Gliederung Historisches Funktionsweise Schaltsymbole Betriebszustände Anwendungen Quellen
Gliederung Historisches : - Michael Faraday
- Joseph Henry
Funktionsweise Schaltsymbole Betriebszustände Anwendungen Quellen
Michael Faraday -*22.09.1791 25.08.1867 -Einheit der elektr. Kapazität 1F=1C/1V -entdeckte 1831 die magnetische Induktion (cos Uind=-N d/dt
Joseph Henry -*17.12.1797 13.05.1878 -Einheit der Induktivität Henry [H] 1H=1Vs/A -Induktivität [L] L=0[(N² A)/l]
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Grundannahmen Beim Trafo verhalten sich die Spannungen wie die Windungszahl der Spule: Spannungs-Windungszahl-Gesetz U1/U2 = N1/N2 Die Ströme verhalten sich beim Trafo umgekehrt zu den Windungszahlen. Dabei hängt die Primärstromstärke vom fließenden Sekundärstrom ab: I1/I2 = N2/N1
Idealer Transformator Permeabilität: Magnetwerkstoff , Luft 0 kein Streufeld elektrische Leitfähigkeit des Magnetwerkstoffes 0 keine Wirbelströme Magnetwerkstoff hat keine Ummagnetisierungsverluste die elektrische Leitfähigkeit der Wicklungen geht gegen Unendlich => keine Wicklungsverluste Daraus ergibt sich das Durchflutungsgleichgewicht des idealen Transformators: I1N1 + I2N2 = 0
Realer Transformator (mit Eisenkern)
RFe RFe berücksichtigt die Hysterese- und Wirbelstromverluste (RFe
Hystereseverluste
Wirbelstromverluste Nach dem Induktionsgesetz wird auch im Eisen ein Strom induziert. Bei Wechselstromerregung einer Spule mit Eisenkern sind dies so genannte Wirbelströme: - kreisförmige Ströme in der Ebene senkrecht zu den Feldlinien
R1 und R2 R1 und R2 repräsentieren die Stromwärmeverluste in den Kupferwicklungen (niederohmig) R=l/A
L1,2 L1,2 ... Streuinduktivitäten
Lh Gegeninduktivität (auch: M´) Lh berücksichtigt den Magnetisierungsstrom im Leerlauf Aus dem ESB der gekoppelten Spule: Hauptinduktivitäten=M
Notwendige Umrechnungen U2’ = U2 (N1 / N2) I2’ = I2 (N2 / N1) Lσ2’ = Lσ2 (N1 / N2)² R2’ = R2 (N1 / N2)² Lh =M´= M (N1/N2)
Ersatzschaltbild(ESB)
Aufbau
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Schaltsymbole
Schaltsymbole
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Betriebszustände Leerlauf / “Unbelasteter Transformator“ Belasteter Transformator Nennlast Betrieb Überlast Betrieb
Belasteter Transformator Scheinleistung am idealen Trafo: S1=S2 wobei S=UI I1U1= I2U2 Da sich die Beträge der Spannungen wie die jeweiligen Windungszahlen zueinander verhalten folgt: I1/I2 = N2/N1
Nennlast Betrieb Wenn an der Sekundärspule die maximal zugelassene Leistung entnommen wird Un= Uo- Ui mit Un als Nennspannung, Uoals Leerlaufspannung Ui als Spannung am Innenwiderstand der Primärwicklung
Lastbetrieb Allgemein Bei Lastbetrieb wird das Übersetzungsverhältnis vom Leerlauf nicht mehr exakt eingehalten. Gründe sind : UG=USec+UA mit UG als Sekundär-Gesammtspannung USec als an Sekundärspule anliegende Teilspannung UA als die am Verbraucher anliegende Ausgangsspannung
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Anwendungen …des Transformators: - Spannungsanpassung
- Energietransport
- Getaktete/Schaltnetzteile
- Mittelfrequenztrafos
- Galvanische Trennung
- Messwandler
- Widerstandstransformation
…der Induktion: - Induktives Rühren
- Induktionshärten
- Induktionsschweißen
- Induktionskochen
Getaktete/Schaltnetzteile In Schaltnetzteilen werden mit Halbleiterschaltern für den Transformator Eingangsspannungen mit Frequenzen von etwa 20 kHz bis 2 MHz erzeugt. Damit können erheblich leichtere Netzteile bzw.Stromversorgungen gebaut werden. Ein zur Übertragung von 4000 Watt geeigneter Transformator wiegt beispielsweise: - bei 50 Hz ca. 25 kg
- bei 125 kHz dagegen lediglich 0,47 kg.
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Quellen Vorauslexikon zur BROCKHAUS Enzyklopädie http://de.wikipedia.org/wiki/Transformator 30.11.2006 13:11:09 http://de.wikipedia.org/wiki/Schaltnetzteil 30.11.2006 13:08:31 http://de.wikipedia.org/wiki/Galvanische_Trennung 30.11.2006 13:07:26 http://www.dg1asc.de/scrap/elektor.htm 05.12.2006 13:27:39 Grundlagen der Elektrotechnik 1 Fachhochschule Kiel - Fachbereich Informatik und Elektrotechnik
- Labor für Grundlagen der Elektrotechnik
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