Seit die Astronauten der Mission Apollo 17 am 19. Dezember 1972 zur Erde zurückgekehrt sind, gibt es keine bemannte Mondlandung mehr


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Sana05.11.2023
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Bog'liq
horen (Mond)


Seit die Astronauten der Mission Apollo 17 am 19. Dezember 1972 zur Erde zurückgekehrt sind, gibt es keine bemannte Mondlandung mehr. Trotzdem plant die ESA bis 2030 die erste Siedlung auf dem Mond mit 6 bis 10 Einwohnern zu errichten. Bis 2040 werden dort 100 Menschen leben und arbeiten. 10 Jahre später bereits 1.000. Aber ist das überhaupt möglich? Ist genug Wasser vorhanden und woher soll der Sauerstoff kommen? Clixoom Science & Fiction. Jeden Tag gibt es hier faszinierende Wissenschaftsvideos. Abonniere den Kanal.
Nur dann werden Sie nichts verpassen. Auf geht's. Herzlich willkommen! Sicher ist jedenfalls, dass sich an den Polen des Mondes tonnenweise Wassereis im Boden ablagert. Die indische Mondsonde Chandrayaan-1 entdeckte dort vor über 10 Jahren mehr als 40 Krater, die so tief sind, dass das Eis vor Sonnenstrahlen geschützt ist. Inzwischen haben US-Forscher den Beweis erbracht, dass es sich wirklich um Wasser und kein anderes gefrorenes Material handelt, das mit Mondgestein vermischt ist. Aber auch sonst ist der Mond keineswegs so staubtrocken wie bisher angenommen.
Das Vulkangestein im Mondmantel enthält zwar auch Wasser, aber noch immer ist unklar, woher es kommt. Zumindest wäre das das Problem des Wassers auf halbem Weg vom Tisch, man hätte nur einen. Weg, das Eis zu schmelzen, um es trinkbar zu machen. Die Produktion von Sauerstoff wird schwieriger zu atmen. Man könnte das Wasser per Elektrolyse in seine chemischen Bestandteile Sauerstoff und Wasserstoff überführen, aber hier stellt sich die Frage, ob man das kostbare Trinkwasser dafür verbrauchen sollte. Eine bessere Option wäre die einzige Substanz, die auf dem Mond im Überfluss vorhanden ist: das Mondgestein Regolith aus sauerstoffhaltigen Mineralien.
Die Zusammensetzung kennen die Wissenschaftler aus der Untersuchung der Proben, die in den 1960er und 70er Jahren vom Mond gebracht wurden zur Erde. Um diesem Gestein Sauerstoff zu entziehen, testet die NASA bereits ein System, bei dem das Gestein von einem kleinen Rover auf eine Rampe geschoben und zerkleinert wird. Dann wird es von oben in einen Reaktor gefüllt, der das Gestein zu Sauerstoff verarbeiten kann. Dieser Reaktor soll bis zu 660 Kilogramm Sauerstoff pro Jahr liefern. Das reicht für zwei Astronauten. Bisher scheint die Chemie in diesem Testreaktor zu funktionieren, doch die Techniker haben mit anderen Problemen zu kämpfen. Denn der Mondstaub ist durch den Sonnenwind elektromagnetisch aufgeladen. Wird es aufgewirbelt, bleibt es überall haften und kann durch die geringe Schwerkraft nicht durch den Trichter rieseln.
Die Techniker versuchen nun, den Regolith einzusaugen oder den Trichter vibrieren zu lassen. Der Regolith könnte weiterhin für den Bau von Unterkünften auf dem Mond dienen. Auch hier laufen bereits Tests mit synthetischem Mondstaub, der dem Original sehr nahe kommt. Spezialisten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) versuchen bereits, aus diesem Staub herauszukommen. Um eine Art Backstein zu schaffen. Dazu bündeln sie das Sonnenlicht mit 159 Spiegeln und erhitzen das Material auf 1.100 Grad, lassen es schmelzen und bilden später beim Abkühlen einen festen Stein. Das ist zumindest die Idee. Aber so einfach klingt das in der Theorie, ist es nicht. Die einzelnen Bestandteile des Materials verhalten sich in der Hitze sehr unterschiedlich. Manche Mineralien schmelzen früher, manche später. Dadurch bekommen die Steine keine gleichmäßige Struktur gebacken und brechen oft unter Druck.
Das DLR macht jedoch große Fortschritte und hat mittlerweile eine sehr solide Rezeptur, die die Steine hält. Ob eine Besiedlung des Mondes möglich ist und wann damit zu rechnen ist, bleibt trotz aller Fortschritte noch unklar. Zu berücksichtigen sind weitere Faktoren wie die Nahrungsgewinnung, stark schwankende Temperaturen mit Temperatursprüngen von mindestens 60 Grad, die Gefahr der kosmischen Strahlung und nicht zuletzt die geringe Schwerkraft auf dem Mond, die auf Dauer Probleme bereiten könnten. Aber der Mond hat noch etwas anderes als möglichen Lebensraum für uns Menschen zu bieten. Er ist eine großartige Energiequelle. Besonders begehrt ist das Gas Helium-3 , das durch Sonnenwinde auf den Mond gelangt ist und sich im Mondstaub abgelagert hat. Es gilt als sehr guter Brennstoff. Nach Berechnung von Physikern könnte es auf dem Mond eine Million Tonnen davon geben.
Das würde ausreichen, um unseren Planeten Jahrtausende alt zu machen. Jeff Bezos, der Amazon-Gründer und derzeit reichste Mensch der Welt, will den Mond mit seinem Raumfahrtunternehmen Blue Origin früher oder später sogar als Produktionsstandort nutzen und dort Schwerindustrie ansiedeln, die mit Solarenergie betrieben wird. Aber es gibt noch eine andere Frage und die ist nicht so offensichtlich: Wenn die Menschheit den Weltraum erobern will, oder gar die Erde verlassen muss, reicht die Energie auf der Erde überhaupt aus, um uns alle ins All zu bringen? Eine Frage, die der Channel Curiosity Zone in diesem Video beantwortet hat. Dafür wie immer draufklicken und den Kanal unbedingt abonnieren! Ansonsten: Bis dahin, Bleib dran!
die ESA plant bis 2030…………..
Javob : die erste Siedlung auf dem Mond mit 6 bis 10 Einwohnern zu errichten.
Inzwischen haben US-Forscher…………….
Javob:
die NASA testet………….
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