Fachrichtung: deutsche sprache und literatur


KAPITEL II. Johann Goethe "Faust": Beschreibung, Charakterisierung


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Werke von Geothe

KAPITEL II. Johann Goethe "Faust": Beschreibung, Charakterisierung,
Analyse des Werkes.
2.1. Inhalt der Teile I und II der Faust
Die Tragödie der Faust entstand zwischen 1774 und 1831 und gehört zur literarischen Richtung der Romantik. Das Werk ist ein Hauptwerk, an dem der Autor fast sein ganzes Leben lang gearbeitet hat. Die Handlung der Tragödie basiert auf der Legende des berühmten Schlachtschlosses aus dem 16. Jahrhundert - der deutschen Legende Faust. Besonderes Augenmerk wird auf den Inhalt der Tragödie gelegt. Die beiden Teile von "Faust" sind widersprüchlich: Der erste beschreibt die Beziehung des Arztes zu dem geistig reinen Mädchen Margarita, der zweite - Fausts Aktivitäten vor Gericht und seine Ehe mit der antiken Heldin Elena.
Die Themen des Sinns des menschlichen Lebens, der Aufbau der Welt, Liebe, Macht, Geld, endlose Begierden und deren Folgen berühren ihn, den Autor von „Faust“. Highlight Die Hauptidee ist bei einem so umfangreichen Werk sehr schwierig. Die Goethe-Tragödie zeigt, dass absolutes Wissen nicht immer gut ist, dass der Mensch unfähig ist, sich satanischen Prüfungen zu unterziehen, um seine Seele rein und rein zu halten.10
Die obige Stellungnahme Die Kontroverse zwischen Literaturkritikern und Kritikern setzt sich im Faust fort. Der Durst nach Wissen über die Welt, emotional, physisch, intellektuell, führt unweigerlich zum Tod der Seele, denn von seinem Willen regiert zu werden, ist ein bewusstes Versagen. Goethe füllte das Werk mit ernsthaften philosophischen Fragen, und die Handlung basiert auf einer Volkslegende ... Wenn wir dazu die Ideen mittelalterlicher Bildung und Kritik hinzufügen, erhalten Sie eine absolut einzigartige Schöpfung - die Tragödie von "Faust".
Die Handlung von „Faust I“ verbindet die „Gelehrtentragödie“ und die „Gretchentragödie“.
Heinrich Faust, wie sein historisches Vorbild Johann Georg Faust (ca. 1480–1538) ein nicht mehr junger, aber angesehener Forscher und Lehrer, zieht eine selbstkritische Lebensbilanz: Als Wissenschaftler fehle es ihm an tiefer Einsicht und brauchbaren Ergebnissen und als Mensch sei er unfähig, das Leben in seiner Fülle zu genießen. Tief deprimiert und lebensmüde geworden, verspricht er Mephisto seine Seele, wenn es diesem gelingen sollte, Faust von seiner Unzufriedenheit zu befreien und für stetige Abwechslung zu sorgen.
Mephisto schließt mit Faust einen Pakt in Form einer Teufelswette. Mephisto, der als Teufel angesehen werden kann und dem neben Zauberkräften auch Humor und Charme zu Gebote stehen, ist bestrebt, Faust vom rechten Weg abzubringen. Er verwandelt ihn zurück in einen jungen Mann, nimmt ihn mit auf eine Reise durch die Welt und hilft ihm, die Liebschaft mit der jungen Margarete einzufädeln, einer zunächst naiv dargestellten, jungen Frau, in die sich Faust sofort verliebt, nachdem ihm Mephisto einen Zaubertrank übergeben hat.
Faust bringt Gretchen in eine Lebenskrise, indem er sie verführt und dabei schwängert und indem er den Tod von Gretchens Mutter und Bruder herbeiführt. Gretchen bringt ein uneheliches Kind zur Welt, tötet es aus Verzweiflung und wird daraufhin verhaftet. Faust will sie mit des Teufels Hilfe vor der Hinrichtung retten; er versucht vergeblich, sie zur Flucht zu überreden, kann sie aber nicht davon überzeugen. Er muss sie schließlich ihrem Schicksal und der Gnade Gottes überlassen.11
Das Drama besteht aus fünf Akten, die in sich abgeschlossene Inhalte haben. Erst der Bezug auf die Gesamtheit der Teile I und II stellt den Sinnzusammenhang der Tragödie her. Im Unterschied zum ersten Teil steht nicht mehr das Seelen- und Gefühlsleben des einzelnen Menschen im Mittelpunkt, sondern die Person Faust entwickelt sich stetig weiter, wird zum sozial und geschichtlich handelnden Unternehmer, scheitert auch in dieser Rolle, obgleich er noch am Ende meint, seiner politischen Vision einer freiheitlichen Weltordnung gedient zu haben.
Faust widmet sich im zweiten Teil aktiv verschiedenen Tätigkeiten und entspricht damit einem Ideal der Klassik: Der Mensch soll alle seine Fähigkeiten ausbilden. Als Künstler schafft er im ersten Akt ein Schauspiel, scheitert aber daran, es in die Wirklichkeit zu übertragen. Im dritten Akt begibt sich Faust auf eine Zeitreise durch die Epochen. Dabei wird der nordisch-romantische Künstler Faust mit der griechisch-klassischen Helena, dem Sinnbild der Schönheit in der Antike, verheiratet. Das Produkt dieser Synthese, ihr gemeinsamer Sohn Ephorien, der, kaum geboren, blitzschnell zum leidenschaftlichen jungen Mann heranwächst, steht für den Geist der Poesie. Mit ihm veranschaulicht Goethe, wie es zur Deutschen Klassik kam: durch Rückbesinnung der deutschen Kunst auf die Antike. Der frühe Tod Ephorien lässt Faust zu der Erkenntnis kommen, dass die Poesie, das Kind der Schönheit und der Kraft, die Welt nicht dauerhaft verändern, sondern nur flüchtige Eindrücke erschaffen kann.
Der Luftgeist Ariel weist die Elfen an, dem durch die Gretchentragödie schuldig gewordenen Faust den Heilschlaf des Vergessens zu bereiten. Vom Schlaf erquickt, will Faust sofort wieder nach dem „höchsten Dasein“ streben – wie schon im ersten Teil der Tragödie. 12Während ihn in seiner Studierstube der Erdgeist blendete, verhindern nun die grellen Strahlen der Sonne den Blick auf das, „was die Welt im Innersten zusammenhält“. Er wendet sich der Erde zu und erkennt in ihr den „farbigen Abglanz“ des Lebens – im zwischen Klarheit und Zerfließen wechselnden Regenbogen sieht Faust den Spiegel des menschlichen Strebens. Goethe zeigt so gleich zu Anfang, dass eine unmittelbare Erkenntnis des Lebens nicht möglich ist. Vorerst gilt es, das diesseitige Leben zu leben. Erst jenseitige Gnade wird Faust zu „höheren Sphären“ führen.
Faust. Der Tragödie zweiter Teil ist die Fortsetzung von Johann Wolfgang von Goethes Faust I. Nachdem Goethe seit der Fertigstellung des ersten Teils im Jahr 1805 zwanzig Jahre lang nicht mehr am Fauststoff gearbeitet hatte, erweiterte er ab 1825 bis Sommer 1831 frühere Notizen zum zweiten Teil der Tragödie. Das Werk wurde 1832, einige Monate nach Goethes Tod, veröffentlicht.as Drama besteht aus fünf Akten, die in sich abgeschlossene Inhalte haben. Erst der Bezug auf die Gesamtheit der Teile I und II stellt den Sinnzusammenhang der Tragödie her. Im Unterschied zum ersten Teil steht nicht mehr das Seelen- und Gefühlsleben des einzelnen Menschen im Mittelpunkt, sondern die Person Faust entwickelt sich stetig weiter, wird zum sozial und geschichtlich handelnden Unternehmer, scheitert auch in dieser Rolle, obgleich er noch am Ende meint, seiner politischen Vision einer freiheitlichen Weltordnung gedient zu haben.
Faust widmet sich im zweiten Teil aktiv verschiedenen Tätigkeiten und entspricht damit einem Ideal der Klassik: Der Mensch soll alle seine Fähigkeiten ausbilden. Als Künstler schafft er im ersten Akt ein Schauspiel, scheitert aber daran, es in die Wirklichkeit zu übertragen. Im dritten Akt begibt sich Faust auf eine Zeitreise durch die Epochen. Dabei wird der nordisch-romantische Künstler Faust mit der griechisch-klassischen Helena, dem Sinnbild der Schönheit in der Antike, verheiratet. Das Produkt dieser Synthese, ihr gemeinsamer Sohn Euphorie, der, kaum geboren, blitzschnell zum leidenschaftlichen jungen Mann heranwächst, steht für den Geist der Poesie. Mit ihm veranschaulicht Goethe, wie es zur Deutschen Klassik kam: durch Rückbesinnung der deutschen Kunst auf die Antike. Der frühe Tod Ephorien lässt Faust zu der Erkenntnis kommen, dass die Poesie, das Kind der Schönheit und der Kraft, die Welt nicht dauerhaft verändern, sondern nur flüchtige Eindrücke erschaffen kann.

Drei Hauptthemen sind im Faust 2 zu unterscheiden:


Faust und Kaiser: der 1. und 4. Akt. Kultur, Macht, Schuld.
Faust und Helena: der 2. und 3. Akt. Natur, Sehnsucht, Trieb.
Fausts Tod und Gnade: der 5. Akt. Sinn, Vergebun13

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