Das Labyrinth im Kloster Höchst


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#19210

Das Labyrinth

im

Kloster Höchst

Im Park des Klosters Höchst

finden Sie ein begehbares 

Labyrinth.

Es greift die uralte Form 

des Kretischen Labyrinths auf.

Wir laden Sie herzlich ein,

dieses Labyrinth zu begehen.

Es bietet Gruppen und Einzelpersonen die 

Möglichkeit, 

einzigartige spirituelle Erfahrungen 

mit dem Labyrinth zu machen.

  Zum Beispiel im Rahmen von Seminaren 

für Jugendliche und Konfirmanden.

  Bei einem Gemeinde- oder Betriebs-

ausflug.


  Oder einfach in Ihrer Freizeit.

Kirchberg 3

64739 Höchst im Odenwald

Telefon:  (0 61 63) 93 30-0

Telefax:   (0 61 63) 93 30-19

E-Mail: 


info@kloster-hoechst.de

Internet:  www.kloster-hoechst.de



Das Labyrinth

Labyrinthe sind uralte Symbole der 

Selbstfindung.

Ihre Botschaft lautet:

Im Labyrinth verlierst du dich nicht -

im Labyrinth findest du dich.

Du kannst auf deinem Lebensweg 

nicht verloren gehen.

Und:

Am Ende wirst du deine Mitte finden.



„Ich stehe vor dem ersten Schritt 

eines langen Weges.

Dieser Schritt verändert alles.

Dieser Schritt wird mich 

in ein Labyrinth führen.

Werde ich darin verloren gehen -

werde ich es schaffen?

Wo will ich eigentlich hin?

Das Labyrinth wartet und sagt:

Geh nur.“



Gernot Candolini

Pädagogisches Material 

Eine Mappe mit Arbeitshilfen 

und eine DVD zum Thema Labyrinthe 

stellt Ihnen das Kloster Höchst 

zur Verfügung.

Bitte fragen Sie danach bei Ihrer 

Reservierung.

im Kloster Höchst

Unser Parkplatz befindet sich in der 

Frankfurter Straße.

Bahnreisende fahren bis Bahnhof Höchst/Odw. 

Der Fußweg beträgt ca. 5 bis 10 Minuten. 


Eröffnung Begehung „Labyrinth“ 

Du stehst vor dem ersten Schritt eines langen Weges. 

Dieser Schritt verändert alles. 

Dieser Schritt wird Dich in ein Labyrinth führen. 

Wirst Du darin verloren gehen? 

Wirst Du es schaffen? 

Wo willst Du eigentlich hin? 

Das Labyrinth wartet und sagt: 

„Geh‘ nur!“ 

 

Falsch oder richtig ist die ständige Frage der Welt. 



„Bleibe nicht stehen“ ist die Antwort des Labyrinths. 

„Bleibe nicht stehen“. 

 

Das Labyrinth ist ein Rätsel. 



Ein Spiegel der Seele, 

ein Gleichnis des Lebens. 

Wer ein Labyrinth begeht, 

macht sich auf den Weg der Wandlung. 

 

Du wirst an den Rand geraten. 



Du hast Dich einen langen Weg gemüht 

und bist weiter weg vom Ziel, als je zuvor. 

War der Lockruf zur Mitte eine Täuschung? 

 

Gott möchte Dir ganz viel zeigen, 



deswegen gibt es keinen geraden Weg zur Mitte. 

 

Einen Weg gemeinsam zu gehen gibt Kraft. 



So ist eine Durststrecke besser auszuhalten 

und die Schritte werden sicherer. 

 

Dennoch muss jede / jeder den eigenen Weg selbst gehen, 



mal mit Begleitung, mal gegen den Strom, 

mal in ehrlicher Gemeinschaft, 

mal vater-und mutterseelenallein. 

 

Irgendwann stehen wir alle im äußersten Ring des Labyrinths 



und verfluchen das Leben, in das wir geraten sind. 

Viel Mühe scheint vergeblich gewesen zu sein. 

Doch auch wenn der äußerste Ring der längste ist, 

wendet er sich doch wieder nach innen. 

 

Das Labyrinth spricht die Urbotschaft des Heiligen Geistes aus: 



„Komm zur Mitte und lass Dich verändern!“ 

 

( Leichte Abwandlung eines Textes aus der umfangreichen Materialsammlung zum Labyrinth 



Von Pfarrerin Stefanie Daube, die Sie an der Klosterrezeption ausleihen können) 

 

 



Vorschlag für eine Konfirmandengruppe im Labyrinth zum Thema Psalm 23 

Glaubenswege/Lebenswege 

(erarbeitet von Pfarrerin Marion Rink) 

 

 

Raum der Stille 



 

 

 



Begrüßung 

 

 



Ihr schaut an diesem Wochenende auf Euren Lebensweg. 

 

 



Euch begleitet dabei ein mehr als 3000 Jahre altes Gebet (23. Psalm) 

Daraus spricht das Vertrauen, dass es möglich ist, den eigenen Weg zu 

gehen, selbst wenn er durch unübersichtliche Täler führt. 

Wie ein guter Hirte ist Gott an der Seite und zeigt, wo es weiter geht. 

 

 

(Dazu habt Ihr Bilder gemalt. (oder Euch einen Vers ausgesucht). 



 

10 Bilder zeigen? 



 

Verse nennen? 



 

 

 



 

 

  



 

 

 



Hinführung zum Labyrinth 

Seit ewig langer Zeit fragen sich Menschen auf der Erde:  

Wie kann ich meinen Weg finden? 

Und aus dieser Frage im Inneren ist etwas Äußeres entstanden. 

Ein Weg, der einlädt zum Vertrauen, so wie der 23. Psalm. 

Erläuterungen zum Labyrinth…   

 

 

 



 

 

 



Hinführung zur Begehung mit dem eigenen Vers 

Gerade in Klöstern weiß man, dass es gut ist, etwas zu wiederholen. 

Weil das Gute einem manchmal leicht verloren gehen kann auf dem 

Weg. Deshalb werden in vielen Klöstern Psalmgebete immer wieder 

wiederholt. Siebenmal am Tag haben junge Frauen, die hier im Kloster 

lebten, hier diese Gebete des Vertrauens gesungen. 

Und noch heute werden in vielen christlichen Klöstern vielen Psalmen 

gesungen.  

 

Klostergarten / Labyrinth 



 

Und so lade ich Euch jetzt ein, die Worte, die Euch besonders 

angesprochen haben, zu wiederholen. Auf Deine Art, in Deinem Tempo, 

ganz für Dich und doch hörbar für die anderen. 

 

Ich lade Dich und Euch ein ins Labyrinth. 



 

Gehe den Weg zur Mitte. Auch, wenn er Dich scheinbar weit weg 



bringt vom Ziel, bleibe nicht stehen. 

 



Gehe bis zur Mitte im Schweigen. Gehe Deinen Weg. 

 



Wenn Du in der Mitte angekommen bist, erinnere den von Dir 

gewählten Vers, das von Dir gesehene Bild dazu. 

 

Dann drehe Dich um und sprich hörbar, immer wieder in Deinem 



Tempo Dein Psalmwort. 

Nimm es mit auf Deinen Weg. Auf den Weg, der vor Dir liegt. 

Wenn Du magst, lege es auf Dein Herz und überkreuze dort 

Deine Arme. Wenn nicht, ist es auch gut.  



Nimm dieses tausende Jahre alte Wort mit auf Deinen Weg. 

Und gehe dabei in der Spur dieses tausende Jahre alten 

vorgezeichneten Pfads, dem Labyrinth. 

 



Sprich sonst nichts während des Weges. 

Lass die anderen ihren Weg gehen, ihre Worte sprechen, an Dir 

vorüber gehen. 

 



Wenn Du mal lachen musst, weil das alles ungewohnt ist, macht 

das nichts. Aber bitte lass die anderen ungestört ihren Weg 

gehen. Und kehre Du wieder zu Deinen Schritten zurück. 

 



Beachte: Wer zuerst reingeht muss länger als alle anderen 

warten nach dem Rauskommen! 

 

Wichtige Regeln: Nie die Buchsbahnen übersteigen,  



nie drängen und schubsen. 

 

Hinführung zum Beenden des Weges 



 

Wenn Du am Ende des Weges angekommen bist, bleibe noch im 



Schweigen. Suche Dir einen Platz im Kreis um das Labyrinth 

herum und drehe Dich um, so dass Du nicht auf das Labyrinth 

schaust, sondern in die andere Richtung. Lausche, was Du hörst, 

schaue, was Du siehst. 

 

Wenn alle „draußen“ sind, drehe Dich um und wiederhole für die 



anderen gut hörbar, noch einmal  die Worte, die Du gewählt 

hast, mit denen Du gegangen bist. 

 

Danach kann wieder geredet werden 



 

Wir treffen uns zu einem kurzen Erfahrungsaustausch gleich im 



Anschluss nochmal im Raum der Stille. 

 

 



 

 

 



 

 

 



 

 

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