Bürgerinformationen von a z


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Ortschaftsratsmitglieder

Tino Feigenspan

Tobias Henning

Stefan Henning

Andrea Mehler

Andre Mock

Simon Motz

Gerhard Schröter

Friedhelm Rupprecht

Dachdeckerarbeiten

Zimmererarbeiten

Klempnerarbeiten

Dach + Holzbau

Enrico Motz



Trockenbau

Holzhandel

Fassadenverkleidungen

Service rund ums Haus

Hauptstraße 2

99988 Diedorf

Tel. (0160) 966 866 47

E-Mail: enrico.motz@web.de

99988 DIEDORF - Wendehäuserstr. 1

Tel.: 03 60 24 - 5 25 10 Fax: -5 25 11

Groß- & Einzelhandel

Autoteile & Zubehör

Huke


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Ortschaften



Faulungen

Einwohner:  487 (Stand: 30.06.2014)

Ortschaftsbürgermeister: Holger Montag

Ortslage

Landschaftlich gelegen zwi-

schen Hainich und Meiß-

ner, umgeben von steilen 

Hängen und Mischwäldern, 

bietet das Dorf mit einer 

Gemarkungsgröße von 716 

ha eine beschauliche Idylle. 

Fachwerkhäuser prägen das 

Ortsbild. Markantester Punkt 

im Dorf selbst ist die ka-

tholische St.-Martin-Kirche. 

Sie wurde 1753 erbaut mit 

einem Barockaltar aus dem 

aufgelösten Kloster Reifen-

stein. Die oberhalb des Dor-

fes gelegene Grotte ist eine 

Nachbildung der Grotte von 

Lourdes.

Grotte

Die bewaldeten Ber-

ge, der höchste der 

„Schlegelsberg“ mit 

461 m, bieten eine 

erholsame Aussicht 

für entspannungssu-

chende Wanderer in 

das Faulunger Tal. Im 

Jahr 2013 wurde ein 

Rundwanderweg um 

Faulungen eröffnet. 

Ein gesunder Wild-

bestand wird einem 

aufmerksamen Natur-

freund nicht verbor-

gen bleiben, ebenso 

die vielen Zwetsch-

genbäume, die die 

Wegesränder säumen. 

Diese Gegebenheit 

veranlasste sicherlich 

die Vorfahren, in ei-

nem außergewöhnlich 



Kirche

Bildstock

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Ortschaften

hohen Maße Zwetschgen- (Pflaumen-) Mus zu kochen. Inzwischen ist 

das Muskochen zu einer Tradition geworden, die der Kirmesverein im 

Jahre 1999 wieder aufleben ließ. Seitdem wird alle zwei Jahre ein Mus-

fest gefeiert. Gäste aus nah und fern kommen zu Besuch, um leckeres 

selbstgekochtes Mus zu probieren und die Muskönigin zu bewundern, 

die für zwei Jahre gewählt wird und in dieser Zeit diese alte Tradition 

und ihren Heimatort präsentiert.

Sarah I.

Muskönigin 2013 

bis 2015

Aus Freude über die Grenzöffnung und den Wegfall des Grenzgebietes 

wird seit 1990 jedes Jahr zu Pfingsten das Faulunger Heimatfest gefei-

ert. Ebenso seit 1990 bestehen mit den Orten Wadersloh und Marcillat 

Partnerschaften.

Vereine  

Ansprechpartner

Feuerwehrverein Faulungen 

Alexander Völker

SpVgg Faulungen 21 e.V. 

Harald Leister

Heimatverein Faulungen 

Thomas Mühr

Kirmesverein „Sankt Martin“  

Franz-Josef Kellner

Deutsch-Französischer Freundeskreis 

Walter Grabenhorst

Ortschaftsratsmitglieder

Matthias Anhalt  

Franz-Josef Kellner

Helmut Weiland  

Bernward Müller

Echtes

Echtes

Steinofenbrot

Steinofenbrot

aus

aus

Faulungen

Faulungen

Bäckerei Müller

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Ortschaften



Heyerode

Einwohner:  

2.241 

 

(Stand: 30.06.2014)

Ortschaftsbürgermeister:  

Andreas Henning

Luftbild

Die Eichsfeldgemeinde Heyerode liegt im Naturpark Eichsfeld-Hainich-

Werratal im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen. Die waldreiche Gegend 

mit überwiegend Buchenbestand sorgt für ein gesundes Klima mit sehr 

guter Luftqualität. Heyerode als kleines Zentrum gilt als weicher Stand-

ort für Wohnen und Touristik. Eine Vielzahl von Kleingewerbebetrieben 

sichert eine ausgeglichene Infrastruktur. Fachwerk bestimmt den Orts-

kern.


Heimatstube

Die Gemeinde Neuenkirchen im nördlichen Münsterland ist die Part-

nergemeinde Heyerodes. Am östlichen Ortsrand befindet sich das his-

torische Grenzhaus, durch dessen Erdgeschoss die Straße verläuft. Ur-

sprünglich war dieser Gebäudeteil wohl ein Torturm. Heute ist es in 

Privatbesitz und dient einem Landschaftsmaler als Atelier.



Grenzhaus

Heyerode verfügt über ein relativ geschlossenes Ensemble an Fach-

werkhäusern und -hofanlagen. In einem der gepflegten historischen 

Gebäude befindet sich die Heimatstube von Heyerode. Hier findet man 

eine Ausstellung mit Darstellung der Arbeits- und Lebensverhältnisse 

der vergangenen Jahrzehnte. In der Ortslage befinden sich zwei Kir-

chen.

Die am Lempertsbach an der Gemarkungsgrenze zu Hallungen gelege-



nen Mühlen Obermühle (bis 1960er Jahre in Betrieb) und die seit 1548 

nachweisbare Untermühle (bis 1938 in Betrieb) sind repräsentative 

Fachwerkgebäude. Bei der Obermühle kann man noch das oberschläch-

tige Mühlrad vorfinden. Sie ist als Technisches Denkmal ausgewiesen. 

Oberhalb der Mühle befinden sich auf einem nach Westen abfallenden 

Bergsporn die Reste der Wallburg Sommerstein.

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Ortschaften

Die Ortschaft Heyerode liegt in waldreicher und sehr schöner Umge-

bung im Bereich des Naturparks Eichsfeld-Hainich-Werratal. Die höchs-

te Erhebung beträgt 460 m über NN. Wintersport, Radwandern und 

Wandern sind sehr gut möglich.



Loipe

Am Landgasthof „Alter Bahnhof“ in Heyerode werden im Winter ver-

schiedene Loipen unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit gespurt. 

Dort werden auch Langlauf-Ski sowie Schneeschuhe verliehen. Ganz-

jährig geöffnet ist dort ein Streichelzoo mit vielfältigen Tierarten sowie 

ein Abenteuer- Spielplatz, auch Ponyreiten wird angeboten.



Streichelzoo

Wappen: 

„Von Rot und Silber gespalten und rechtsgeteilt, vorne 

oben ein silbernes Mühleisen, unten ein sechsspeichiges 

silbernes Rad, hinten eine aus Blättern stilisierte schwarz-

bewurzelte grüne Eiche mit umlaufender Sitzbank.“ - Die 

Flagge der Gemeinde ist grün-weiß- gespalten, belegt mit 

dem Gemeindewappen. Wappenerklärung: Das Mühleisen steht für die 

jahrhundertelange Mühlentradition (Unter- und Obermühle), das silber-

ne Rad für die lange Zugehörigkeit zu Kurmainz und die stilisierte Eiche 

für die hochragende Eiche auf dem Anger.

Quelle: Wikipedia

Verein  

Ansprechpartner

Freiwillige Feuerwehr 

Mario Hohlbein

Scharfschützenverein 

Stephan Thon

Kirmesgesellschaft e. V.  

Thomas Laufer

Heyeröder Carnevalclub 1990 e.V. 

Christian Henning

Sportverein 

Reinhold Henning

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Ortschaften

Mundartpflege 

Dr. Dieter Herold

Rassegeflügelzuchtverein 

Rainer Höppner

Rassekaninchenzuchtverein 

Alfred Pfeil

Ortsgruppe DRK 

Johanna Möller

Chorgemeinschaft „St. Cyriakus“ 

Brigitte Schröter

Frauengruppe 2 

Alice Montag

Ortsgruppe des BUND Heyerode 

Eberhard Hohlbein

Gymnastikverein 

Ines Hohlbein

Grund- und Wiesenverein 

Mario Hohlbein

Bund der Vertriebenen 

Alice Montag

Heyeröder Jungs 

Marcus Hohlbein

Förderverein Regelschule 

Peter Scholvien



Ortschaftsratsmitglieder

Sylvia Brix

Dr. Dieter Herold

Yvonne Mainzer

Heiko Henning

Volker Hohlbein

Marcel Hohlbein

Lars Marx

Maria-Anna Peterseim

Martin Stützer

Andreas Vogt

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von 8.30 bis 18.00 Uhr



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Ortschaften



Hildebrandshausen

Einwohner: 394 (Stand: 30.06.2014) 

Ortschaftsbürgermeister: Veit Görsdorf

Ortsansicht

Das Dörfchen Hildebrandshausen liegt ruhig im langgezogenen Tal des 

Rosebachs, umringt von Wäldern und Wiesen. Als der Mainzer Erzbi-

schof im Jahr 1318 einen großen Hof in Hildebrandshausen erwarb, 

wurde das Dorf erstmalig urkundlich erwähnt. Es gehörte damals zum 

Amtsbezirk der Burg Stein, später Schloss Bischofstein, im Nachbarort 

Lengenfeld unterm Stein. Eine wichtige Rolle in der Geschichte von 

Hildebrandshausen spielte die Familie von Keudell. Sie bewohnten nur 

unweit des Dorfes zuerst die Burg Keudelstein, später das Gut Keudel-

stein mit einem zugehörigen Fachwerkschloss.

Die jüngere Geschichte des Eichsfelddorfes ist vor allem durch die Zeit 

nach 1945 geprägt. Als Teil der sowjetischen Besatzungszone nahe der 

hessischen Grenze befand sich Hildebrandshausen im Sperrgebiet der 

DDR. Zu den dunkelsten Kapiteln der Ortsgeschichte gehören die beiden 

Zwangsaussiedlungen 1952 und 1961, bei denen etwa 100 Menschen 

vom DDR-Regime gewaltsam ihrer Heimat beraubt wurden.

Das Zentrum des Dorfes wird durch die 1869 fertiggestellte „Heilig 

Kreuz“ Kirche bestimmt. Zwei der insgesamt drei Glocken wurden 2006 

geweiht und verleihen dem Geläut seitdem einen unverwechselbaren 

Klang. Doch auch ein Blick ins Innere der Kirche lohnt sich. Besonders 

bemerkenswert sind hier die beiden prächtigen Altäre. 

Kirche

Sie, sowie die monumentale Wand-

malerei an der Stirnwand des 

Schiffes mit einer Fläche von etwa 

40 qm, schmücken das Innere der 

Kirche.


Unmittelbar neben der Kirche be-

findet sich das Pfarrhaus, es wurde 

ehemals als Junkerhaus der Familie von Keudell genutzt. Die sorgsam 

gepflegten Fachwerkhäuser verleihen Hildebrandshausen den für das 

Eichsfeld typischen Charakter und dienen gleichzeitig als Zeugen der 

Dorfgeschichte. Für Touristen bildet Hildebrandshausen einen gut ge-

eigneten Ausgangspunkt für Wanderungen durch die Region. Ein be-

sonders beliebtes Ziel ist der nahegelegene 22 Meter hohe Plesseturm, 

welcher den Wanderer mit einem herrlichen Blick aus einer Höhe von 

500 m über NN. in das Werratal belohnt. Von dort aus empfiehlt sich 

eine Wanderung entlang des Kolonnenweges. Aufgrund dessen Zuge-

hörigkeit zum ehemaligen Todesstreifen der innerdeutschen Grenze 

besticht dieser heute durch den Anblick jahrzehntelang unberührter 

Natur, heute „Grünes Band“ genannt. Das Dorfleben wird besonders 

durch die verschiedenen Vereine belebt.

Kirche innen

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Ortschaften



Kolonnenenweg

Das im Jahr 2000 fertiggestellte Bürgerhaus bietet nicht nur Kulisse für 

das Vereinsleben, sondern gilt in der Region als beliebte Räumlichkeit 

für Familienfeste oder offizielle Anlässe.



Bürgerhaus

Vereine  

Ansprechpartner

Feuerwehrverein 

Frank Dunkelberg

Hildebrandshäuser Carnevalverein 

Uwe Kaufhold

Kirmesverein 

Steffen Oberthür

Sportverein Hildebrandshausen 

Veit Görsdorf

Waldverein 

Hans-Jürgen Montag

Kindergartenverein  

Astrid Müller

Hildebrandshausen e.V. 



Ortschaftsratsmitglieder

Michael Jakobi

Uwe Klaucke

Steffen Oberthür

Reinhard Stützer

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Ortschaften



Katharinenberg

Einwohner: 148 (Stand: 30.06.2014)

Ortschaftsbürgermeister: Dr. Josef Oberthür

Der kleine Ort Katharinenberg liegt an der Bundesstraße B 249 an der 

hessisch-thüringischen Grenze. Das Ortsbild bestimmt die Ruine einer 

Klosterkirche aus dem frühen 16. Jahrhundert. Der ausgebaute Chor 

der Anlage beherbergt die kleine Kirche, die für Gottesdienste genutzt 

wird.


Kirchenruine

Ortsansicht

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Ortschaften

Jährlich Ende Juli findet anlässlich des Kirchweihfestes der heiligen 

Maria-Magdalena die Katharinenberger Dorfkirmes statt. Der Kirmes-

verein organisiert für ein Wochenende Spaß und Tanz für Groß und 

Klein. Im Festzelt treffen sich dann immer Gäste aus nah und fern bei 

ausgelassener Stimmung.

Dorfgemeinschaftshaus

Im Jahr 2012 wurde mit dem Bau eines Dorfgemeinschaftshauses be-

gonnen, der mit beachtlicher finanzieller und materieller Beteiligung 

der Einwohner und Sponsoren sowie mit Arbeitsleistungen unterstützt 

wird.

Anger

Spielplatz

Ein Schmuckstück des Ortes ist der Kinderspielplatz. Seine Gestaltung 

wurde durch eine Elterninitiative möglich, die die erforderlichen Mittel 

von Sponsoren organisierte.



Verein   

Ansprechpartner

Katharinenberger Kirmesgesellschaft  

Dr. Josef Oberthür

Ortschaftsratsmitglieder

Eberhard Graul

Jürgen Heß

Josef Höppner

Antje Schollmeier

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Ortschaften



Lengenfeld unterm Stein

Einwohner: 1.271 (Stand: 30.06.2014) 

Ortschaftsbürgermeister: Karl-Josef Hardegen

Ortsansicht

Der Eichsfeldort Lengenfeld unterm Stein, der bereits im Jahre 897 

erstmals urkundlich erwähnt wird, liegt im romantischen Tal der Frieda, 

die beim nahe gelegenen Kloster Zella entspringt und den Ort zu einem 

idealen Urlaubs- und Reiseziel für Touristen und Wanderfreunde macht. 

Viele gut erhaltene und sorgfältig restaurierte Wohnhäuser, die einst 

im Fachwerkstil erbaut wurden, prägen noch heute das Bild des über-

wiegend katholischen Ortes.



Schloss Bischofstein

Das Dorf ist umgeben von hohen Bergen, die mit ihrem Laub- und Na-

delholzbestand der Landschaft ein besonderes Gepräge geben. Charak-

teristisch für Lengenfeld unterm Stein sind vor allem drei Wahrzeichen, 

die den Besucher schon von weitem grüßen. Hoch über dem Ort liegt 

das in den Jahren 1747/48 im Barockstil erbaute Schloss Bischofstein, 

das seit jeher die Blicke vieler Besucher auf sich zieht. Derzeit wird der 

historische Bau weiterhin schrittweise restauriert. Heute befindet sich 

in den historischen Gemäuern ein Pflegezentrum.

Kirche Mariä Geburt

Pfarrhaus

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Ortschaften

Ein weiterer Anziehungspunkt des Ortes ist die neugotische Pfarrkirche, 

die im Jahre 1882 erbaut wurde und noch heute zahlreiche Christen 

zum Gebet ruft. In der Weihnachtszeit bietet das Gotteshaus mit seiner 

den gesamten Altarraum ausfüllenden Krippe ein Kleinod der Region.



Viadukt

Doch das eigentliche Wahrzeichen, das diesen Ort auch über Deutsch-

lands Grenzen hinaus bekannt gemacht hat, ist der gewaltige Eisen-

bahnviadukt. Mit einer Höhe von 24 m und einer Gesamtlänge von 240 

m überspannt er den gesamten Ort. Bereits im Jahre 1875 errichtet, ist 

er auch heute noch Symbol historischer Baukunst. Der Viadukt, der als 

Teil der sogenannten Kanonenbahn geschaffen wurde, wird heute wie-

der mit Draisinen befahren und ist mit ca. 30.000 Besuchern jährlich 

somit eine Attraktion für Lengenfeld und die Region.

Als Schmuckstück präsentiert sich der in den Jahren 2013 und 2014 sa-

nierte Bahnhof. Die liebevoll eingerichteten Räume, die den typischen 

Bahnhofscharakter widerspiegeln, bieten Platz für ca. 100 Personen. 

Darin befindet sich auch die Kanonenbahngaststätte.

Bahnhof

Gut ausgeschilderte Wanderwege, Ferienhotels, Pensionen und private 

Gästezimmer locken Touristen und Gäste, ebenso das in den Sommer-

monaten gut besuchte, neu gestaltete Freibad. Pferdefreunden bieten 

sich ausgedehnte Reitwege, um die Natur zu erkunden. Auf Grund der 

landschaftlich äußerst reizvollen Lage setzt die Gemeinde ihren Ent-

wicklungsschwerpunkt auf den weiteren Ausbau der touristischen In-

frastruktur und ein ausgewogenes Verhältnis von Gewerbe, Handwerk 

und Dienstleistungen.

Schwimmbad

Das Wappen von Lengenfeld unterm Stein 

wird von einer alten Linde abgeleitet, die auf dem Burgberg majestä-

tisch stand, bis sie der Wind im Jahre 1933 zerbrach.

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Ortschaften



Vereine  

Ansprechpartner

Ballsportverein „Blau-Weiß 22“ 

Walter Schröder

Feuerwehrverein 

Thomas Hildebrand

Förderverein 

Käthe-Kollwitz-Gymnasium 

Michael Montag

Förderverein 

Käthe-Kollwitz-Grundschule 

Karl-Heinz Leister

Gesangverein Cäcilia 

Heinrich-Bernhard 

 Eichner


Jagdgenossenschaft Frank-Markus

 Schollmeier

Kanonenbahnverein 

Frank Schröter

Kanonenbahn gGmbH 

Winfried Stöber

Kleingartenanlage „Am breiten Wasser“ 

Volker Meyer

Lengenfelder Carneval Verein 

Peter Kaufhold

Reit- und Fahrverein 

Peter Fiege

Rot-Kreuz-Verein 

Ines Sommer

Schwimmbadverein 

Sandro Richardt

Sozialverband VdK 

Ursula Meyer

Verein Aktion Verantwortlich leben 

Bernward Seipel

Wanderverein 

Karl-Heinz Riese



Ortschaftsratsmitglieder

Bennedict Barf

Ricco Bartloff

Andreas Daniel

Gerhard Fiege

Frank Oberthür

Christoph Riese

Dr. Eberhard Scharf

Frank-Markus Schollmeier

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Ortschaften



Schierschwende

Einwohner: 129 (Stand: 30.06.2014)

Ortschaftsbürgermeister: Frank Sieland

Das einst evangelische Gutsdorf Schierschwende, erstmals erwähnt in 

der Wüstungsurkunde 1390 und 1407 und später geschichtlich als Dorf 

um 1545, liegt in einem östlichen Seitental des Haselbaches in ca.  

399 m Höhe über NN.

Die heute katholische Ortschaft umfasst eine Gemarkungsgröße von 

447 ha. Auf dem Berghügel des Ortes wurde 1899 die katholische Kir-

che erbaut, von ihrem Standort aus läuten die Glocken zu Freud und 

Leid über das kleine Dorf.

Kirche

Zur Ortschaft Schierschwende gehört das „Gut Schönberg“, erbaut um 

1400 von Rudolf und Heinrich von Keudel. Im ehemaligen Herrenhaus 

befindet sich seit 1999 eine Präzeptorei (Einrichtung der Jugendhilfe). 

Der Wirtschaftshof wurde durch einen Neueinrichter in der Landwirt-

schaft erworben. Heute wird dort eine Ferkelaufzucht betrieben.



Präzeptorei

Von der ehemaligen Gaststätte „Gute Hoffnung“ führt ein Wanderweg 

von 3,3 km über die Burg Normannstein nach Treffurt. Auf einer Anhöhe 

von 448 m über NN stehen zwei sehr alte Linden am Wanderweg „Lange 

Fiedel“, eingebunden in zwei Sitzgruppen und eine Doppelschutzhütte.

Grillhütte

Kirche innen

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Ortschaften

Sie laden zum Verweilen ein und bieten eine sehr schöne Aussicht in 

das Werratal, zum Inselsberg im Thüringer Wald und die Wartburg bei 

Eisenach. Im Jahr 2013 wurden an der „Guten Hoffnung“ und an der 

Lindenhecke zwei Skulpturen aufgestellt (Maistrommeln und Tisch), die 

zum Wanderweg „X8 Natura“ gehören. Dieser Streckenabschnitt ist der 

letzte, der unter dem Motto „Wiedervereinigung“ steht.



Maistrommeln

Aufgrund der deutschen Teilung endete der Barbarossaweg bis 1989 

bereits in Wanfried; in Treffurt begann die ostdeutsche Wanderroute 

zum Kyffhäuser. Auf dieser auch zu Zeiten der DDR aktiven X8-Wander-

strecke führt der Weg oberhalb von Burg Normannstein auf die Höhe. 

Deren freie Landschaft bietet unglaubliche Fernblicke nach West und 

Ost. Besonders Richtung Südosten und Osten sind ferne Höhenzüge zu 

sehen, u. a. der Thüringer Wald mit dem Inselsberg und die Wartburg.



Tisch

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