umgebung und den Zuckerwarengroß­

handel in Magdeburg. Die Regionalpresse jener Zeit vermelde­

te: »Taeger­Mandeln sind im ganzen Reichs gebiet bekannt und 

beliebt«. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Mandel­Patent 

nach Hamburg verkauft. Aber noch heute erinnern sich die 

ältesten Dorfbewohner, wie sie als Kinder hin und wieder eine 

Tüte herrlich duftenden Mandelbruchs geschenkt bekamen.

Die Hoffnung ist wie der Zucker im Kaffee. 

Auch wenn sie klein ist, versüßt sie alles.

Chinesisches Sprichwort

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Führungen nach telefonischer Absprache  

für Personen ab 16 Jahren während der Ernte 

(Oktober bis Dezember) und an Aktionstagen 

möglich.

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kWS Saat ag

Zuchtstation Klein Wanzleben

Magdeburger Landstraße 30

39164 Stadt Wanzleben – Börde,

OT Zuckerdorf Klein Wanzleben

Telefon 039209. 668-11

kleinwanzleben@kws.de

Führungen sind  

nach anmeldung möglich.

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nordzucker ag

Werk Klein Wanzleben

Magdeburger  

Landstraße 1–5

39164 Stadt Wanz-

leben –Börde,  

OT Zuckerdorf  

Klein Wanzleben

Telefon 039209. 45-130

Fax 039209. 45-100

www.nordzucker.de

hotel und restaurant casino***

Lindenallee 1

39164 Stadt Wanzleben – Börde,

OT Zuckerdorf Klein Wanzleben

Telefon 039209. 8282

Fax 039209. 44087

info@hotel-casino.de

www.hotel-casino.de

Auf »Spurensuche« im ersten 

Zuckerdorf Deutschlands mit 

zwei Übernachtungen ab 84,– EUR 

pro Person im Doppelzimmer



ringhotel Schwarzer adler

Alte Dorfstraße 2

39171 Sülzetal/

Ortsteil Osterweddingen

Telefon 039205. 6520

Fax 039209. 6528

info@hotel-osterweddingen.de

www.hotel-osterweddingen.de

»Auf Zuckertour«  

2 Über nachtungen inkl. Frühstück 

ab 89,– EUR pro Person  

im Doppelzimmer



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Zuckermuseum,  

Alte Hauptstraße 39

39164 Stadt Wanzleben – Börde,

OT Zuckerdorf Klein Wanzleben

Telefon 039209. 699016

info@wanzleben.boerde.de

Öffnungszeiten:

Montag 16.00–18.00 Uhr

Dienstag und Donnerstag

16.00–17.00 Uhr

und nach Vereinbarung  

Führungen auf Anfrage



Zuckerdorf klein Wanzleben – Zeitreise der Zuckerrübe

ie Entwicklung Klein Wanzlebens zum Zuckerdorf Deutschlands 

begann im Jahre 1838, als 19 Bauern, Handwerker und Gastwirte 

eine Zuckerfabrik für eine Verarbeitungsleistung von 300 Zent­

nern Rüben einrichteten. 1847 erwarb der aus dem benachbarten Drei­

leben zugezogene Landwirt Matthias Christian Rabbethge zehn Anteile 

der Aktiengesellschaft. Gemeinsam mit dem Landwirt Adolf Giesecke 

gelang es ihm, seinen Aktien anteil ständig zu vermehren, bis er schließ­

lich 1856 die Zuckerfabrik in ein Familienunternehmen umwandeln 

konnte und daraus die noch heute bestehende KWS SAAT AG gegründet 

wurde. 1859 begann in Klein Wanzleben die Zuckerrübenzüchtung. Sie 

bildete die Grundlage für die einsetzende Welt geltung der Klein Wanz­

lebener Zuckerrübensorten in den 80­er Jahren des 19. Jahrhunderts.

klein Wanzleben – Saatgut für die ganze Welt

ach dem Mauerfall kehrte die KWS SAAT AG an ihren Grün­

dungsort nach Klein Wanzleben zurück. In der 1991 gebauten 

modern ausgestatteten Zuchtstation für Zuckerrüben, Mais 

und Energiepflanzen sind heute 48 Mitarbeiter tätig. Damit verfügt der 

Standort Klein Wanzleben über neueste Laboratorien, Gewächshäuser 

und Saatgutaufbereitungsanlagen. Auf den Versuchsfeldern werden 

Gästen und Besuchern die von der KWS gezüchteten Kulturpflanzen 

und deren Anbauverfahren demonstriert. Die KWS SAAT AG ist eines 

der weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Pflanzenzüchtung 

und beschäftigt in der KWS Gruppe weltweit über 3.000 Mitarbeiter.

nordzucker ag – modernste technologie für den Zucker

us der Blütezeit der Zuckerindustrie sind heute in Klein Wanz­

leben nur noch wenige Zeugen zu besichtigen. Die letzte und bis 

dahin älteste der einst 188 Rübenzuckerfabriken in der Börde 

wurde 1990 stillgelegt. Aber bereits 1994 wurde in Klein Wanzleben eine 

der modernsten Zuckerfabriken Europas wiedererrichtet. Sie gehört zur 

Nordzucker AG. Somit finden Sie in Klein Wanzleben historische und 

moderne Spuren des weißen Goldes der Börde.



klein Wanzleben – rübenschnaps von der Zuckerfee

m Casino wurden einst prominente Gäste durch die Repräsentan­

ten der Firma begrüßt und bewirtet. Den unverheirateten Beamten 

wurde hier ein Mittagessen gereicht, in der Bierschwemme im 

Kellergeschoss wurde Bier ausgeschenkt und Billard gespielt. Heute 

überzeugen im Hotel und Restaurant familiäre Atmosphäre, ländliches 

Flair und eine hervorragende regionale Küche mit dem Original Klein 

Wanzlebener Zuckerrübensaftbraten. Mit einem echten Klein Wanzlebe­

ner Rübenschnaps kann man sich stärken für die weitere Spurensuche 

im Ort, z. B. im Zuckermuseum. Richtig süß wird es in Klein Wanzleben, 

wenn anlässlich des jährlichen Zuckerfestes am ersten Wochen ende im 

August die Zuckerfee gekürt wird



Zuckermuseum von Welt

ie 865­jährige Geschichte 

von Klein Wanzleben 

ist eng mit der Zucker­

industrie verknüpft. Eine virtuelle 

Zeitreise durch die Geschichte des 

Zucker rübenanbaus und Klein 

Wanzlebens ist durch die um­

fassende Ausstellung, die durch 

die aktive Mithilfe der KWS Saat AG und Nordzucker AG entstanden 

ist, möglich. Dabei stehen die Züchtung, der Anbau und die Verarbei­

tung der Zuckerrübe von den Anfängen im Jahr 1838 im Zentrum der 

Präsentation. Zahlreiche Ausstellungsstücke illustrieren anschaulich 

die bemerkenswerte Entwicklung und zeigen den heutigen Stellenwert 

beeindruckend auf.

Schönste ländliche romantik 

nsere Zuckerroute führt 

nun in die Nähe von 

Magdeburg nach Oster­

weddingen, einem historischen 

Bördedorf, das sich in den letzten 

Jahren zu einem modernen 

Wohn­ und Gewerbestandort vor 

den Toren der Landeshauptstadt 

gewandelt hat. Im Ringhotel 

»Schwarzer Adler« erleben Sie 

ländliches Flair, modernen 

Komfort und persönliches Enga­

gement der Inhaber. Das Hotel 

ist auf einem bördetypischen 

Vierseitenhof mit der seltenen 

Kombination von Taubenturm 

und Taubenwand entstanden. 

Nutzen Sie die Nähe Magdeburgs 

und die zentrale Lage mitten an 

der »Zuckerroute« für Ausflüge. 

Das Haus selbst bietet eine feine 

deutsche Küche und im Sommer 

wird auch im Innenhof serviert. 

Romantik und Service verbinden 

sich für Sie in diesem einzig­

artigen Hotel der Börde.


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bauernscheune hohenseeden 

Berliner Chaussee 1

39307 Hohenseeden

Telefon und Fax  039344. 40652

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 8.00–18.00 Uhr

im Winter 8.00–17.00 Uhr 

Samstag 9.00–12.00 Uhr



abtshof Magdeburg gmbh

Brauereistraße 2

39104 Magdeburg

Telefon 0391. 4051534

Fax 0391. 4051515

info@abtshof.de

www.abtshof.de

»Ein guter Tropfen in Ehren«

Betriebsbesichtigung und Ver-

kostung, inkl. kleiner Absinth-

verkostung,  

ab 10 Perso-

nen 7,– EUR 

pro Person



traditionsverein kleinbahn des 

kreises Jerichow i e.V. 

Bahnhof Magdeburgerforth 

Forststraße 6

39291 Magdeburgerforth

Telefon 039225. 634477

info@kj-1.de 

www.kj-1.de

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der röhlsche hof

Inhaber: Manfred Peters

August-Bebel-Straße 19

39291 Möckern OT Wallwitz

Telefon und Fax 039221. 315

fraukepeters@arcor.de

www.der-roehlsche-hof.de

angebote auf anfrage!

Wasserburg zu gommern

Walther-Rathenau-Straße 9–10

39245 Gommern

Telefon 039200. 7885-0

Fax 039200. 7885-99

info@wasserburg-zu-gommern. de

www.wasserburg-zu-gommern. de

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die »grüne tour«

uch ein Abstecher nach 

Magdeburg sollte auf der 

Zuckertour nicht fehlen. 

In der ABTSHOF Spezialitäten­ 

Destillerie können Besucher­

gruppen auf dem Gelände der 

ehemaligen ersten Buckauer 

Dampfbierbrauerei bei Betriebs­

führungen mit anschließender Verkostung verschiedenste Spirituosen 

(inkl. Absinth) und Zucker in einer sehr erlesenen Form genießen. Auf 

dem etwa einstündigen Rundgang werden Besucher in die Geheimnisse 

der edlen Tropfen und deren bekömmliche und wohltuende Wirkung 

auf den menschlichen Körper und Geist eingeweiht.



hohenseeden – bauernscheune »Frischer geht’s nicht!«

ie wär’s mit einem köstlichen Schnitzel mit erntefrischem 

Spargel direkt vom Hof? Die Hohenseedener Bauernscheune 

bietet eine gutbürgerliche und ideenreiche Küche, die keine 

Wünsche offen lässt. Der ländliche Bauernmarkt gleich nebenan lädt 

mit regionalen Produkten zur kleinen Einkaufstour von Heidelbeer­

variationen, als Wein, Geist, Marmelade und Kuchen ein. Frische 

Erdbeeren und Spargel, Kartoffeln und einheimische Wurstwaren 

nach Hausmacherart oder Wildspezialitäten werden in bester Qualität 

dargeboten. Unser Tipp: Die beim Marmeladencasting in Berlin gekrönte 

Kartoffelmarmelade in verschiedenen Geschmacksrichtungen von der 

Anhaltinischen Schlemmermanufactur ist eine perfekte Geschenkidee. 

Besuchenswert ist außerdem jeden zweiten Samstag im Monat der  

Pferde­ und Kleintiermarkt in Hohenseeden.



Magdeburgerforth – ein Patent mit Langzeitwirkung

ie Zuckerrübe war es! Denn der Bedarf nach dem Transport von 

land wirtschaftlichen Produkten und Holz führte im 19. Jahr­

hundert zur Gründung der Kleinbahn des Kreises Jerichow. Der 

gleichnamige Ver ein in Magdeburgerforth hält seit 2002 die Erinnerung 

an dieses tech nische Denkmal wach und hat ein erstes Teilstück mit 

einer Länge von 800 m wieder­

aufgebaut. Mit einer Diesellok 

und einem offenen Wagen mit 

Ausschank werden regel mäßig 

Fahrten in diesem Teil des 

Westlichen Flämings angeboten. 

Der historische Museumsbahn­

hof beherbergt ein Museum zur 

Geschichte der einst über 100 km 

langen Schmalspurbahn, die 1965 

stillgelegt wurde.

Wallwitz – der röhlsche hof. ein kindertraum

eit über 150 Jahren ist der 

Röhlsche Hof in Wallwitz 

in Familienbesitz. In dieser 

Zeit hat sich viel verändert. Mit 

der Idee, einen Erlebnisbauernhof 

zu gestalten, wurde ein wahres 

Paradies für Kinder geschaffen. 

Es werden Projekttage mit den 

Themen »Vom Korn zum Brot« 

und »Haustiere auf dem Bauern­

hof« angeboten. Bei einem 

Wandertag für Kindergarten­

gruppen und schulbegeisterte 

Kinder können diese sich den 

ganzen Tag austoben. Man kann 

in den Ferienwohnungen des 

Hofes auch prima übernachten. 

In den letzten Jahren wurden 

neue Gehege für Tiere gebaut, 

ein Heuhaus errichtet, viele neue 

Spielgeräte angeschafft. Natürlich 

dürfen bauernhof­typische Tiere 

nicht fehlen, wie z. B. die Pferde, 

die Ziegen, die Vierhornschafe, 

der Pfau, die Miniponys und viele 

andere Tiere.

Wasserburg gommern – 

wahrhaft fürstlich seit 1579

ie erste urkundliche 

Erwähnung der Burg 

findet sich 948 in einer 

Stiftungsurkunde des Bistums 

Brandenburg durch Kaiser Otto 

I. unter dem Namen »civitas 

Guntmiri« und im 12. Jahrhun­

dert ist die Anlage vermutlich im 

Besitz Albrechts des Bären. 1269 

wechselt sie in das Besitztum der 

Herzöge von Sachsen und ab 1815 

gehört das Schloss den Hohenzol­

lern. Heute verzaubert die Anlage 

die Herzen zahlreicher Hotel gäste. 

Brautpaare, Tagungsgäste und die 

Besucher der vielfältigen Veran­

staltungen fühlen sich auf der 

Burg besonders wohl. Außerdem 

beherbergt sie die erste Ökobrau­

erei in den neuen Bundesländern. 

Hier wird das Bier noch heute tra­

ditionell hergestellt. Durch Kre­

ativität und Fingerspitzengefühl 

des Burgbraumeisters werden 

Biere mit einem außergewöhn­

lichen Geschmack eingebraut und 

ausgeschenkt. 



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Museum 

der bodenschätzung eickendorf

Querstraße 8

39221 Eickendorf

Telefon 039297. 20310

museum@bodenschaetzung- 

eickendorf.de und www.boden 

schaetzung-eickendorf.de

besuche nach  

telefonischer Vereinbarung!

Museum Wasserburg egeln

Wasserburg 6, 

39435 Egeln

Telefon 039268. 32194

www.wasserburg-egeln.de

wasserburg@email.de



öffnungszeiten:  

Dienstag bis Freitag 14.00–16.00 Uhr

Sonntag 14.00–17.00 Uhr

Montag und Samstag geschlossen



burgherberge Wasserburg egeln

Übernachtungen ab 25,– EUR 

pro Person im Doppelzimmer

Telefon 039268. 30861

Burgherberge-egeln@freenet.de

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eisenbahnfreunde 

hadmersleben e. V. »Feldmann«

Am Bahnhof 22a

39387 Oschersleben (Bode)  

OT Klein Oschersleben

www.eisenbahnfreunde- 

hadmersleben.de, info@ 

eisenbahnfreunde-hadmersleben.de

Führungen nach anmeldung

klostergut hadmersleben

Planstraße 37,  

39398 Oschersleben (Bode)  

OT Hadmersleben

Telefon 039408. 6666

Öffnungszeiten: 

Montag bis Freitag 

8.00–12.00 Uhr/14.00–17.00 Uhr 

Samstag und Sonntag  

nach Vereinbarung



hotel Motorsport 

arena oschersleben****

Motorpark-Allee 20–22

39387 Oschersleben (Bode)

Telefon 03949. 920920

Fax 03949. 920900

hotel@motorsportarena.com

www. motorsportarena.com

»Motorsport hautnah erleben« 

mit einer Übernachtung  ab 65,– 

EUR pro Person im Doppelzimmer 

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bester boden für geselligkeit

m Nachbarort Eickendorf 

wurde bei der Reichsboden­

schätzung im Jahre 1934 die 

Bodenwertzahl 100 ermittelt, die 

noch heute die Grundlage für die 

steuerliche Bewertung aller Land­

wirtschaftsbetriebe in Deutsch­

land darstellt. Wie so ein Boden 

aussieht und warum die Wahl  

gerade auf den Hof Jäger/Haberhauffe fiel, erfährt der Besucher von 

Willi Jäger persönlich im Museum für Bodenschätzung. Auch Traditions­

bewusstsein und Geselligkeit werden bei den Eickendorfern groß 

geschrieben. Höhepunkte sind die historisch getreu nachgestellte Börde­

hochzeit oder die historische Getreideernte, alles in originalen Börde­

trachten. Die Veranstaltung findet alle zwei Jahre im Monat August statt.



Wasserburg egeln – Sommerresidenz und dukatenesel

ie von Wasser umflossene 

Niederungsburg am östli­

chen Stadtrand von Egeln 

wurde 1207 erstmalig als Besitz 

des Kloster Gernrode erwähnt 

und 1250 von den Edlen von Had­

mersleben erobert. 1416 kam die 

Burg in den Besitz des Erzbistums 

Magdeburg und wurde als Som­

merresidenz und Tafelgut ausge­

baut. Mit Einführung der Refor­

mation flüchtete das Domkapitel 

mit dem Domschatz auf die Burg 

Egeln, die daraufhin von Magde­

burger Truppen belagert und 

eingenommen wurde. Nach dem 

Dreißigjährigen Krieg wurden die 

Verteidigungsanlagen zurück­

gebaut und aus der Burganlage, zu der 950 Hektar Wiesen, Wald und 

fruchtbarer Börde acker gehörten, wurde eine preußische Domäne. Zu 

Beginn des 19. Jahrhundert gab es einen wirtschaftlichen Aufschwung, 

der Mitte des 19. Jahrhundert mit der Einführung des Zuckerrüben­

anbaus seinen Höhepunkt hatte. So konnte der Pächter Heinrich Honig 

1852 neben der bereits bestehenden Zuckerfabrik »Egeln Marienstuhl« 

eine weitere errichten, die zum »Dukaten esel« seiner Familie wurde. 

Heute ist die Burg Egeln das kulturelle Zentrum der Region mit einem 

Museum, einem historischen Café, einer Malschule, einer Freilicht­

bühne, dem Standesamtzimmer und einer Burgherberge.

hadmersleben – »grand Prix« für einen Zuckerrübenzüchter

uf dem Klostergut Hadmersleben wirkte 1889–1920 der erfolg­

reiche Zuckerrübenzüchter und Getreideforscher Ferdinand 

Heine. In einem der Museumsräume sind Pflanzenexemplare, 

Gerätschaften, Zuchtbücher, Orden und Ehrenzeichen zu sehen, z. B. das 

Original des »Grand Prix« von 1904, St. Louis, USA. Neben einer Bren­

nerei ließ Heine 1903 auch einen Saatgutspeicher für Zuckerrübensaat­

gut aus teurem Kalkbruchstein bauen, um die Ästhetik der mittelalterli­

chen Klosteranlage nicht zu stören. Auf Heines Veranlassung entstanden 

1888 die Griesebach­Loggia im Stil der italienischen Renaissance und ein 

Treppenturm nach barockem Vorbild. Diesen Historismus schätzen die 

Besucher der Straße der Romanik neben den Spuren der Ottonen, der 

Romanik und Gotik, die sie im ehemaligen Benediktinerinnen­Kloster 

bewundern können. Neben dem Tapetensaal mit Szenen des griechi­

schen Freiheitskampfes gegen die türkische Sklaverei von 1821–1828 

finden Sie eine Galerie zeitgenössischer Tafelbilder zur Geschichte des 

Klosters von Hadmers leben. Mit der noch vorhandenen visuellen Einheit 

von Kirche, Klausurgebäude, Gutshof und Park vermittelt das Kloster 

jedem Besucher eine lebendige Vorstellung von der tausendjährigen 

Geschichte dieses Kulturdenkmals.



hadmersleben – eisenbahnfreunde können jubeln

uf über 600 m

Ausstel­


lungsfläche präsentiert 

der »Feldmann«, wie 

der Verein der Eisenbahnfreude 

Hadmersleben liebevoll genannt 

wird, eine wertvolle Sammlung 

regionaler Eisenbahngeschichte. 

Im Mittelpunkt der ausgestellten 

Modellbahnanlagen steht neben 

der größten Innengartenbahn­

anlage Sachsen­Anhalts, auch 

eine beachtenswerte TT­ und 

H0­Anlage. Der »Feldmann« liegt neben der ehemaligen Zuckerfabrik 

Hadmersleben in einem historischen Speicher. Mit einer umfangreichen 

Zuckertütensammlung aus der ganzen Welt und zahlreichen Dokumen­

ten vom früheren Produktionsstandort wird an die lange Tradition der 

Herstellung des weißen Goldes erinnert.



rasante augenblicke erleben

o einst Zuckerrüben 

wuchsen, kann man 

heute, vor den Toren 

von Oschersleben (Bode), Renn­

sportluft schnuppern: Im Hotel 

Motorsport Arena verbinden sich 

in einzigartiger Weise Motor­

sport und gepflegte Gastlichkeit 

mit internationalem Flair. Sie 

möchten mal ganz nah die Welt 

einer Rennstrecke erleben? Die 

Arbeitsplätze der Teams kennen­

lernen, bei der Race­Control 

vorbei schauen oder selbst in 

einem Formel­Auto sitzen? Dann sind Sie hier genau richtig. Angefangen 

von Fahrsicherheitstrainings bis hin zu Tourenwagen­ und Formel­Lehr­

gängen oder Motorradtrainings – es bleiben keine Wünsche offen.



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Matthias-claudius-haus

Wohn- & Werkstätten  

für behinderte Menschen

Am Pfefferbach 18

39387 Oschersleben (Bode)

Telefon 03949. 9456-210

info@claudiushaus.de

www.claudiushaus.de



börde-Museum burg ummendorf

Meyendorffstraße 4

39365 Ummendorf

Telefon 039409. 522

Fax 039409. 93863

www.boerde-museum-

burg-ummendorf.de

boerde-museum@t-online.de



öffnungszeiten: 

Februar bis November

Dienstag bis Sonntag 

12.00–17.00 Uhr



Führungen nach  

telefonischer Vereinbarung.

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Stiftungsgut üplingen gbr

Badelebener Straße 12

39393 Üplingen

Telefon 039404. 50787

Fax 039404. 50999

info@ueplingen.de

www.ueplingen.de 

Führungen sind  

nach anmeldung möglich.

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©  Ilona Genz



hof-café eimersleben

Bauernstraße 47

39343 Eimersleben

Telefon 039052. 98280

www.hofcafe-eimersleben.de

öffnungszeiten: 

Samstag und Sonntag   

und an Feiertagen

14.00–18.00 Uhr



hofcafé »eisZeit« im VierZeithof

39343 Bebertal, 

Friedensstraße 36

öffnungszeiten

täglich 14–18 Uhr, 

Von Ostern bis Oktober  

an Feiertagen 10–18 Uhr

Angebot: Eis, frisch gebackener 

Kuchen und Kaffeespezialitäten



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eine süße rübe für alle

as originelle »Börderübchen« aus Keramik entsteht in der 

Werkstatt für behinderte Menschen »Matthias­Claudius­Haus« 

in Oschersleben. Auf Märkten in der Region und in der Tourist­

information Oschersleben können Sie das originelle Souvenir käuflich 

erwerben.



üplingen – Stiftungsgut

as Stiftungsgut Üplingen 

ist ein attraktiver, börde­

typischer Ort. Das sanier­

te Üplinger Gutshaus gehört nicht 

nur zum Mittelpunkt des Dorfes, 

sondern bietet mit verschiedenen 

Räumlichkeiten auch die Möglich­

keit für Tagungen, Konferenzen 

oder andere Festlichkeiten. Wenn 

es Sie interessiert, wie weit die 

moderne Pflanzenforschung tat­

sächlich ist, wenn Sie sich einmal 

»echte« Freilandversuche an­

schauen wollen, wenn Sie wissen 

wollen, ob gentechnisch verän­

derte Pflanzen zu einer nach­

haltigen Landwirtschaft beitragen 

können – dann besuchen Sie den 

Schaugarten Üplingen.



ummendorf – europäischer Preis für dorferneuerung

in Muss für jeden Besucher der Magdeburger Börde ist das Regio­

nalmuseum in der Burg Ummendorf. Es beherbergt neben einer 

Fülle an Hausrat vergangener Zeiten auch eine umfangreiche Land­

technikausstellung, einen Kräutergarten sowie diverse Sonderausstellun­

gen. In der Landtechnikausstellung steht der einzige komplette Dampf­

pflugsatz, der in Sachsen­Anhalt erhalten ist. Dampfpflüge spielten als 

erstes Maschinensystem zur Bodenbearbeitung eine bedeutende Rolle im 

Rübenanbaugebiet Magdeburger Börde. Zwischen 1870 und 1964 haben 

hier bis zu 100 solcher Maschinensätze den Bördeboden tiefgründig bear­

beitet, wie es für den Rübenanbau erforderlich ist. Auch der so genannte 

»Wanzlebener Pflug«, ein Gespannpflugtyp, der um 1850 vom Schmiede­

meister Behrendt entwickelt wurde, ist im Börde­Museum ausgestellt. 

eimersleben – da wo die kuh steht

uf den Grundmauern des ehemaligen Gutes Eimersleben, das 

der Familie von Alvensleben gehörte, errichtete Johann Heinrich 

Ahrendt Anfang des 19. Jahrhunderts die noch heute teilweise 

erhaltenen Gebäude. Die Familie Pennigsack bewirtschaftete in drei 

Generationen diesen besonderen Bördehof bis 1953. Durch die Boden­

reform wurde das Anwesen 1954 zum Verwaltungssitz der LPG Eimers­

leben. Nach 1990 wird der Hof wieder bewirtschaftet. Seit die Familie 

Baxmann den Hof erworben hat, ist das 2002 entstandene Hof­Café an 

den Wochenenden und an Feiertagen geöffnet. Der Heimatverein Bever­

spring erhielt hier seine Ausstellungsflächen und präsentiert darauf 

historische landwirtschaftliche Geräte und Maschinen. Ein besonderer 

Höhepunkt ist das jährlich stattfindende Erntedankfest.

bebertal – hofcafé im Vier Zeithof

n der Straße der Romanik 

und an dem Aller­Elbe­

Radweg liegt mitten in  

Bebertal der historische Bauern­

hof aus dem Jahr 1830. Wie bei al­

len Häusern aus dieser Zeit wurde 

für den Bau der ortsübliche rote 

Bruchsandstein genutzt. Der Hof 

bietet Übernachtungsmöglich­

keiten und einen guten Ausgangs­

punkt für Wanderer und Fahrrad­

fahrer. Die Umgebung kann über 

den Holunderradweg oder durch 

abwechslungsreiche Waldwege 

mit Großsteingräbern erkundet 

werden. Besonders im Früh­

jahr lockt die Blütenpracht der 

Märzen becher und Adonisröschen 

die Naturfreunde ins Bebertal 

und in die »Wellenberge«.

hundisburg – gartenträume um nathusius

icht an dicht drängt sich ländliches Idyll zu Füßen von Schloss 

Hundisburg. Im Mittelalter ein stark befestigter Grenz posten 

des Erzbistums Magdeburg, wurde die Burg Mitte des 16. Jahr­

hunderts zum Renaissanceschloss umgebaut. Hundisburg ist das 

bedeutendste ländliche Barockschloss Sachsen­Anhalts. Neben dem 

Barockgarten gibt es seit Anfang des 19. Jahrhunderts einen Landschafts­

park, angelegt von dem Magdeburger Großkaufmann Johann Gottlob 



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Ziegelei hundisburg

Jacob-Bührer-Straße 2

39343 Hundisburg

Telefon 03904. 42835

Fax 03904. 464530

verwaltung@ 

ziegelei-hundisburg.de

www.ziegelei-hundisburg.de



öffnungszeiten:  

November bis April  

Montag bis Freitag 10.00–16.00 Uhr  

und Mai bis Oktober  

Dienstag bis Freitag 10.00–16.00 Uhr 

und am Sonntag 10.00–17.00 Uhr



kuLtur Landschaft haldensleben-

hundisburg e. V.

39343 Hundisburg

Telefon 03904. 44265

Fax 03904. 2541

info@schloss-hundisburg.de

www.schloss-hundisburg.de



Waldhotel »alte Ziegelei«

Klausort 1–3, 39340 Haldensleben

Telefon 03904. 43229

Fax 03904. 40421

info@waldhotel-alteziegelei.de

www.waldhotel-alteziegelei.de

»Genuss auf dem Lande« 

1 Übernachtung  

inkl. Sauna und Whirlpool 37,– EUR 

pro Person im Doppelzimmer



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kalimandscharo Zielitz

39326 Zielitz



anmeldung bitte unter:

Tourismusverband  

Colbitz-Letzlinger Heide e.V.

Telefon 039207. 80691

info@heideinfo.de

www.heideinfo.de



gut detzel  

39345 Haldensleben/Satuelle 

Telefon 0170. 2009595

öffnungszeiten: November bis 

März  


Samstag und Sonntag  

14.00–17.00 Uhr 

April bis Oktober 

Samstag, Sonntag und an Feiertagen 

12.00–19.00 Uhr

gerne auch nach Vereinbarung

bäckereimuseum

39179 Barleben

Breite Weg 154

Telefon 039203. 5650



besichtigung ab 2014

nach telefonischer Vereinbarung .

Kaffee und frisch gebackener  

Kuchen nach Absprache



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Nathusius. Es ist der drittgrößte Landschaftspark in Sachsen­Anhalt. 

Das Hundisburger Park ensemble gehört zum landesweiten Tourismus­

projekt »Gartenträume«, in dem 40 historische Parks in Sachsen­Anhalt 

thematisch vernetzt und Reiseziel zahlreicher Gartenliebhaber sind.

Auch die Straße der Romanik führt durch Hundisburg. Der mächtige 

Turm der Ruine Nordhusen erhebt sich über die Landschaft und zeugt 

von der Geschichte eines ehemals reichen Ortes.



hundisburg – alte handwerkskunst

m produzierenden technischen Denkmal Ziegelei Hundisburg 

wird unter dem Motto »Ein Denkmal produziert für Denkmale« die 

Handwerkerkunst der Ziegelherstellung mit der Hand nach uralter 

Tradition erhalten und gepflegt. Bei einem Besuch kann die noch heute 

voll funktionsfähige Technik – vom Pressen der Ziegel bis zum Brennen 

der Rohlinge im Zick­Zack­Ofen – bewundert werden. Eine Keramikwerk­

statt bietet Töpferkurse für jedes Alter an. Die alte Feldbahn, die einst 

Ton von der Grube zum Aufbereitungs gebäude transportierte, befördert 

heute die Besucher durch das Freigelände. Dabei können die Gäste 

einen Eimerketten­ sowie einen Löffelbagger, die stillgelegte Tongrube 

und nachgebaute historische Brennöfen besichtigen.



haldensleben – ideal für viele touren

radition und zeitgemäßer Komfort im Landhausstil sind Marken­

zeichen des Waldhotels »Alte Ziegelei« vor den Toren der Stadt 

Haldensleben. Neben einer exzellenten Küche bietet das Haus für 

die aktive Entspannung einen Wellnessbereich mit Pool und Sauna  

owie die Möglichkeit, die Umgebung mit dem Fahrrad zu erkunden. Das 

Haus ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die Kulturlandschaft 

um Haldensleben­Hundisburg, in die nahe gelegene Colbitz­Letzlinger 

Heide oder die Landeshauptstadt Magdeburg. Haldensleben bietet ein 

vielfältiges Veranstaltungsprogramm, einen historischen Stadtkern und 

befindet sich für Wassertouristen am »Blauen Band«.

Satuelle – Museumsscheune gut detzel

ie Geschichte von Gut Detzel beginnt mit seiner ersten urkund­

lichen Erwähnung im Jahre 937. Detzel war einst vermutlich 

ein wendisches Dorf und als Rundling erbaut mit nur einer 

Zufahrtsstraße, die als Sackgasse endet.

1483 wurde die Flur den Herren von der Schulenburg übertragen; seit 

1567 Gutsbetrieb, Haus Detzel als Rittergut bis 1813. Heute befindet sich 

das Gut in Privatbesitz und wird als Museum mit gastronomischem 

Betrieb genutzt. Die Türen stehen dem neugierigen Besucher offen. 

Auch für Feiern aller Art und im entsprechenden Ambiente sind hier 

viel gestaltige Möglichkeiten gegeben. Im an den Wochenenden und 

Feiertagen geöffneten Café bekommt der Gast hausgebackenen Kuchen, 

selbstgemachte Ansatzliköre und vieles mehr.

Zielitz – kalimandscharo

ie Kalimandscharo Bergtour: Ein imposanter Blick bietet sich von 

ca. 200 m Höhe auf die umliegenden Ortschaften, Europas größ­

tes Wasserstraßenkreuz und den größten Lindenwald. Mit etwas 

Glück herrscht klares Wetter, 

so dass die Sicht sogar bis zum 

Brocken (Harz) reicht. Während 

der Bergtour legt man einen etwa 

5 km langen Weg mit Steigungen 

bis zu 16 % zurück. Die Führung 

dauert zwei bis drei Stunden und 

wird durch fachkundige Berg­

führer vom Bergmannsverein 

Zielitz e.V. durchgeführt. Festes 

Schuhwerk und eine Sonnenbrille 

werden empfohlen, bei starkem 

Regen oder Unwetter entfällt die 

Bergtour.



Treffpunkt für die bergtour: 

Nach Anmeldung um 10.00 Uhr 

und um 14.00 Uhr am Infopoint 

an der Haldenbandüberquerung 

der Kreisstraße Loitsche­Ramstedt 

zur Halde II; eine Beschilderung 

weist auf den Treffpunkt hin.

bäckereimuseum – bäckerhandwerk im Wandel der Zeit

m Bäckereimuseum – einer ehemaligen Bäckerei im Zentrum von 

Barleben – können Sie Geräte und Maschinen dieses Handwerks aus 

verschiedenen Jahrzehnten bestaunen. In dieser Zunft hat sich in 

den zurückliegenden Jahren ein tiefgreifender Wandel vollzogen und 

sicherlich werden Sie hier sehr viel Wissenswertes über diesen Beruf  

erfahren, denn eine kompetente Begleitung steht allen Besuchern hilf­

reich zur Seite.



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gut glüsig –  

erlebnis Landwirtschaft

Dorfstraße 109

39343 Ackendorf/Ortsteil Glüsig

Telefon 039202. 59336

Fax 039202. 59338

info.gluesig@

caritas-magdeburg-stadt.de

www.gut-gluesig.de



öffnungszeiten des hofladens:

Montag 9.00–13.00 Uhr

Dienstag bis Freitag 9.00–16.00 Uhr 

Samstag 9.00–11.00 Uhr  

Sonntag geschlossen

hofführung und Verkostung nach 

telefonischer Vereinbarung

ab 10,– EUR pro Person, 

ab 20,– EUR Projekttage  

für Gruppen



klosterkirche und domäne 

groß ammensleben

39326 Niedere Börde/

Ortsteil Groß Ammensleben

Telefon 039202. 59148

Fax 039202. 59266

info@domaene-gross- 

ammensleben.de

www.domaene-gross- 

ammensleben.de

öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 

10.00–17.00 Uhr

Führungen nach  

telefonischer Vereinbarung

Von April bis September 

sind am letzten Sonntag im 

Monat die Kirche und das 

Besucherzentrum 

14.00–16.30 Uhr geöffnet.



Landfrauengruppe holli holler

Ansprechpartnerin: 

Frau Anke Busse

An der Tränke 7

39167 Hohe Börde

OT Ochtmersleben

info@hohe-boerde.de

www.hohe-boerde.de



hopfen-infohaus

Dorfstraße 13

39343 Hohe Börde,  

OT Groß Santersleben

Telefon 039204. 7810

info@hohe-boerde.de

www.hohe-boerde.de

Führungen sind  

nach anmeldung möglich.

holunder-kontor

39167 Niederndodeleben

August-Bebel-Straße 14

Telefon 039204. 66258

info@holli-holler.de

www.holli-holler.de



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groß ammensleben –  

Zeitreise ins Mittelalter

in Halt lohnt sich in Groß Am­

mensleben wegen des einstigen 

Benediktiner klosters mit seiner 

Kirche St. Peter und Paul. 1110 erfolgt 

durch Theoderich II., Graf von Grieben, 

und Ehefrau Amulrada die Stiftung 

einer Eigenkirche, die später in ein 

Chorherrenstift umgewandelt wurde. 

Die Enkel übergaben 1127 das Chor­

herrenstift an Erzbischof Norbert von 

Magdeburg, der 1129 die Stiftung in ein 

Benediktinerkloster umwandelte. Am 

29. Juni 1135 wurde die Benediktiner­

Klosterkirche St. Peter und Paul feierlich 

eingeweiht. Erst 1804 wurde das Kloster 

säkularisiert und der ehemalige Wirt­

schaftshof in eine Königlich­Preußische 

Domäne umgewandelt. 1993 erfolgte die 

Aufnahme des Areals als bedeutendes 

Bauwerk Sachsen­Anhalts in die Straße 

der Romanik. Viele Tagestouristen, »Pil­

ger« und Radfahrer besuchen seitdem 

diesen Ort mit seinen wertvollen und 

zum Teil schon sanierten Gebäuden. 

2005 wurde der erste rekonstruierte 

Gebäudekomplex der Alten Schmiede 

als Informations­ und Besucherzentrum 

eingeweiht. Hier wird in einer Ausstel­

lung die Geschichte der ehemaligen 

Klosteranlage und der späteren Domäne 

anschaulich geschildert.



glüsig – gut für Wallfahrten und hoffeste

reunde der deftigen Kost finden auf Gut Glüsig bei Ackendorf ein 

lohnendes Ausflugsziel. Die idyllisch gelegene Hofanlage geht 

auf ein Vorwerk des ehemaligen Zisterzienserinnen­Klosters in 

Althaldensleben zurück. Teile des denkmalgeschützten Hofes stammen 

aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Mit seiner Kapelle ist Gut Glüsig 

jährliches Ziel der St.­Annen­Wallfahrt. 1992 hat der Caritas verband 

für das Dekanat Magdeburg e. V. Gut Glüsig gekauft und ein sozia les 

Beschäf tigungsprojekt mit dem Ziel installiert, für seelisch behinderte 

Menschen sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen. So wird 

heute Gut Glüsig nach Bioland­Kriterien bewirtschaftet. Seit 1998 gibt es 

hier die größte Ökoschlachterei Sachsen­Anhalts. Jeden Mittwoch ist im 

Hofladen »Hausschlachttag«. Darüber hinaus finden regelmäßig Veran­

staltungen und Hoffeste statt. Für Kinder und Jugendliche bietet Gut 

Glüsig spezielle Angebote für Tagesausflüge und Klassenfahrten.

groß Santersleben – hopfen-infohaus

ber 1.200 Jahre reicht die Tradition des Hopfenanbaus in 

Deutschland zurück. Aus dem Jahr 736 n. Chr. stammt der 

bisher älteste Nachweis für den Hopfenanbau auf deutschem 

Boden. Die Ausstellung in Groß Santersleben erinnert an den Hopfen­

anbau, der noch bis zum Jahr 2000 das Bild dieser Gegend prägte. Die 

Hohe Börde war das nördlichste Anbaugebiet Deutschlands. Je nach 

Sorte wurden zwischen 3.600 und 4.500 Hopfenpflanzen pro Hektar an­

gebaut. Das Hopfen­Infohaus ist jedoch mehr als ein Museum. Auch eine 

Gaststube für Vereins­ und Familienfeiern, bei denen der Gerstensaft 

ganz bestimmt zum guten Ton des Hauses zählt, gehört dazu

.

ochtmersleben – Landfrauen

m 10. Juli 2008 gründete sich die Ortsgruppe »Holli Holler« mit 

20 Mitgliedern. Zur Landfrauengruppe Hohe Börde gehören en­

gagierte Frauen. Das Hauptanliegen der Landfrauen ist die Pflege 

des bäuerlichen Brauchtums, der Kultur, der Tradition und des Zusam­

menlebens im ländlichen Raum. Die Landfrauen wollen durch ihre 

Aktivitäten das Leben auf dem Lande reicher und vielfältiger machen.



niederndodeleben – Märchenhaftes vom holunder

as halten Sie von einem süßen Flirt mit knusprig gebackenen 

Holler­Küchlein und goldgelben Holunderblüten­Gelee oder 

selbst gemachten Holunder­Likör? Die heimische Küche der 

Börde kennt unzählige Rezepte aus dem Energiestoff der Zuckerrübe 

und den Blüten und Beeren des Holunders – kein Wunder, denn beide 

Pflanzen wuchsen immer üppig vor der Haustür. Die Mythen und Legen­

den, die sich um den Holunder 

ranken, sind so zahlreich wie die 

Köstlichkeiten, die sich aus den 

Früchten des einst so beliebten 

Hausbaums herstellen lassen. Seit 

2007 gibt es das erste Holunder­

Kontor Deutschlands mit einem 

Holundergarten und einer Bilder­

werkstatt. Ursula E. Duchrow und 

Heinz­Werner Buhr hauchten 

ihrer alten Scheune neues Leben 

ein, um ein Stück regionale Kul­

turgeschichte zu erhalten.  

Informationen zum Thema 

Küche, Kunst und Kultur gibt der 

Verein Holunder­BUND e. V. im 

Internet bekannt.



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