Vorinformation bundeswasserbauverwaltung
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- Einzugsgebiet von 3480 km²
- Schutzwasser- wirtschaftliches Grundsatzkonzept für die Untere Salzach
- 10-jährlichen Wiedereintrittswahr- scheinlichkeit
- Hochwasserschutz Golling . ,5 ,5
- Ideen- bzw. Gestaltungswettbewerb
HW-Schutz Salzach
Golling Vorinformation BUNDESWASSERBAUVERWALTUNG Die
Salzach welche nördlich des Gerlospasses entspringt, durchbricht beim Talpass Lueg die letzten Riedel der Salzburger Kalkhochalpen und öffnet sich zur breiten Senke des Salzachtales. Sie weist in der Gemeinde Golling ein Einzugsgebiet von 3480 km² auf. Bei einem 30- bzw. 100-jährlichem Hochwasserereignis sind Abflüsse in der Höhe von 1180 bzw. 1430 m³/s zu erwarten.
des 19. Jahrhunderts beherrschte die Salzach das gesamte Talgebiet und auch heute noch begleiten den um 1860 regulierten Fluß vielfach Auwaldstreifen. Die derzeitige Situation Regulierung, einer im Vergleich zu früheren Zeiten größeren, jedoch für Siedlungsbereiche nicht ausreichenden Hochwasser- sicherheit sowie von geänderten Ansprüchen an das Gewässer (Landschaftselement, Freizeitnutzung, etc.) geprägt. Aufnahme zwischen 1870 und 1880 Veranlassung Im Rahmen der Gesamtuntersuchung Schutzwasser- wirtschaftliches Grundsatzkonzept für die Untere Salzach wurde u.a. die Abflusskapazität des Flusses berechnet sowie Überflutungsräume in einem Überflutungsflächenplan aus- gewiesen. In dieser Untersuchung wurde festgestellt, daß die Salzach im Gemeindegebiet von Golling bereits bei Hoch- wässern mit einer 10-jährlichen Wiedereintrittswahr- scheinlichkeit ausufert und Siedlungsgebiete sowie Wirtschafts- und Verkehrsanlagen gefährdet. Beim Hochwasserereignis im Jahr 1959 (ca. HQ 60) standen weite Bereiche des Talbodens unter Wasser. (Foto) Aufgrund dieser vorhandenen Hochwassergefährdung beabsichtigt die Bundeswasserbauverwaltung beim Amt der Salzburger Landesregierung die Erarbeitung eines Projektes Hochwasserschutz Golling. ,5
Impressum: Verleger: Land Salzburg, vertreten durch Fachabteilung 6/6 - Wasserwirtschaft.
Dipl.-Ing. Wolfgang Haussteiner. Text: Dipl.-Ing. Theodor Steidl. Fotos: Fachabteilung 6/6 - Wasserwirtschaft; HW 1959: Hans Steiner.
Haus-
druckerei Land Salzburg. Alle: Postfach 527, A-5010 Salzburg. Zielsetzungen Wegen der Komplexität und Sensibilität dieses Vorhabens in einem dicht besiedelten Gebiet ist ein modularer Aufbau der Projektierung geplant. Dabei wird eine breite Mitwirkungsmöglichkeit der Gemeinde Golling und ihren Bürgerinnen und Bürgern ein- geräumt und gewünscht. Um ein Optimum an Qualität und Innovation für das Projekt Hochwasserschutz Golling zu erhalten, soll ein Ideen- bzw. Gestaltungswettbewerb durch- geführt werden. Dabei kann auch im Sinne einer Mehrziel- planung eine Optimierung der Nutzen-Kosten-Struktur erreicht werden.
ist es, eine ausreichende Hochwasser- sicherheit für Siedlungsgebiete sowie Wirtschafts- und Verkehrs- anlagen bis zu einem 100-jährlichen Hochwasser zu erreichen. Weiters soll dieses Projekt den Zielsetzungen einer ökologisch
Planungsablauf Bis zum Frühjahr 1999 soll das Pflichtenheft für den Ideen- bzw. Gestaltungswettbewerb erarbeitet sein. Darin sind die Vor- gaben der Fachplanungen, der diversen berührten Dienststellen sowie die Wünsche und Anregungen der Gemeinde Golling und ihrer betroffenen Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt. Im Frühsommer 1999 soll der Wettbewerb ausgeschrieben und im Winter 1999/2000 mit der Ermittlung des Sieger- projektes abgeschlossen sein. Die Fertigstellung des Detail- projektes erwarten bis zum Ende des Jahres 2000, sodass im Jahr 2001 nach Vorliegen der behördlichen Genehmigungen mit der baulichen Umsetzung begonnen werden kann. Download 16.92 Kb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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