Sehr geehrte Damen und Herren


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Sana18.06.2023
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#1579077
Bog'liq
Sehr geehrte Damen und Herren


Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte Ihnen die Situation schildern, die mich zwingt, diesen Brief zu schreiben.
Unserer Tochter (6 Jahre alt) wurde die Diagnose „Leukämie“ im städtischen Kinderkrankenhaus №1 Sankt Petersburg inRussland gestellt. Ihre Behandlung begann am 15. Januar 2015 in diesem Krankenhaus.
Im Lauf der Behandlung hat man festgestellt, dass das Kind mehr intensivere Chemotherapie benötigt und wir haben entschieden, die Behandlung des Kindes in Deutschland fortzusetzen.
Ich habe zahlreiche Briefe an mehrere Universitätskliniken in Deutschlands geschrieben, in denen ich um die Aufnahme unserer Tochter zur Behandlung bat. Ich bekam eine Zusage von Professor Dr. D. Schneider aus dem Klinikum Dortmund (Akademische Klinik der Universität Münster). Vor Behandlungsbeginn, so war die Bedingung, sollte ich eine Zahlung in Höhe von 59.790 Euro auf das Konto der Klinik anweisen. Diese Summe sollte für die Hauptperiode der Chemotherapie im Laufe von 5-6 Monaten ausreichend sein.
Das war eine große Summe für unsere Familie. Wir sammelten das Geld im Internet (Zum Beispiel, Facebook, vk.com) und außerdem halfen uns auch unsere Freunde und unsere Verwandten sehr.
Wir haben so die notwendige Summe zusammen bekommen. Am 18. Mai 2015 sind meine Frau und meine Tochter nach Dortmund gereist.
Nach 7 Monaten Behandlung (im November 2015), sagten die Ärzte, dass es notwendig sei, die intensive Chemotherapie noch 1,5-2 Jahre (etwa bis zum März 2017) fortzusetzen. Meine Frau und meine Tochter befinden sich seit fast einem Jahr in Deutschland und werden noch 12 Monate bleiben müssen.
Wir haben nicht erwartet, dass die Behandlung so lange dauern wird und haben auch mit solchen Folgekosten nicht gerechnet.
Auf unserem Konto in der Klinik blieb etwas Geld, das, wie wir hofften, für die Bezahlung der Behandlung des Kindes (Die Medikamente, die medizinischen Prozeduren) ausreicht.
Neben der Behandlung ist meine Familie gezwungen, die Miete der Wohnung und den Aufenthalt zu bezahlen. Es bedeutet, dass ich jeden Monat nach Deutschland circa 900-1000 Euro absende (550 Euro ist die Miete für die kleine Wohnung, 400 Euro ist die Summe, die für den Aufenthalt (Essen) der Frau und der Tochter notwendig ist). Das ist insgesamt eine sehr große Summe für mich, weil das mehr als mein monatliches Einkommen ist.
Jetzt haben wir fast keine Mittel, um die Wohnung zu mieten und den Aufenthalt in Deutschland zu bezahlen, und das heißt die Behandlung fortzusetzen.
Meine Frau war in "Familien Kassa", aber sie haben ein Hilfe abgelehnt, weil Russland kein Mitglied der EU ist.
Meine Frau war im "Sozialamt", aber sie haben auch abschlägig geantwortet, weil sie und das Kind den Status der Flüchtlinge nicht haben.
Ich hoffe auf Ihre Hilfe, damit die Behandlung unserer Tochter in Deutschland fortgesetzt werden kann. Auch eine kleine Summe auf das Konto der Klinik in Dortmund würden helfen.
Gegebenenfalls von Ihnen benötigte Dokumente, das ärztliche Gutachten, die Kopie unserer Pässe und die Aufenthaltserlaubnis können wir Ihnen per e-mail oder mit der Post senden. Sie können auch Information über meine Frau und unsere Tochter telefonisch in der Klinik bekommen.
Bitte haben Sie Verständnis für meinen Brief aber wir sind verzweifelt. Es geht um das Leben unserer kleinen Tochter. Wir haben in St. Petersburg schon all unseren Besitz hierfür aufgewandt.
Sollten Sie eine Überlegung haben, wer uns weiterhelfen könnte, wäre ich Ihnen hierfür auch sehr dankbar.
Herzlichen Dank im Voraus und freundlichem Gruß


Anlagen
1. Das ärztliche Gutachten.
2. Die Einladung für die Behandlung aus der Klinik in Dortmund.
4. Der Brief aus der Klinik in Dortmund.
5. Der Pass meiner Tochter.
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