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Wetter­, Schnee­ und Lawinenverhältnisse sowie einen tagesaktuellen Tourentipp auf www.schneealmtouren.info


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Wetter­, Schnee­ und Lawinenverhältnisse sowie einen tagesaktuellen Tourentipp auf www.schneealmtouren.info

Veranstaltungen  Winter  2015/2016

Schneeschuhwanderung  

im Naturpark

Auf verschiedenen Routen durch den winter-

lichen Naturpark (Niederalpl – Wetterin oder 

Weißalm, Krampen – Falkenstein – Mürzsteg, 

Dürrntal – Kreuzmauer – Mürzsteg)!



Termine: jeden Donnerstag um 09:00  

bei ausreichender Schneelage



Treffpunkt: Bekanntgabe bei Anmeldung

Kosten: € 5,–, Zielgruppe: Erwachsene

ANMELDUNG & INFO:  

Renate Dobrovolny, 



T: 0664 2329284

Geführte Tages-Schitouren

gegen Voranmeldung jederzeit möglich 

Treffpunkt: Bekanntgabe bei Anmeldung

Kosten: € 60,-, ANMELDUNG & INFO:  

Degi‘s Abenteuerschule, 



T: 0664 3832511

Kemt´s lei eina in die Stubn

Haben Sie schon einmal kreativ gesponnen? 

Wir zeigen es Ihnen gerne! Außerdem können 

Sie in unserer kleinen Ausstellung die neues-

ten Modelle aus handgesponnener Schafwol-

le, gefilzte Hüte und Taschen, Tischtücher, 

Teppiche und vieles mehr bestaunen. 



Termine: jeden Dienstag von 12.01.2016–

15.03.2016 von 15:00–17:00



Ort: Buchleitnervilla in Kapellen

ANMELDUNG & INFO:  

Ingrid Deininger, 



T: 0676 7838966

Montanlehrpfad Altenberg

Auf den Spuren des Altenberger Bergwerks, 

Führung am Montanrundweg  

Altenberger Erzberg 

Termine: Sonntags um 09:30,  

Dauer ca. 2–2,5 Stunden, nach Vereinbarung



ANMELDUNG & INFO: 

Susanne Baimuradowa, 



T: 0664 4228131

Der Atem


So wie wir leben, so atmen wir  

und so wie wir atmen, so leben wir! 



Termine: jeden Montag um 17:30 

Warme Socken mitbringen!



Treffpunkt: Kindergarten Neuberg/Mürz

ANMELDUNG & INFO: 

Susanne Baimuradowa, 



T: 0664 4228131

Adventkalender - Wanderung



Termin: 23.12.2015 um 17:00 

Treffpunkt: Volksschule Mürzsteg

Christkindlwanderung



Termin: 24.12.2015 

Uhrzeit: 14:00 

Treffpunkt: Eishütte Krampen 

Veranstalter: Kinderfreunde Neuberg

Kaiserhof Glasmanufaktur



Öffnungszeiten: Mo–Fr 09:00–17:00  

und Sa 10:00–16:00, sonn- und feiertags 

geschlossen, ab 09.01.2016 bis Ende März 

auch montags geschlossen



INFO, T: 03857 20159, www.kaiserhof-glas.at

Literarisch musikalische  

Fackelwanderung

Stimmungsvoller Spaziergang über die win-

terliche Schenkfeldpromenade bis zum Teich-

wirt Urani. 



Termin: 28.12.2015, 16:00 

Zielgruppe: Familie 

Kosten: frei 

ANMELDUNG & INFO:

Renate Dobrovolny, 



T: 0664 2329284

Rauhnachttreffen

"G´scheit reden" bei offenem Feuer  

und Holzknechtofen 



Termin: 02.01.2016, 16:00 

Ort: Holzknechtmuseum – Lanau, OT Mürzsteg 

INFO: Richard Wieland, T: 0699 88471982

Auf der Alm im

Naturpark



IMPRESSUM – Herausgeber: Naturpar

kverein Mürzer Oberland, Hauptplatz 9

, 8692 Neuberg an der Mürz, Tel./Fax: 0

3857 8321, info@muerzeroberland.at, w

ww.muerzeroberland.at, fachliche Bearbe

itung: grünes handwerk – Kammerer & R

essel OG, Layout: michael gletthofer 

|

 grafik design illustration | Michael M



urschetz

[Rupicapra rupicapra]

Als sehr scheues Säugetier lebe ich auf d

en höchsten Erhebungen der Berge über d

er  


Waldgrenze. Ich liebe die Felsen und b

in ein sehr geschickter Kletterer, aber i

ch gehe auch auf 

die höchsten Almen, wo ich Kühen, Scha

fen und Menschen begegne. Auf meinem K

opf trage 

ich kurze, gebogene Hörner, mein Fell i

st kurz und dicht, am ganzen Körper ist e

s braun, nur 

am Kopf ist es weiß mit schwärzlich brau

ner Zeichnung von den Augen nach vorn b

is zur Nase. 

Im Winter gelte ich als Überlebenskünstl

er, da ich mich häufig auf den abgewehte

n Bergrücken 

aufhalte, wo ich mich von Zwergsträuche

rn, Moosen und Flechten ernähre. 

Im Naturpark Mürzer Oberland l

iegen zahlreiche Almen.  

Auf diesem Plakat findest du e

inige Pflanzen und Tiere, die auf d

iesen 


Almen ihren Lebensraum haben. Ma

ch’ deine Augen auf, spitze die O

hren, 

lass’ Düfte in deine Nase steige



n und du wirst noch viele weitere A

rten 


entdecken. Manchmal ist dazu e

in Fernglas sehr hilfreich. 



[Marmota marmota]

Ich bin ein Nagetier und lebe in den  

Bergen in einer Seehöhe von 1500 – 2

500 m.  


Dazu grabe ich mir in den Boden Bauten

. In diesen suchen wir  

Schutz und ziehen unsere Jungen auf. W

ir sind sehr gesellige Tiere und leben in 

 

Kolonien. Wir unterstützen uns gegense



itig – bei Gefahr pfeift einer unserer  

Kollegen und wir eilen zum Schutz in u

nsere Bauten. Unsere Hauptfeinde sind  

Adler, Uhu und Kolkrabe. Auf unserer S

peisekarte stehen die saftigen,  

würzigen Gräser und Kräuter der Berge. D

iese sind so nahrhaft, dass wir uns  

über den Sommer so richtig fett fressen

. Mit diesem Fett kommen wir dann  

gut über den Winter, den wir komplett v

erschlafen.

[Dryas octopetala]

Ich bin eine häufige Pflanze der Kalk-Ho

chalpen und lebe im Felsschutt, 

Felsfluren und Polsterseggenrasen unter

halb der Gipfel. Ich bilde mit 

meinen verholzten Trieben dichte Teppic

he. Meine Blätter sind immergrün 

und von eiförmiger Gestalt, aber mit 1 b

is 1,5 cm Länge eher winzig.  

Die Blattunterseite trägt einen weißen F

ilz und der Blattrand  

ist wellig gekerbt. Meine weißen Blüten

-Köpfchen strecke ich  

aus meinem Blätterteppich empor.



[Nigritella nigra]

Ich bin eine zarte Pflanze der Hochalmen u

nd alpinen Matten. Meine Blüten  

sind in einem pyramidenförmigen Blüten

stand angehäuft und von  

schwarz-purpurner bis dunkel-braunrote

r Farbe. Ich dufte angenehm nach 

Schokolade und Vanille. Ich erreiche e

ine Größe von 8–30 cm und blühe im J

uli 


und August. Die Menschen zählen mich z

ur Familie der Orchideen.



 [Soldanella alpina]

Ich lebe in den alpinen Matten der Kalkb

erge und auf Hochalmen und zwar 

überall dort, wo der Schnee länger liege

n bleibt. Ich bin daher hart  

im Nehmen. Sobald der Schnee weg schm

ilzt, recke ich meine zarte, lila 

Blüte aus dem Schnee. Die Bestäubung ü

bernehmen Hummeln und 

Schmetterlinge. Meine Blätter sind eben

so zart und schmiegen sich am 

Boden an. Sie haben nierenförmige Gest

alt mit maximal 3 cm Größe.

[Salamandra atra]

Ich bin ein Lurchtier von schwarzer Farb

e. Du findest mich am häufigsten in e

iner  


Seehöhe zwischen 1000 und 2000 m, al

so in den Bergen. Mein Wohnzimmer sin

d feuchte  

Bergmischwälder und Zwergstrauchheide

n. Als Räuber ernähre ich mich von Käfer

n,  


Nacktschnecken, Würmern und anderem K

leingetier. Da ich in der rauen Umgebun

g der  

Berge lebe, habe ich die Fähigkeit entw



ickelt, meine Jungen lebend zu gebären. 

 

Damit unterscheide ich mich von meinem B



ruder, dem Feuersalamander, der Larven in G

ewässern 

absetzt, die sich im Laufe des Sommers z

u erwachsenen Tieren entwickeln. Im W

inter gehe ich  

in Winterruhe und nutze dazu Spalten, E

rdhöhlen oder umgestürzte Bäume.

[Vipera berus]

Ich bin eine Schlange. Du findest mich in S

ümpfen, Bergwiesen, Waldrändern und -

lichtungen, Steinbrüchen 

und an Ufern von Teichen, Seen und B

ächen – ich bin also sehr vielseitig. E

igentlich will ich meine Ruhe 

haben und verziehe mich gleich in R

itzen oder Löcher, wenn ich gestört werd

e. Mein Körper ist meistens 

gräulich gefärbt mit einer dunkelgrauen b

is schwarzen Zick-Zack-Zeichnung am R

ücken. Meine Kollegen in 

Mooren und in Hochlagen der Berge sin

d aber häufig einheitlich schwarz gefärb

t. Im Winter halte ich  

eine Winterruhe. Zum Fressen gerne hab

e ich Mäuse, junge Vögel, Eidechsen und F

rösche. Und ich bin die  

am weitesten verbreitete  

Giftschlange Europas.

[Gentiana pannonica]

Ich bin eine krautige Pflanze in den H

ochlagen der Berge und bewohne  

Hochalmen, Zwergstrauchgebüsche und H

ochstaudenfluren.  

Als mehrjährige Pflanze werde ich 20 – 6

0 cm hoch und habe kräftig  

schmutziglila bis bräunlichpurpurne B

lüten. Meine Blätter sind kreuzweise  

gegenüberliegend am Stängel angeordn

et und von eiförmig-elliptischer Form  

mit parallel verlaufenden Nerven.



 [Pyrrhocorax graculus]

Ich bin ein geschickter Flieger rund um d

ie Gipfel des Hochgebirges.  

Mein Gefieder ist ganz schwarz und ich t

rage einen gelben Schnabel. Außerdem 

 

bin ich sehr gesellig, nicht selten fliegen w



ir in Schwärmen von über  

100 Vögeln. Unsere Jungen ziehen wir in s

teilen Felswänden auf.  

Meine Leibspeisen sind Insekten, Spinne

n, Schnecken und kleine  

Wirbeltiere. Die vielen Bergwanderer fre

uen uns sehr – ihnen  

fressen wir sogar aus der Hand.



 [Aquila chrysaetos]

In den Bergen bin ich der Herrscher der L

üfte. Mit einer Flügelspannweite  

von 200 – 230 cm gehöre ich zu den größ

ten Greifvögeln der Alpen. Ich habe sehr 

»scharfe« Augen und sehe aus großer H

öhe meine Beute. Im Sommer  

stehen vor allem Murmeltiere und junge G

ämsen auf meinem Speiseplan, aber auch 

kleinere Nagetiere und Schlangen. Unse

re Horste bauen wir in steile, entlegene  

Felswände. Dort legen die Weibchen d

ie Eier, die die Männchen  

und Weibchen bebrüten und die Jungen a

ufziehen. 

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND

, LAND UND EUROPÄISCHER UNI

ON

Alpendohle



Gämse

Murmeltier

Silberwurz

Schwarzes 

Kohlröschen

Alpensalamander

Alpenglöckchen

Kreuzotter

Ostalpen-Enzian

Steinadler

Im

Naturpark-



Wald

Der Naturp

ark Mürze

r Oberland 

 

ist der wa



ldreichste N

aturpark d

er Steierm

ark.  


In seinen W

äldern find

est du zah

lreiche Pfl

anzen und T

iere – eini

ge davon 

sind hier a

bgebildet. B

egib’ dich a

uf einen S

treifzug in d

en Wald  

und du wir

st im Gest

räuch wei

tere Pflan

zen entde

cken.  

Manches W



aldtier ist s

cheu, sei d

aher ruhig u

nd aufmer

ksam.  

Beachte d



en Boden, d

enn hier le

ben beson

ders  


viele Inse

kten – mit e

iner Beche

rlupe  


lassen sie s

ich leicht b

eobachten



IMPRESSUM – 



Herausgebe

r: Naturpark

verein Mürz

er Oberland

, Hauptplat

z 9, 8692 Ne

uberg an de

r Mürz, Tel./

Fax: 03857 8

321, info@

muerzerobe

rland.at, ww

w.muerzerob

erland.at, fac

hliche Bearb

eitung: grün

es handwerk – K

ammerer & R

essel OG, La



yout: micha

el gletthofe

r | grafik de

sign illustra

tion | Micha

el Murschet

z

[Fagus sylvat

ica]

Mein Lebens

raum sind de

r Hügel- und B

ergwald. In d

en Bergen g

edeihe ich m

eistens gem

einsam  

mit Tanne un

d Fichte und w

erde bis zu 3

0 m hoch. M

eine Blätter s

ind ganzran

dig und trag

en beim 

Austreiben e

inen zarten H

aarflaum. M

eine Rinde i

st grau bis s

ilbergrau un

d glatt.  

Meine Same

n sind die dr

eikantigen B

ucheckern. I

nsgesamt bin i

ch ein anspr

uchsvoller B

aum:  


Ich brauche g

ut wasserve

rsorgte Böde

n, feuchtmil

des Klima un

d bin spätfro

stempfindlic

h.

[Sciurus vul



garis]

Mit einem Kö

rpergewicht v

on 200 – 40

0 g bin ich e

in Leichtgew

icht unter de

n  


Säugetieren

. Mein Leben

sraum ist de

r Wald und h

ier vor allem d

ie Bäume.  

Ich bin ein g

eschickter K

letterer und l

iebe es von A

st zu Ast zu s

pringen.  

Dabei unters

tützt mich m

ein buschige

r Schwanz. M

ein Fell ist m

eistens rotb

raun 

und an den O



hren bilden d

ie Haare lus

tige, lange S

pitzen.  

Da ich im Win

ter in die Win

terruhe tret

e, bin ich im S

ommer ein fl

eißiger Sam

mler  

von Zapfen u



nd Samen, d

ie ich an geh

eimen Orten i

m Boden ver

grabe  

um im Winte



r etwas zu fr

essen zu hab

en.

[Vaccinium m

yrtillus]

Ich bin klein (

bis 50 cm ho

ch) und wac

hse als Zwer

gstrauch in B

ergwäldern 

 

und über de



r Baumgrenz

e. Häufig bil

de ich dabei d

ichte Teppic

he. Meine Bl

ätter sind  

eiförmig-ell

iptisch, fein g

esägt und im

mergrün. Me

ine Früchte s

ind dunkelb

lau  

und immer w



eißbläulich b

ereift. Beim E

ssen hinterl

assen sie du

nkelblaue M

ünder.  


Der Mensch v

erarbeitet si

e gerne zu M

armelade od

er Mehlspeis

en.  


Im Winter üb

erdauere ich d

en Frost gut u

nter einer sc

hützenden S

chneedecke.



[Dendrocopo

s leucotos]

Mein Lebens

raum sind be

vorzugt Berg

wälder. Dazu b

rauche ich v

iele  

absterbende o



der bereits t

ote Bäume, d

enn dort fin

de ich meine 

 

Nahrung: Am



eisen und Kä

ferlarven. M

it meinem kr

äftigen Schn

abel 

hacke ich gr



oße Rindens

tücke ab und h

interlasse gr

oße Löcher i

Holz. Leider l



ässt der Men

sch kaum no

ch die Bäum

e im Wald so al

werden. Mein G



efieder ist sc

hwarz und w

eiß und die M

ännchen tra

gen 

eine rote Ha



ube. Zum Br

üten brauch

e ich ebenso al

te, tote Bäu

me,  

in die ich ein



e Höhle schl

age.


[Bubo bubo]

Vom Mensch

en werde ich w

egen meiner N

achtaktivitä

t als Herrsch

er der Nacht 

 

bezeichnet. W



egen meines t

ypischen »B

uho«-Rufes in d

er Nacht bin i

ch  

dem Mensch



en nicht selt

en unheimli

ch. Ich lebe in W

äldern, aber j

age auch en

tlang  


von Hecken u

nd Bächen. M

eine Liebling

sspeisen sin

d Mäuse, Ra

tten, Igel un

d Vögel.  

Mein massig

er Körper ist v

on hell- bis d

unkelbraune

n Federn be

deckt. Meine A

ugen sind ru

nd 

und rot mit e



iner schwarz

en Pupille in d

er Mitte. Nu

n weißt du b

ereits, dass i

ch  


ein Vogel bin

. Als solcher h

abe ich eine k

räftige Flug

weise. In Mi

tteleuropa u

nd auch  

in Österreich w

ar ich beinah

e ausgestorb

en, doch in l

etzter Zeit a

chtet der Me

nsch wieder 

mehr auf mi

ch und so br

eite ich mich l

angsam wied

er aus. Bei m

einen Brutp

lätzen bin ic

anspruchsvo



ll und will n

icht gestört w

erden. Desw

egen lege ic

h meine Nes

ter  


fast nur an e

ntlegenen F

elswänden an

.

[Picea abies



]

Ich bin ein t

ypischer Bau

m der Bergw

älder, 

besonders in h



öheren Lage

n, da ich an d

en 

strengen Win



terfrost gut an

gepasst bin. 

 

Fast immer s



tehen neben m

ir weitere Ba

umarten 

wie Buche u

nd Tanne. M

eine Blätter s

ind 

nadelförmig



, steif und s

pitz. Jedes J

ahr im 

Frühjahr tre



ibe ich neue »

Wipferl« aus

, die der 

Mensch gern

e zu einem H

ustensaft ve

rarbeitet. 

Meine weibl

ichen Blüten s

ind rot und 

 erdbeerförm

ig, später ge

lblich und st

ehen an 


Kätzchen, d

ie sich zu de

n Zapfen en

twickeln.  

Die männlich

en Blüten sin

d purpurrot, a

ufrecht 


stehend in k

leinen Kätzc

hen, die nac

h der Blüte 

absterben. I

n manchen J

ahren ist me

ine Blüte so 

stark, dass m

ein Blütenst

aub bei Rege

n in der 

Umgebung e

inen gelben B

elag hinterl

ässt.   


Der Mensch s

chätzt mich, d

a mein Holz v

ielseitig 

eingesetzt w

erden kann u

nd ich rasch w

achse. 


Neuerdings p

flanzt er mic

h in tiefen L

agen, aber 

hier fühle ic

h mich nicht w

ohl und bin s

ehr  


anfällig für d

en Borkenkä

fer.  

Häufig lebe i



ch in Partne

rschaften  

mit Pilzen z.

B. mit Fliege

npilzen.

[Cervus elaph

us]

Mein Wohnz

immer sind d

ie Bergwälde

r und angren

zenden 


Wiesen. Ich b

in sehr sche

u und kann d

en Menschen 

 

nicht rieche



n – na, eige

ntlich sogar s

ehr gut, abe

r sobald 

ich ihn witte

re, mach’ ich m

ich aus dem S

taub. Ich bin 

eines der gr

ößten Säuge

tiere Mittele

uropas und t

rage ein 

Geweih, das i

ch jährlich a

bwerfe. Als W

iederkäuer 

verspeise ich v

on Gräsern ü

ber Baumrin

de, Pilze,  

Flechten bis h

in zu den Sc

hwarzbeer-S

träuchern fa

st  


alles, was im W

ald und auf d

er Wiese wäc

hst.


Zur Paarung

szeit im Her

bst machen d

ie Männchen d

urch 

Röhren lauts



tark auf sich a

ufmerksam. D

er Mensch 

unterstützt u

ns häufig be

i der Nahrun

gssuche im W

inter, 


weil er uns e

benso gerne al

s Delikatess

e verspeist.



[Boletus edu

lis]

Ich bin ein P

ilz, genauer g

esagt ein Rö

hrling. Mein L

ebensraum i

st meist  

der Nadelwa

ld mit vielen F

ichten. Dort l

ebe ich in Ge

meinschaft m

it den 

Wurzeln der F



ichte und bin m

einem Leben

spartner bei d

er Aufnahme v

on 

Wasser und N



ährstoffen b

ehilflich. Er v

ersorgt mich d

afür mit Zuc

ker.  

Der Großteil m



eines Körper

s, das Mycel

, befindet si

ch im Boden 

 

und ist nich



t sichtbar. N

ur zur Verbre

itung meine

r Sporen kom

me ich  

mit meinem F

ruchtkörper, d

em Pilz, an d

ie Erdoberflä

che.


[Larix decid

ua]

Ich wachse in d

en oberen L

agen des Be

rgwaldes  

und bilde ni

cht selten d

ie Waldgrenz

e. Als Nadel

baum  


bin ich eine A

usnahme – i

ch werfe jed

es Jahr  

meine Nadel

n ab. Dazu v

erfärbe ich m

eine Nadeln

.  

Dabei tauch



e ich ganze B

erghänge in e

in leuchtend

es Gelb.  

Ich bin sehr an

spruchslos u

nd keime ge

rne  


auf schottrig

en Böden m

it wenig Hum

us. Da ich  

in großer Hö

he lebe, wac

hse ich sehr l

angsam.  

Dafür ist me

in Holz sehr h

arzreich  

und widerst

andsfähig. D

eswegen sch

ätzt  

der Mensch m



ein langlebi

ges Holz.



[Martes foin

a]

Als nachtakt

iver Räuber v

erspeise ich 

 

von Vögeln ü



ber kleine N

agetiere bis h

in  

zu Fröschen u



nd Insekten v

or allem Flei

sch.  

Im Sommer m



unden mir v

erschiedene W

aldbeeren 

ebenso gut. A

n meinen Le

bensraum st

elle ich  

keine große

n Ansprüche

: Ursprüngli

ch lebe ich in 

lichten Wäld

ern, doch ich b

in flexibel u

nd folge  

dem Mensch

en in die Sta

dt. Dort lebe i

ch auf  

Dachböden u

nd werde de

swegen auch al

s Haus-

marder beze



ichnet. Ich b

in ein gesch

ickter Klette

rer 


und erwisch

e beinahe je

de Beute. M

ein Körper is

lang und sch



lank mit rela

tiv kurzen B

einen.  

Ich trage ein b

raunes Fell m

it einem  

typischen w

eißen Fleck i

m Bereich d

er Kehle. 

MIT UNTERS

TÜTZUNG V

ON BUND,

 LAND UND

 EUROPÄIS

CHER UNIO

N

Buche


Lärche

Weißrücke

nspecht

Steinpilze



Steinmard

er

Rothirsch



Uhu

Fichte


Schwarzbe

eren


Eichkätzch

en

Hauptplatz 9, 8692 Neuberg an der Mürz



Telefon +43 (0)3857 8321

info@muerzeroberland.at

www.muerzeroberland.at

Altenberg/Rax

Kapellen

Mürzsteg


Neuberg/Mürz

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