Suter • von Känel • Wild • ag siedlung Landschaft Verkehr Umwelt
Download 0.62 Mb. Pdf ko'rish
|
Fö rrlibuckstrasse 30 8005 Zürich skw.ch
Tel. +41 (0)44 315 13 90 info@ skw.ch
31074 – 27.3.2014
Nutzungsplanung
Bau- und Zonenordnung
Von der Gemeindeversammlung festgesetzt am 27.3.2014
Namens der Gemeindeversammlung Der Präsident: Der Schreiber:
Von der Baudirektion genehmigt am Für die Baudirektion BDV-Nr.
Gemeinde Aeugst am A lbis Bau- und Zonenordnung
Kurzkommentar
1998
27.3.2014
2 Suter • von Känel • W ild • AG
Di e Gemei n de Aeugst a. A.
ä sst,
gestützt auf § 45 des kantonalen Pl anungs- und Bauges etzes vom 7. Septem ber
1975, revidiert 20. M a i 1984 und 1. Septem ber 1991 und unter Vorbehalt vorgehenden eidgenössischen und kanto- nal en Rechts, für i h r Gem
e indegebi
e t di
e nachstehende Bau- und Zonenordnung:
Die Gem
e inde Aeugst a.A. er lässt, gestützt auf § 45 des kantonalen Pl anungs- und Bauges etzes vom 7. Septem ber
1975, revidiert 20. M a i 1984 und 1. Septem ber 1991 und unter Vorbehalt vorgehenden eidgenössischen und kanto- nal en Rechts, für i h r Gem
e indegebi
et di e nachstehende Bau- und Zonenordnung:
A. ZONENORDNUNG A . ZONENORDNUNG Art. 1 Zonenei n tei lung / Lärmempfi ndl ic hkei tsstufe A rt. 1 Zonenei n tei lung / Lärmempfi ndlichkei tsstufe
Das Gem e indegebiet ist in folgende Zonen eingeteilt, sowei
t es ni cht von übergeordneten Zonen und vom
W
ld erfasst ist.
Das Gem e indegebiet ist in folgende Zonen eingeteilt, sowei
t es ni cht von übergeordneten Zonen und vom
W
ld erfasst ist.
1.1 Bauzonen: 1.1 Bauzonen:
Kernzonen
K2A K2B
- Kernzonen
K2A
K2B
war auch in der bisherigen W 1 innerhalb der Ge- bäudehöhe frei. Die Bezeichnung „ei ngeschossi ge W ohnzone“ i st daher verwirrend.
- W ohnzonen
- W
o hnzonen
• eingeschossige W ohnzone • zwei
geschossi ge W
ohnzone W1
W2
• Wohnzone A • Wohnzone B WA WB
- Zone für öffentliche Bauten
OeBa
- Zone für öffentliche Bauten
OeBa
1.2 W e itere Zonen
1.2 W e itere
Zonen
- Frei hal
tezone F
- Freihaltezone F
- Erholungszone E
- Erholungszone E
- Reservezone R
- Reservezone R
Verzicht auf L kommunal
- Kom m u nale Landwirtschaftszone
L
1.3 Lärm e m p findlichkeitsstufen Die Zuordnung der einzelnen Zonen in eine Em pfi
n d- lichkeitsstufe (ES) gem ä ss der Lärm schutzverordnung
(LSV) vom 15.12.1986 ist im Zonenplan ersichtlich.
1.3 Lärm
e m p findlichkeitsstufen Die Zuordnung der einzelnen Zonen in eine Em pfi
n d- lic hkei tsstufe (ES) gem ä ss der Lärm schutzverordnung
(LSV) vom 15.12.1986 i st i
m Zonenpl
an ersi chtl
ic h.
Gemeinde Aeugst am A lbis Bau- und Zonenordnung
Kurzkommentar
1998
27.3.2014
3 Suter • von Känel • W ild • AG
2.1 Für di e Abgrenzung der Zonen und f ü r di
e An- ordnungen innerhalb der Zo nen ist der Zonenplan im M a ssstab 1 : 5000 m a ssgebend. 2.1 Massgebende Pläne a. Zonenpl an i m Massstab 1:5000 b. Kernzonenpläne im M assstab 1:1000 für die Kernzone K2A c. Ergänzungspl äne im Massstab 1:1000 (W ald- und Gewässerabstandslinien und Aussichtsschutz) Der Hinweis auf die amtliche Ver- messung ist eine Vorgabe des ARE.
2.2 Für di e Kernzonen K2A gel ten di e Kernzonenpl äne i m
M a ssstab 1 : 1000. 2. 2 Abgrenzung Für di e Abgrenzung der Zonen ist der genehmi g te Zonenpl an 1:5000 m assgebend. Di e genaue Ab - grenzung der Zonen, die Peri meter von rechts- gül ti gen Gestaltungsplänen sowie der genaue Ver- la uf der Wal dgrenzen und Wal d abst andsl in ie n si nd i n der amt lic hen Vermessung def ini ert . Zi ffer 2.3 wurde durch 2.1c. ersetzt
2.3 Für di e W
a ld - und Gewässerabstandslinien und den Aussi chtsschutz gelten die je weiligen Ergänzungs- pläne.
B. BAUVORSCHRIFTEN FÜR DIE EINZELNEN BAUZONEN B. BAUVORSCHRIFTEN FÜR DIE EINZELNEN BAUZONEN I. KERNZONEN I. KERNZONEN Art. 3 Grundsätze zu den Kernzonen K2A + K2B A rt. 3 Grundsätze zu den Kernzonen K2A + K2B
3.1 Die Kernzonen sichern im Dorfkern und in den W e
rn den Schutz des Orts bildes und die Erhaltung der herköm m lichen Dorfkernstrukturen und Nutzun- gen. Neu- und Um bauten,
Aussenrenovationen sowi e die Umgebungsgestaltung haben si ch i n Grösse, kubi scher Gestal tung, Fassade, M a teri al , Farbe sowi e Fi
chtung, Dachform und Dachneigung, M auem ,
ändeverl auf
und Bepflanzung dem herköm
m lichen
Dorfbi ld anzupassen. 3.1
Die Kernzonen sichern im Dorfkern und in den W e
rn den Schutz des Orts bildes und die Erhaltung der herköm m lichen Dorfkernstrukturen und Nutzun- gen. Neu- und Um bauten, Au ssenrenovationen sowi e die Umgebungsgestaltung haben sich in Grösse, kubi scher Gestal tung, Fassade, M a teri al , Farbe sowi e Fi
chtung, Dachform und Dachneigung, M auem ,
ändeverl auf
und Bepflanzung dem herköm
m lichen
Dorfbild anzupassen.
Gemeinde Aeugst am A lbis Bau- und Zonenordnung
Kurzkommentar
1998
27.3.2014
4 Suter • von Känel • W ild • AG
3.2 Eine sinnvolle Ausw eitung der bestehenden Über-
bauung durch gestalterisch gut eingefügte Baukuben- vergrösserungen und neue Baukuben i st unter
fol gen-
den Gesichtspunkten zu realisieren:
3.2 Eine sinnvolle Ausw eitung der bestehenden Über-
bauung durch gestalterisch gut eingefügte Baukuben- vergrösserungen und neue Baukuben i st unter fol gen -
a) Grösstm
ö glicher
Er halt vorhandener Freiräum e und
a ssstäblichkeit.
b) Erhöhung der baulichen Ei nheit und Raum wirkung
im bestehenden Ortskern und den angrenzenden Gebi eten.
a) Grösstm öglicher Erhalt vorhandener Freiräum e und
ihrer M
a ssstäblichkeit.
b)
Verbesserung der baulichen Einheit und Raumwi r- kung im
bestehenden Ortskern und den angrenzen- den Gebieten.
3.3 Zur Durchsetzung dieser Grundsätze kann der Gem
e in derat z.B. Grenz bereinigungen ei nleiten, private Gestaltungspläne anregen und öffentliche Gestal tungspl
äne veranl assen.
3.3 Zur Durchsetzung dies er Grundsätze kann der Gem e
bereinigungen ei nleiten, private Gestaltungsplän e anregen und öffentliche Gestal tungspl
äne veranl assen.
3.4 Zulässig sind W o h nungen, nicht und m ä ssig störendes Gewerbe sowi e öf
fentl ic he Ei nri chtungen.
3.4
Zulässig sind W ohnungen, nicht und m ä ssig
störendes Gewerbe sowie öffentliche Einrichtungen.
Art.4 Allgemeine Bauvor schriften (K e rnzonen K 2 A + K2B) A rt.4 Allgemeine Bauvorschriften (Kernzonen K2A + K2B)
4.0 Vorbehalt: Nachfol g ende Bestimmungen gel ten vorbehäl tl ich allfälliger Unterschutzstellungen.
Gemeinde Aeugst am A lbis Bau- und Zonenordnung
Kurzkommentar
1998
27.3.2014
5 Suter • von Känel • W ild • AG
Beibehaltung der Fassadenstruktur Keine Abweichung der H öh e m öglich
4.1 Die in den Kernzonen schwarz eingetragenen Gebäude dürfen nur unter Be ibehaltung der Lage, der kubi
schen Gestal tung und W ahrung des Charakters der Fassaden und des Daches um gebaut und ersetzt wer
d en.
Vorbehal ten bleibt
di e UnterschutzsteIlung.
a hrung nachbarlicher
In
re ss e n b e w illig
t o d e r a n g e o rd n e t w e rd e n , w
e n n dies im
Interesse der W ohnhygiene oder des Orts- bildschutzes l ie gt oder Si cherhei tsgründe es erfor- dern.
Schwarze Bauten:
Die in den Kernzonen plänen schwarz eingetragenen Gebäude dürfen nur unter Bei
behal tung der Lage, der kubi schen Gestal tung und W ahrung des Charakters der Fassaden und des Daches um gebaut und ersetzt wer d
. Di e ursprüngl ic he Mat e ri al is ie rung i s t bei zubehal ten. Ei ne moderne I n terpretati on der strukturellen Merkmale der Fassaden in eine zei tgenössi sche Archi tekt ur i s t bei besonders guter Gestal tung zul ässi g.
4.2
Die in den Kernzonenpl änen grau eingetragenen Gebäude dürfen unter Bei behal
tung der Lage und kubische Erscheinung na ch den Gestaltungsvor- schri
ften für Neubauten um gebaut oder an gleicher S telle ersetzt w e rden
.
4.2 Graue Gebäude
Graue Bauten Keine Beibehaltung der Fassadenstruktur Abweichung der Höhe m ög lich
Die in den Kernz onenplänen grau eingetragenen
dürfen unter Beibehaltung der Lage und der Hauptvol u men
nach den Gestaltungsvorschri ften für Neubauten gemäss Ziffer 4.6 um gebaut oder an gleicher Stelle ersetzt werden. Unter der Voraus- setzung ei ner nachwei s lic h besseren Ei nordnung im Sinne von § 238 Abs. 2 PBG kann eine Ab - weichung bei der Gebäudehöhe zugelassen wer d en.
Abwei chungen könne n unter W ahrung nachbarlicher In te
ss e n b e w illig t o
d e r a n g e o rd n e t w
e rd e n , w
e n n dies im
Interesse der W ohnhygiene oder des Orts- bildschutzes l ie gt oder Si cherhei tsgründe es erfordern. Anbauten sind zugelassen, sofern sie Art. 3.1 ent- sprechen. Für si e gi lt si
nngem ä ss Art. 4.5.
3 Wei tergehende Abwei c hungen bei schwarzen un d grauen Bauten: Wei tergehende Abwei
chungen können unter W ahrung nachbarlicher Interessen bew illigt oder angeordnet werden, wenn dies im Interesse der W ohnhygi ene oder des Ortsbildschutzes liegt oder Sicherheitsgründe es erfordern.
Anbauten sind zugelassen, so fern sie Art. 3.1 ent- sprechen. Für sie gilt sinngem äss Art.
Gemeinde Aeugst am A lbis Bau- und Zonenordnung
Kurzkommentar
1998
27.3.2014
6 Suter • von Känel • W ild • AG
4 Beurtei lungsgrundlage (auch Art. 21): Bei Abwei c hungen der grauen Bauten in der Höhe oder wei tergehenden Abwei c hungen gemäss 4. 3 is t für di e Beurtei lung der guten Ei nordnung zusam m e n m it den übrigen Baubewilligungsakten ei n Model l min. 1:500 oder eine andere geeignete Vi sual is ie rung mi t dem Bauvorhaben und der baul ic hen Umgebung ei nzurei chen. Die bezei chneten Fassaden sollen die räumlichen Qualitäten entlang Strassen und Pl ätzen si chern und die zwingenden Baubegrenzungs- linien ersetzen.
4.3 Neubauten sind
hinter die in den Kernzonenplänen eingetragenen Baubegrenzungsl in ien zu pl atzi eren.
Bei den speziell bezeic hneten Baubegrenzungslinien
muss ei
ne Neubaute di ese Li
ni e berühren. Besondere
Gebäude gem äss PBG § 273, j edoch m
it einer grös- sten Höhe von weni ger al s 5.5 m bei Schrägdächern,
dürfen auch ausserhal b der Baubegrenzungslinien erstellt werden. Di e über baute Fläche darf höchstens 5 %
der Parzellenfläche, m indestens aber 25 m 2 , be
- tragen.
4.5 Fassadenbereiche Sind in den Kernzonenplänen Fassadenbereiche festgelegt, so ist die Fassade innerhalb der be- zeichneten Lage anzuordnen. Für Ausseniso- la tionen an best ehenden Baut en können Über - schreitungen bis 0.35 m bew illigt w e rden, sofern ni cht über di e Parzell e ngrenze gebaut wird.
- richtung sol l di e vertrauten räum- lichen Ansichten wahren.
4. 6 Hauptfi rstri c htung Di e in den Kernzonenplänen ei ngetragenen Haupt- firstrichtungen sind verbindlich. Der Raum im Zentrum von Aeugst und die Sicht auf die Kirche soll offen und von Bauten frei gehalten werden. Die Bestimmung löst die Baubegrenzungslinien ab.
4.7 Pl atz- und Strassenräume Di e i n den Kernzonenplänen bezeichneten Platz- und Strassenräum e sind in i h ren konzeptionel len Bestandt ei le n zu erhal ten und von Baut en wei t- gehend frei zuhalten. Prägende Merkmal e wi e herkömml ic he Chaussi e rungen, Pfl ästerungen, Brunnenpl ätze, Mauern und Ei nfri edungen si nd nach M öglichkeit zu er hal ten oder wi ederherzu- stel le n. Vorbehal ten bl eiben Abgrenzungen im Wei le r Mül ib erg, di e aus Gründen der Verkehrs- si cherhei t not wendi g si nd ( Download 0.62 Mb. Do'stlaringiz bilan baham: |
ma'muriyatiga murojaat qiling