Atokli otlar


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III.bosqich 
Neues Thema: 
 


 
3.1 Mavzuda qo’yilgan savollar va 
ularning yoritilganiga o’qituvchi
yakun yasaydi. (xulosa qiladi)
aytilmagan tamonlari ustila ishlash 
lozimligini aytadi. 
3.2. guruxlarga o’zaro baxolash 
natijalarini e`lon qiladi. 
3.4. tavsiya qilingan adabiyotlarni 
o’rganadi. 
3.5. o’z – o’zini nazorat qilish uchun
savollar beriladi. Kelgusi mavzu e`lon 
qilinadi va amaliy darsga tayorlab 
kelishni aytadi.
Matnni tinglaydi . o’qiydi va va 
lug`at ustida ishlaydi, mashq ustida 
ishlab uni yozma bajaradi. 
 
OGAHI 
Der berühmte Choresmer Dichter, Gelehrter, Übersetzer und 
Staatsmann Muhamadriso Ernijasbek ogli Ogahi kam im Jahre 1809 in 
Chiwa zur Welt. Er war Neffe des bekannten Dichters Миnis Choresmi. Als 
Ogahi 3 Jahre alt wurde, starb sein Vater. Dann leitete sein Onkel die 
Erziehung. Schon in der Schule begann Ogahi Gedichte zu schreiben. Er 
lernte in Medresse аrаbische, persische und türkische (osinanisch-türkische) 
Sprachen. 
Großen Einfluß auf Ogahis Entwicklung hatten sein Onkel Munis und 
mit ihm befreundete Choresmische Dichter. Diese Dichter waren Leute von 
humanistischen Ideen, Ihr Schaffen war gegen feudale Willkür gerichtet. 
Ogahi wurde in kürzer Zeit zum bekannten Dichter und. Gelehrten seiner 
Zeit. Zuerst arbeitete er im 
Sarai (Chanpalast) als Mirsa (Schreiber) in der Staatskanzlei. 1829 
starb der Onkel Munis. Ogahi mußte dann den Sarai verlassen, als Mirab
arbeiten, den Beruf seines Onkels vertreten. Gleichzeitig leitete er die progressive literarische 
Bewegung in Choresm. 

120
Seine besten Gedichte aus dieser Zeit sind im Diwan "Tawaisul — aschikin" (Tumor der 


Verlobten) gesammelt. Dieses Buch wurde in Chiwa lithographisch 1905 veröffentlicht. 
Die Thematik Ogahis Gedichte ist weit und verschieden. Ogahi schrieb über die Liebe, über den 
Sinn des irdischen Lebens, pries den Segen der Wissenschaft und verurteilte die unwissenden 
Geistlichen. Er schuf auch historische Werke: "Subdat-ut-ta-vvorich" (1848), "Shame — ul — wakeati 
Sultani" (1857), "Gul-schani Dawlat" (1865), "Ikbali Ferusi". 
Außerdem übersetzte er 19 bedeutendste Werke aus dem Persischen ins Usbekische, 
Durch seine literarischen Werke übte Ogahi einen großen Einfluß auf die Entwicklung der 
Literatur nicht nur in Choresm aus, sondern auch im ganzen Mittelasien. Seine Werke sind auch 
heute noch bei türksprachigen Völkern populär. 
Ogahi verschied 1874 nach schwerer Krankheit im Dorf Qijat bei Chiwa. 

VOKABELN 



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