Таълим вазирлиги наманган давлат университети немис ва француз тиллари кафедраси


Partikel. Modale und grammatische Partikel


Download 266.26 Kb.
bet16/33
Sana16.06.2023
Hajmi266.26 Kb.
#1508914
1   ...   12   13   14   15   16   17   18   19   ...   33
Bog'liq
Nazariy Gr.UUM


Partikel. Modale und grammatische Partikel.

  • Interjektion als besondere Wortklasse. Charakteristik der Interjektion.

    STICHWOERTER ZUM THEMA


    Die Hilfswortarten, das Bindewort, den bestimmten Kasus regieren, die Interjektion, die Konjunktion, die Verbindung, das Verhaeltnis, die Kennzeichnung, beiordnend, unflektierbar, Partikel, einschraenkend, darstellen, das Gefuehl.
    Die Hilfswortarten (Hilfswoerter) stellen eine Gruppe der Wortarten dar, die den selbstaendigen Wortarten gegenueberstehen. Zu den Hilfswortarten gehoeren: 1.Praepositionen oder Fuerwoerter. 2.Konjunktionen oder Bindewoerter. 3.Partikel. 4.Interjektionen.
    Das Hauptmerkmal der Hilfswoerter, dass sie von selbstaendigen Wortarten unterscheidet, ist es, dass sie niemals als selbstaendiges Satzglied auftreten. Sie werden immer in Verbindung mit selbstaendigen Woertern gebraucht und erfuellen in der Sprache die strukturelle Funktion oder Baufunktion. Davon ist ihr Name die Formwoerter.

    1. Die Praepositionen kennzeichnen in Verbindung mit Substantiven, Adjektiven oder Adverbien bestimmte Verhaeltnisse raeumlicher, zeitlicher oder begrifflicher Art (Grund, Einraeumung, Folge, Gemeinschaft, Mittel, Art und Weise u.a.) Sie haben deshalb im Deutschen die treffende Bezeichnung “Verhaeltniswoerter”. Sie stehen ihrem Bezugswort meist voran, deshalb die sachlich-nuechterne lateinische Bezeichnung “Praeposition” (das Vorangestellte).

    2. Die Praepositionen koenen verschiedene Verhaeltnisse bezeichnen.

    1. Lokale Verhaeltnisse: (Fragen: Wo? Woher? Wohin?) ab, abseits, an, auf, ausser; bei, bis, durch, entlang; gegen, gegenueber; hinter, in, innerhalb; jenseits; laengst; weit; von, vor; zu, zwischen.

    2. Temporale Verhaeltnisse: (Fragen: Wann? Seit wann? Bis wann?): ab, an, auf, aus, bis, binnen,fuer, gegen, hinter, in, innerhalb, mit, nach, seit, ueber,um, unter, von, vor, wahrend, seit, zu, zwischen. Z.B. Hans arbeitet am Abend, verreist im Sommer, besuchte mich auf eine halbe Stunde.

    3. Kausale Verhaeltnisse (Fragen: Warum? Weshalb? Weswegen?) raeumlich rein kausale Verhaeltnisse: an,aus,durch,halber, nach, ob, ueber, um, vor, wegen: z.B. Er verzichtet diese Arbeit aus Pflichtgefuel.

    4. Finale Verhaeltnisse (Fragen: Wozu? In welcher Absicht?) Auf, fuer, zu. Auf die Pruefung, fuer die Pruefung arbeiten.

    5. Modale Verhaeltnisse (Frage: Wie?) Auf, ausser, bei, in, mit, unter, zu: Es auf die Weise tun, mit oder durch Fleiss etwas erreichen.

    6. Das Mittel (Fragen: Wodurch? Womit?).

    1. Die obigen Beispiele zeigen, dass die gleiche Praepositionen verschiedene Verhaeltnisse ausdruecken kann. Manchmal geben aber auch verschiedene Praepositionen ungefaehr den gleichen Sinn wieder, z.B. der Kampf fuer den Frieden, um den Frieden, freundlich mit den Kindern. Meist aendert eine andere Praeposition den Sinn der Fuegung, z.B. Die Jagt auf Hirsche, die Jagt nach dem Glueck, der Dank fuer die Gabe, der Dank aus vollem Herzen.

    FUEGUNGSWERT DER PRAEPOSITION

    Die Praeposition setzt das von ihr abhaengige Wort in ein bestimmtes Verhaeltnis zu einem anderen Wort. Sie dient haeufig einer eindeutigen Kennzeichnung als die blosse Kasusbezeichnung, umschreibt also nur einen Kasus. Sie verdraengt aber auch haeufig die reine Kasusrektion. A)Diese rein grammatische Beziehung liegt beim Praepositionalobjekt vor. Z.B. Er denkt an mich. Er schreibt an den Freund. B) Ein rein grammatisches Beziehungsverhaeltnis liegt bei Umschreibung eines Genitiv durch von, vor, bei, es, dass der Genitiv nicht deutlich genug ist, sei es, dass er ueberhaupt nicht gesetzt werden kann. Z.B. Der Verfasser von Buecher, die Kollegen von “Papier und Druck”. Mit von statt des Genitivs kann bei Titeln der Name des Autors angeknuepft werden.


    Die Praepositionen koennen ein-und mehrdeutig sein. Die meisten Praepositionen sind dem Sinne nach vieldeutig: an der Wand, am Tage, um diese Stunde,vor neun, vor dem Haus. Z.B. Das geschieht alles in drei Sekunden und Hedwig Brunner laeuft in die Stube zurueck (B.Balazs). Manche Praepositionen sind eindeutig: binnen, seit, waehrend, jenseits, diesseits, entlang, wegen, um, willen u.a.
    Haeufig haben die Praepositionen keinen eigenen semantischen Inhalt. Sie treten dann nur als grammatisches Mittel der Abhaengigkeit auf. Z.B. Walter freute sich ueber diesen Brief. Es war ein froehlicher Brief(W.Bredel).
    Die Praeposition steht meist von dem Wort, auf das sie sich bezieht. Manche Praepositionen jedoch werden auch nachgestellt. Sie koennen als Postposition bezeichnet werden. Hierher gehoeren: gemaess, entlang, wegen, nach, zuliebe werden stets nachgestellt. Z.B. Im uebrigen, was ich getan habe: es geschah euer Eltern wegen (J.Becher).

    REKTION DER PRAEPOSITIONEN
    Jede Praeposition fordert einen bestimmten Kasus fuer das zugegoerige Substantiv oder Pronomen. Bei Praepositionen, die sowohl der Dativ als auch den Akkusativ nach sich haben koennen, beeinflusst auch der Bedeutungsgehalt des Verbs die Rektion. Die ursprungliche Praepositionen verlangen den Dativ oder den Akkusativ, die abgeleiteten in der Regel den Genitiv, bei Ableitungen von Adjektiven oder Partizipien manchmal auch den Dativ.
    Wenn mehrere Praepositionen mit verschiedener Rektion vor einem Substantiv stehen, wenn dieses ohne Artikel gebraucht wird oder die Endungen der geforderten Kasus gleichlauten, sollen sie nur dann bei einem gemeinsamen Substantiv stehen, d.h. Singular allen drei Geschlechter: mit oder ohne Ausweis, Farbe, Buch.
    Die Praepositionen werden mit einem bestimmten Kasus verbunden. Man unterscheidet folgende gruppen:
    1. Praepositionen, die den Dativ oder Akkusativ regieren.
    2. Praepositionen, die den Dativ regieren.
    3. Praepositionen, die den Akkusativ regieren.
    4. Prepositionen, die den Genitiv regieren.
    Die Praepositionen, die den Dativ (auf die Fragen Wo? Wann?) oder den Akkusativ (auf die Fragen Wohin? Wie lange?) regieren, sind: an, auf, hinter, neben, in, ueber, unter, vor, zwischen. Z.B. An der Tuer blieb er stehen (H.Mann). Am Ende des April zog Frau Gruenlich wieder im Elternhause ein (Th.Mann).
    Die Praepositionen, die den Dativ regieren, sind: aus, ausser, bei, dank, entgegen, gegenueber, gemaess, mit, nach, seit, von, zu, zuliebe, zuwieder, naechst. Z.B. Zum Abschied gab er ihr die Hand(H.Mann). Gegenueber, gemaess, nach und zu koennen vor- und auch nachgestellt werden, zuliebe wird nur nachgestellt.
    Bei zu und nach ist mit einem Bedeutungsunterschied verbunden; das vorangestellte zu gibt den Endpunkt, das Ziel der Handlung an, das nachgestellte bloss die Richtung. Das Nachgestellte nach weist die Bedeutung “entsprechend”, “gemaess” auf, die dem vorangestellten nach nur selten eigen ist. Z.B. Die Grossmutter lag mit dem Gesicht der Wand zu (J.Becher). Seiner Meinung nach schuldete keiner keinem etwas (B.Brecht).
    Die Praeposition zu wurde ursprunglich in Bezug auf den Ort der Handlung gebraucht. In dieser Bedeuteng hat sie sich vor geographischen Namen, naemlich Staedtenamen sowie in einigen erstarrten Wendungen (zu Hause, zu Wasswer, zu Land, zu Pferde).
    Die Praepositionen, die den Akkusativ regieren, sind: durch,fuer, gegen, um, wider, ohne, entlang. Die Praeposition ohne steht meist bei einem artikellosen Substantiv. In diesem Fall ist kein bestimmter Gegenstand gemeint.
    Die Praeposition wider hat dieselbe Bedeutung wie gegen. Sie ist jedoch veraltet und kommt in der modernen Sprache hauptsaechlich in der Wendung wider, willen vor. Z.B. Da Reinhardt wider seine Gewohnheit nicht antwortete, so wandte sie sich um (Th.Stoem).
    Entlang kann die Praeposition oder als Postposition auftreten. Als Praeposition regiert es den Genitiv oder Dativ, als Postposition den Akkusativ. Z.B. Entlang der Waende sitzen die Frauen auf eisernen Baenken (E.E.Kisch).
    Zu den Praepositionen, die den Genitiv verlangen, gehoeren: unweit, mittels, kraft, waehrend, laut, vermoege, ungeachtet, statt, infolge, oberhalb, unterhalb, innerhalb, ausserhalb, diesseits, jenseits, halber, wegen, um.
    Bei laengst und trotz ist der Dativ moeglich. Z.B. Audi wirkte trotz seines verwegenen Aussehens gepflegt (W.Bredel).
    Zufolge steht als Praeposition mit dem Genitiv, als Postposition mit dem Dativ.Z.B. Seinem geschaeftlichen Charakter zufolge, den Hausherrn noetigte, seine Gaeste fuer kurze Minuten zu verlassen(Th.Mann).
    Halber wird stets postpositiv gebraucht. Die Praeposition bis und ab unterscheiden sich von den uebrigen dadurch, dass sie den Kasus des Wortes, mit dem sie stehen, meist nicht deutlich erkennen lassen. Bis steht mit artikellosen geographischen Namen und Zeitangaben: ab (im Simme an) mit Daten. Z.B. Ab ersten Oktober war das eiserne Oefchen geheizt(A.Seghers).

    DIE KONJUNKTION


    Die Konjunktionen sind Hilfswoerter, die wie beiordnende, als auch unterordnende Beziehung zwischen Woertern, Wortverbindungen und Saetzen bezeichnen. Der Struktur nach unterscheidet man die Konjunktionen:

    1. Einfache Konjunktionen: a)Stammkonjunktionen: und, auch, aber, allein, nur, doch, schon, oder, als, bis, ob; b)abgeleitete Konjunktionen: falls, naemlich, teils teils, erstens, zweitens.

    2. Zusammengesetzte Konjunktionen, die aus Wortverbindungen und den Formen der zusammangesetzten Woerter entstanden sind: zudem, nachdem, seitdem, ausserdem, dagegen, vielmehr, solange, sobald.

    3. Zweiteilige Konjunktionen, die die Verbindung Konjunktionen darstellen.: Sodass, als ob, als wenn, ohne dass, als dass, wie auch, anstatt dass.

    Dem Gebrauch nach:

    1. Einzelkonjunktionen: und, auch, aber, weil, als.

    2. Wiederholte Konjunktionen: bald-bald, teils-teils.

    3. Paarige Konjunktionen: sowohl - als auch, weder – noch, entweder- oder, nicht nur sondern auch, je – desto u.a.

    Dem Charakter der syntaktischen Beziehung nach, die von Konjonktionen ausgedrueckt werden, teilt man sie in zwei Gruppen ein.

    1. Die koordinierenden oder beiordnenden Konjunktionen.

    2. Die subordinierenden oder unterordinierenden Konjunktionen.

    Die beiordnenden Konjunktionen verbinden gleichartige Satzglieder. Sie sind: und, aber, oder, denn, sondern,sowie, beziehungsweise, weder…noch, entweder … oder, bald … bald, nicht nur… sondern auch, allein, doch, jedoch, trotzdem, naemlich, folglich,namentlich.
    Die unterordnende sind: als, wenn, weil, da, dass, wie, waehrend, ob, falls, nachdem, trozdem, als ob, obwohl, wenn auch, bis, seit, so dass, je desto. Sie verbinden einen Nebensatz mit dem uebergeordneten Satz. Z.B. Als er kam, war er schon da.
    DIE KONJUNKTIONSWOERTER
    Bindewoerter wie die Konjunktionen koennen eine Reihe der Woerter die Verbindung zwischen Komponenten des zusammengesetzten Satzes bezeichnen. Das sind: Relativpronomen: der, wer, was.
    Pronominaladverbien: worauf, wofuer, wovon, woran.
    Relativadverbien: wo, woher, wohin, wie. Sie treten im Satz als Satzglied auf. Z.B. Der Junge, der dort sitzt, studiert hier. Unser Lehrer fragte uns, wodurch er selbst im Vorigen erzaehlt hatte.

    DIE PARTIKEL


    Die Partikeln gehoeren zu den unflektierten Hilfswoertern. Sie bilden keine Satzglieder, sondern dienen zum Ausdruck verschiedener Bedeutungsschattierungen eines Satzgliedes oder eines Satzes. Im Zusammenhang damit koennen sie in Verbindung mit einzelnen Satzgliedern auftreten oder wie Modalwoerter gehoeren zum ganzen Satz. 1.Negative Partikel nicht. Es war nicht so schlimm. Sie mussten nicht, was sie sagen sollten.
    Die verstaerkenden und einschraenkenden Partikeln: so, zu, nur, gar, sogar, selbst, mal, nicht u.a. Z.B. Die Sonne gab eine gar liebe, kindliche Beleuchtung. Ich habe nur wenig Zeit. Sogar die Kinder halfen bei der Arbeit.
    Die anderen Partikeln verleihen emotionale und modale Faerbung. In der Funktion der Partikel treten einige Konjunktionen auf. Denn, doch, aber.

    DIE GRAMMATISCHEN PARTIKELN


    Zu diesen Partikeln gehoeren: zu, am, als, ob, es.
    Zu steht oft beim Infinitiv und stets beim Partizip 1 in Konstruktion: das zu lesende Buch. Am, aufs dienen zur Bildung des Superlativs.
    Als – zeigt das praedikatives Attributt. Er arbeitet als Lehrer.
    Ob – zeigt die indirekte Frage. Z.B. Er fragte, ob ich eine gute Note bekommem hatte.
    Es – zeigt bei invertierter Wortfolge bestimmte strukturelle Typen der Saetze. Z.B. Es rauschten die Baeume.

    DIE INTERJEKTIONEN


    Die Interjektionen stellen eine besondere Wortart dar. Sie druecken verschiedene Gefuehle, Emfindungen aus, ohne sie zu nennen: Ach! Oh! Pfui! Hurra! Die Interjektionen sind unflektierbar. Ihrer Bedeutung nach zerfallen sie in 2 Gruppen.



    1. Interjektionen, die verschiedene Emfindungen ausdruecken (Freude, Schmerz, Furcht, Spott, Ueberraschung).

    2. Interjektionen, die eine bestimmte Bedeutung haben. Ihrem Ursprung nach unterscheidet man folgende Gruppen von Interjektionen:

    1. Interjektionen, die als Gefuehlsaeusserungen entstanden sind.: ach! Oh! Au! Ei!

    2. Interjektionen, die Schallnachahmungen sind.: Bums! Kling! Tick-Tack! Hops! Rittsch-Ratsch! Miau! Wau-wau!

    3. Interjektionen, die aus anderen Wortarten entstanden sind. : Halt! Bravo! Marsch! Mein Gott! Los! Zum Teufel! Verdammt!
    Die Interjektionen sind keine Satzglieder.

    DIE FRAGEN ZUM THEMA



    • Was stellen die Hilfswoerter dar?

    • Was gehoert zu den Hilfswortarten?

    • Was bezeichnet die Praeposition?

    • Welche Arten der Praepositionen nach dem Bau kennen Sie?

    • Womit werden die Praepositionen verbunden?

    • Was ist die Postposition?

    • Welche Arten der Konjunktionen kennen Sie?

    • In welche Arten gliedert sich die Konjunktion nach der Struktur?

    • Wie werden die Konjunktionen nach dem Gebrauch?

    • Zu welchen Woertern gehoeren die Partikeln?

    • Was verstehen Sie unter den Begriffen ”verstaerkende” und “einschraenkende”?

    • Was drueckt die Interjektion aus?

    • Welche Gruppen von Interjertionen unterscheidet man nach ihrem Ursprung?

    • Was stellt die Interjektion dar?




    Download 266.26 Kb.

    Do'stlaringiz bilan baham:
  • 1   ...   12   13   14   15   16   17   18   19   ...   33




    Ma'lumotlar bazasi mualliflik huquqi bilan himoyalangan ©fayllar.org 2024
    ma'muriyatiga murojaat qiling