Eigenname I. Einleitung: II. Hauptteil
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Eigenname
Beispiele
Zur Zeit des Humanismus im 14.–16. Jahrhundert übersetzten viele Wissenschaftler ihren Namen ins Griechische oder Lateinische und verwandten so eine Art Pseudonym: Philipp Schwartzerdt: Philipp Melanchthon Ludwig Bauer: Ludwig Agricola Georg Pawer: Georgius Agricola Christoph Rabe: Christoph Corvinus Wilhelm Holzmann: Wilhelm Xylander Bei der Eroberung oder Übernahme von Gebieten durch fremdsprachige Staaten wurden häufig ursprüngliche Ortsnamen in die Sprache des neu herrschenden Staates übersetzt: Franzensfeste: Fortezza Altenburg: Castelvecchio Grünberg in Schlesien: Zielona Góra Literatur Hermann Bausinger: Tierzucht und Namengebung. Zu den Eigennamen des Zuchtviehs. In: Festschrift für Paul Zinsli. Francke Verlag, Bern 1971, S. 170–184 (Volltext) Dietz Bering: Der Name als Stigma. Antisemitismus im deutschen Alltag. Stuttgart 1992. Friedhelm Debus: Namen in literarischen Werken: (Er-)Findung – Form – Funktion. Stuttgart 2002. Ernst Eichler, Gerold Hilty, Heinrich Löffler, Hugo Steger, Ladislav Zgusta (Hrsg.): Namenforschung. Name Studies. Les Noms Propres. Ein internationales Handbuch zur Onomastik. 1. Teilband, de Gruyter, Berlin und New York 1995. Darin: Name und Gesellschaft. Soziale und historische Aspekte der Namengebung und Namenentwicklung. Hrsg. von der Dudenredaktion und der Gesellschaft für deutsche Sprache. Dudenverlag, Mannheim 2001. Gunter Presch: Namen in Konfliktfeldern. Wie Widersprüche in Eigennamen einwandern. Tübingen 2002. Gerhard Schildberg-Schroth: Eigenname und Literarizität. Neumünster 1995. Wilfried Seibicke: Vornamen. Wiesbaden 1977 (Vornamenwörterbuch) Heinz Vater: Eigennamen und Gattungsbezeichnungen. Versuch einer Abgrenzung. In: Muttersprache 75. 1965, S. 207–213. Rainer Wimmer: Der Eigenname im Deutschen. Tübingen 1973. Download 31 Kb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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