Modellprojekt zur Errichtung eines Pflegestützpunktes in 06333 Hettstedt (Landkreis Mansfeld-Südharz/Sachsen-Anhalt)
Träger ist die TIBP GmbH die kein Leistungserbringer i. S. SGB V, XI und XII ist. Partner ist der Verein Begleitet durch das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA)
Zielgruppen: pflege- und hilfsbedürftige Menschen im Sinne des SGB XI von Pflegebedürftigkeit bedrohte Menschen Angehörige Dienstleistungserbringer und Einrichtungen im Bereich Altenhilfe Leistungserbringer im Bereich Rehabilitation, Heil- und Hilfsmittel für Kommunen und Wohnungsanbieter
Arbeitsmethoden arbeitet als Komm- und Aufsuchende Struktur umfassende sowie unabhängige Beratung durch Pflegeberater Fallmanagement (Case Management) Vernetzung Koordinierung
Beratung Erfolgt umfassend und unabhängig zu Rechten und Pflichten nach dem Sozialgesetzbuch und dessen Inanspruchnahme Der Ratsuchende wird unabhängig und neutral über das regionale und überregionale Angebot von Dienstleistungen und Hilfsangeboten informiert
Was ist Pflegeberatung? Hinweis auf gesetzliche Bestimmungen des SGB V, SGB XI? Beratung zu direkten Pflegeleistungen? Beratung zu Hilfsmitteln? Beratung zu Reha Leistungen?
Fallmanagement (Case Management) organisiert und koordiniert Hilfe- und Dienstleistungen bei komplexer Problematik sorgt dafür, dass der Klient die erforderliche Hilfe auch wirklich bekommt sorgt dafür, dass Hilfe unterstützend, effektiv und effizient zum Einsatz kommt ist ausgerichtet auf Aktivierung, Mitbestimmung und Partizipation
Komplexe Fälle können herkömmliche Unterstützungsansätze überfordern. Komplexe Fälle können herkömmliche Unterstützungsansätze überfordern. Deshalb Einsatz von Fallmanagement (CM)
Fallbeschreibung Herr M. Herr M. ist 52 Jahre und hat PS II. Er ist durch einen Schlaganfall halbseitengelähmt und kann nicht sprechen. Seine Lebensgefährtin und ein PD versorgen ihn zu Hause. Den Rollstuhl kann er nicht eigenständig verlassen.
Was muss geklärt werden? Wo gibt es eine passende Wohnung? (Wohnungsvermieter) Finanziert die ARGE die neue Wohnung? (Bedarfsgemeinschaft) Sind andere Finanzierungen möglich? (Sozialamt, Kasse) Wie wird der Umzug finanziert und wer kann helfen? (Kasse, Ehrenamt) Ist die Pflege gesichert? (Pflegedienst, Hausarzt) Wer unterstützt Frau S. bei der Schuldenregulierung? (gesetzlicher Betreuer, Schuldnerberatung)
Fazit: Die Probleme sind sehr vielfältig und haben oft nur am Rand mit Pflege zu tun. Es besteht eine Nachfrage nach unabhängiger trägerneutraler Beratung. Die Hilfesuchenden erwarten nicht nur Beratung sondern auch direkte Unterstützung. Sie erwarten eine umfassende Beratung aus einer Hand an zentraler Stelle.
Erfahrungen mit möglichen Kooperationspartnern Kooperationsverträge Vernetzung
„Veränderungen indem man anfängt, anders zu denken“
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