Eine Fledermaus

Eine Fledermaus

Der Tag im Kamillental begann wie üblich. Olga (die Eule) verließ ihr Haus, sobald die Sonne aufging, und sie begann zu trainieren. Eldoc (der Elch) ging im Gegenteil bei den ersten Strahlen schlafen: er arbeitete die ganze Nacht an einer wichtigen Entdeckung. Berry (der Bär) schnarchte noch laut in seiner Hütte, aber bald wird er auch aufwachen und dann anfangen, im Garten zu arbeiten. Alle anderen wollten nicht so früh aufstehen, aber das Schicksal beschloss, sich in ihre Pläne einzumischen.

Circa fünf Minuten nach der Morgendämmerung ertönte ein schrilles Quietschen aus dem Pinkys (das Ferkel) Haus, und dann flog etwas Graues aus dem Fenster. Danach flog die Kosmetiktasche auch, aber die Kosmetiktasche hat das graue Wesen nie erreicht. Das Wesen wusste offensichtlich nicht, wohin sie fliegt: sie war von Seite zu Seite geflogen, aber plötzlich, nachdem sie unter einem Baum geflogen war, hörte sie plötzlich auf. Sie versuchte, in das Laub selbst zu klettern, als wollte sie sich vor jedem Licht verstecken. Als wir das Wesen im Baum schlafen lassen, kehren wir zu Pinky und den anderen Bewohnern des Kamillentals zurück.
Die arme Pinky könnte sich immer noch nicht von ihrem Schrecken entfernen und schrie weiter laut. Die anderen Kikoriken (?) sind aufgewacht und haben angefangen, aus den Fenstern zu schauen -- wer schreit so früh?
Als erste kam Olga zu dem Haus von Pinky.
- Was ist passiert?
- Uuuuaaaaaaaa! - es kam aus Pinkys Zimmer.
Kikoriki begannen sich an das Haus zu ziehen. Der erste war ein Fluff (der Widder), natürlich. Jumpy (der Kaninchen) zog Joshi (der Igel), der seine Brille vergessen hatte. Berry lief direkt mit einer Schaufel davon, und Bigbig (der Rabe) kam langsam heran, er wusste das Wort bereits, worum es ging, und er wusste, dass es nichts zu befürchten gab.
- Freunde, hier gibt es absolut nichts zu befürchten! Es ist nur... ein Geist!
Nach diesen Worten verstärkte sich das Aufsehen. Welcher Geist? Woher? Und was hat sie mit Pinky gemacht?
Aber dann stieg Pinky selbst aus dem Fenster und sagte::
- Es war kein Geist!! Es... Es... Es ist ein Albtraum mit Flügeln!!
Bigbig fuhr fort:
- Ja, ein Geist mit Flügeln. Ich habe solche in Tongo und Neuguinea gesehen.
- Es war groß... Graue... Es flog in mein Zimmer... Und... und... er schlug mit den Flügeln zu... sie sah mich mit ihren schrecklichen Augen an...
- Wo ist es jetzt? - fragten Jumpy und Joshi.
- Ich weiß es nicht!!! Ich will es nicht wissen...
- Bigbig, weißt du, wo es sein könnte?
- Nun, - murmelte er, - ich bin viel unterwegs und vergesse einige Fakten über verschiedene Geister. Lass uns gehen zum Eldoc! Ich bin sicher er hat etwas über es in der Bibliothek.
Kikoriki gingen alle zusammen zum Eldoc. Sie sprachen sehr leise, damit Geist sie nicht hört.
Freunde gingen leise zu dem Eldoc und versuchten, ein passendes Buch zu finden. Aber ruhig haben sie es natürlich nicht geschafft, also wachte der arme Eldoc immer noch auf.
- Liebe Freunde, woher kommt das Interesse an Literatur um sechs Uhr morgens?
- Wir versuchen, ein Buch über Geister zu finden!
- Freunde, welche Geister?
So Kikoriki erzählten dem Eldoc von allem was passiert. Aber er nur lachte.
- Ich habe es verstanden, meine Freunde. Sie hatten das Unglück, meinem letzten Versuchsperson zu begegnen, der, wie ich jetzt verstehe, entkommen war. Das, meine Freunde, ist kein Geist. Das ist eine Fledermaus! Ich habe die ganzen Nacht den Ultraschall untersucht, weil dieses Tier einen nächtlichen Lebensstil führt. Ich wage anzunehmen, dass sich unser "Geist" jetzt an einem dunklen Ort versteckt hat und schläft. Übrigens würde ich jetzt auch nicht aufgegeben, zu schlafen, wenn es Ihnen nichts ausmacht.
Kikoriki kamen aus dem Eldochaus. Sie diskutierten fröhlich über diese lustige Situation. Aber Pinky war immer noch nachdenklich.
- Pinky, was ist passiert? Es ist nur eine Fledermaus, es ist in Ordnung!
- Weißt du, Fluff... Ich fürchte, das ist es... ein Verwandter der Mysharik!!!