Stärken: Stärken


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Sana10.01.2018
Hajmi497 b.
#24183





Stärken:

  • Stärken:

    • Mischung aus großen und flexiblen mittelständischen Betrieben
    • Nähe zu leistungsfähigen Verdichtungsräumen und zum Flughafen München
    • Viele exportorientierte Unternehmen
    • Überdurchschnittlich hohe Kaufkraft in zahlreichen zentralen Orten
    • Günstiges Abschneiden in Rankings zur Einschätzung Lebensqualität und Standortattraktivität
  • Schwächen:

    • Verkehrserschließung der nördlichen, südlichen und östlichen Teilgebiete der Region
    • Konzentration auf die Isarachse
    • Produzierendes Gewerbe nimmt nur unterdurchschnittlich am Wirtschaftswachstum teil
  • Ambivalent

    • Konzentration auf den Produktionscluster Fahrzeugbau


Region Landshut gehört bei der demographischen Entwicklung wohl nicht zu den Verlierern

  • Region Landshut gehört bei der demographischen Entwicklung wohl nicht zu den Verlierern

  • Stabile Bevölkerungsentwicklung wohl auch für die schwächer strukturierten südlichen und östlichen Teilgebiete der Region zu erwarten



Auch die Region Landshut kann sich dem abrupten wirtschaftlichen Abschwung nicht entziehen. Die Bremsspuren sind schon jetzt unübersehbar. Die konjunkturelle Abkühlung, die sich ohnehin bereits für 2009 angekündigt hat, und die Wirkungen der Finanzkrise überlagern sich. Der Konjunkturgeschäftsklimaindex des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung ist auf einem 15-Jahrestief angekommen.

  • Auch die Region Landshut kann sich dem abrupten wirtschaftlichen Abschwung nicht entziehen. Die Bremsspuren sind schon jetzt unübersehbar. Die konjunkturelle Abkühlung, die sich ohnehin bereits für 2009 angekündigt hat, und die Wirkungen der Finanzkrise überlagern sich. Der Konjunkturgeschäftsklimaindex des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung ist auf einem 15-Jahrestief angekommen.

  • Starker Einbruch im Fahrzeugbau; Region Landshut davon besonders betroffen: knapp die Hälfte aller Beschäftigten des verarbeitenden Gewerbe sind im Fahrzeugbau und im Bereich Kraftwagenteile tätig; Bayern weit macht dieser Anteil nur rd. 15 % aus

  • Abschwung aber auch in anderen Branchen, z. B. in der Elektroindustrie (Raum Landshut)

  • Erste Folgen für den Arbeitsmarkt bereits jetzt spürbar (Zeitarbeiter werden verstärkt entlassen, erste Fälle von Kurzarbeit, verlängerte Weihnachtsferien), ab Frühjahr 2009 werden verstärkt Arbeitsplätze in Gefahr sein, und es ist wieder eine Zunahme der Arbeitslosigkeit zu erwarten

  • Die (negativen) Wirkungen auf die Steuereinnahmen sind zeitversetzt 2009/2010 zu erwarten

  • Unterdurchschnittlich ausgeprägter Dienstleistungssektor, stagnierender Tourismus

  • Unzureichende/gefährdete Infrastrukturen (Verkehr, Energie)

  • Gefahr, dass die Region Landshut in den nächsten beiden Jahren wirtschaftlich zurückgeworfen wird, bei weiterhin vorhandenen innerregionalen Disparitäten



Gewerbliche Wirtschaft: Anreiz für Investitionen und Beschäftigung, u.a. durch

  • Gewerbliche Wirtschaft: Anreiz für Investitionen und Beschäftigung, u.a. durch

    • Regionale Wirtschaftsförderung
    • Mittelstandsförderung
    • Förderung von Unternehmensnachfolge/Gründung
    • Exportförderung
    • Maßnahmen zur Stabilisierung für bayerische Unternehmen
    • Regionalmarketing
    • Arbeitsmarktförderung und Förderung von Ausbildungsplätzen
    • Breites Förderspektrum zur Stabilisierung von Unternehmen
    • Sonstiges: Umweltschutzförderung, Steigerung der Energieeffizienz usw.
  • Stärkung der Innovationskraft, u.a. durch

    • Technologieförderung
    • Clusteroffensive
    • Regionalmanagement
  • Wachstumsimpulse durch den Tourismus

    • Qualitätsverbesserung durch Förderung von Investitionen
    • Infrastrukturförderung
    • Professionalisierung des Tourismusmarketing


Fördervolumen im Rahmen der regionalen Wirtschaftsförderung zu Gunsten der gewerblichen Wirtschaft heuer Niederbayern weit rd. 25 Mio. €; Schwerpunkt der Förderung lag im GA-Gebiet (C- und D-Fördergebiet) der Region Donau-Wald

  • Fördervolumen im Rahmen der regionalen Wirtschaftsförderung zu Gunsten der gewerblichen Wirtschaft heuer Niederbayern weit rd. 25 Mio. €; Schwerpunkt der Förderung lag im GA-Gebiet (C- und D-Fördergebiet) der Region Donau-Wald

  • Nachberechnungen des Bundes im Oktober 2008 haben ergeben, dass der Lkr. Rottal-Inn (und der südliche Lkr. Passau) nun zum D-Fördergebiet der GA Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur gehört

  • Schon heute merken wir ein deutliches Nachlassen beim Eingang von Förderanträgen. Um die Investitionstätigkeit der Wirtschaft in der schwierigen Zeit zu unterstützen, werden wir vorbehaltlich entsprechender Haushaltsmittel …

    • … die Fördersätze für KMU im Landkreis Rottal-Inn spürbar anheben und
    • … auch in der Stadt und im Landkreis Landshut sowie in den Landkreisen Kelheim und Dingolfing-Landau für innovative Vorhaben mit Erweiterungseffekt wieder in die Regionalförderung zu Gunsten KMU einsteigen.
  • Angebot zu Sprechtagen der Wirtschaftsförderung/LfA Förderbank Bayern für Betriebe, die in Schwierigkeiten sind; dabei kann individuell auf die spezifischen betrieblichen Probleme eingegangen werden

  • Regionalmarketing Niederbayern mit neuen Akzenten durch den Beauftragten Michael Kliebenstein bei der Markenstrategie, dem Aufbau des Niederbayern Forums und mit neuen Themen (z.B. Fachkräfte)



Clusteroffensive im Rahmen der Allianz Bayern Innovativ zur landesweiten Stärkung von Branchen mit Zukunftstechnologien gut angelaufen; allerdings ist die Teilnahme von KMU an den Netzwerken nach wie vor verbesserungsbedürftig; auch in der Region Landshut sind nur die größeren Unternehmen mit dabei

  • Clusteroffensive im Rahmen der Allianz Bayern Innovativ zur landesweiten Stärkung von Branchen mit Zukunftstechnologien gut angelaufen; allerdings ist die Teilnahme von KMU an den Netzwerken nach wie vor verbesserungsbedürftig; auch in der Region Landshut sind nur die größeren Unternehmen mit dabei

  • Um vor allem auch KMU Zugang zur angewandten Forschung zu ermöglichen, sind regionale Cluster wichtig; Ziel für die Region: Festigung der bestehenden Cluster Leichtbau und Mikrosystemtechnik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Landshut; offen für weitere regionale Cluster

  • In der Region Landshut arbeiten mit XperRegio und Kelheim bislang 2 sehr aktive Regionalmanagements; weitere Ansätze in den Räumen Landshut und Dingolfing wären aus regionalpolitischer Sicht wünschenswert.



Im Unterschied zur gewerblichen Wirtschaft haben wir im laufenden Jahr die Regionalförderung im Tourismus im gesamten Gebiet der Region Landshut beibehalten; aufgrund knapper Mittel mussten wir die Fördersätze aber zurücknehmen; Niederbayern weit haben wir im Rahmen der Regionalförderung für das Tourismusgewerbe rd. 9 Mio. € zur Verfügung gestellt

  • Im Unterschied zur gewerblichen Wirtschaft haben wir im laufenden Jahr die Regionalförderung im Tourismus im gesamten Gebiet der Region Landshut beibehalten; aufgrund knapper Mittel mussten wir die Fördersätze aber zurücknehmen; Niederbayern weit haben wir im Rahmen der Regionalförderung für das Tourismusgewerbe rd. 9 Mio. € zur Verfügung gestellt

  • Im kommenden Jahr beabsichtigen wir eine deutliche Anhebung der Fördersätze; Voraussetzung ist allerdings, dass wir entsprechende Haushaltsmittel zugewiesen bekommen

  • Bei der Förderung der touristischen Infrastruktur wollen wir die (bestehenden hohen) Fördersätze beibehalten

  • Beim Tourismusverband Ostbayern wurden heuer eigene Marketingeinheiten für das Bayerische Golf- und Thermenland und für den Bayerischen Jura geschaffen; die Aktivitäten zur Stärkung der Gebietsmarken sind gut angelaufen, weiteres Engagement ist erforderlich

  • Leider sind außerhalb der touristischen Schwerpunkte noch zu wenig Gemeinden Mitglieder beim Tourismusverband Ostbayern e.V.



Wirtschaftliche Entwicklung und Ausbau der Infrastruktur müssen Hand in Hand gehen

  • Wirtschaftliche Entwicklung und Ausbau der Infrastruktur müssen Hand in Hand gehen

  • Wichtige Bereiche sind:

    • Breitbanderschließung des ländlichen Raums
    • Verkehrsinfrastruktur vgl. Resolutionen des Verbands
    • Versorgungsinfrastruktur Probleme: Zögerliche Investitionen in Strom- und Gasnetze; Verkauf der Wasserkraftwerke der Eon am Inn auf Druck der EU-Kommission


… zur Koordinierung der wirtschaftlichen Entwicklung und des Ausbaus der Infrastruktur

  • … zur Koordinierung der wirtschaftlichen Entwicklung und des Ausbaus der Infrastruktur

  • …um langfristige Sichtweisen in die Regionalpolitik und Wirtschaftsförderung hinein zu tragen

  • … als Impulsgeber, um Themen der Regionalentwicklung ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.





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