Schule und ausbildung


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SCHULE UND AUSBILDUNG

Unsere Klasse ist eine gute Gemeinschaft, wenn Probleme und Schwierigkeiten auftauchen, helfen wir einander gern. Wir unterstützen einander sowohl bei fachlichen, als auch bei persönlichen Schwierigkeiten. Wir organisieren auch noch am Nachmittag viele Programme, z. B. Ausflüge, Discos. Bei der Leistungskontrolle drücken wir einander den Daumen und versuchen einander mit Vorsagen und Spickzettel zu helfen. Doch das mag nicht einmal der verständnisvollste Lehrer. Die meisten Lehrer sind streng, sie stellen manchmal zu hohe Anforderungen uns gegenüber. In den Stunden haben wir keine Zeit, uns zu langweilen. Im Allgemeinen bekommen wir viele Hausaufgaben und stecken bis über die Ohren in der Arbeit.

Fremdsprachen und Studium (Schüleraustausch, Sprachkurse, Studienaufenthalt)
In der heutigen Welt sind Sprachkenntnisse wichtig. Am Arbeitsplatz erfordert man, mindestens eine Fremdsprache zu beherrschen. Deshalb auch Erwachsene die Sprachprüfung (z.B. Mittelstufenprüfung in Deutsch) aus beruflichen Gründen ab. Es ist nicht leicht, eine Fremdsprache zu erlernen. Man braucht dazu viel Geduld und Ausdauer. Man muss die grammatischen Regeln erlernen, viel üben, büffeln, das Gelernte häufig wiederholen, deutschsprachige Programme im Fernseher sehen, deutschsprachie Bücher lesen oder im Briefwechsel stehen. Es hat viele Vorteile, wenn man die Fremdsprache im Ausland lernt. Fremdsprachen lernt man am besten dort, wo sie gesprochen werden. Schüleraustausch, ein Sprachkurs im Ausland, kombiniert mit einem Gastfamilienaufenthalt und einem abwechslungsreichen Freizeitprogramm, führt sicher zum gewünschten Erfolg. Durch das Zusammenleben mit Muttersprachlern lernt man die Kultur und Sprache des Gastlandes richtig kennen. In jedem Kursort gibt es einen Freizeitkoordinator, der ein volles Programm mit Sport, Spielen, Ausflügen und anderen Aktitvitäten zusammenstellt. Man bekommt auch viele internationale Freunde. Eine Sprachreise ist die beste Möglichkeit, Schüler aus der ganzen Welt zu treffen. Die Sprachschulen bieten eine grosse Auswahl von Sprachkursen. Das Lernen in kleinen Gruppen bietet jedem Schüler die Möglichkeit, am Unterricht aktiv teilzunehmen. Die Klassenräume sind mit modernster Technik ausgestattet, man lernt in einer angenehmen Umgebung. (sich in einen Sprachkurs einschreiben lassen – beíratkozni egy nyelvtanfolyamra). Die Kursteilnehmer müssen zuerst einen Einstufungstest machen, und dann sagt man ihnen, in welcher Gruppe, in welcher Stufe sie lernen können.
"Die Schule ist der Grundstein des Lebens " oder " Nicht für die Schule sondern für das Leben lernen wir" Das sind nur zwei Aussagen die uns während des ganzen Studiums begleiten und die mehrmals von den Eltern, Verwandten und Lehrern ausgesprochen wurden. Die exakte Dauer des Studiums kann man aber nicht genau bestimmen, weil wir den ganzen Leben
etwas lernen. Den ersten Kontakt mit der Gesellschaft, mit gesellschaftlichen Regeln und mit der Moral erwerben die Kinder schon wenn sie drei Jahre alt sind.

Das ist nämlich die Zeit , wann sie in den Kindergarten gehen. Sie sind, wie man sagt, im Vorschulalter. Für Mütter die schon nach kurzer Zeit nach dem Geburt des Kindes in die Arbeit gehen wollen besteht eine Möglichkeit und zwar sie können ihr


Baby in der Kinderkrippe lassen.
Schulsystem in Deutschland Jedes der 16 Bundesländer Deutschlands macht seine eigene Schulpolitik. Deshalb ist das Schulsystem nicht einheitlich (z.B. vierjährige oder sechsjährige Grundschulzeit, unterschiedliche Stundenpläne und Fächerkombinationen) In der Regel besuchen die Kinder vier Jahre die Grundschule. Aufgrund ihrer Leistungen in den Klassen fünf und sechs (Orientierungsstufe = man kann die Schule verwechseln) werden die Schüler für einen der vier Schultypen vorgeschlagen. Die Entscheidung liegt dann bei den Eltern.
Mit dem Lehrbrief enden:
1. Die Hauptschule - umfasst in der Regel fünf Jahre (5. - 9. Klasse).
Die Schüler haben die Möglichkeit, ein zusätzliches Schuljahr zu
absolvieren. Anschliessend beginnen die Jugendlichen eine Lehre in
einem Industrie- oder Handwerksbetrieb und besuchen parallel dazu bis
zum 18. Lebensjahr eine Berufsschule.
2. die Realschule - umfasst
sechs Jahre (5. - 10. Klasse). Mit dem Realschulabschluss kann man eine
Berufsfachschule oder eine Fachoberschule besuchen. Man kann aber auch
eine Lehre machen oder auch an ein Gymnasium wechseln. Der
Realschulabschluss ist Voraussetzung für die mittlere Laufbahn in
Wirtschaft und Verwaltung
Mit dem Abitur enden:
1. das Gymnasium - umfasst neun Jahre (5. - 13. Klasse).
Der Abschluss, das Abitur, berechtigt zum Besuch einer Fachhochschule oder Universität. In der reformierten Oberschule (Jahrgangsstufe 11 - 13) gibt es keine Klassen mehr sondern Kurse. Die Schüler können neben den Pflichtfächern Fächerwählen die sie besonders interessieren..
2. in der Gesamtschule sind die drei Schultypen zusammengefasst.
Die Schüler brauchen sich nicht schon nach der 4. Grundschulklasse für einen bestimmten Schultyp zu entscheiden. Ihren Leistungen entsprechend können sie Kurse mit einfacheren bzw. höheren Anforderungen belegen und gelangen so zu einem Abschluss, der ihren Fähigkeiten entspricht.

Eine besondere Form stellt die Waldorfschule dar, die seit 1919 funktioniert. Es handelt sich bei diesem Schultyp um eine private Schule, die teils durch den


Staat, teils durch die Eltern finanziert wird. In einer Waldofschule
erteilt ein Lehrer in den ersten acht Schuljahren den gesamten
Unterricht seiner Klasse. Erst dann setzt die Arbeit der Fachlehrer
ein. Im sogenannten Epochenunterricht erhalten die Schüler etwa vier
Wochen nur Unterricht in einem Fach, in dem nächsten Monat ein anderes.
Mutter-, Fremdsprachen-unterricht und Instrumentalunterricht erhalten
die Kinder ab der 1. Klasse täglich.
Am Schuljahresende bekommt der Schüler anstelle der Zensuren eine schriftliche Einschätzung, ein Zeugnis mit Noten erhält er am Ende der Schulzeit. Als Ziel ist Einheit von psychischer und physischer Entwicklung des Schülers, Erziehung zu
einer freien und selbständigen Persönlichkeit. In Deutschland gibt es
ca. 120 Waldorf-schulen, in der ganzen Welt etwa 500 und ihre Zahl
nimmt ständig zu.

Der Besuch aller öffentlichen Schulen ist kostenlos. Die stärkste Säule des deutschen Hochschulwesens sind die wissenschaftlichen Hochschule. Dazu gehören die Universitäten, die Technischen Universitäten, die Technischen Hochschulen und die Pädagogischen Hochschulen. Das Studium dauert vier bis fünf Jahre. Danach ist eine weitere Qualifizierung bis zur Doktorprüfung


(Promotion) möglich. Für einige Fächer besteht ein Numerus Clausus. Nur
Abiturienten mit einem sehr hohen Notendurchschnitt erhalten Zugang zu
Numerus-Clausus-Fächer.

Die Fachhochschulen vermitteln eine verstärkt praxisbezogene Ausbildung, vor allem in Ingenieurwissenschaften, Betriebswirtschaft und Sozialarbeit. Das


Studium dauert 3 Jahre und schliesst mit einer Diplomprüfung ab.
Schulsystem in der Slowakei
Nach Eintragung in die Grundschule beginnen die sechsjährigen Kinder mit dem
obligatorischen Schulbesuch. Sie lernen schrittweise lesen, schreiben,
rechnen, später machen sie sich mit den Grundlagen der Geschichte, der
Geographie, der Naturwissenschaften und der bildenden Kunst bekannt. Am
Ende jedes vergangenen Jares erhalten sie ein Zeugnis, in denen ihr
Fortgang in den einzelnen Fächern festgehalten wird.
In der Slowakei dauert die Grundschule 9 Jahre und teilt sich in 2 Stufe:
1. - 4. Klasse = die Mehrheit der Fächer unterrichtet nur ein Lehrer
5. - 9. Klasse = es verwechseln sich mehrere Lehrer, die auf bestimmte Fächer spezialisiert sind
Aber es existieren auch andere Arten von Schulen:
1. spezielle Schulen - für Schüler, die körperlich oder geistig behindert sind
2. Schulen für Kinder mit höherem IQ

Im letzten Jahrgang der Grundschule müssen sie sich entscheiden was sie


weiter studieren wollen. Die Wahl hängt aber nicht nur von Interessen
ab, sondern auch von den bisherigen Leistungen und Erfolgen in der
Schule.
Es gibt drei Schultypen:
1. Gymnasium - 4-jähriges Studium - das Studium ist allgemein orientiert.
8-jähriges Studium - für Schüler die 4. Klasse der Grundschule beendet haben
2. Fachmittelschule - endet mit dem Abitur
3. Fachschulen - 3-jähriges Studium - endet mit dem Lehrbrief
4-jähriges Studium - endet mit dem Lehrbrief und Abitur
5-jähriges Studium - 3+2 Jahre - eine Art der Weiterbildung

Die Gegenwart bietet uns auch Privatschulen, die meist von Eltern finanziert sind und dann kirchliche Schulen an.

Das Studium an der Mittelschule endet oftmals mit der Abiturprüfung. In der
Mehrheit hat sie einen mündlichen un einen schriftlichen Teil.
Obligatorisch ist eine Prüfung aus slowakischer Sprache und einer
Fremdsprache, die anderen Fächer legt entweder die Schule fest oder der
Student wählt sie sich selbst.
Die weitere, höchste Stufe des
Studiums stellen die Universitäten dar. Einige bevorzugen bei der
Aufnahme die Studenten mit gutem Notendurchschnitt bzw. Abiturzeugnis.
Für einige ist die Eintrittskarte ins Hochschulstudium das erfolgreiche
Ablegen der Aufnahmeprüfungen. Die niedrigste Universitätsstufe, die in
der Mehrheit drei Jahre dauert, ist die Stufe des Bakkalaureats. Nach
erfolgreicher Absolvierung erwerben wir den Titel eines Bakkalaureaten.
Nächste zwei Jahre kann man aber weiterstudieren. Das pädagogische und
ökonomische Studium enden dann mit dem Titel eines Magisters,
technische Hochschule mit dem Titel eines Diplom-Ingenieurs. Das
Studium wird feierlich durch die Promotion beendet, bei der uns das
Diplom als Dokument über unsere erfolgreiche Absolvierung übergeben wir.
Bewertung der Leistungen
Das deutsche Benotungssystem umfassst die Noten 1-6 : 1 - sehr gut, 2- gut,

3 - befriedigend, 4 - ausreichend, 5 - mangelhaft, 6 - ungenügend. In


der Oberstufe des Gymnasium tritt an die Stelle des traditionellen
Notensystem ein Punktsystem (1-15), bei dem 1 Punkt die schlechteste
und 15 Punkte die beste Bewertung ist.
Das slowakische
Benotungsystem umfasst die Noten 1 - 5: 1 - ausgezeichnet, 2 - sehr
gut, 3 - gut, 4 - genügend, 5 - ungenügend. Schüler, deren Leistungen
den Anforderungen einer Klasse nicht genügen, werden nicht versetzt,
das heisst, die müssen die entsprechende Klasse wiederholen.
Organisation des Schuljahres
Die Organisation des Schuljahres ist teilweise im Gesetz gegeben. Das
Schuljahr beginnt am 2. September und endet am 30. Juni. Sehr beliebt
von Schülern sind aber bestimmt Ferien. Wir haben Herbst-, Weihnachts-,
Frühlings-, Osten- nd Sommerferien. Im Vergleich zur Slowakei dauern
die Sommerferien in Deutschland um 3 Wochen kürzer also anstatt 2
Monate nur 6 Wochen. Und man muss noch verschiedene Feiertage im Laufe
des Jahres erwähnen, in denen die Schüler Ruhe vom Lernen haben.
Weiteres
Unterschied liegt auch in der Organisation der Mittagspausen. In
Deutschland ist in der Schule keine Mensa. Die Schüler gehen deshalb
zum Mittagsessen entweder nach Hause oder sie gehen etwas ins Geschäft
oder Büffet kaufen. Und das ist der Grund warum diese Pause mindestens
1,5 Stunde dauert. In der Slowakei ist die Mittagspause meistens um
eine Stunde kürzer, weil mehrere Schulen eigene Essräume haben.
Unterrichtsfächer
Obwohl die Organisation des Schuljahres einheitlich ist, sind die
Unterrichtsfächer unterschiedlich, weil jede Schule sich auf etwas
anderes spezialisiert. Im Allgemein gibt es aber Kernfächer, die jeder
Schüler in der Klasse besuchen muss. Bei den Wahlfächern existieren
mehrere Möglichkeiten aus denen man oftmals 2 oder mehr Fächer
auswählen muss. Aber das ist von der Schulleitung vorgeschrieben. Und
dann gibt es noch Freifächer. Die Entscheidung hängt nur von
persönlichen Preferänzen des Schülers ab. Man kann das Fach wählen, für
den man interessiert oder man braucht ihn für zukunftigen Beruf wie z.
B. die dritte Sprache, Bankwesen, Sozialarbeit....
Lernwege und Lernstrategien
Hier lassen sich die vier Bereiche \"Organisieren\", \"Lernen\", \"Prüfen\"
und\"Einprägen durch Wiederholen\" unterscheiden.Der Bereich der
Strategien, beinhaltet aber vor allem Maßnahmen, die sich auf die
eigene Anstrengung, Aufmerksamkeit und investierte Zeit sowie auf die
Gestaltung des Arbeitsplatzes, die Nutzung von Informationsmaterialien
beziehen.

Sehr wichtig ist es eine Zeitplanung durchzuführen. Und eine grosse Rolle spielt auch die Motivation.

Aus einem zu lernenden Stoffgebiet müssen wir zunächst die
"Kerninformationen" heraussuchen, die wir uns einprägen wollen. Man
kann aber nicht vergessen, dass nur was wir verstanden haben, kann
dauerhaft eingeprägt werden.

Die eigentliche Lernphase verlegen wir auf einen geeigneten Zeitpunkt (nicht unmittelbar nach einer üppigen Mahlzeit, nach körperlicher Anstrengung oder einer angenehmen oder unangenehmen Aufregung) und an einen geeigneten Arbeitsplatz (fix und zweckmäßig gestaltet, wenig Ablenkungen, gute Luft und ausreichende Beleuchtung).

Erst dann ist unser Gedächtnis bereit, sich mit voller
Konzentration mit dem eigentlichen Lerninhalt auseinanderzusetzen.Eine
andere Möglichkeit gute Note zu bekommen ist, unter Schüler sehr
bekanntes Spicken. Wer wenig weiss, schreibt ab, und wer viel weiss,
lässt von sich abschreiben. Wenn jemand dieses Spickgesetz brechen
sollte, dann droht ihm die Verachtung von der Klassenkameraden.
Beziehungen Lehrer <=> Schüler, Schüler <=> Schüler
Die Beziehungen unter Lehrern und Schülern haben sich in letzten Jahren
verändert. In der Vergangenheit waren die Lehrer und Lehrerinnen eine
sehr grosse Autorität und zusammen mit Richtern und Pfarer waren am
meisten respektiert. Heute hat der Lehrer solche Prestige, wie er sich
selbst baut. Es hängt von der Persönlichkeit und auch von der
Einstellung zu den Schülern. In heutigen Zeiten ist aber nicht seltsam,
dass die Lehrer verschiedene Probleme nicht nur mit den Schülern
sondern auch mit deren Eltern haben, die oft nur mit Hilfe des
Direktors gelöst werden können.
Es ist auch gewöhnlich wenn sich
innerhalb der Klasse mehrere Freundschaften schliessen vor allem
zwischen den Nachbarn in der Bank. Die Schüler verbringen nämlich viel
Zeit zusammen in der Schule (fast ein Viertel des Jugendlebens) also
sie kennen sich sehr gut. Auf der anderer Seite entsteht zwischen ihnen
auch die Konkurenz und das ist manchmal der Grund warum sie sich
streiten. Aber diese \"Kriegszeit\" dauert zum Glück oftmals nur kurz.
Erwachsene auf der Schulbank
Das Lernen ist heute nicht mehr auf Schüler, Lehrlinge oder Studenten
beschränkt. Zwar bilden Schule, Lehre und Studium die Grundlage für das
Berufsleben, aber Wissenschaft und Technik verändern sich so schnell,
dass sich die Anforderungen an den Menschen erhöhen. Begriffe, wie
Umschulung, Qualifizierung, Spezialisierung und Weiterbildung gehören
zum sprachlichen Alltag.

Es gibt zum Beispiel kaum noch ein Arbeitsplatz, an dem nicht Computer-Kenntnisse gefordert werden. Diese


Kenntnisse und Fertigkeiten werden in Abendkursen oder Seminaren
vermittelt, meist von privaten Bildungsstätten, aber auch staatliche
Einrichtungen bieten Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten
für Erwachsene an. In der Slowakei existiert auch die Universität des
dritten Alters, die sogar Senioren besuchen.
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