Ballsportart, bei der zwei Mannschaften, mit je elf Spielern, gegeneinander


Der organisierte Fußball im 20. Jahrhundert


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Fußball – Wikipedia

Der organisierte Fußball im 20. Jahrhundert
1900 bekam der Fußball mit Gründung des 
Deutschen Fußball-Bundes
 (DFB) erstmals in
Deutschland einen übergeordneten Verband. Im gleichen Jahr wurden bei den 
Olympischen
Spielen in Paris
 zwei Fußballspiele ausgetragen.
Am 31. Mai 1903 richtete der 
Altonaer Fußballclub von 1893
(Altona 93) das Endspiel um die
deutsche Fußballmeisterschaft
zwischen dem 
VfB Leipzig
und dem 
DFC Prag
auf der
Exerzierweide
 in Bahrenfeld (damals ein Stadtteil von 
Altona
) aus.
Die 
Allianz Arena
 in München: Eines der modernsten 
Stadien
 der Welt, erbaut zur 
WM 2006


Ab 1908 entdeckte auch das Militär den Fußball und seine den soldatischen
Gruppenzusammenhalt stärkende Funktion. Es entstanden die ersten Militärmannschaften
innerhalb der Infanterie, u. a. bei den Matrosen.
Am 21. Mai 1904 wurde ein Weltverband, die 
Fédération Internationale de Football
Association
 (FIFA) in 
Paris
 gegründet, der Länderspiele organisieren und die internationalen
Fußballregeln aufstellen sollte, sich dabei aber auch stark an der viel älteren englischen FA
sowie den anderen britischen Verbänden ausrichten musste. Daraus resultierte auch das
International Football Association Board
, das sich bis heute aus Vertretern der vier britischen
Verbände und vier Vertretern der FIFA zusammensetzt. Die 
FIFA
definierte den Begriff
gefährliches Spiel, führte den direkten 
Freistoß
 ein und hob die Bestimmung auf, wonach die
Hosen der Spieler die Knie bedecken mussten. Weitere neue Regeln des
Weltfußballverbandes verboten dem Torwart, beim Strafstoß die Torlinie zu verlassen, er
durfte sich aber bewegen, um den Schützen zu irritieren. Ferner wurden Metalleinlagen in den
Fußballschuhen untersagt, der Ball musste aus Leder sein, und die Schiedsrichter waren
angehalten, ein Spielprotokoll anzufertigen. 1907 wurde das Abseits in der eigenen Spielhälfte
aufgehoben. Zwei Jahre später wurden Bestimmungen zum 
Platzverweis
festgelegt. 1913
führte die FIFA den sogenannten gebührenden Abstand (10 
Yards
, in etwa 9,15 Meter)
zwischen Schütze und Gegenspielern beim Freistoß ein. 1920 wurde Abseits beim 
Einwurf
aufgehoben. Seit 1924 darf der 
Eckball
 direkt ins Tor geschossen werden.
Österreich
 war mit der Einführung einer Profiliga im Jahr 1924 der erste
kontinentaleuropäische
 Staat mit einer 
Liga
 für Berufsfußballspieler. Drei Jahre später
initiierte der 
Österreichische Fußball-Bund
mit dem 
Mitropapokal
den ersten bedeutenden
internationalen Wettbewerb für Vereinsmannschaften in Europa. Der Mitropapokal gilt als
Vorläufer des heutigen 
Europapokals
.
Seit 
1900
ist 
Fußball olympische Disziplin

1920
nahm 
Ägypten
als erste nichteuropäische
Nation teil. Mit 22 Wettbewerbern, darunter die 
USA
 und 
Uruguay
, war das 
olympische Turnier
1924 in Paris
 der erste globale Wettstreit. Gewinner war Uruguay, das 
1928 in Antwerpen
seinen Olympiasieg wiederholen konnte.


Im Jahr 1930 richtete die FIFA auf Initiative von 
Enrique Buero
 und 
Jules Rimet
 die 
erste
Weltmeisterschaft
 aus, bei welcher der Gastgeber 
Uruguay
 Weltmeister wurde. 13
Mannschaften nahmen an der WM teil, die deutsche Mannschaft verzichtete jedoch wie fast
alle europäische Mannschaften aus Kostengründen auf die Reise nach 
Südamerika
.
Der europäische Fußballverband 
UEFA
wurde 1954 in 
Basel
gegründet. Die UEFA richtete
bereits 1955/56 den ersten 
Europapokal der Landesmeister
(heute: UEFA Champions League)
und seit 1960 den Wettbewerb Europapokal der Nationen aus, der 1968 in
Europameisterschaft
 umbenannt wurde.
Im Jahr 1970 erlaubte der Deutsche Fußball-Bund in Deutschland den Frauenfußball, nachdem
sich zunehmend Frauenfußballmannschaften unter teilweise kreativen „Tarnnamen“ gebildet
hatten.
[14]
Am 15. Dezember 1995 erschütterte die sogenannte „
Bosman-Entscheidung
“ die gängige
Ablösepraxis im Fußball. Der 
Europäische Gerichtshof
befand, dass Fußballspieler normale
Arbeitnehmer seien. Seither kann für Fußballspieler nur noch Ablöse verlangt werden, wenn sie
einen laufenden Vertrag haben.
Nach mehreren Einladungsturnieren in den 1970er und 1980er Jahren fand 1991 die erste
Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen
statt, seit 1996 wird auch der Olympiasieger unter den
Frauennationalteams ermittelt.

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