Herausgeber, Verleger: Amt der Steiermärkischen Landesregierung
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IMPRESSUM Herausgeber, Verleger: Amt der Steiermärkischen Landesregierung. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Rudolf HORNICH – FA19B, Stempfergasse 7, 8010 Graz Dr. Reinhold Turk – FA13C, Karmeliterplatz 2, 8010 Graz Konzeption: freiland Umweltconsulting, Gestaltung und Layout: cre[art]eam. Druck:
Fotos: freiland Umweltconsulting, Ökoteam, Stipa © Amt der Steiermärkischen Landesregierung, FA19B 1. Auflage, 2.500 Stück. Die Herstellung dieses Folders wird von der Europäischen Gemeinschaft aus den Mitteln des LIFE-Natur Fonds gefördert.
Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Fachabteilung 19B Schutzwasserwirtschaft und Bodenwasserhaushalt
Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Fachabteilung 13C Naturschutz und Baubezirksleitung Judenburg – Bauhof Judenburg
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft - Fischereiberechtigte Elisabeth von Pezold - Marktgemeinde Pöls - Gemeinde St. Peter ob Judenburg - Gemeinschaft der Murfischereiberechtigten Thalheim-Knittelfeld - Fischereiberechtigter Mag. Klemens Hatschek - Gemeinde Apfelberg – Gemeinde Feistritz bei Knittelfeld - Fischereiberechtigter H.M.Z. Liegenschaftserwerbs-, verwaltungs- u. Handels-GesmbH - Gemeinde St. Lorenzen bei Knittelfeld – Marktgemeinde Kraubath an der Mur - Fischereiberechtigter Horst Sigbald WALTER – Naturschutzbund Steiermark
Projekthomepage: www.murerleben.at *OOFSBMQJOFT'MVTTSBVNNBOBHFNFOU0CFSF.VS *OOFSBMQJOFT'MVTTSBVNNBOBHFNFOU0CFSF.VS 1SPKFLUCFUFJMJHUF „NATURA 2000“ ist das europaweite Netz tausender Schutzgebiete, durch das besondere Tier- und Pflanzenarten sowie schutzwürdige Lebensräume zukünftigen Generationen erhalten bleiben sollen. Dieses Schutzgebietsnetzwerk soll auf europäischer Ebene einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt leisten. Ein NATURA-2000-Gebiet bedeutet für den heimischen Naturschutz aber auch für die Region eine neue Chance. Maßnahmen zur Erhaltung oder Wiederherstellung von natürlichen Lebensräumen für Tiere und Pflanzen können aus dem „LIFE-Natur-Programm“ der EU gefördert werden. In sogenannten „LIFE-Natur-Projekten“ werden Zuschüsse dieses Programms in Anspruch genommen, das europaweit bedeutsame Naturschutzprojekte forciert. Unter dem Titel „Murerleben“ beginnt nun schon das zweite LIFE- Natur-Projekt an der Oberen Mur: Q
Im ersten LIFE-Natur-Projekt Murerleben von 2003 – 2007 wurden insgesamt 2,2 Mio. für Maßnahmen zur Verbesserung des Gewässerlebensraumes Mur und des passiven Hochwasserschutzes investiert. Mehr als 80 % dieser Investitionen verblieben in der Region.
Q Im neuen „LIFE+" Natur-Projekt Murerleben von 2010 – 2015 sind Investitionen von insgesamt 2,8 Mio. geplant. Gemäß den Vorgaben der EU-Wasserrahmenrichtlinie werden an acht Gewässerabschnitten der Mur bedeutende Schritte zum Erhalt der Artenvielfalt, zur dynamischen Gewässerentwicklung sowie zur Verbesserung des passiven Hochwasserschutzes gesetzt. Beide Projekte wurden bzw. werden zu 50 % durch die EU finanziert. Der nationale Kostenbeitrag wird in unterschiedlichen Anteilen von den jeweiligen Projektträgern und Kofinanziers getragen, wobei das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft einen wesentlichen Anteil zur Verfügung stellt.
-JGF /BUVS1SPKFLUHFGzSEFSUVOEVOUFSTUU[UWPO XXXNVSFSMFCFOBU -JGF /BUVS1SPKFLUHFGzSEFSUVOEVOUFSTUU[UWPO 1SPKFLUHFCJFU Das 1.309ha große NATURA-2000-Gebiet „Ober- und Mittellauf der Mur mit Puxer Auwald, Puxer Wand und Gulsen“ bildet den geographischen Rahmen. Die Obere Mur gilt als eine der ökologisch wertvollsten Flussstrecken Österreichs. Das im Wesentlichen intakte Lebensraumangebot in der Oberen Mur ermöglicht dem „König der Fische“ in Österreichs Fließgewässern, dem Huchen, eine natürliche Reproduktion. Dennoch sind an der Oberen Mur durch den Gewässerausbau und die Nutzungsintensivierung im Talraum Auswirkungen feststellbar, die den Fortbestand der Lebensräume und Arten bedrohen. Beispielsweise war aufgrund dieser Entwicklungstendenzen in den letzten Jahren ein Rückgang des Huchenbestandes festzustellen. ;JFMF Das generelle Ziel ist die Wiederherstellung, Verbesserung und langfristige Sicherung der naturnahen Auen- und Flusslandschaft unter Berücksichtigung der Vorgaben der EU-Wasserrahmenrichtlinie sowie schutzwasserwirtschaftlicher Erfordernisse als Voraussetzung für den Erhalt von seltenen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten. Q
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Im Rahmen von Murerleben werden an acht verschiedenen Abschnitten der Mur wieder flusstypische Strukturen, wie Nebenarme, Schotterbänke, Flachufer, Auwälder und Autümpel, geschaffen oder initiiert. Diese werden bewusst in Nähe der bereits umgesetzten Maßnahmen ausgewählt, um eine Verstärkung des Gesamtprojektes zu erlangen.
Um den Erfolg des Projektes zu dokumentieren und sicherzustellen, Q
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werden die Maßnahmen in einem Monitoringprogramm wissenschaftlich untersucht.
Die Öffentlichkeitsarbeit ist ein integraler Bestandteil des Projektes. So wird über Presseaussendungen, Folder und der Projekt-Homepage die Bevölkerung über das Projekt informiert. Zusätzlich sind Schulprojekte, Veranstaltungen und die Produktion eines Films geplant. Download 467.1 Kb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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