Praxis originalartikel Praxis 2012; 101 (19): 1239–1249 1239
Download 243.48 Kb. Pdf ko'rish
|
- Bu sahifa navigatsiya:
- Experimentelle medikamentöse Thera- pien
- Therapie der kognitiven Störungen bei anderen Demenzformen
- PRAXIS Originalartikel Praxis 2012; 101 (19): 1239–1249 1244 Donepezil Galantamin Rivastigmin
- Startdosierung
- Wirkungen
- Therapie der Verhaltensstörungen bei Demenz
- Psychosoziale Massnahmen bei Demenzkrankheiten
- Handlungsbedarf für die Schweiz
- PRAXIS Originalartikel Praxis 2012; 101 (19): 1239–1249 1245
- PRAXIS Originalartikel Praxis 2012; 101 (19): 1239–1249 1246 Korrespondenzadresse
- PRAXIS Originalartikel Praxis 2012; 101 (19): 1239–1249 1247 Bibliographie
- PRAXIS Originalartikel Praxis 2012; 101 (19): 1239–1249 1248
- PRAXIS Originalartikel Praxis 2012; 101 (19): 1239–1249 1249
- Folgende Demenz-Experten haben diesem Konsensus zugestimmt
- Testzentrale der Schweizer Psychologen AG
- AUFBAU UND BESCHREIBUNG
- GÜTEKRITERIEN
- NOSGER
- CHF 131.90 Nurses‘ Observation Scale for Geriatric Patients (NOSGER)
- Felix Schürch Alzheimer in der Hausarztpraxis
- Carol Bowlby Sifton Das Demenz-Buch
- Tom Kitwood Demenz
Ginkgo Biloba: Ginkgo Biloba ist ein Pflanzenextrakt, das in der chinesischen Medizin zur Anwendung kommt und dessen Wirkungsweise nicht bekannt ist. Die meisten Forschungen betreffen das Ginkgo Biloba-Extrakt (EGb761). Ein Cochrane Review [53] konnte keine ein- deutigen Ergebnisse bezüglich der Wir- kung auf Kognition, Alltagsfähigkeiten, Depression und Einflüsse auf die Ange- hörigen nachweisen. Ein Unterschied zwischen der Behandlung mit einer hohen und einer niedrigen Dosis wurde nicht beobachtet [54]. Trotz verbreiteter Anwendung bieten die bisherigen Veröffentlichungen keine
wissenschaftlich solide Grundlage, die es erlaubt, Ginkgo für die Anti-Demenz- Behandlung zu empfehlen.
sind für die Behandlung der kognitiven Störungen bei Frauen mit Demenz nicht indiziert [55]. Es gibt wenig/keine Evi- denz dafür, dass Folsäure, Vitamin B6 oder Vitamin B12 den Verlauf einer Demenz günstig beeinflussen [56]. Die Studien, welche die Effekte von Statinen bei Demenz untersucht haben, zeigen unklare Ergebnisse [57,58]. Es wurden verschiedene erkrankungsmodifizieren- de Therapien entwickelt, welche die Amyloid-Produktion und -Aggregation, den Abbau von Amyloid (z.B. Immuni- sierung gegen Amyloid) oder Phospho- rylierung von Tau beeinflussten. Bisher kam keine Substanz zur breiten klini- schen Anwendung [59]. Therapie der kognitiven Störungen bei anderen Demenzformen Lewy-Körperchen-Demenzen (Parkinson-Demenz und DLB) Die Pharmakotherapie der Parkinson- Demenz [60] und Lewy-Körperchen- Demenz [21] ist anspruchsvoll, da eine Überempfindlichkeit auf Neuroleptika besteht und die Verbesserung eines Symptoms oft mit der Verschlechterung eines andern einhergeht. Ein Drittel der Patienten mit Demenz bei M. Parkinson profitieren kognitiv von einer sorgfältig überwachten Levodopa-Therapie [61– 63]. Mehrere Studien untersuchten die Wirksamkeit und Verträglichkeit der ChE-H [31] und von Memantin [64,65] bei Parkinson-Demenz. Sie fanden eine leichte Verbesserung der Kognition und insbesondere eine Verbesserung der neuropsychiatrischen Störungen [65,66]. Beide Substanzen werden von Parkin- son-Patienten gut vertragen. Eine Zu- nahme des Tremors wurde bei der Parkinson-Demenz nur bei 10% beob- achtet [67]. In der Schweiz ist Rivastigmin (Exelon®) (Kapseln oder Lösung) unter der Be- rücksichtigung der Limitatio (Tab. 1) für die Therapie der Parkinson-Demenz zu- gelassen. Eine Zulassung für Memantin gibt es noch nicht.
Es gibt in der Schweiz keine zugelassene Therapie für vaskuläre Demenzen, ob- wohl Antidementiva dort möglichweise PRAXIS Originalartikel Praxis 2012; 101 (19): 1239–1249 1244 Donepezil Galantamin Rivastigmin Memantin Indikationen (CH) Leichte bis mittelschwere Leichte bis mittelschwere AD Mittelschwere bis schwere AD Alzheimer-Demenz (AD) und Parkinson assoziierte Demenz Startdosierung 5 mg 8 mg 1,5 mg 10 mg Zieldosierung 10 mg 24 mg 12 mg 20 mg Wirksamkeit ab 5 mg 16 mg 6 mg 10 mg Einnahmeintervall täglich
täglich täglich
täglich Kapseln: 2 ϫ oder Matrixpflaster (1 ϫ )
Tabletten, Kapseln
Kapseln, Lösung, Kapseln, Lösung Schmelztabletten Prolonged release Matrixpflaster
Vermindert den Acetylcholinabbau im synaptischen Spalt Reguliert Glutamat
Nausea, Erbrechen, Diarrhö, Bradykardie, Synkopen; Schwindel, Kopfschmerzen,
Gewichtsabnahme (bei Matrixpflaster Hautirritationen bei ca. 12%) Verstopfung, Schläfrigkeit
MMSE Ն10; regelmässige Evaluation mittels MMSE (zu Beginn, MMSE 3–19; regelmässige
nach drei Monaten, dann alle sechs Monate – Abbruch wenn MMSE Ͻ10), Evaluation mittels MMSE (zu Behandlung nur mit einem Präparat Beginn, nach drei Monaten, dann alle sechs Monate – Abbruch wenn MMSE Ͻ3), Behandlung nur mit einem Präparat Tab. 1: Medikamentöse Therapie der kognitiven Symptome bei Alzheimer-Demenz auch Effekte zeigen [68]. Die vaskuläre Demenz ist ein heterogenes Krankheits- konzept, bei dem es schwierig ist vor- herzusagen, welche Patientengruppe von einer Therapie profitieren wird. Die The- rapiestrategie zielt auf die Reduktion der vaskulären Risikofaktoren (vor allem Hypertonie, Diabetes mellitus, Hyper- cholesterinämie, Adipositas, körperliche Inaktivität und Nikotinkonsum). Andere Demenzen Es gibt zurzeit ungenügende Evidenz für eine antidementive Therapie bei fronto- temporaler Demenz (FTD), der progres- siven supranukleären Paralyse (PSP) und der kortikobasalen Degeneration (CBD) [32].
Die pharmakologischen und nicht- medikamentösen Therapien der Verhal- tensstörungen bei Demenz werden der- zeit in einem separaten Konsensusprozess unter der Leitung der Schweizerischen Gesellschaft für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie erarbeitet. Psychosoziale Massnahmen bei Demenzkrankheiten Es ist sehr wichtig, dass Menschen mit Demenz und ihre Nahestehenden früh- zeitig Zugang zu umfassender, dauerhaf- ter Beratung und Unterstützung haben. Damit kann die Lebensqualität der an Demenz erkrankten Personen und ihnen Nahestehenden verbessert, Angehörige entlastet und Heimeintritte verzögert werden [69,70]. Psychosoziale Massnahmen sind stets die tragenden Säulen eines Behandlungs- und Betreuungskonzeptes. Ein Ziel die- ser Massnahmen ist die Optimierung der Lebensqualität der Betroffenen. Neue Analysen zeigen, dass diese Interven- tionen bedeutsame Effektstärken auf- weisen [69]. Konkrete Vorgehensweisen für Menschen mit Demenz und Betreu- ende sind im Einzelfall den Bedürfnissen anzupassen und regelmässig auf ihre Angemessenheit zu überprüfen. Heute gibt es zahlreiche unterschiedliche An- bieter von Beratung und Unterstützung: Haus- oder
Spezialärzte, Memory
Clinics und andere spezialisierte Insti- tutionen, Spitex und andere ambulante Pflegezentren, Selbsthilfegruppen, sowie die Schweizerische Alzheimervereinigung mit all ihren Angeboten. Es gibt speziali- sierte Institutionen mit temporären Ent- lastungsangeboten für die Betreuenden oder für die Dauerbeherbergung von an Demenz erkrankten Menschen. Angehörige mit Erfahrung in der Pflege und Betreuung von Demenzkranken können kompetente Beraterinnen und Berater für andere betroffene Familien und Institutionen sein. Wichtigste Grundlage für eine qualitativ hochstehende Pflege und Betreuung ist die Personenzentriertheit: Betreuende und Pflegende begegnen Menschen mit Demenz mit einer wertschätzenden Grundhaltung, nehmen die Einzigartig- keit jeder Person war und würdigen die- se. Sie erhalten und stärken die Ressour- cen, die Autonomie und die Integrität der Person durch Kenntnis ihrer Lebens- geschichte, ihrer individuellen Bedürf- nisse und Vorlieben sowie ihrer kulturel- len und spirituellen Identität. So kann herausforderndes Verhalten als Ausdruck von Bedürfnissen der Betroffenen ver- standen werden [71]. Um den aktuellen individuellen Bedürfnissen von Men- schen mit Demenz gerecht werden zu können, muss das Betreuungs- und Pfle- gepersonal diese mittels gründlicher Pflegeanamnese und -beobachtung ge- nau erheben. Ebenso wichtig ist die Sen- sibilisierung der Betreuungspersonen in Bezug auf Umgang mit der Belastung und den Erhalt der eigenen physischen und psychischen Gesundheit. Auch die Behandlung von psychischen und Verhaltensstörungen sind ein Ziel psychosozialer Massnahmen. Diese spe- zifischen Interventionen sind Gegen- stand der Empfehlungen, die unter der Leitung der Schweizerischen Gesellschaft für Alterspsychiatrie erarbeitet werden. Weitere spezifische Ziele psychosozialer Massnahmen sind verbesserte Alltags- funktionen der Menschen mit Demenz auch über die Verbesserung ihrer kogni- tiven und funktionellen Störungen. Eine ganze Reihe verschiedener Interventio- nen sind bekannt [69,72,73]. Sie reichen vom einfachen kognitiven Training spe- zifischer neuropsychologischer Funk- tionen bis zu multimodalen Interven- tionen, die kognitive, physische oder soziale Komponenten umfassen. Es handelt sich hierbei meist um sehr prag- matische Ansätze deren theoretischer Hintergrund oft wenig definiert ist [69]. Diese Theorien stützen sich auf Hypo- thesen wie «use it or lose it», «environ- mental enrichment», die kognitive Re- servehypothese oder die «scaffolding theory of cognitive aging», einem der Neuroplastizität nahestehenden Konzept bei dem ausgefallene Hirnfunktionen von anderen Hirnteilen übernommen werden [74]. Sechs von 19 Studien gaben Hinweise darauf, dass beispielsweise der Effekt für die sogenannte kognitive Stimulation über mehrere Monate anhält [75]. Bei kognitivem Training tritt trotz Verbesse- rung der Funktion in der Regel kein Ge- neralisierungseffekt ein [76]. Handlungsbedarf für die Schweiz Demenz wird in den kommenden 30 Jah- ren zu einer der grössten gesundheit- lichen Herausforderungen der Schweiz werden: Die Zahl der Erkrankten wird massiv zunehmen, weniger Angehörige werden die Pflege und Betreuung über- nehmen können und wollen, und immer mehr Menschen leben auch im hohen Alter allein. Dazu kommen die spezifi- schen Bedürfnisse der Bevölkerung mit Migrationshintergrund und die Viel- sprachigkeit, die besondere Herausforde-
rungen darstellen. Schliesslich nehmen auch die Kosten des Gesundheitswesens stetig zu. Demenzerkrankungen verursa- chen hauptsächlich hohe Kosten im Be- reich der personalintensiven Betreuung. Die nationale Demenzstrategie, die von Bund und Kantonen entwickelt werden soll, muss die Ziele, den Handlungsbe- darf und die notwendigen Massnahmen definieren. Zunächst braucht es eine gezielte Er- fassung von Kennzahlen zur Demenz um ein dauerhaftes Monitoring zu er- möglichen. Es braucht weiter anerkann- te Standards und Richtlinien für die Prävention, die Diagnose, die Therapie, die Betreuung. Gefördert werden muss auch eine qualitativ hochstehende Aus-, Weiter- und Fortbildung von medizini- schen und sozialen Berufsfachleuten, die massgeblich über die Qualität der Thera- pie und der Betreuung entscheidet. Eine grosse Bedeutung kommt der Förderung von Frühdiagnosen zu, der Entwicklung von Behandlungsmethoden in Form von sog. «best practices», der Unterstützung von Pflegenden sowie der Planung und Bereitstellung der notwendigen flächen- deckenden Infrastrukturen, basierend auf einem klaren Verständnis der spezi- fischen Bedürfnisse der Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen. Gleich- zeitig muss sichergestellt werden, dass Hilfspersonal, pflegende Nahestehende und Freiwillige über spezifisches Wissen zu Demenz verfügen. Die Finanzierung der Versorgung, Betreuung und Unter- stützung von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen muss gewähr- leistet werden. Die Information und Sensibilisierung der Öffentlichkeit sollen gefördert werden, um die Stigmatisie- rung der Demenzerkrankungen zu be- kämpfen und die Integration von und Solidarität mit allen Betroffenen – Men- schen mit Demenz, Angehörige und be- ruflich Pflegende – zu erhöhen. Bei der Implementierung der Strategie auf kantonaler Ebene muss besonders auf folgende Punkte geachtet werden: die optimale interdisziplinäre Betreuung sichern dank Koordination und Zu- sammenarbeit aller Dienstleister von medizinischen und sozialen Angeboten, wobei ein organisiertes persönliches Care-Management sofort ab der Diag- nose eine wichtige Rolle spielt; sichtbare, niederschwellige, flächendeckende An- gebote, um den Zugang für alle Betrof- fenen zu sichern; an die Bedürfnisse an- gepasste Wohnformen; die Integration von Personen mit Migrationshinter- grund, sei es als Kranke, Angehörige oder beruflich Betroffene. Die Demenzforschung wird in der Schweiz gefordert sein. Die Pathophysio- logie der Demenzerkrankungen muss besser verstanden werden und die Erfor- schung der krankheitsmodifizierenden Therapien und der demenzgerechten Pflege und Betreuung gefördert werden. Der Demenzfrühdiagnostik wird in Zukunft eine grössere Bedeutung zu- kommen. Sie ist eine wichtige Voraus- setzung für die Einleitung von krank- heitsmodifizierenden Therapien. Um die Lebensqualität und Selbstständigkeit der Betroffenen zu verbessern und die Hilfsbedürftigkeit zu verzögern – und die bedarfsgerechte Steuerung des Ange- bots zu sichern – ist die Versorgungsfor- schung, die auch gesundheitsökonomi- sche Aspekte, alternative Wohnformen und assistierende Technologien unter- sucht, von grosser Bedeutung. Demenzerkrankungen haben vielfältige und grosse Auswirkungen auf rechtliche Aspekte z.B. im Bereich der Urteilsfä- higkeit, des Erwachsenenschutzes, der Patientenverfügung. Das Vormund-
schaftsrecht wurde revidiert und wird per 1. Januar 2013 durch das neue Er- wachsenschutz-Recht abgelöst. Ziel die- ser Gesetzgebung ist es, die Selbstbe- stimmung hilfsbedürftiger Personen zu wahren und zu fördern, dabei gleich- zeitig die erforderliche Unterstützung sicherzustellen und Stigmatisierung zu vermeiden. Die Unterstützung soll ver- mehrt die individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten der Betroffen berücksich- tigen. Die Vormundschaft und Beirat- schaft werden abgeschafft und durch bedarfsangepasste Beistandschaften er- setzt. Die Umsetzung dieser neuen Ge- setzgebung wird die Betreuungspersonen betreffen und entsprechende Schulun- gen brauchen. Die Patientenverfügung nach neuem Recht (siehe u.a. www.samw.ch/de/Ethik/ Richtlinien/Aktuell-gueltige-Richtlinien. html) erlaubt es festzulegen, innerhalb welcher Grenzen man beim Auftreten einer akuten oder chronischen Erkran- kung behandelt werden möchte. Speziell bei Demenzerkrankungen, gerade auch in frühen Stadien, wird es wichtig sein, den Erkrankten differenzierte Informa- tionen und Beratungsleistungen über ihre Krankheit und deren vermutlichen Verlauf zur Verfügung zu stellen, damit sie selber entscheiden können, ob sie eine Patientenverfügung machen wollen.
Die französische Version finden Sie unter www.praxis.ch.
PRAXIS Originalartikel Praxis 2012; 101 (19): 1239–1249 1247 Bibliographie 1. Hofman A, Rocca WA, Brayne C, Breteler MM, Clarke M, Cooper B, Co- peland JR, Dartigues JF, da Silva Droux A, Hagnell O, et al.: The preva- lence of dementia in Europe: a collaborative study of 1980-1990 fin- dings. Eurodem Prevalence Research Group. Int J Epidemiol 1991; 20: 736-748.
2. Harvey RJ: Young Onset Dementia: Epidemiology, clinical symptoms, family burden, support and outcome. Dementia Research Group. London: Imperial College of Science, Technology and Medicine, 1998. (http://dementia.ion.ucl.ac.uk/ 3. Bickel H: Epidemiologie dementieller Erkrankungen und ihre Auswir- kungen auf das Sozial- und Gesundheitswesen. In: Psychogeriatrie in Europa – Modelle für Deutschland. Rottenburg-Stuttgart: Akademie der Diözese, 1995 (S. 7-16). 4. World Health Organization. Dementia: a public health priority. WHO, 2012. (www.who.int/mental_health/neurology/dementia/en/). 5. Schweizerische Alzheimervereinigung /gfs.bern. Leben mit Demenz in der Schweiz – Eckdaten 2 – Aktuelle Versorgung. Studie im Auftrag der Schweizerischen Alzheimervereinigung. Bern: 2004. 6. Kraft E, Marti M, Werner S, Sommer H: Cost of dementia in Switzer- land. Swiss Med Wkly 2010; 140: w13093 (Update: 2011). 7. World Health Organization. International Classification of Diseases, 1992. (www.who.int/classifications/icd/en/). 8. American Psychiatric Association. Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, Fourth Edition: DSM-IV-TR. Author: 2000. 9. Au R, Seshadri S, Knox K, Beiser A, Himali JJ, Cabral HJ, Auerbach, et al.: The Framingham Brain Donation Program: Neuropathology Along The Cognitive Continuum. Curr Alzheimer Res 2012; 9: 673-686. 10. Mosimann UP, Bächli-Biétry J, Boll J, Bopp-Kistler I, Donati F, Kressig RW, et al.: Consensus recommendations for the assessment of fitness to drive in cognitively impaired patients. Praxis 2012; 101: 451-464. 11. Ehrensperger MM, Berres M, Taylor KI, Monsch AU: Screening proper- ties of the German IQCODE with a two-year time frame in MCI and early Alzheimer’s disease. Int Psychogeriatr 2010; 22: 91-100. 12. Spiegel R, Brunner C, Ermini-Fünfschilling D, Monsch A, Notter M, Puxty J, et al.: A new behavioral assessment scale for geriatric out- and in-patients: the NOSGER (Nurses' Observation Scale for Geriatric Patients). J Am Geriatr Soc 1991; 39: 339-347. 13. Katz S, Ford AB, Moskowitz RW, Jackson BA, Jaffe MW: Studies of illness in the aged: The Index of ADL: A standardized measure of bio- logical and psychosocial function. JAMA 1963; 185: 914-919. 14. Lawton MP, Brody EC: Assessment of old people: self maintaining and instrumental activities of daily living. Gerontologist 1969; 9: 179-186.
15. Folstein MF, Folstein SE, McHugh PR: Mini-mental state. A practical method for grading the cognitive state of patients for the clinician. J Psychiatr Res 1975; 12: 189-198. 16. Thalmann B, Spiegel R, Stähelin HB, Brubacher D, Ermini-Fünfschil- ling D, Bläsi S, et al.: Dementia screening in general practice: Optimi- zed scoring for the Clock Drawing Test. Brain Aging 2002; 2: 36-43. 17. Nasreddine ZS, Phillips NA, Bee ́dirian V, Charbonneau S,Whitehead V, Collin I, et al.: The Montreal Cognitive Assessment, MoCA: A brief screening tool for mild cognitive impairment. J Am Geriatr Soc 2005; 53: 695-699. 18. Borson S, Scanlan J, Brush M, Vitaliano P, Dokmak A: The mini-cog: a cognitive «vital signs» measure for dementia screening in multi- lingual elderly. Int J Geriatr Psychiatry 2000; 15: 1021-1027. 19. Monsch AU, Bopp-Kistler I, Dellenbach M, Foldi N, Fuhr P, Gold G, et al.: Mementool - Ein neues Screeninginstrument für Hirnleistungs- störungen im Alter (in Vorbereitung). 20. Winblad B, Palmer K, Kivipelto M, Jelic V, Fratiglioni L, Wahlund LO, et al.: Mild cognitive impairment--beyond controversies, towards a consensus: report of the International Working Group on Mild Cognitive Impairment. J Intern Med 2004; 256: 240-246. 21. McKeith IG, Dickson DW, Lowe J, Emre M, O'Brien JT, Feldman H, et al.: Consortium on DLB. Diagnosis and management of dementia with Lewy bodies: third report of the DLB Consortium. Neurology 2005 ;65: 1863-1872. Erratum in: Neurology 2005 ;65: 1992. 22. Dubois B, Feldman HH, Jacova C, Dekosky ST, Barberger-Gateau P, Cummings J, et al.: Research criteria for the diagnosis of Alzheimer’s disease: revising the NINCDS-ADRDA criteria. Lancet Neurol 2007; 6: 734-746. 23. McKhann GM, Knopman DS, Chertkow H, Hyman BT, Jack CR Jr, Ka- was CH, et al.: The diagnosis of dementia due to Alzheimer’s disease: recommendations from the National Institute on Aging-Alzheimer’s Association workgroups on diagnostic guidelines for Alzheimer’s disease. Alzheimers Dement 2011; 7: 263-269. 24. Mattsson N, Andreasson U, Persson S, Arai H, Batish SD, Bernardini S, et al.: The Alzheimer's Association external quality control program for cerebrospinal fluid biomarkers. Alzheimers Dement 2011 ; 7: 386- 395.
25. Barnes DE, Yaffe K: The projected effect of risk factor reduction on Alzheimer's disease prevalence. Lancet Neurol 2011; 10: 819-828. 26. Hort J, O'Brien JT, Gainotti G, Pirttila T, Popescu BO, Rektorova I, et al.: EFNS Scientist Panel on Dementia. EFNS guidelines for the diagnosis and management of Alzheimer's disease. Eur J Neurol 2010; 17: 1236- 1248.
27. Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nerven- heilkunde (DGPPN), Deutsche Gesellschaft für Neurologie (Hrsg.). Diagnose- und Behandlungsleitlinie Demenz. 1st Edition; Springer- Verlag 2010. (online: www.dgppn.de/publikationen/leitlinien/ leitlinien10.html) 28. NICE 2011. NICE technology appraisal guidance 217: Donepezil, galan- tamine, rivastigmine and memantine for the treatment of Alzhei- mer’s disease - Review of NICE technology appraisal guidance 111. London: National Institute for Health and Clinical Excellence. 29. NICE & SCIE 2006. Dementia- Supporting people with dementia and their carers in health and social care. The British Psychological Socie- ty, Leicester and The Royal College of Psychiatrists, London. 30. Birks J: Cholinesterase inhibitors for Alzheimer’s disease. Cochrane Database Syst Rev 2006; 1: CD005593. 31. Rolinski M, Fox C, Maidment I, McShane R: Cholinesterase inhibitors for dementia with Lewy bodies, Parkinson’s disease dementia and cognitive impairment in Parkinson's disease. Cochrane Database Syst Rev 2012; 3: CD006504. 32. O'Brien JT, Burns A, BAP Dementia Consensus Group: Clinical practice with anti-dementia drugs: a revised (second) consensus statement from the British Association for Psychopharmacology. J Psychophar- macol 2011; 25: 997-1019. PRAXIS Originalartikel Praxis 2012; 101 (19): 1239–1249 1248 33. Schneider LS, Dagerman KS, Higgins JP, McShane R: Lack of evidence for the efficacy of memantine in mild Alzheimer disease. Arch Neu- rol 2011; 68: 991-998. 34. Hansen RA, Gartlehner G, Webb AP, Morgan LC, Moore CG, Jonas DE: Efficacy and safety of donepezil, galantamine, and rivastigmine for the treatment of Alzheimer's disease: a systematic review and meta- analysis. Clin Interv Aging 2008; 3: 211-225. 35. Arzneimittel-Kompendium der Schweiz. Documed 2012 (www.documed.ch). 36. Black SE, Doody R, Li H, McRae T, Jambor KM, Xu Y, et al.: Donepezil preserves cognition and global function in patients with severe Alzheimer disease. Neurology 2007; 69: 459-469. 37. Burns A, Bernabei R, Bullock R, Cruz Jentoft AJ, Frölich L, Hock C, et al.: Safety and efficacy of galantamine (Reminyl) in severe Alzheimer’s disease (the SERAD study): a randomised, placebo-controlled, dou- ble-blind trial. Lancet Neurol 2009; 8: 39-47. 38. Winblad B, Kilander L, Eriksson S, Minthon L, Båtsman S, Wetterholm AL, et al.: Donepezil in patients with severe Alzheimer’s disease: double-blind, parallel-group, placebo-controlled study. Lancet 2006; 367: 1057-1065. Erratum in: Lancet 2006; 368: 1650. Lancet 2006; 367: 1980.
39. Boudreau DM, Yu O, Gray SL, Raebel MA, Johnson J, Larson EB: Conco- mitant use of cholinesterase inhibitors and anticholinergics: preva- lence and outcomes. J Am Geriatr Soc 2011; 59: 2069-2076. 40. Bullock R, Touchon J, Bergman H, Gambina G, He Y, Rapatz G, et al.: Rivastigmine and donepezil treatment in moderate to moderately- severe Alzheimer's disease over a 2-year period. Curr Med Res Opin 2005; 21: 1317-1327. 41. Jones RW, Soininen H, Hager K, Aarsland D, Passmore P, Murthy A, et al.: A multinational, randomised, 12-week study comparing the effects of donepezil and galantamine in patients with mild to mode- rate Alzheimer's disease. Int J Geriatr Psychiatry 2004; 19: 58-67. 42. Wilcock G, Howe I, Coles H, Lilienfeld S, Truyen L, Zhu Y, et al.: A long- term comparison of galantamine and donepezil in the treatment of Alzheimer's disease. Drugs Aging 2003; 20: 777-789. 43. Wilkinson DG, Passmore AP, Bullock R, Hopker SW, Smith R, Potocnik FC, et al.: A multinational, randomised, 12-week, comparative study of donepezil and rivastigmine in patients with mild to moderate Alzheimer's disease. Int J Clin Pract 2002; 56: 441-446. 44. Gill SS, Anderson GM, Fischer HD, Bell CM, Li P, Normand SL, et al.: Syncope and its consequences in patients with dementia receiving cholinesterase inhibitors: a population-based cohort study. Arch Intern Med 2009; 169: 867-873. 45. McShane R, Areosa Sastre A, Minakaran N: Memantine for dementia. Cochrane Database Syst Rev 2006; 2: CD003154. 46. Mecocci P, Bladström A, Stender K: Effects of memantine on cogni- tion in patients with moderate to severe Alzheimer’s disease: post- hoc analyses of ADAS-cog and SIB total and single-item scores from six randomized, double-blind, placebo-controlled studies. Int J Ger- iatr Psychiatry 2009; 24: 532-538. 47. Maidment ID, Fox CG, Boustani M, Rodriguez J, Brown RC, Katona CL: Efficacy of memantine on behavioral and psychological symptoms related to dementia: a systematic meta-analysis. Ann Pharmacother 2008; 42: 32-38. 48. Gauthier S, Loft H, Cummings J: Improvement in behavioural symp- toms in patients with moderate to severe Alzheimer’s disease by memantine: a pooled data analysis. Int J Geriatr Psychiatry. 2008; 23: 537-545. 49. Wilkinson D, Andersen HF: Analysis of the effect of memantine in re- ducing the worsening of clinical symptoms in patients with modera- te to severe Alzheimer’s disease. Dement Geriatr Cogn Disord 2007; 24: 138-145. 50. Tariot PN, Farlow MR, Grossberg GT, Graham SM, McDonald S, Gergel I, et al.: Memantine treatment in patients with moderate to severe Alzheimer disease already receiving donepezil: a randomized con- trolled trial. JAMA 2004; 291: 317-324. 51. Howard R, McShane R, Lindesay J, Ritchie C, Baldwin A, Barber R, et al.: Donepezil and memantine for moderate-to-severe Alzheimer’s disease. N Engl J Med 2012; 366: 893-903. 52. Porsteinsson AP, Grossberg GT, Mintzer J, Olin JT, Memantine MEM- MD-12 Study Group: Memantine treatment in patients with mild to moderate Alzheimer’s disease already receiving a cholinesterase inhibitor: a randomized, double-blind, placebo-controlled trial. Curr Alzheimer Res 2008; 5: 83-89. 53. Birks J, Grimley Evans J: Ginkgo biloba for cognitive impairment and dementia. Cochrane Database Syst Rev 2009; 1: CD003120. 54. Schneider LS, DeKosky ST, Farlow MR, Tariot PN, Hoerr R, Kieser M: A randomized, double-blind, placebo-controlled trial of two doses of Ginkgo biloba extract in dementia of the Alzheimer’s type. Curr Alzheimer Res 2005; 2: 541-551. 55. Hogervorst E, Yaffe K, Richards M, Huppert F: Hormone replacement therapy to maintain cognitive function in women with dementia. Cochrane Database Syst Rev 2009; 1: CD003799. 56. Ford AH, Almeida OP: Effect of homocysteine lowering treatment on cognitive function: a systematic review and meta-analysis of rando- mized controlled trials. J Alzheimers Dis 2012; 29: 133-149. 57. Shepardson NE, Shankar GM, Selkoe DJ: Cholesterol level and statin use in Alzheimer disease: I. Review of epidemiological and preclinical studies. Arch Neurol 2011a; 68: 1239-1244. 58. Shepardson NE, Shankar GM, Selkoe DJ: Cholesterol level and statin use in Alzheimer disease: II. Review of human trials and recommen- dations. Arch Neurol. 2011b ; 68: 1385-92. 59. Salomone S, Caraci F, Leggio GM, Fedotova J, Drago F: New pharma- cological strategies for treatment of Alzheimer’s disease: focus on disease modifying drugs.Br J Clin Pharmacol. 2012; 73: 504-517. 60. Emre M, Aarsland D, Brown R, Burn DJ, Duyckaerts C, Mizuno Y, et al.: Clinical diagnostic criteria for dementia associated with Parkinson’s disease. Mov Disord 2007; 22: 1689-1707. 61. Bonelli SB, Ransmayr G, Steffelbauer M, Lukas T, Lampl C, Deibl M: L-dopa responsiveness in dementia with Lewy bodies, Parkinson disease with and without dementia. Neurology 2004; 63: 376-8. 62. Goldman JG, Goetz CG, Brandabur M, Sanfilippo M, Stebbins GT: Effects of dopaminergic medications on psychosis and motor func- tion in dementia with Lewy bodies. Mov Disord 2008; 23: 2248-2250. 63. Molloy S, McKeith IG, O'Brien JT, Burn DJ: The role of levodopa in the management of dementia with Lewy bodies. J Neurol Neurosurg Psychiatry 2005; 76: 1200-1203. 64. Aarsland D, Ballard C, Walker Z, Bostrom F, Alves G, Kossakowski K, et al.: Memantine in patients with Parkinson’s disease dementia or dementia with Lewy bodies: a double-blind, placebo-controlled, multicentre trial. Lancet Neurol 2009; 8: 613-618. PRAXIS Originalartikel Praxis 2012; 101 (19): 1239–1249 1249 65. Emre M, Tsolaki M, Bonuccelli U, Destée A, Tolosa E, Kutzelnigg A, et al.: Memantine for patients with Parkinson's disease dementia or dementia with Lewy bodies: a randomised, double-blind, placebo- controlled trial. Lancet Neurol 2010; 9: 969-977. 66. McKeith I, Del Ser T, Spano P, Emre M, Wesnes K, Anand R, et al.: Effi- cacy of rivastigmine in dementia with Lewy bodies: a randomised, double-blind, placebo-controlled international study. Lancet 2000; 356: 2031-2036. 67. Emre M, Aarsland D, Albanese A, Byrne EJ, Deuschl G, De Deyn PP, et al.: Rivastigmine for dementia associated with Parkinson’s disease. N Engl J Med 2004; 351: 2509-2518. 68. Kavirajan H, Schneider LS: Efficacy and adverse effects of cholineste- rase inhibitors and memantine in vascular dementia: a meta-ana- lysis of randomised controlled trials. Lancet Neurol 2007; 6: 782-792. 69. Olazarán J, Reisberg B, Clare L, Cruz I, Peña-Casanova J, Del Ser T, et al.: Nonpharmacological therapies in Alzheimer's disease: a syste- matic review of efficacy. Dement Geriatr Cogn Disord 2010; 30: 161- 178. 70. Prince M, Bryce R, Ferri C: The benefits of early diagnosis and inter- vention : World Alzheimer Report 2011. Alzheimer’s Disease Interna- tional (www.alz.org). 71. Fairbairn A, Gould N, Kendall T, Ashley P, Bainbridge I, Bower L, et al.: A NICE-SCIE Guideline on supporting people with dementia and their carers in health and social care. The British Psychological Socie- ty & The Royal College of Psychiatrists, 2007. 72. Hulme C, Wright J, Crocker T, Oluboyede Y, House A: Non-pharmaco- logical approaches for dementia that informal carers might try or access: a systematic review. Int J Geriatr Psychiatry 2010; 25: 756-763. 73. Sofi F, Valecchi D, Bacci D, Abbate R, Gensini GF, Casini A, et al.: Physi- cal activity and risk of cognitive decline: a meta-analysis of pro- spective studies. J Intern Med 2011; 269: 107-117. 74. Goh JO, Park DC: Neuroplasticity and cognitive aging: the scaffolding theory of aging and cognition. Restor Neurol Neurosci 2009; 27: 391- 403. 75. Sitzer DI, Twamley EW, Jeste DV: Cognitive training in Alzheimer’s disease: a meta-analysis of the literature. Acta Psychiatr Scand 2006; 114: 75-90. 76. Ballard C, Khan Z, Clack H, Corbett A: Nonpharmacological treatment of Alzheimer disease. Can J Psychiatry 2011; 56: 589-595. Folgende Demenz-Experten haben diesem Konsensus zugestimmt: Dr. med. Markus Annliker, Zug; Prof. Dr. med. Jean-Marie Annoni, Université Fribourg; PD Dr. med. Frédéric Assal, HUG, Genf; Dr. PhD Fabio Baronti, Klinik Bethesda, Tschugg; Dr. med. Thomas Baumann, Neurozentrum Bern; Dr. med. Gabriela Bieri-Brüning, Geriatrischer Dienst Zürich; Dr. phil. Stefan Bläsi; Universitätsspital Basel; Dr. med. Stephan Bohlhalter, Kantonsspital Luzern; Dr. med. Irene Bopp-Kistler, Stadtspital Waid, Zürich; M. Ps. Brigitte Boyer, Geriatrische Universitätsklinik Bern; Dr. med. Dieter Breil, Kantonsspital Olten; Dr. med. Markus Bürge, Geriatrische, Univer- sitätsklinik Bern, Prof. Dr. med. Jean-Francois Démonet CHUV, Lausanne; Dr. med. Rebecca Dreher, Centre Mémoire de la Côte, Aubonne; Dr. phil. Michael Ehrensperger, Universitätsspital Basel; Dr. med. Yolanda Espolio, Hôpital neuchâtelois, Couvet; Prof. Dr. med. Thierry Ettlin, Reha Rheinfel- den; Dr. phil. Erika Ch. Forster, Kantonsspital St. Gallen; Prof. Dr. med. Richard Frackowiak, CHUV, Lausanne; Prof. Dr. med. Peter Fuhr, Universitäts- spital Basel; Dr. med. Dan Geogescu, Klinik Königsfelden, Windisch; Prof. Dr. med. Pandeleimon Giannakopoulos, HUG, Chêne-Bourg; Dr. med. Stefan Goetz, Hôpital Fribourgeois, Meyriez-Murten; Prof. Dr. med. Gabriel Gold, HUG, Genf; Dr. phil. Georg Grüwell, Kantonsspital Olten; Dr. med. Pierre Guillemin, CTR, Riviera Blonay; PD Dr. phil. Klemens Gutbrod, Inselspital Bern; Dr. med. Eugen Häni, Allgemeine Medizin, Biel; MNS Wolf- gang Hasemann, Universitätsspital Basel, Dr. med. Annett-Kathrin Hass, Praxis 57plus, Lenzburg; Prof. Dr. med. Martin Hatzinger, Solothurner Spitäler AG, Solothurn; Dr. med. Christoph Held, Geriatrischer Dienst, Zürich; Dr. med. Christian Hess, Heime und Alterssiedlungen, Luzern; Dr. med. Beat Hiltbrunner, Neurobehavior, Luzern; Dr. phil. Martina Hoffmann, Praxis 57plus, Lenzburg; PD Dr. med. Bernd Ibach, Psychiatrische Klinik Münsterlingen; Dr. med. Daniel Inglin, Geriatrische Klinik St. Gallen; lic. phil. Thomas Kaufmann, Luzerner Psychiatrie, Sursee; Dr. med. Oliver Kellner, Bülach; Prof. em. Dr. phil. Annemarie Kesselring, Medizinische Fakultät, Universität Basel; Dipl.-Psych. Kirsten Kohler, Clienia, Littenheid; Dr. med. Adrian Küng, CNP, Neuchâtel; Dr. med. Roland Kunz, Spital Affoltern a. Albis; Prof. Dr. phil. Mike Martin, Universität Zürich; Dr. med. Jean- Luc Moreau-Majer, Domicil Kompetenzzentrum Demenz, Belp; Dr. med. Abba Moussa, Fondation de Nant, Corsier-sur-Vevey; Dr. med. Jürg Naef, Herzogenbuchsee; PD Dr. med. Thomas Nyffeler, Kantonsspital Luzern; Dr. med. Philippe Olivier, Hôpital neuchâtelois, La Chaux-de-Fonds; Dr. phil. Betr. oec. Sandra Oppikofer, Zentrum für Gerontologie, Universität Zürich; Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello, Universität Bern; Dr. med. Gui- do Pfister, Schenkon; Dr. med. Hans Pihan, Spitalzentrum Biel; Dr. med. Julius Popp, CHUV, Lausanne; Dr. med. Pierluigi Quadri, Ospedale regiona- le di Lugano e Mendrisio, Mendrisio; Dr. med. Marion Reichert Hutzli, Luzerner Psychiatrie, Sursee; PD Dr. med. Susanne Renaud, Hôpital neuchâ- telois, Neuchâtel; Dr. med. Beat Ritter, Kantonsspital Baselland, Bruderholz; lic. phil. Brigitte Rüegger-Frey, Stadtspital Waid, Zürich; Dr. med. Massimo Ruffo, Kantonsspital Baselland, Bruderholz; PD Dr. med. Egemen Savaskan, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich; Dipl. Psych. Heidi Schänzle-Geiger, Memory Klinik, Münsterlingen; Dr. phil. Marianne Schneitter Kutschke, Kantonsspital Baselland, Bruderholz; PD Dr. med. Ursula Schreiter Gasser, Praxis für Psychiatrie Rehalp, Zürich; Prof. Dr. phil. René Spiegel, Universitätsspital Basel; Dr. med. Regula Stengel, Spital Limmat- tal, Schlieren; Dr. med. Daniel Strub, Psychiatrische Dienste Süd, Päfers; Prof. Dr. med. Andreas Stuck, Geriatrie Universität Bern; Dr. med. Andreas Studer, Felix Platter-Spital, Basel; Dr. med. Bruno Suter, Freienbach; Dr. med. Doris Suter-Gut, Luzern; Dr. psych. Vincent X. Verdon, Hôpital neuchâ- telois, Neuchâtel; PD Dr. med. Albert Wettstein, Zentrum für Gerontologie, Zürich; Prof. Dr. med. Henning Wormstall, Spitäler Schaffhausen, Schaffhausen, Dr. med. Franziskos Xepapadakos, Clienia Schlössli AG, Oetwil am See, PD Dr. med. Thomas Zetzsche, Clienia Schlössli AG, Oetwil am See
Testzentrale der Schweizer Psychologen AG Länggass-Strasse 76 · CH-3000 Bern 9 Tel: 0 31 300 45 45 · Fax: 0 31 300 45 90 · www.testzentrale.ch
Die
NOSGER ist eine Fremdbeurteilungsskala zur Einschät- zung alltagsrelevanter Verhaltensweisen bei psychisch gesunden oder gestörten Altersprobanden. Die Beurtei- lung wird von einer engen Bezugsperson des Probanden/ Patienten, in der Regel von einem Angehörigen oder einer Pfl egeperson vorgenommen. Sie kann sowohl bei wenig gestörten Altersprobanden im eigenen Heim als auch bei stark abgebauten Patienten in Pfl egeheimen angewendet werden. Die
schen verschiedenen Individuen und Gruppen wie auch für Verlaufsstudien an einzelnen Probanden/Patienten oder Gruppen eingesetzt. Wichtigstes Anwendungsgebiet sind Therapiestunden in der Psychogeriatrie.
Die
NOSGER enthält 30 in Alltagssprache formulierte Fest- stellungen (Items), von denen je 5 einem von 6 Verhaltens- bereichen (Dimensionen) zugeordnet sind, in denen sich bei Alterspatienten häufi g Störungen fi nden. Die 6 a priori festgelegten
»IADL« (= Instrumental Activities of Daily Living), »ADL« (Activities of Daily Living oder Körperpfl ege), »Stimmung«, »Soziales Verhalten« und »Störendes Verhalten«. Mit den 30
des jeweiligen Verhaltens auf einer 5-stufi gen Skala be- urteilt. 11 Items sind in Richtung Störung (»wiederholt im Gespräch immer wieder den gleichen Punkt«), 19 Items in Richtung Störungsfreiheit formuliert (»kann sich an Namen von engen Freunden erinnern«). Zusätzlich kann ein Gesamtscore über alle 6 Dimensionen hinweg gebildet werden, der als Gesamtausmaß des ver- haltensbezogenen Störungsgrades gelten kann.
Zahlreiche Untersuchungen belegen die Qualität des Ver- fahrens nach aktuellen wissenschaftlichen Standards.
Die
NOSGER ist Bestandteil der Internationalen Skalen für Psychiatrie. Die Fragebogen zur Anwendung erhalten Sie über die Testzentrale (siehe Kasten unten). Es wird vorausgesetzt, dass der Beurteiler die Items in ihrer Bedeutung versteht und in der Lage ist, die für eine Bewertung notwendigen Beobachtungen anzustellen. Ein mit dem Patienten zusammenlebender psychisch gesunder Angehöriger ist meistens dazu fähig, ebenso das ständige Pfl egepersonal in einem Alters- und Pfl egeheim. Personen, die weniger als 6 Stunden regelmäßig Kontakt pro Woche mit dem Patienten haben, sollten auf eine Beurteilung mit NOSGER verzichten. BEARBEITUNGSDAUER: Die reine Ausfüllzeit des Bogens dürfte bei hinreichender Vertrautheit mit dem Verhalten des Patienten/Probanden nicht mehr als 10 Minuten betragen. Internationale Skalen für Psychiatrie 04 034 01 Hrsg. von (CIPS) Collegium Internationale Psychiatriae Scalarum
5., vollständig überarb. und erw. Aufl age 2005, XXIV/423 Seiten, Großformat CHF 131.90 Nurses‘ Observation Scale for Geriatric Patients (NOSGER) 04 034 10 100 Testformulare
Fremdbeurteilung Von R. Spiegel INTERNA-
TIONALE SKALEN
FÜR PSY- CHIATRIE
INTERNA- TIONALE
SKALEN FÜR PSY-
CHIATRIE INTERNA-
TIONALE SKALEN
FÜR PSY- CHIATRIE
INTERNA- TIONALE
SKALEN FÜR PSY-
CHIATRIE INTERNA-
TIONALE SKALEN
FÜR PSY- CHIATRIE
INTERNA- TIONALE
SKALEN FÜR PSY-
CHIATRIE Collegium Internationale Psychiatriae Scalarum (Hrsg.) Internationale Skalen für Psychiatrie 5., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage INTERNA-
TIONALE SKALEN
FÜR PSY- CHIATRIE
INTERNA- TIONALE
SKALEN FÜR PSY-
CHIATRIE INTERNA-
TIONALE SKALEN
FÜR PSY- CHIATRIE
INTERNA- TIONALE
SKALEN FÜR PSY-
CHIATRIE INTERNA-
TIONALE SKALEN
FÜR PSY- CHIATRIE
INTERNA- TIONALE
SKALEN FÜR PSY-
CHIATRIE INTERNA-
TIONALE SKALEN
FÜR PSY- CHIATRIE
INTERNA- TIONALE
SKALEN FÜR PSY-
CHIATRIE INTERNA-
TIONALE SKALEN
FÜR PSY- CHIATRIE
INTERNA- TIONALE
SKALEN FÜR PSY-
CHIATRIE Informationen zur Demenz und Tipps zum Umgang mit Patienten und ihren Angehörigen. Felix Schürch Alzheimer in der Hausarztpraxis 2012. 92 S., 20 Abb., 4 Tab., vierfarbig, Kt € 19.95 / CHF 28.50 ISBN 978-3-456-85052-8 E-Book € 16.99 / CHF 24.99 Ein verlässlicher Pflege- und Angehörigen- Ratgeber und ein Kompass für den schwierigen Lebensweg mit demenz erkrankten Menschen. Carol Bowlby Sifton Das Demenz-Buch 2., überarb. Aufl. 2011. 542 S., 5 Abb., Kt € 29.95 / CHF 44.80 ISBN 978-3-456-84928-7 www.verlag-hanshuber.com Stefanie Becker / Roman Kaspar / Andreas Kruse H.I.L.DE. 2011. 168 S., 6 Abb., 3 Tab., Kt € 28.95 / CHF 43.40 ISBN 978-3-456-84903-4 E-Book € 25.99 / CHF 36.99
5., erg. Aufl. 2008. 237 S., 17 Abb., 6 Tab., Kt € 29.95 / CHF 44.90 ISBN 978-3-456-84568-5 Aimee Spector et al. Kognitive Anregung (CST) für Menschen mit Demenz 2012. 118 S., Kt € 24.95 / CHF 35.50 ISBN 978-3-456-85142-6 Auch Bücher können helfen Document Outline
Download 243.48 Kb. Do'stlaringiz bilan baham: |
ma'muriyatiga murojaat qiling