Historischer Flussverlauf der Salzach von den Salzachöfen bis zur Saalachmündung Teil 3: Hallein – Salzachöfen


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Historischer Flussverlauf der Salzach von den Salzachöfen bis zur 

Saalachmündung 

Teil 3: Hallein – Salzachöfen 

 

Bernhard Schmall 

Universität Salzburg, FB Organismische Biologie, Hellbrunner Str. 34, 5020 Salzburg 

E-Mail: 

bernhard.schmall@sbg.ac.at

  

 

 

Einleitung 

Die naturräumlichen Veränderungen einer von einem Wildfluss geprägten Kulturlandschaft 

lassen sich anhand historischer Flusskarten anschaulich darstellen. Die über Jahrhunderte 

hinweg beinahe ungebremste Dynamik führte beispielsweise dazu, dass Flusskarten sehr 

rasch ihre Aktualität einbüßten (W

IESBAUER 

&

 

D



OPSCH

, 2007). Schon sehr früh setzten daher 

flussbauliche Maßnahmen ein, um lokal besonders gefährdete Bereiche vor der Zerstörung 

durch Hochwässer zu bewahren und die Schifffahrt (vor allem der Salztransport ab Hallein) 

zu ermöglichen. Diese direkten Eingriffe in die Gewässermorphologie lassen sich bis in das 

15. Jahrhundert zurückverfolgen (W

IESBAUER

, 1999). Ungeachtet dieser lokalen, oftmals nur 

kurzfristig wirksamen flussbaulichen Maßnahmen ist die Kenntnis der historischen 

Flussmorphologie nützlich, um aktuelle gewässerökologische Probleme plausibel erklären zu 

können (z. B. A

UGUSTIN 


&

 

K



RISAI

, 2003; P

ETZ

-G

LECHNER



, 2003; A

CHLEITNER 

&

 

P



ETZ

-

G



LECHNER

, 2008). 

Im Rahmen eines Digitalisierungsprojektes wurde ein rund 36 km langer Salzach-Abschnitt 

(Salzachöfen bis zur Saalachmündung) anhand historischer Flusskarten aus dem 18. und 19. 

Jahrhundert kartographisch dargestellt. Die ersten beiden Teile, das Stadtgebiet von Salzburg 

und der Abschnitt Salzburg – Hallein, wurden bereits präsentiert (S

CHMALL

, 2008a; b). Nun 



folgt der letzte Teil, welcher den Flusslauf der Salzach flussauf von Hallein bis zu den 

Salzachöfen im Bereich Pass Lueg zeigt. 



 

Kartengrundlagen und Bearbeitung 

Folgende historische Kartenwerke wurden verwendet, modifiziert, und mit Adobe Photoshop 

7.0 zu einer Gesamtkarte zusammengestellt: Flusskarte von Naumann (1787): gesamter 

Flusslauf der Salzach vom Ende der Salzachöfen bis nach Hallein inklusive 

Mündungsbereiche der Zubringer (aus W

IESBAUER 

&

 

D



OPSCH

, 2007), Franziszeische 



Landesaufnahme (1807 – 1808): Salzach im Bereich der Salzachöfen, Unterlauf der Lammer 

(aus W


IESBAUER 

et al., 1991), Fischereikarte von Kollmann (1898): Zubringer zur Salzach, 



 

Gewässernamen (K

OLLMANN

, 1898). Für den Raum Golling lagen zwei weitere 



zusammenhängende Flusskarten aus der Zeit von 1785 – 1807/08 vor, welche zu 

Vergleichszwecken herangezogen wurden: Hieronymus-Kataster von 1785 (aus H

OFFMANN 

&

 



U

RBANEK


,

 

1991;



 

W

IESBAUER 



&

 

D



OPSCH

,

 



2007) und die Franziszeische Landesaufnahme 

von 1807/08 (aus W

IESBAUER 

et al., 1991).  

Die Gesamtkarte zeigt den Flussabschnitt vom Eintritt der Salzach in die Salzachöfen bei 

Flusskilometer 98 bis zum Flusskilometer 84 (heutige Stauwurzel KW Hallein-Gamp) und 

stellt den Gewässerverlauf – von geringfügigen Modifizierungen abgesehen – in jenem 

Zustand dar, wie er 1787 aufgenommen wurde. In dieser historischen Flusskarte wurden 

sowohl die Salzach als auch die Zubringer berücksichtigt. Die Nebengewässer wurden jedoch 

nur in ihrem Unterlauf bzw. in der Mündungsstrecke dargestellt. Weiters wurde auch das 

Umland grob charakterisiert (Waldbestände, landwirtschaftliche Flächen, Steilhänge/Fels). 

Kleinere Siedlungsräume wurden dabei nicht berücksichtigt bzw. lediglich punktuell 

dargestellt (die Punkte beziehen sich auf die Lage der Kirche des jeweiligen Ortes). 

Dem historischen Flussverlauf der Salzach wurde der aktuelle gegenübergestellt. Als Basis 

für die Bearbeitung dienten aktuelle Orthofotos aus dem Jahr 2007 (Kartengrundlage: © 

SAGIS, Internet 1). Alle in der Karte aufgeführten Gewässer wurden vom Verfasser begangen 

und hinsichtlich ihrer derzeitigen gewässermorphologischen Verhältnisse grob charakterisiert 

(Zustand der Mündung in die Salzach, Uferbeschaffenheit, Wasserführung, Kontinuums-

unterbrechungen). 



 

Vergleich der historischen mit der aktuellen Situation 

Die Flusskarte, welche den historischen und aktuellen Verlauf der Salzach zeigt, ist in Abb. 2 

dargestellt. Die gewässermorphologische Charakterisierung erfolgt in Fließrichtung. 

In jenem Bereich, wo das Hagen- und Tennengebirge sehr eng aneinanderrücken, tritt die 

Mittlere Salzach in die schluchtartige Enge der Salzachöfen ein. Dieser Abschnitt stellt den 

gewaltigsten und wohl auch eindrucksvollsten Durchbruch der Salzach dar (Abb. 1) und blieb 

bislang vor flussbaulichen Maßnahmen verschont

1

. Über die Eindrücke der Erstbefahrung 



1931 mit dem Kajak schreibt Adolf Anderle: „Ich höre das Donnern stromab aus der völlig 

unzugänglichen, unterirdischen Strecke. Sind die Schwälle jetzt auch leichter, so bergen sie 

doch unheimliche Wucht. Vor mir, einem riesigen gotischen Fenster gleich, türmen sich 

                                                           

1

 In diesem Zusammenhang ist interessant, dass im Winter 1561 der Versuch unternommen wurde, die 



Salzachöfen schiffbar zu machen. Dieses beinahe unglaubliche Unternehmen (die Salzachöfen wurden erstmals 

1931 mit einem Kajak erfolgreich durchfahren) gelang, kam aber über den Probebetrieb nicht hinaus (Details 

siehe W

IESBAUER 



&

 

D



OPSCH

, 2007). 



 

Felsen über der Schlucht, bilden einen Dom, durch dessen Decke spärliches Licht fällt. In 

engen S-Windungen zwängt sich die Salzach durch, einmal, an der engsten Stelle, kaum vier 

Meter breit. Fast unmöglich ist, in der Mitte zu bleiben, die Wasserbewegung ist in ein Rollen 

und Walzen übergegangen. Das sind keine Wirbel mehr, das Wasser rollt in der Flussachse… 

(W

IESBAUER 



&

 

D



OPSCH

, 2007)“ 

 

 

Abb. 1: Die Salzachöfen bei Golling. Links das Ende der Schluchtstrecke, rechts der „Dom“



 

 

Nach Überwindung der Salzachöfen, mit dem Eintritt in die Ebene, bot sich dem Fluss die 



Möglichkeit, mehr Raum zu beanspruchen als im engeren Talbereich des Pongaues. Der 

Abschnitt flussab der Salzachöfen bis Hallein war ursprünglich von Schotterbänken und 

Schotterinseln geprägt. Auch waren bereits Gerinneverzweigungen mit Haupt- und 

Nebenarmen ausgebildet (Furkationstypus), die sich nach jedem größeren Hochwasser 

änderten (W

IESBAUER 

et al., 1991).  


 

 

 



Abb. 2: Flusskarte der Salzach mit historischem (rechts) und aktuellem Flussverlauf (links)

 

 



Dies lässt sich anhand historischer Flusskarten aus dem Raum Golling anschaulich darstellen 

(Abb. 3). Wie sich zeigt, war die Salzach in diesem Bereich von einer hohen Dynamik 

geprägt. Eine tiefgreifende Umgestaltung des Flusslaufes fand beispielsweise zwischen 1785 

und 1787 statt. In diesem Zeitraum sind für die Salzach zwei historische Hochwässer 



 

dokumentiert

2

 (W


IESBAUER 

&

 



D

OPSCH


, 2007). Gänzlich verlegt wurde beispielsweise die 

Mündung des Mitterbaches. Dieser mündete 1785 noch annähernd rechtwinkelig in die 

Salzach, während 1787 eine Laufverlängerung und Einmündung im spitzen Winkel ca. 300 m 

flussabwärts zu beobachten ist. In Golling grub sich die Salzach rechtsufrig einen Nebenarm, 

der sich beinahe bis zum Felsen der Burg Golling erstreckte. 20 Jahre später zeigte die 

Salzach wiederum eine gänzlich andere Flussmorphologie: der Mitterbach mündete wieder 

annähernd rechtwinkelig in die Salzach und der Nebenarm bei Golling ist gänzlich 

verschwunden. 

 

Abb. 3: Die Veränderungen der Gewässermorphologie der Salzach im Raum Golling zwischen 1785 und 

1807/08. Hoch dynamische Prozesse führten zu häufigen Geschiebeumlagerungen und Laufveränderungen. Die 

aktuelle Gewässermorphologie der Salzach mit ihrer eingeschränkten Geschiebeführung lässt derartige Prozesse 

höchstens in aufgeweiteten Arealen oder im Bereich von Geschiebezubringern (z. B. Lammer) zu. 

 

Diese hohe Dynamik ist auf historischen Flusskarten auch beim größten Zufluss dieses 



Abschnittes, der Lammer, erkennbar. Besonders im Mündungsbereich bildete dieser 

Gebirgsfluss ein umfangreiches Furkationssystem, welches starken Veränderungen 

unterworfen war.  

Von den übrigen Zuflüssen sind flussab von Kuchl die großen Schotterflächen der Taugl, 

eines bedeutenden Geschiebezubringers, bemerkenswert. Bei diesem Bach wurde schon in 

historischer Zeit ein besonderes hydrographisches Phänomen dokumentiert: da die Taugl in 

ihrem Unterlauf einen wasserdurchlässigen Schwemmkegel bildet, führt sie bei Niederwasser 

                                                           

2

 In den Jahren 1786 und 1787 wurden am Pegel Burghausen folgende Hochwasserstände verzeichnet: 1786: 



921 cm (bei einem Abfluss von ca. 3.800 m

3

/s) und 1787 968 cm (Abfluss ca. 4.000 m



3

/s). Zum Vergleich: 

Beim Hochwasser 1959 wurde ein Pegelstand von 814 cm (Abfluss ca. 3.020 m

3

/s) erreicht, beim „Jahrhundert-



hochwasser“ 2002 ein Pegelstand von 810 cm (Abfluss ca. 3.000 m

3

/s). Beim größten historisch belegten 



Hochwasser im Jahre 1598 wurde der Pegelstand auf 1.181 cm (Abfluss ca. 4.600 m

3

/s) rückberechnet. Damals 



überstieg der Salzachspiegel das Straßenniveau beim Pass Lueg (W

IESBAUER 

&

 

D



OPSCH

, 2007)! Die 

Wasserstände beim Pegel Burghausen sind folgende: NW: 83 cm, MNW: 92 cm, MW: 171 cm, MHW: 524 cm, 

HW: 810 cm; die Abflüsse: NQ: 41,5 m

3

/s, MNQ: 80,2 m



3

/s, MQ: 251 m

3

/s, MHQ: 1.400 m



3

/s, HQ: 3.150 m

3

/s 


(Internet 2). 

 

ihren gesamten Abfluss unterirdisch zur Salzach (S

PIEGLER

, 1971; S



CHMALL

, 2009). In der 

hier bearbeiteten Flusskarte von Naumann (1787) wird explizit darauf hingewiesen, dass der 

Tauglerbach dermahlen ganz ohne Wasser […], aber von der Anlandung



3

 ganz 

erschwemmt“ war.  

Werden die übrigen Zubringer betrachtet, so war (und ist) - bedingt durch die räumliche Nähe 

zu den Nördlichen Kalkalpen - der Gewässertyp des Wild- oder Gebirgsbaches häufig (z. B. 

Torrener Bach, Kertererbach, Weißenbach). Am Talboden mit geringem Gefälle und geringer 

Strömungsgeschwindigkeit fließende Wiesenbäche (Laue) beschränkten sich auf wenige 

Zubringer. Der Unterlauf des Mitterbaches entsprach aufgrund der Geländemorphologie 

diesem Gewässertyp. In unmittelbarer Nähe zur Salzach entspringende, so genannte Quell-

bäche, lassen sich auf historischen Karten ebenfalls lokalisieren, beispielsweise flussauf der 

Mündung des Torrener Baches. Auch der Brunnbach (Name!) ist diesem Typ zuzuordnen. 

 

 



Abb. 4: Die Salzach von Kuchl bis zur Tauglmündung, aufgenommen 1920 (aus K

ANTNER


, 1992), zeigt noch 

breite, unbewachsene Schotterbänke und nur lokal gesicherte Ufer. Die im Vordergrund links- und rechtsufrig 

ersichtlichen Schotterflächen sind heute infolge von Regulierungsmaßnahmen verschwunden.

 

 



Bei Betrachtung der aktuellen gewässermorphologischen Situation der Salzach sind 

vorrangig zwei Aspekte zu berücksichtigen: Erstens endet flussauf von Hallein zumindest in 

Teilbereichen die durchgehende harte Regulierung mit gestrecktem Verlauf und einheitlicher 

Regulierungsbreite, wie sie derzeit für die bereits besprochenen Abschnitte flussab von 

Hallein charakteristisch ist (S

CHMALL


, 2008a; b). Zweitens weist dieser Teil der Salzach 

keinerlei Kontinuumsunterbrechungen auf. Die freie Fließstrecke reicht derzeit über die 

                                                           

3

 mit „Anlandung“ ist wohl die Geschiebeablagerung im Mündungsbereich gemeint. 



 

Salzachöfen hinaus bis nach Werfen, wo unlängst das neue KW Werfen-Pfarrwerfen 

vollendet wurde. Diese 27 km lange Salzach-Strecke stellt einen der wenigen noch 

vorhandenen frei fließenden Flussabschnitte dar

4



Auf den ersten Blick unterscheidet sich die Salzach flussauf von Hallein auch heute noch sehr 



deutlich vom Unterlaufsystem. Der in historischer Zeit charakteristische geschwungene 

Verlauf mit Gleit- und Pralluferbereichen ist auch aktuell noch weitgehend erhalten. Dies darf 

allerdings nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass auch hier der Flusslauf der Salzach 

sehr stark anthropogen verändert wurde, auch wenn Z

AUNER 

&

 



J

UNGWIRTH


 (1994) diesen 

Abschnitt – im Gegensatz zum Unterlauf – auch heute noch als „verhältnismäßig dynamisch 



und gut strukturiert“ bezeichnen. Ein Vergleich mit der historischen Flussmorphologie zeigt 

dies sehr deutlich. Heute ist ein Großteil der Ufer durch Blockwurf gesichert, wodurch die 

Fläche der einst mächtigen Schotterbänke drastisch reduziert wurde. Viele der noch in der 

ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ersichtlichen breiten Schotterflächen sind heute kaum noch 

wahrnehmbar oder gänzlich verschwunden (Abb. 4). Auch die früher zahlreichen Schotter-

inseln fehlen weitgehend; die einstigen Gerinneverzweigungen (Furkationstypus) mit Haupt- 

und Nebenarmen sind nur noch ansatzweise erkennbar und beschränken sich fast 

ausschließlich auf die Mündungsbereiche einiger Zubringer, wie etwa der Lammer. Auch 

seitliche Umlagerungsprozesse sind heute unterbunden. Die bereits diskutierte ehemals hohe 

Dynamik der Salzach fehlt heute, da die Regulierungsmaßnahmen und Begradigungen dies 

fast gänzlich unterbinden. Daher finden Umlagerungsprozesse heute nur noch bei extremen 

Hochwasserereignissen statt. Die vorhandenen Strukturen (Schotterbänke, Inseln, Uferlinien) 

bleiben über mehrere Jahre, oftmals Jahrzehnte hinweg unverändert. Durch diese fehlenden 

dynamischen Prozesse wird das Substrat allmählich verfestigt, was dazu führt, dass 

beispielsweise die noch vorhandenen Schotterbänke der Salzach infolge von Kolmatierungs-

prozessen (Akkumulierung von feinkörnigen Substanzen im Schotterlückensystem, die nicht 

mehr ausreichend freigespült werden können) keine adäquaten Laichhabitate für Fische 

darstellen (A

CHLEITNER 

&

 



P

ETZ


-G

LECHNER


,

 

2008). Fehlende Umlagerungsprozesse bewirkten 



auch, dass so genannte Pionierstandorte kaum noch vorhanden sind bzw. von Weiden-

sukzession akut bedroht sind. Dies zeigte sich beispielsweise bei einem einst 

charakteristischen Schotterstrauch, der Deutschen Tamariske (Rispelstrauch, Myricaria 

germanica). Eines der letzten natürlichen Vorkommen im Land Salzburg auf einer 

Schotterbank bei Kuchl (W. S

TROBL

, persönl. Mitteilung 2001) konnte seitens des Verfassers 



                                                           

4

 Gegenwärtig ist der Bau eines weiteren Salzach-Kraftwerkes bei Stegenwald geplant. Ungeachtet der 



Diskussion über die Vor- und Nachteile dieses Projektes würde das Kraftwerk das Fließkontinuum der Salzach 

 

letztmalig 2003 (1 einziges Exemplar mitten im Weidengebüsch) bestätigt werden. Seitdem 

gibt es trotz intensiver Suche keine Nachweise mehr (G. N

OWOTNY


, schriftl. Mitteilung 

2008). 


 

 

 



Abb. 5: Aufweitungen im Rahmen des Hochwasserschutzprojektes Golling flussauf der Schwarzbachmündung, 

aufgenommen im Frühjahr 2008 bei Niederwasser und im Sommer 2009 bei hohen Wasserständen. Wie sich 

anhand der Weidensukzession belegen lässt, führten diese Maßnahmen hier zu keiner nennenswerten 

Umlagerungsdynamik.

 

 

Neben den Regulierungsmaßnahmen werden Umlagerungsprozesse bzw. Neuentstehung von 



Schotterflächen auch durch die eingeschränkte Geschiebeführung der Salzach unterbunden. 

Dafür maßgeblich verantwortlich sind die Maßnahmen des Forsttechnischen Dienstes für 

Wildbach- und Lawinenverbauung im Einzugsgebiet (z. B. Geschieberückhaltesperren), die 

Räumung von Gerinnen im Bereich der Seitenzubringer nach Hochwasser, und gewerbliche 

Schotterentnahmen im Flussbett der Salzach

5

 (W



IESBAUER

 et al., 1991; Z

AUNER 

&

 



J

UNGWIRTH


, 1994; J

ÄGER


 et al., 2002). Wenn sich auch diese Entnahmen im hier be-

                                                                                                                                                                                     

bereits gut 10 km weiter flussabwärts unterbrechen. 

5

 Bei Vigaun wurden beispielsweise aus der Salzach jährlich 40.000 – 50.000 m



3

 Schotter entnommen, wobei 

die Geschiebefracht der Salzach flussab der Lammermündung ca. 65.000 m

3

 im Jahr beträgt (W



IESBAUER

 et al., 

1991). Diese gewerbliche Schotterentnahme wurde 1961 begonnen und 1993 eingestellt (K. E

NSER


, persönl. 

Mitteilung 2001). Bei Kuchl wurde weiters zur Zeit des Autobahnbaues eine Jahresgeschiebefracht Schotter 

entnommen (W

EISS


, 1981). 

 

sprochenen Abschnitt auf die Sohllage der Salzach nur gering auswirkten

6

 (W


EISS

, 1981; 


W

IESBAUER


 et al., 1991), so führt ein verminderter Geschiebeeintrag auf längere Sicht zu 

einem Geschiebedefizit, weshalb Auflandungsbereiche mit vielfältigen Gerinneverzweigun-

gen weitgehend fehlen (J

ÄGER


 et al., 2002). 

 

 



Abb. 6: Im Zuge des Hochwasserschutzprojektes Golling wurde flussab der Lammermündung eine große 

Retentionsfläche mit einem naturnah gestalteten Nebengerinne geschaffen. Die Dotation ist allerdings derzeit bei 

Niederwasser der Salzach nicht immer gegeben.

 

 



Hydraulische Berechnungen über das Abflussverhalten der Salzach im Raum Golling zeigten, 

dass bereits bei einem 10jährlichen Hochwasserereignis eine Hochwassergefährdung für 

einzelne Teile des Marktes Golling besteht. Das „Jahrhunderthochwasser“ 2002 führte dann 

zu großflächigen Überschwemmungen. Im Rahmen des anschließend rasch in Angriff 

genommenen Hochwasserschutzprojektes wurden zwischen der Lammer- und Schwarz-

bachmündung Flussbettaufweitungen vorgenommen, welche einerseits zusätzliche 

Retentionsflächen schaffen, andererseits zur Erhöhung der Strukturvielfalt beitragen sollen 

(Internet 3; Abb. 5; Abb. 6). 

 

Ein Vergleich der aktuellen gewässermorphologischen Situation der Zubringer zeigt 



ebenfalls zum Teil gravierende Veränderungen auf. 

 

                                                           



6

 Beim Pegel Golling wurde zwischen 1896 und 1940 eine Eintiefung von ca. 50 cm festgestellt, anschließend 

war allerdings eine Sohlaufhöhung um etwa 30 cm zu beobachten. Im Gegensatz dazu tiefte sich die Salzach 

beim Pegel Hallein – flussab der 1891 errichteten Zellulosewehr (heute KW Hallein-Gamp) – zwischen 1896 

und 1965 um etwa 3,20 m ein (W

EISS


, 1981). Die Zellulosewehr übte offensichtlich auf die Sohllage der 

flussauf gelegenen Strecke einen gewissen stabilisierenden Effekt aus, während im Unterwasser eine Eintiefung 

begünstigt wurde (vgl. W

EISS


, 1981). 

 

 

Abb. 7: Der Mündungsbereich der Lammer ist von hoher Dynamik geprägt. Hier finden noch großflächig 

Umlagerungsprozesse und Laufverlagerungen statt.

 

 



Die flussab der Salzachöfen rechtsufrig niveaugleich einmündende Lammer weist in ihrem 

Mündungsbereich noch ein umfangreiches Furkationssystem auf, welches auch heute eine 

hohe Dynamik aufweist (Abb. 7). Die bei Hochwasserereignissen stattfindenden Um-

lagerungsprozesse bewirken beispielsweise eine Ausbildung von Pionierstandorten. Dies darf 

dennoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch hier lokal durchgeführte 

Regulierungsmaßnahmen zu einer Reduktion der Gewässerbreite geführt haben. Historische 

Flusskarten zeigen, dass die Lammermündung heute lediglich die Hälfte bis zwei Drittel der 

ursprünglichen Breite einnimmt. Trotz dieser auch weiter flussauf bemerkbaren teilweisen 

Einengung des Flusslaufes infolge lokaler Blockwurfsicherungen, weist die Lammer noch 

weitgehend Naturufer auf. Durch Uferanrisse gefährdete Bereiche wurden im Rahmen des 

Hochwasserschutzprojektes Golling saniert und durch den Einbau von Buhnen entschärft. 

Flussauf der Straßenbrücke befindet sich im Bereich Luegwinkl eine als Laichareal für die 

Äsche (Thymallus thymallus) bedeutende Restwasserstrecke (W

IESBAUER 

et al., 1991; 

S

CHMALL



, 2006; A

CHLEITNER 

&

 

P



ETZ

-G

LECHNER



, 2008). Am Ende dieser Strecke wird dann 

allerdings das Fließkontinuum durch das für Fische nahezu unpassierbare „Zobel-Wehr“ 

unterbrochen (A

CHLEITNER 

&

 

P



ETZ

-G

LECHNER



, 2008). 

Der linksufrig über einen Geschiebevorstoß niveaugleich einmündende Torrener Bach ist im 

Mündungsbereich von einer hohen Dynamik geprägt (Abb. 8). Umlagerungsprozesse sind 

häufig zu beobachten. Der Mündungsabschnitt dieses Baches weist naturnahe, gut 

strukturierte Ufer auf. Nach etwa 650 m wird das Fließkontinuum allerdings durch eine 

Wehranlage unterbrochen. 

 


 

 

Abb. 8: Die Mündung des Torrener Baches bei hoher Wasserführung der Salzach

 

 

 



Abb. 9: Der heutige Mündungsabschnitt des Mitterbaches in Form eines künstlichen Durchstiches, der erst bei 

hohen Wasserständen der Salzach eine niveaugleiche Anbindung gewährleistet, steht in krassem Gegensatz zum 

anschließenden weitgehend naturnahen Gewässerverlauf dieses kleinen Wiesenbaches.

 

 



Nördlich von Golling mündet rechtsufrig der Mitterbach über eine durch Blocksteine 

gesicherte Stufe in die Salzach. Bei Niederwasser ist diese Mündung nicht fischpassierbar 

(A

CHLEITNER 



&

 

P



ETZ

-G

LECHNER



, 2008, Abb. 9 oben links). Die Mündungsstrecke des 

Mitterbaches weist ein Trapezprofil auf und ist durch verfugten Blockwurf gesichert; etliche 



 

Sohlschwellen stellen bei Niederwasser schwer passierbare Migrationshindernisse dar. Bei 

der heutigen Mitterbachmündung handelt es sich allerdings um einen Durchstich. Früher 

mündete dieser Bach etwa 300 m weiter flussabwärts in die Salzach. Der ehemalige Verlauf 

ist weitgehend erhalten geblieben und an der Geländeform noch gut zu erkennen. Oberhalb 

des Auwaldes, nach der Eisenbahnunterführung, weist der Mitterbach naturnahen Charakter 

auf. Trotz gelegentlicher Ufersicherungen zeigt er auch heute noch großteils das Bild eines in 

engen Windungen durch die Kulturlandschaft fließenden Wiesenbaches. 

 

 

Abb. 10: Die Mündungsstrecke des Schwarzbaches. Bei hohen Wasserständen der Salzach kommt es in diesem 



Bereich zu einem Rückstau und die im Vordergrund rechts ersichtliche Retentionsfläche wird überschwemmt.

 

 



 

Abb. 11: Der Weißenbach mündet über einen Geschiebevorstoß in die Salzach.

 

 



Der  Schwarzbach, dessen Karstquelle den bekannten Gollinger Wasserfall bildet, mündet 

linksufrig im Rückstaubereich einer Buhne niveaugleich in die Salzach (Abb. 10). Dieser 



 

Bach weist in seinem Unterlauf natürliche Ufer mit einer großen Strukturvielfalt auf, teilweise 

sind Neben- und auch Totarme vorhanden. Etwa einen Kilometer von der Mündung entfernt 

überwindet der Schwarzbach kataraktartig eine anstehende Felsformation; hier wird das 

Fließkontinuum durch einen hohen betonierten Absturz unterbrochen.  

Südlich von Kuchl mündet linksufrig der Weißenbach in die Salzach (Abb. 11). Der Bach ist 

durch eine hohe Geschiebeführung gekennzeichnet. Bedingt durch die Geländemorphologie 

weist der Weißenbach ein vergleichsweise hohes Gefälle auf, welches nach der 

Mündungsstrecke rasch zunimmt. Die Mobilisierung von abgelagertem Geschiebematerial 

führt zu häufigen Umlagerungsprozessen im Bereich der Gewässersohle. 

 

 

Abb. 12: Das derzeitige gepflasterte alte Gerinne des Kertererbaches im Mündungsbereich (links) und der neue, 



von der WLV bereits sanierte Gerinneverlauf (rechts).

 

 



Der flussab rechtsufrig über eine hohe Stufe einmündende Kertererbach weist einen 

gänzlich naturfernen Charakter auf. Sein Gerinne ist künettenartig verbaut und mit 

Sohlpflasterung versehen. Dieser Abschnitt wird derzeit von der Wildbach- und 

Lawinenverbauung saniert. Das auf etwa die doppelte Breite erweiterte Gerinne ist so 

bemessen, dass ein 100jährliches Hochwasser von 34 m

3

/s schadlos abgeführt werden kann 



(Informationstafel der WLV beim Kertererbach, 2009). Zwar bleibt der naturferne Charakter 

des Kertererbaches durch die Sanierung erhalten, doch ergeben sich – im Vergleich mit der 

alten Verbauung – einige gewässermorphologische Verbesserungen (z. B. naturnahe 

Gewässersohle, Einbau von Störsteinen). 

Linksufrig mündet der Weißenbachgraben niveaugleich in die Salzach. Dieser sehr kleine 

Wiesengraben zeigt anfangs eine Abfolge von stehenden und sehr langsam fließenden 

Bereichen (Abb. 13). Entsprechend wird die Gewässersohle von schlammigen Substraten 

gebildet. Nach etwa 500 m erhöht sich die Fließgeschwindigkeit deutlich und die Gewässer-

sohle wird von kiesigen Substraten dominiert. Durch die nun immer steilere Hanglage weist 

dieser Bach bereits nach weiteren 150 m ein sehr hohes Gefälle auf. 



 

 

 



Abb. 13: Stehender Bereich des Weißenbachgrabens 

Abb. 14: Mündung des im Unterlauf nur temporär wasserführenden Schöllbaches 

 

Flussab von Kuchl mündet rechtsufrig der in seinem Unterlauf heutzutage nur bei 



Schneeschmelze und anhaltenden Niederschlägen wasserführende Schöllbach (auch als 

Manns- oder Jadorfer Bach bezeichnet) über einen Rohrdurchlass und eine durch Blocksteine 

gesicherte Stufe in die Salzach (Abb. 14). Etwa 100 m flussauf ist noch ein als Aubach 

bezeichneter, zumeist trockener Graben erkennbar. 

Der linksufrig einmündende Steigbach, welcher den von der Autobahn bereits gut sichtbaren 

Schleierfall bildet, weist bis in den Mündungsbereich hohes Gefälle und starke 

Geschiebeführung auf. Ähnlich wie beim Weißenbach kommt es auch hier zu häufigen 

Umlagerungsprozessen im Bereich der Gewässersohle (Abb. 16). 

Diese charakteristischen Merkmale sind auch beim letzten linksufrigen Zubringer, dem 

Schrambach, ausgeprägt. Diesem bietet sich jedoch im Talbereich die Möglichkeit, das 

Geschiebe vor dem Erreichen der Salzach abzulagern. Auf etwa 200 m verläuft der 

Schrambach mit geringem Gefälle im Aubereich, wobei seine Gewässersohle hauptsächlich 

durch sandig-schlammige Substrate gebildet wird. Die Mündung des in diesem Abschnitt gut 



 

strukturierten Baches erfolgt allerdings über eine sehr hohe betonierte Stufe. Eine 

niveaugleiche Einmündung ist auch bei höheren Wasserständen nicht gegeben (Abb. 15). 

 

Abb. 15: Mündung des Schrambaches über eine 

betonierte Stufe

 

 



Abb. 16: Der in die Salzach mit hohem Gefälle 

einmündende, stark geschiebeführende Steigbach

 

 

 



Abb. 17: Der Brunnbach ist heute fast das ganze Jahr 

über ausgetrocknet

 

 

 



Der rechtsufrig einmündende Brunnbach ist heute zumeist ausgetrocknet und nur noch bei 

größeren Niederschlagsereignissen zeitweise wasserführend (Abb. 17). 

Der letzte flussab gelegene Zubringer, die Taugl (auch als Tauglbach bezeichnet), mündet 

rechtsufrig niveaugleich in die Salzach. Die Taugl zeigt in ihrer Mündungsstrecke einen 

furkierenden Gewässerverlauf (Abb. 18). Aufgrund häufiger Geschiebeumlagerungen 

dominieren unbewachsene Schotterbänke. Doch auch hier zeigen sich im Vergleich mit der 

historischen Situation – analog zur Lammermündung – große Flächenverluste. Die Taugl-

mündung weist heute aufgrund von Regulierungsmaßnahmen nur noch etwa ein Drittel der 

ursprünglichen Breite auf. 375 m flussauf der Mündung wird das Fließkontinuum durch eine 

aus Grobblöcken bestehende, teils betonierte Sohlrampe unterbrochen. Der unterhalb 

gelegene Mündungsabschnitt ist ein bedeutendes Laichgebiet der Äsche (Thymallus 


 

thymallus), welches sich durch extreme hydrographische Verhältnisse (Hochwässer bis 

nahezu gänzliche Austrocknung) auszeichnet (S

CHMALL

, 2009).  



Etwa 1 km flussauf der Mündung beginnt das NATURA-2000 Schutzgebiet „Tauglgries“, das 

eine Vielzahl seltener Tier- und Pflanzenarten beherbergt, z. B. Blauflügelige Ödlandschrecke 

(Oedipoda caerulescens), Kiesbank-Grashüpfer (Chorthippus pullus), Flussregenpfeifer 

(Charadrius dubius), wertvolle Schlucht- 

und Hangmischwälder (Internet 4). Die 

großen Schotterflächen des Tauglgrieses – 

es handelt sich um einen wasserdurch-

lässigen Schwemmkegel - stellen die 

Versickerungsstrecke der Taugl dar, 

weshalb sie – wie bereits im historischen 

Teil besprochen – bei Niederwasser ihren 

gesamten Abfluss unterirdisch der Salzach 

zuführt (S

PIEGLER


, 1971). 

 

 

 



Abb. 18: Der Mündungsbereich der Taugl ist von 

einer hohen Dynamik geprägt. Hochwässer führen zu 

häufigen Umlagerungsprozessen.

 

 



 

 

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