Gibt es drei große Länder, in denen hauptsächlich


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In Europa gibt es drei große Länder, in denen hauptsächlich Deutsch gesprochen wird: Deutschland, Österreich und die Schweiz. Dort wird das Klexikon am meisten gelesen. Hinzu kommen noch zwei kleinere Länder: Liechtenstein und Luxemburg. Auch im Osten Belgiens und in Südtirol im Norden Italiens wird Deutsch gesprochen.
Diese Länder und Regionen sind gemeint, wenn im Klexikon ein Satz steht wie zum Beispiel: „Bei uns gibt es Blindschleichen.“ Das bedeutet aber nicht, dass es in anderen Ländern keine Blindschleichen gibt, aber bei uns gibt es sicher welche. Wenn ein Kind in Lappland Deutsch spricht und das Klexikon liest, bedeutet das nicht, dass es auch in Lappland Blindschleichen gibt.
Mit dem Ausdruck „in unseren Ländern“ ist es ähnlich. Wenn da steht: „In unseren Ländern leben vor allem Grasfrösche“, dann gilt das ebenfalls nur in den deutschsprachigen Ländern und Regionen. Es kann zwar in angrenzenden Ländern auch stimmen, beispielsweise in Frankreich, es muss aber nicht. Und ganz sicher stimmt es nicht, wenn ein Kind in Neuseeland das Klexikon liest, weil es aus irgendeinem Grund Deutsch versteht.
Unter dem Begriff ,,deutschsprachige Länder“ versteht man die Länder, in denen Deutsch die Amtsprache ist. Das sind diese Staaten: die Bundesrepublik Deutschland, Österreich, die Schweiz, Fürstentum Liechtenstein und Großherzogtum Luxemburg.

Österreich ist ein kleines Binnenland und unser Nachbarland im Sudwesten. Das Gebiet des Österreichs ist vor allem gebirgig. Der höchste Gipfel ist der Großglockner. Österreich hat auch zahlreiche Seen und Flüsse, der wichtigste Fluss ist Donau. So auch hat es viele Wasserkraftwerke, die das Land mit Energie versorgen.

Österreich liegt in der gemäßigten Zone.


Die Amtsprache ist Deutsch. Sehr beliebt sind auch Dialekte (bayerische Dialekte, Wiener, Deutsch, …). Hier leben auch viele Ausländer: Slowenen, Ungarn, Tschechen und Slowaken.


Die Republik Österreich ist eine neutrale Bundesrepublik. Sie ist in 9 selbständigen Bundesländern gegliedert. Die herrlichen Berge und interessanten Städte Österreichs sind das Ziel vieler Touristen.
Österreich ist Mitglied der Europäischen Union. Es ist ein hochentwickeltes Industrieland. Es ist reich an Bodeschätzen (Erdöl, Erdgas, Magnesit, Salz und Braunkohle). Hier sind: Eisenindustrie, Stahlindustrie und Chemieindustrie.
Österreich hat den stärksten Fremdenverkehr aller deutschsprachigen Länder. Das Zentrum des Fremdenverkehrs ist Tirol.

Die Hauptstadt des Österreichs ist Wien und hier sind diese größte Städte: Wien, Graz, Linz, Innsbruck, … Sehr bekannt ist auch die Mozartstadt Salzburg mit den Salzburger Festspielen und den Osterfestspielen, die auch viele Besucher nach Österreich zieht.



Die Schweiz ist ein kleines neutrales Land Europas. Das Gebiet der Schweiz ist vor allem gebirgig. Sie hat keine Tiefebenen, nur zahlreiche Täler. Der höchste Gipfel ist das Matterhorn. Die bekanntesten Flüsse sind: die Rhone, der Rhein und Tessin. Die Schweiz hat auch zahlreiche Seen, wie sind Genfer See, der Bodensee, …
Die Treffen der Staatsoberhäupter der deutschsprachigen Länder sind ein- bis zweitägige informelle Zusammenkünfte der Staatsoberhäupter jener europäischen Länder, welche Deutsch auf gesamtstaatlicher Ebene als eine ihrer Amtssprachen führen. Der Gipfel findet seit 2004 alljährlich im Sommer oder Herbst statt. Der Konferenzort wechselt turnusmäßig zwischen den Teilnehmerländern.
Die Treffen haben bisher keinen offiziell festgesetzten Titel. Neben „Treffen der Staatsoberhäupter der deutschsprachigen Länder“ wurden von den Teilnehmern sowie von der Presse auch „Treffen der deutschsprachigen Staatsoberhäupter“, „Gipfel der deutschsprachigen Staatschefs“, „Treffen der deutschsprachigen Länder/Staaten“ oder andere Formulierungen verwendet.[1]
Bei den Gipfeln der deutschsprachigen Länder handelt es sich ausdrücklich nicht um eine formalisierte Sprachorganisation wie etwa die Frankophonie, sondern um informelle, doch regelmäßige, ein- bis zweitägige Arbeitstreffen auf Einladung eines Staatsoberhaupts. Die teilnehmenden Repräsentanten werden in der Regel von ihren Ehepartnern oder Lebensgefährten begleitet, welche, ähnlich wie auf den G7-Gipfeln, parallel zum Treffen ein sog. „Damenprogramm“ verfolgen. Neben einem Kulturprogramm werden auch politische Themen besprochen, ohne jedoch bindende Erklärungen zu verabschieden. Aufgrund der quantitativen Dominanz Deutschlands (es stellt fast 75 % der etwa 112 Millionen Einwohner der sechs Länder, welche auf den Treffen repräsentiert werden) wurde von Beginn an Wert auf einen gleichberechtigten sowie nicht bindenden Austausch gelegt. Zum Ausdruck gebracht wird dies unter anderem durch den Verzicht auf wirtschaftliche Vertreter und die Beschränkung auf repräsentative Teilnehmer (Staats- anstelle von Regierungschefs).[2]
Politische Arbeitstreffen bestimmter Regierungsminister der deutschsprachigen Länder gab es bereits vor 2004 je nach Bedarf, jedoch keine medienwirksamen Zusammenkünfte auf höchster Ebene. Der Vorschlag eines solchen Treffens kam 2004 vom österreichischen Bundespräsidenten Heinz Fischer, nachdem sein Schweizer Kollege Joseph Deiss den Wunsch nach mehr Austausch mit der Europäischen Union im Rahmen der deutschsprachigen Staaten geäußert hatte („Bodensee-Format“). Nach einer ersten Zusammenkunft in St. Gallen vereinbarte man Folgetreffen sowie die Einladung des liechtensteinischen Erbprinzen Alois für das nächste Jahr.[3] Seit 2014 nehmen neben den Staatsoberhäuptern Deutschlands, Österreichs, der Schweiz und Liechtensteins auch die Belgiens und Luxemburgs teil.
Während der Vorsitzende der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Karl-Heinz Lambertz, die Teilnahme des nur wenig Deutsch sprechenden Königs Philippe an den Treffen als historische Anerkennung der Vielsprachigkeit Belgiens ansah, gab es in Luxemburg auch kritische Stimmen. Da Vertreter Luxemburgs ihr Land zuvor als luxemburgischsprachiges und nicht deutsch- oder französischsprachiges Land einordneten, führte die Teilnahme Großherzog Henris an den Treffen zunächst zu einer gewissen Kontroverse, mit positiven wie auch negativen Stimmen in der luxemburgischen Presse sowie der grundsätzlichen Frage, wie der Begriff „deutschsprachig“ zu definieren sei. Nach ausdrücklicher Befürwortung der Teilnahme durch die luxemburgischen Premier- und Außenminister sowie wegen des inoffiziellen Charakters und der eher geringen politischen Bedeutung der Treffen klang die Kritik jedoch ab. Aufgrund einer angeblich ähnlichen geografischen Ausdehnung sowie als historischer Seitenhieb auf die gefühlte Dominanz Deutschlands wurde das Treffen auch als „Deutscher Bund“ bezeichnet.[3][4]
Die Abwesenheit von Vertretern solcher Gebiete mit ähnlich vielen oder gar noch mehr Deutschsprachigen als Liechtenstein oder Belgien, namentlich Südtirols (Region Trentino-Südtirol, Italien) und Polens, wurde auch in Frage gestellt und unter anderem mit historisch bedingter politischer Brisanz erklärt.[2] Darüber hinaus ist in Italien im Gegensatz zu Belgien Deutsch nur in Trentino-Südtirol Amtssprache, nicht aber auf nationaler Ebene. Da es sich bei dieser Region nicht um einen souveränen Staat handelt, hat sie kein repräsentatives Staatsoberhaupt, welches entsprechend dem Konzept der Treffen teilnehmen könnte. Bei allen anderen Ländern mit anerkannten deutschsprachigen Minderheiten, z. B. Ungarn, Rumänien, Polen, Namibia oder Dänemark, ist der Sachverhalt ähnlich.
Luxemburg ist einer der kleinsten Staaten Europas. Das Großherzogtum Luxemburg grenzt an drei Staaten. Der südliche Nachbar ist Frankreich, der östliche die Bundesrepublik Deutschland und der westliche ist Belgien. Der höchste Gipfel ist der Huldange (559 m). Hier sind arme und unfruchtbare Böden. Zu den größten Flüssen gehören die Mosel und die Sauer.
Luxemburg gehört zu den entwickeltsten westlichen Ländern mit einem hohen Lebensniveau.
Die Hauptstadt ist Luxemburg.
Etwa 20% der gesamten Einwohnerzahl sind die Ausländer. Hier gibt es z. B. Italiener, Franzosen, Portugiesen und Deutsche. Interessant ist, dass die Nationalsprache das Luxemburgische ist, aber die Amtssprache ist Deutsch und Französisch.
Die Mehrheit der Bewohner bekennen sich zur römisch-katholischen Religion (93%) und nur etwa 2% der Bewohner sind Protestanten.
Wichtig ist das Bauwesen, die Textil-, Chemie-, Stahl-, Hütten-, Lebensmittel- und Glasindustrie. In der Landwirtschaft werden Kartoffeln, Zuckerrüben, Getreide, Obst und Gemüse angebaut. Es werden Schweine, Schafe und Geflügel gezüchtet.
Das Gebiet von Luxemburg gliedert sich in Gemeinden und Kantone.
An der Spitze des Luxemburgischen Großherzogtums steht der Großherzog. Luxemburg ist eine konstitutionelle Monarchie. Die Regierung mit zwölf Mitgliedern wird von Staatshaupt gewählt, aber verantwortet sich dem Parlament.
Die durch die Touristen bevorzugten Gebiete ist die Landschaft im Flussgebiet der Mosel.

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