Bürgerinformationen


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Lindorf
Es wird angenommen, dass Lin-
dorf – der Name ist mit Sicher-
heit von dem Wort Linde abzu-
Rathaus Linddorf

9
leiten – im frühen Mittelalter von 
Ötlingen aus gegründet worden 
ist. 1090 wird im Bempfl inger 
Vertrag Lindorf erstmals urkund-
lich erwähnt. Ein Wernher von 
Lindorf wird in diesem Vertrag 
als Zeuge genannt. Er gehörte 
wohl einem adeligen Ortsge-
schlecht an, das aber keinerlei 
Spuren hinterlassen hat. Ver-
mutlich über die Zähringer kam 
Lindorf unter die Herrschaft der 
Grafen von Aichelberg, dann 
über die Herzöge von Teck an 
die Grafen von Württemberg. 
Ebenfalls in Lindorf begütert war 
das Kirchheimer Dominikanerin-
nenkloster, das dort drei stattli-
che Höfe besaß. Kirchlich war 
stets die gleiche Pfarrei zustän-
dig wie für Ötlingen, nämlich die 
Kirchheimer Martinspfarrei.
Nachdem zu Beginn des 17. 
Jahrhunderts ein eigener Stab 
für Ötlingen und Lindorf gebil-
det worden war, erreichte Lin-
dorf 1829 den Status einer 
selbstständigen Gemeinde. Lin-
dorf zählte auch zu den ersten 
beiden Dörfern des alten Ober-
amtes Kirchheim, die sich von 
der Leibeigenschaft freikauften. 
1798 wurden von den Lindorfern 
1.250 Gulden aufgewandt, um 
die Leibeigenschaft abzulösen.
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts 
zählte der Ort etwa 70 Einwoh-
ner. Im Dreißigjährigen Krieg 
waren zeitweise nur noch ganz 
wenige Menschen im Dorf. Von 
67 Personen im Jahre 1684 
wuchs die Einwohnerzahl bis 
1750 auf 145 Seelen. 1840 be-
stand das Dorf aus 50 Häusern 
und die Einwohnerzahl betrug 
nunmehr 364. Zu dieser Zeit leb-
ten die Lindorfer in sehr be-
scheidenen Verhältnissen, denn 
Handwerk und Gewerbe waren 
unbedeutend und die kleine 
Markung verschaffte den land-
wirtschaftlich Tätigen nur das 
Existenzminimum. Erst nach-
dem ein Teil der Lindorfer Arbei-
ter in den Fabriken der Nachbar-
orte Beschäftigung fand, setzte 
ein Aufschwung ein. Eine Kirche 
besaß Lindorf nicht, wohl aber 
seit 1829 eine Schule im Rat-
haus, seit 1897 ein eigenes 
Schulgebäude.
1934 veranlasste das württem-
bergische Innenminis terium, 
dass Ötlingen und Lindorf in 
Verhandlungen einzutreten hät-
ten mit dem Ziel, in die Stadt 
Kirchheim eingemeindet zu wer-
den. Die veränderte politische 
Lage und die zentralistischen 
Bestrebungen der neuen Macht-
haber im Dritten Reich ließen 
Ötlingen und Lindorf keinen 
Spielraum. Im Februar 1935 be-
richtete Bürgermeister Marx 
dem Innenministerium: „Die nur 
405 Einwohner zählende Ge-
meinde Lindorf ist wirtschaftlich 
sehr schwach und besitzt nur 
 eine kleine Markung. Die Ein-
wohnerschaft besteht aus Land-
wirten und Arbeitern, die haupt-
sächlich in Kirchheim einer 
Beschäftigung nachgehen. Darü-
ber hinaus werden die kleinen 
Landwirte durch den bevorste-
henden Reichsautobahnbau in 
Mitleidenschaft gezogen und die 
Stadt Kirchheim wäre bereit, aus 
städtischem Besitz die Lindorfer 
zu entschädigen.“ Im Regie-
rungsblatt für Württemberg er-
schien daraufhin am 25. Mai 
1935 folgende Bekanntmachung: 
„Die Vereinigung der Gemein-
den Ötlingen und Lindorf mit 
der Stadtgemeinde Kirchheim 
unter Teck ist am 27. März 1935 
mit Wirkung ab 1. April 1935 
 genehmigt worden.“
In Kirchheims kleinstem Ortsteil 
wurden in den vergangen Jah-
ren große Anstrengungen unter-
nommen. Dies sind der Neu bau 
eines Bürgerhauses für die Lin-
dorfer Vereine, eines zusätzli-
chen Kinder gartens, die Neuge-
staltung der Ortsmitte sowie die 
Anbindung an das schnelle In-
ternet, um die Qualität des Woh-
nens in dem sympathischen 
Ortsteil zu erhöhen.
Jesingen
Der Ortsname Jesingen taucht 
erstmals im Jahre 769 in der 
schriftlichen Überlieferung auf. 
Zwei Männer namens Sulmann 
und Hildrich schenkten ihren in 
Jesingen gelegenen Besitz dem 
Reichskloster Lorsch an der 
Bergstraße. 904 gab das Kloster 
Lorsch seinen Besitz in Jesingen 
im Tausch an einen Ruodpert; 
dann hört man über 200 Jahre 
lang nichts mehr von der Ge-
schichte des Ortes. Erst mit dem 
Jahre 1112 taucht Jesingen wie-
der in zahlreichen Urkunden auf. 
Der Ort gehört nun zum Herr-
schaftsgebiet der Herzöge von 
Zähringen. Von diesen kam 
Jesingen – entweder unmittel-
bar im 12. Jahrhundert oder 
aber über die Herzöge von Teck 
im 13. Jahrhundert – an die Gra-
fen von Aichelberg. 1330 ging 
Jesingen mit der halben Graf-
schaft Aichelberg an die Grafen 
von Kirchberg über, die es be-
reits 1334 an Württemberg ver-
kauften. 1420 galt die Vogtei 
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10
Kirchheim unter Teck – ein geschichtlicher Rückblick 
über das Dorf als ein zur Graf-
schaft Aichelberg gehörendes 
Reichslehen. 
Eine andere Entwicklung als die 
Landeshoheit nahm die Grund-
herrschaft. Konrad von Zährin-
gen hatte seinen Besitz zu 
 Jesingen seinem Hauskloster   
St. Peter geschenkt. Zur Verwal-
tung seiner zahlreichen Besit-
zungen im Ort und in der Nach-
barschaft errichtete das Kloster 
in Jesingen eine Propstei, die 
1284 erstmals urkundlich ge-
nannt wird. Die Propstei, auch 
Abtshof oder einfach Hof ge-
nannt, wurde zum wirtschaftlichen 
Mittelpunkt des Dorfes.  Zunächst 
ca. 150 Jahre von zahlreichen Ein-
künften begünstigt, verkaufte 1453 
das verarmte Kloster St. Peter den 
Abtshof und die übrigen Güter in 
Jesingen an die Grafen von Würt-
temberg. 
Eine weitere bedeutende geistli-
che Grundherrschaft war das 
Kirchheimer Dominikanerinnen-
kloster. In der Reformationszeit 
gelangte der Kirchheimer Klos-
terbesitz an die Herrschaft Würt-
temberg, die fortan die wesent-
lichsten grundherrlichen Rechte 
in ihrer Hand vereinte.
1519 hatte der Schwäbische 
Bund im Krieg gegen Herzog Ul-
rich sein Heerlager zwischen 
Jesingen und Holzmaden. Die 
Truppen brannten in Jesingen 
29 Gebäude und die Zehnt-
scheuer nieder. Vor dem Drei-
ßigjährigen Krieg betrug die Ein-
wohnerzahl etwa 500 Personen. 
1643 erlitt Jesingen durch die 
Kämpfe zwischen Franzosen und 
Bayern schweren Schaden; eine 
Anzahl Häuser wurde einge-
äschert und die Kirche beschä-
digt. Die Bevölkerung ging bis 
1654 auf 143 Einwohner zurück 
und erreichte erst 1740 wieder 
den Vorkriegsstand.
Kirchlich gehörte Jesingen im 
Mittelalter zunächst zu mehreren 
Pfarreien. Der Abtshof des Klos-
ters St. Peter gehörte mit seinen 
Gütern in die Peterspfarrei Weil-
heim, der Rest des Ortes zur 
Pfarrei Holzmaden und Kirch-
heim. Die Propstei hatte für ih-
ren Gottesdienst bereits früh ei-
ne Kapelle, die aber erst 1419 in 
der schriftlichen Überlieferung 
auftaucht. Bald nach dem Ver-
kauf der Propsteibesitzungen an 
Württemberg erscheint Jesingen 
als selbstständige Pfarrei im 
Jahre 1458. Eine Schule gibt es 
in Jesingen seit dem Jahre 1600. 
Sie überdauerte auch den Drei-
ßigjährigen Krieg ohne Unter-
brechung. Die Schulstube war 
im Erdgeschoss des Rathauses.
Baugeschichtlich interessant ist 
die Kirche, deuten doch zwei 
schmale Rundbogenfenster in 
der Ostwand auf einen romani-
schen Bau des 13. Jahrhunderts. 
Romanisch ist auch das regel-
mäßige Mauerwerk aus kleinen 
Quadern. Ein Absatz in der Mitte 
der Langhausnordwand könnte 
einen späteren Erweiterungsbau 
nach Westen andeuten. Das 
West- und Südportal der Kirche 
sind in der ersten Hälfte des
19. Jahrhunderts in gotischen 
Formen eingebaut worden.
Bis zum Ende des Zweiten Welt-
krieges war Jesingen eine reine 
Bauern- und Arbeiterwohnge-
meinde. Das beweisen die Pend-
lerlisten von 1937 mit 223 und 
von 1948 mit 272 Auspendlern. 
Bis 1968 stieg die Zahl der 
Gewer betreibenden auf 106; 
Jesingen war damit zum In  dus-
trieort geworden. Namhafte Fir-
men, z.B. die Firma Spieth und 
die Firma Otto Keller, hatten sich 
in Jesingen angesiedelt und 
zahlreiche Arbeitsplätze ge-
schaffen. Seit dem 1. September 
1974 ist Jesingen ein Stadtteil 
Kirchheims geworden.
Durch die Ausweisung neuer 
Baugebiete und die Errichtung 
von Gemeinschaftseinrichtun-
gen (Sporthalle Lehenäcker 
1983, Kath. Gemeindezentrum 
1994) konnte sich der Stadtteil in 
der Folge positiv weiterentwi-
ckeln. Die Ortskernsanierung 
wurde begonnen und ermög-
licht in den kommenden Jahren 
eine Steigerung der Lebens-
qualität in Jesingen.
Nabern
In den schriftlichen Unterlagen 
taucht Nabern 861 erstmals auf. 
In einer Schenkungsurkunde 
dieses Jahres übereignete der 
Pfalzgraf Rudolf aus dem Ge-
schlecht der Alaholfi nger Grund-
Rathaus Jesingen

11
Die Pfarrkirche zum Heiligen 
 Johannes, eine der ältesten des 
Kreises Esslingen, bestand schon 
zu Anfang des 12. Jahrhunderts. 
Mit Einführung der Reformation 
1534 ließ Herzog Ulrich die Pfar-
rei zunächst eingehen. 1552 setz-
te Herzog  Christoph den ersten 
evange lischen Pfarrer in Nabern 
ein. Durch den reduzierten Bevöl-
kerungsstand im Dreißigjährigen 
Krieg wurde die Kirchengemein-
de von 1635 bis 1656 kirchlich als 
Filiale von Bissingen mitbetreut. 
Im 17. Jahrhundert gehörte Na-
bern auch bürgerlich ins Gericht 
nach Bissingen. Seit 1617 lässt 
sich erstmals ein Schulmeister 
nachweisen. Durch die Folgen 
des Dreißigjährigen Krieges ging 
die Schule ein und die Schüler 
besuchten die Bissinger Schule. 
Seit 1684 befand sich die Schul-
stube dann im damals neu er-
bauten Rathaus und ein Schul-
meister unterrichtete die 
Naberner Jugend. Das neue 
Schulgebäude datiert aus dem 
Jahre 1873/74. 
Noch bis zur Jahrhundertwende 
wurde die gewerbliche Tätigkeit 
in Nabern nebenher ausgeübt, 
denn die Landwirtschaft domi-
nierte. Seinen rein bäuerlichen 
Charakter verlor das Dorf 1897 
durch die auf Markung Bissingen 
errichtete mechanische Baum-
wollweberei der Firma Kolb & 
Schüle. 1938 entstanden an der 
Straße nach Dettingen die Werk-
anlagen der Firma Wolf Hirth 
GmbH. Durch die An siedlung 
weiterer Industrie- und Gewer-
bebetriebe nach dem Zweiten 
Weltkrieg änderten sich die wirt-
schaftlichen Verhältnisse der Ge-
meinde Nabern allmählich.
Die Wohnungszählung des Jah-
res 1950 ergab einen Bestand 
von 127 Wohngebäuden mit 161 
Wohnungen. Die seit 1861 nahe-
zu konstante Einwohnerzahl von 
rund 450 erhöhte sich durch die 
Aufnahme von Heimatvertriebe-
nen auf 710 im Jahre 1950. Von 
400 im Erwerbsleben stehenden 
Personen war die Hälfte noch in 
der Landwirtschaft tätig; 170 
stan den auswärts als Pendler in 
Arbeit, die rest lichen 30 Perso-
nen übten ihr Handwerk oder 
Gewerbe im Ort aus.
Zahlreiche Infrastrukturmaßnah-
men, wie z. B. Baulanderschlie-
ßung, Flurbereinigung, Kanalisa-
tion, Kläranlage, Straßen- und 
Wegebau, das neue Rathaus, die 
Ansiedlung zahlreicher Wirt-
schaftsunternehmen, schufen 
1.200 Arbeitsplätze. Nabern ent-
wickelte sich zur bevorzugten 
Wohngemeinde mit einem Bevöl-
kerungsstand von über 1.500 Ein-
wohnern im Jahre 1972. Zum 1. 
Januar 1974 wurde Nabern Stadt-
teil von Kirchheim unter Teck. 
Die Aufstellung eines Dorfent-
wicklungsplanes 1981 mündete 
in die neu gestaltete, 1993 fertig 
gestellte Ortsmitte. Das 2001 der 
Öffentlichkeit übergebene Bür-
gerhaus Zehntscheuer setzt in 
historischer Bausubstanz einen 
reizvollen Akzent als kultureller 
Mittelpunkt Naberns.
besitz in Nabern dem Kloster 
Wiesensteig. Vom 11. bis in die 
Mitte des 12. Jahrhunderts ge-
hörte Nabern den Zähringern, 
danach den Herzögen von Teck, 
die zu Beginn des 14. Jahr-
hunderts ihre Rechte an die 
Habsburger verkauften. Ende 
des 14. Jahrhunderts kam die 
hohe Obrigkeit schließlich an die 
Grafen von Württemberg. Ein 
Ortsadel wird nur einmal im
12. Jahrhundert mit „Arnoldus 
de Nabera“ erwähnt.
Neben den Adelsgeschlechtern 
der Herren von Dettingen, der 
Stein zum Rechtenstein und 
Gangeler von Bissingen waren 
in Nabern zahlreiche geistliche 
Grundherrschaften begütert. Zu 
nennen sind neben dem Kloster 
Wiesensteig das Kloster St. Pe-
ter, seit 1261 das Kirchheimer 
Frauenkloster und 1501 das 
Chorherrenstift Oberhofen in 
Göppingen. Der geistliche 
Besitz kam durch die Refor  ma-
tion und letztendlich 1802 durch 
die  Säkularisation an Württem-
berg.
Im Krieg gegen Herzog Ulrich 
erlitten die Naberner durch den 
Schwäbischen Bund schweren 
Schaden. Die Einwohnerzahl lag 
Mitte des 16. Jahrhunderts bei 
etwa 150 und stieg bis zum Be-
ginn des Dreißigjährigen Krie-
ges auf rund 300 Personen. Die-
ser Krieg reduzierte bis 1648 den 
Bevölkerungsstand nahezu auf 
ein Fünftel.
Rathaus Nabern

12
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13
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Architekten  
49
Architekturbüro  
53
Augenoptik  
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Autohäuser  
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Bank  
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Baufi nanzierungen  
61
Baugrunduntersuchungen  
49
Baumaschinen-Vermietung  
49
Bekleidung  
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98, 104
Bestattungen  
148
Bestattungsinstitut  
148
Betreutes Wohnen zu Hause  
98
Bodenuntersuchungen  
49
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31
Brillen  
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62
Bügelstube  
13
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31
Dienstleistungsindustrie  
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73230 Kirchheim/Teck
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73230 Kirchheim/Teck
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Mobil: 0171 / 7 56 77 26
E-Mail: M_Lottig@web.de
Fortsetzung auf Seite 14

14
Branchenverzeichnis
Gasthof
Hotel Garni
Hintere Straße 98
Austraße 32
73265 Dettingen-Teck
73265 Dettingen-Teck
Tel. 0 70 21/5 51 62
Tel. 0 70 21/98 49-0
Fax 0 70 21/5 43 42
Fax 0 70 21/98 49-150
Rößle
Familie Kümmerle-Kächele
www.roessle-dettingen.de
Branche Seite
Eiscafe  
14
Elektroheizung  
53
Elektroinstallationen  
53
Energie  
U3
Entsorgung  
31
Erdbau  
52
Feinkostmanufaktur  
140
Fliesen  
53
Fotografi e  
140
Fußpfl ege  
93
Gartenbau  
45, 49
Gartenpfl ege  
45
Gaststätten  
14
Gebäudereinigung  
36
Geschenkideen  
15
Grabmale  
55
Grabpfl ege  
55
Haus der Senioren  
108
Haushaltswaren  
16
Häusliche Pfl ege  
86
Hausmeisterservice  
61
Hausnotruf  
109
Branche Seite
Haustüren  
53
Hausverwaltung  
61
Heizöl  
31
Heizungstechnik  
9, 53
Hofl ädle  
15
Hotel  
14
Hydrokultur  
55
Immobilien  
61
Innenarchitektur  
31
Kanalreinigung  
31
Karosserie  
40, 41, 45
Kfz-Reparaturen  
40
Kfz-Werkstätten  
41
Kieferorthopädie  
2
Kinder- 
und Jugendhilfe  
3, 109
Koch-Events  
140
Kosmetik  
15
Kreisbaugenossenschaft  
61
Lack  
40
Lackierung  
45
Landschaftsbau  
49

15
Branche Seite
Podologie  
93
Präzisionssysteme  
45
Raumausstattung  
31
Rechtsanwälte  
35, 57
Regenerative Energien  
9, 53
Reifen  
41
Reifendienst  
41
Ristorante  
14
Rohrreinigung  
31
Schreibwaren  
15, 63
Seminar am Michaelshof  
69
Seniorenheime  
107, 109
Seniorenzentrum  
94, 107
Software  
52
Soziale Einrichtungen  
81
Stanzteile  
28
Stationäre Dauer- 
und Kurzzeitpfl ege  
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07021 73 98 70
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Telefon 0 70 21/ 23 60
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Fortsetzung auf Seite 16
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land sehr auf eine 
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wogene  Ernährung 
achtet?
Branche Seite
Maler  
31
Mech. Bearbeitung  
28
Metallbau  
53
Möbel  
16
Mode  
15
Modellbau  
63
Montagearbeiten  
109
Naturkosmetik  
15
Naturstein  
53
Nudelmanufaktur  
140
Omnibusverkehr  
116
Optiker  
13
Papeterie  
15
Parkhaus  
145
Patentanwälte  
35
Pfl ege  
81, 107
Pfl egeheime  
94, 109
Pfl egestützpunkt  
104
Pfl egezentrum  
108
Pizzeria  
14

16
Branchenverzeichnis
Umzug ohne Stress
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DIN ISO 9001
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73230 Kirchheim/Teck
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eMail Theuner@t-online.de
Branche Seite
Taxi  
116
Technologiepark  
59
Tee-Ecke  
62
Textilpfl ege  
62
Therapiezentrum  
83
Umzüge  
16
VfL Kirchheim  
63
Volksbank  
U4
Wäscherei  
62
Wäscheservice  
13
Wein-Ecke  
62
Werkzeugmaschinen  
45
Wintergärten  
53
Wirtschaftsprüfer  
35
Wirtschaftsprüfung  
U2
Wohnberatung  
98
Zahnärzte  
2, 91
 
U = Umschlagseite

17
Bemerkenswerte Ereignisse 1945 – 2012
1945   Amerikanische Besatzung
 
Aufnahme der Heimatvertriebenen
 
5. Mai kommissarischer Bürgermeister Martin Schempp
 
 Franz Kröning wird am 1. Oktober als Bürgermeister einge-
setzt
1946   Hilfsaktionen für Flüchtlinge
 
 Umzug des Krankenhauses ins ehemalige hauswirtschaftliche 
Seminar
 
Zulassung der politischen Parteien
 
Wahl des ersten Gemeinderates durch die Bürgerschaft
 
Gemeinderat wählt Franz Kröning zum Bürgermeister
 
 Verein für Leibesübungen tritt für den TSV 1861, den VfB und 
die Freie Spielvereinigung die Nachfolge an
1947   Bau des Stadions
 
Volkshochschule neu gegründet
1948   20.000 Einwohner
 
Umbau des Kornhauses (Feuerwehrmagazin)
 
 Erste Bürgermeisterwahl durch die Bürgerschaft bestätigt 
Franz Kröning
 
Gründung der Max-Eyth-Gesellschaft
1949   Hilfsaktion für den Wohnungsbau
 
Erste Kunstausstellung im Kornhaus
 
100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Abteilung Kirchheim
1950   Bautätigkeit setzt ein
 
Umbau der Mittelschule (Alleenstraße 52)
 
Ötlinger Lauterbrücke erbaut
 
Interimskläranlage in der oberen Au (bis 1963)
 
1951   Rathausumbau (Arkaden)
 
Kinderkrippe Teckstraße eröffnet
 Stadtomnibusverkehr 
eingerichtet
 
Landesausstellung „Schwäbischer Fleiß“
1952   Konrad-Widerholt-Halle eröffnet
 
Turnhalle für die Freihof-Realschule erbaut
 
 Kindergarten und -hort in der Jesinger Straße sowie 
 Au- Kindergarten im Paradiesle eröffnet
1953    Beginn der Siedlungen Tobel, Zoller, Halde in Ötlingen, Jesin-
ger Ösch, Gänskragen, Kitteneshalde, Bohnau, Sonnenwiese, 
Wangerhalde
 Raunerschule 
erbaut
 
Übernahme der Patenschaft für Freiwaldau-Gräfenberg
 
 Franz Kröning erneut auf 12 Jahre zum Bürgermeister gewählt
1954    Beginn der Siedlungen Nägelestal, Pfaffenhalde, Rauner, 
Würstlesberg
 
Ausbau des Segelfl uggeländes Hahnweide
 
Haushaltungs- und Frauenarbeitsschule eröffnet
 
Bau der Max-Eyth-Schule
1955   Gründung der Wasserversorgung Blau-Lauter-Gruppe
 
Beginn der Siedlung Steingau
1956   Kirchheim unter Teck wird Große Kreisstadt
 
Kreuzkirche wird eingeweiht
 
Postamt am Gaiserplatz eröffnet
 
Evangelisches Jugendwohnheim im Doschler eröffnet
 
Ehrenbürgerrecht an Altbürgermeister Andreas Marx
 
Umbau, Sanierung und Erweiterung des Kreiskrankenhauses
Postplatz

18
Bemerkenswerte Ereignisse 1945 – 2012
1957   Beginn des Wohngebietes Dettinger Weg
 
 Neubau des Staatlich Hauswirtschaftlichen Seminars (heute 
Pädagogisches Fachseminar)
 
Kindergarten im Rauner eröffnet
 
150 Jahre Postamt Kirchheim
1958   Neubau der Paulinenpfl ege
 Zionskirche 
umgebaut
1959   Gründung des Kulturrings und des Verkehrsvereins
 
Beginn der Siedlungen Milcherberg und Badwiesen
 
Umgehungsstraße (B 465) dem Verkehr übergeben
 
Gründung des Stadtverbandes für Leibesübungen
1960    Beginn der Siedlungen Ötlinger Halde, Galgenberg, Karpaten-
siedlung Lindorf und Dettinger Weg II
 
Ehrenbürgerrecht an Direktor Walter Jacob
1961   Matthäuskirche Lindorf eingeweiht
 
Fertigstellung Wasserturm Hohes Reisach
 
Gründung Zweckverband Gruppenklärwerk Wendlingen
1962   Eduard-Mörike-Schule für Lindorf und Ötlingen bezogen
 Hallenbad 
eröffnet
 
 Weiteres Gymnasium eröffnet (seit 1966 Ludwig-Uhland-
Gymnasium)
 Auferstehungskirche 
eingeweiht
 
 Einweihung Mahnmal des Verbandes der Heimkehrer, Kriegs-
gefangenen- und Vermisstenangehörigen Deutschlands e. V. 
beim Wasserturm
1963   Horst Ullrich wird zum Bürgermeister gewählt
1964   Fertigstellung des Altenheimes Henriettenstift
 
Einweihung der Doppelturnhalle der Freihof-Realschule
 
 Einweihung der Martinskirche nach wesentlichen Umbauar-
beiten
 
1965    Weihe der kath. Kirche „Zu unserer Lieben Frau Maria 
 Königin“
 
Haldenschule Ötlingen bezugsfertig
1966   Kirchheim hat 26.000 Einwohner
 Patenschaftsübernahme 
Bulkes
 
Oberbürgermeister Kröning auf 12 Jahre wiedergewählt
 
Bezug des Schulzentrums „Teck-Realschule“
1967    Einrichtung des zentralen Katastrophenschutzlagers des DRK 
von Baden-Württemberg auf dem Hohen Reisach
 
Partnerschaft mit Rambouillet beschlossen
 
Einweihung des evang. Thomaskirchen-Gemeindezentrums
1968   Rathauserweiterung
 
Ausbau des Kirchheimer Krankenhauses
 
 Kindergärten in den Wohngebieten Milcherberg und Dettin-
ger Weg II eingeweiht
1969   Fertigstellung Hochhaus „Sibylle“ in der Aichelbergstraße
 
Steingaustraße mit Brücke projektiert
 
Bau des Fachklassentraktes des Ludwig-Uhland-Gymnasiums
 
 Vor 1.200 Jahren wurde Jesingen erstmals urkundlich erwähnt
1970   Ausgrabungen Alemannenfriedhof im Rauner
 
Baubeginn der Konrad-Widerholt-Grund- und Sonderschule
 
Freihof-Realschule wird erweitert
Max-Eyth-Straße – Fußgängerzone

19
 
Verkehrsübungsplatz Birkhau errichtet
 
 Bundespräsident Heinemann verleiht Stadtkapelle Pro-Musi-
ca-Plakette
 
Freundschaftskontakte mit Great Yarmouth (England)
1971    Hauswirtschaftliches Seminar wird zum Pädagogischen Fach-
institut umgewandelt
 
Beginn der Bahnhofsverlegung in Ötlingen
 
„Goldene Oktobertage“ des City Ringes eingeführt
 
 Neubau der kaufmännischen Berufsschule (Jakob-Friedrich-
Schöllkopf-Schule) seiner Bestimmung übergeben
1972   Evang. Auferstehungskirche eingeweiht
 
Richard Käser zum Bürgermeister gewählt
1973    Vereinigung der Kreise Nürtingen und Esslingen zum Kreis 
Esslingen
 
Konstituierung des Regionalverbandes „Mittlerer Neckar“
 
Einweihung Waldfriedhof Hohes Reisach
 
 Kath. Kirchengemeinde St. Ulrich und Maria Königin bilden 
Gesamtkirchengemeinde
 
Patenschaft für Unterseeboot „U 16“ übernommen
1974   Eingemeindung Naberns und Jesingens
 
Werner Hauser zum neuen Oberbürgermeister gewählt
 
Gründung der Musikschule
 
 Altenwohnungen im Isolde-Kurz-Haus ihrer Bestimmung 
übergeben
 
125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Abteilung Kirchheim
 
50 Jahre Stadtbücherei
1975   Einweihung des neuen Bahnhofes
 
 Verleihung des Ehrenbürgerrechtes an Oberbürgermeister 
a.D. Franz Kröning
 
 Fertigstellung des Gemeindehauses der kath. Kirchengemein-
de an der Lindachallee
 
 100 Jahre Freiwillige Feuerwehren Jesingen, Lindorf, Nabern 
und Ötlingen
1976   Kirchheimer Südumgehung dem Verkehr übergeben
 
 Einweihung des Technischen Zentrums (Freiwillige Feuer-
wehr)
 
Kirchheim hat über 30.000 Einwohner
1977    Neubau des Schlossgymnasiums in der Jesinger Halde (1978 
bezugsfertig)
 
Einweihung der Fußgängerzone Marktstraße
 
Gründung der Arbeitsgemeinschaft Kultur
 
125 Jahre Henriettenstift
 
50 Jahre Fickerstift
1978    Einweihung des Teck-Centers (Einkaufszentrum, Stadthalle, 
Parkhaus)
 
 Kirchheim unter Teck wird Landessieger beim Wettbewerb 
„Stadtgestaltung und Denkmalschutz im Städtebau“ des 
 Innenministers des Landes Baden-Württemberg
 
 Sonderpreis des Bundesministers für Raumordnung, Bauwe-
sen und Städtebau für die Teilnahme beim Bundeswettbe-
werb „Stadtgestaltung und Denkmalschutz im Städtebau“
 
 Rambouillet und Kirchheim unter Teck erhalten den Prix 
France-Allemagne für ihre Bemühungen um die deutsch-fran-
zösische Freundschaft vom Präsidenten des französischen 
Senats
Finanzamt

20
Bemerkenswerte Ereignisse 1945 – 2012
1979   Kornhaus mit Städt. Museum und Galerie eröffnet
 
 Ehrenbürgerwürde an Madame Thome-Patenôtre, Bürger-
meisterin von Rambouillet
 
Peter Jakob zum Bürgermeister gewählt
 
 Alleenschule bezieht das ehemalige Gebäude des Schloss-
gymnasiums an der Jahnstraße
 
Verleihung der Europafahne durch den Europarat
1980    Östliche Max-Eyth-Straße wird Fußgängerzone und Untere 
Marktstraße „verkehrsberuhigte Zone“
 
 Auszeichnung des Verschönerungsvereines durch Minister-
präsident Späth für vorbildliche kommunale Bürgeraktion
 
 Erfolgreiche Teilnahme am Landeswettbewerb „Wohnen am 
Stadtrand“ des Innenministers des Landes Baden-Württem-
berg
1981    Jugendhaus im umgebauten und restaurierten ehemaligen 
Gasthaus „Zur Linde“ eingezogen
 
Tiefgarage Schweinemarkt eingeweiht
 
 Fußgängerzone Max-Eyth-Straße und Untere Marktstraße ih-
rer Bestimmung übergeben
 
Sportplatz „Lehenäcker“ in Jesingen eingeweiht
 
 Carl-Weber-Kindergarten und Schafhof-Kindergarten nehmen 
ihre Tätigkeit auf
1982    Renovierung und Restaurierung des alten Pfarrhauses Wider-
holtplatz 5 (Räume werden von der Stadt und der Martinskir-
chengemeinde belegt)
 
 II. Bauabschnitt des Technischen Zentrums: DRK, DLRG und 
THW mit der Feuerwehr unter einem Dach
 
Altenwohnanlage in Ötlingen bezugsfertig
1983   Werner Hauser erneut zum Oberbürgermeister gewählt
 
 Fertigstellung der Sporthallen „Lehenäcker“ in Jesingen und 
an der Eduard-Mörike-Schule in Ötlingen
 Waldorfkindergarten 
eröffnet
 
Vor 75 Jahren wurde die kath. Kirche St. Ulrich geweiht
1984   Bürgerentscheid gegen Nord-West-Tangente
 
 Fachklassentrakt und Schutzbunker an der Freihof-Realschule 
fertig gestellt
 
Einweihung des Bürgerhauses in Lindorf
 
Sporthalle des Ludwig-Uhland-Gymnasiums eingeweiht
 
 Der Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städ-
tebau verleiht der Landesentwicklungsgesellschaft für die 
Teilnahme am Bundeswettbewerb „Familienwohnung und 
Familienheim“ eine Plakette (Projekt Rossbergstraße – Ho-
henbolweg)
1985   Brunnen auf dem Postplatz eingeweiht
 
 Fürstenzimmer im Schloss restauriert und der Öffentlichkeit 
zugänglich gemacht
 Aufl ösung der Jugendherberge
 
50 Jahre Eingemeindung Ötlingen und Lindorf
1986    Einweihung des Bohnauhauses der kath. Kirchengemeinde 
Maria Königin
 
Neugestalteter Marktplatz seiner Bestimmung übergeben
 Freiwaldau-Kindergarten 
wiedereröffnet
 
Neubau des Technischen Hilfswerkes fertig gestellt
 
Erster Besuch ehemaliger Mitbürger jüdischen Glaubens
 
Einweihung der Sportanlage Nabern
 
1987   Feuerwehrgerätehaus Ötlingen bezogen
 
Einweihung der Fußgängerzone Dettinger Straße
 
 Übergabe des Gemeinschaftsprojektes Ev. Gemeindehaus/
Grundschule Schafhof
 
Ausbau des städtischen Stadions
 
Neubau Teck-Kindergarten bezogen
 
500 Jahre Johanneskirche Nabern
1988    Peter Jakob zum Oberbürgermeister und Susanne Weber-
Mosdorf zur Bürgermeisterin gewählt
 
Vogthaus-Renovierung abgeschlossen: Familienbildungs-    
 
stätte, Seniorentreff und VdK bekommen  eine neue Bleibe
 
Das DRK übernimmt das Altenheim Fickerstift
 
 Vor 1.200 Jahren wurde Ötlingen erstmals urkundlich er-
wähnt
1989   Tiefgarage Krautmarkt eröffnet
 
Partnerschaft mit Kalocsa (Ungarn) beschlossen
 Renovierung 
Schlössle
 
100 Jahre Alleenschule

21
1990  
Verleihung des Ehrenbürgerrechtes an Altstadtrat Karl 
Schmid
 
Ev. Gemeindehaus und Kindergarten Lindachallee übergeben
 
Stadtbücherei und Technische Ämter eingeweiht
 
Gründung Waldorfschule in Ötlingen
 Erweiterung 
Westerbach-Kindergarten
 
Behandlungstrakt Kreiskrankenhaus fertig gestellt
 
900 Jahre Lindorf
 
300 Jahre Stadtbrand
1991   Einführung der Ortschaftsverfassung in Ötlingen und Lindorf
 
Wahlen zum Ortschaftsrat und Wahl der beiden Ortsvorsteher
 
 Aufl assung des Alten Friedhofes bestätigt und Erweiterung 
des Waldfriedhofes beschlossen
 
 Kaufmännische Berufsschule erhält den Namen Jakob-Fried-
rich-Schöllkopf-Schule
 
50 Jahre Freihof-Realschule
 
25 Jahre Teck-Realschule
1992   Heinz Eininger zum Bürgermeister gewählt
 
 Boeing 737-500 erhält den Namen Kirchheim unter Teck (Pa-
tenschaft)
 
Musikverein Nabern gegründet
 1200-Jahr-Feier 
Ötlingen
 
125 Jahre Evangelisch-methodistische Kirche
 
25 Jahre Thomaskirche
 
25 Jahre Partnerschaft mit Rambouillet
1993   Ortsmitte Nabern neu gestaltet
 
Feuerwehrgerätehaus Nabern eingeweiht
1993 
Wahl des ersten Jugendgemeinderates
 
 Fusion der Blau-Lauter-Gruppe mit der Landeswasserversor-
gung
 
Neubau des Waldorfkindergartens eingeweiht
 
Bürgerentscheid Wiederbelegung Alter Friedhof
 
Gründung des Bürgerbüros
 
1994   Senefelder-Kindergarten eingeweiht
 
Erweiterung des Milcherberg-Kindergartens
 
Erweiterung der Alleenschule zur Ganztagesschule
 
Erweiterung der Grund- und Hauptschule Jesingen
 Freibadrenovierung 
abgeschlossen
 
 Autobahnausbau Wendlingen-Kirchheim unter Teck fertig 
 gestellt
 
Teilrenovierung Rathaus Ötlingen
 
Literaturmuseum im Max-Eyth-Haus eröffnet
 
100 Jahre Stiftung Wächterheim
 
1995   Seniorenzentrum Fickerstift eingeweiht
 Erweiterung 
Schafhofschule
 Kindergarten 
Schafhof
 
 Katholisches Gemeindezentrum St. Lukas in Jesingen einge-
weiht
 
Erweiterungsbau der Freihof-Grundschule übergeben
 
Schließung des Kirchheimer Schlachthofes
 
Peter Jakob erneut zum Oberbürgermeister gewählt
1996   Kompostwerk im Gewann Rabailen in Betrieb genommen
 
Grundlegende Sanierung des Rathauses
 
Einweihung Blockheizkraftwerk Hallenbad
Luftbild

22
Bemerkenswerte Ereignisse 1945 – 2012
1997   Einweihung Konrad-Widerholt-Kindergarten
 
Eröffnung Golfanlage bei Ötlingen
 
75 Jahre Städtisches Museum Kirchheim
 
 50 Jahre Volkshochschule
 
 25 Jahre Auferstehungskirche
 
1998   Einweihung des Kindergartens Lindorf
 
 Fertigstellung des Erweiterungsbaues des Ludwig-Uhland-
Gymnasiums
 
Übergabe des Erweiterungsbaues der Teck-Realschule
 
Einweihung des Neubaues der Waldorf-Schule in Ötlingen
 
 Einweihung Erweiterungsbau Sammelkläranlage Bissingen-
Nabern
 
75 Jahre Pädagogisches Fachseminar
 
50 Jahre Kreiskrankenhaus
1999   Start der Lokalen Agenda 21 mit Zukunftswerkstatt
 
Einweihung „Haus der Sozialen Dienste“ Widerholtplatz 3
 
 Stadt gewinnt 2. Preis beim Wettbewerb „Kundenfreundliche 
Innenstadt 1999“ der Region Stuttgart
 
750 Jahre Lateinschule
 
150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Abteilung Kirchheim
2000   Schlossplatz neu gestaltet
 
Einweihung Sporthalle Stadtmitte
 
Helmut Riegger zum Bürgermeister gewählt
 
 125 Jahre Freiwillige Feuerwehren Jesingen, Lindorf, Nabern 
und Ötlingen
 
50 Jahre Technisches Hilfswerk
 
10 Jahre Städtepartnerschaft mit Kalocsa
2001   Bürgerentscheid für Nord-West-Tangente
 
 Einweihung Neubau und Sanierung Ludwig-Uhland-Gymna-
sium
 
Einweihung Zehntscheuer Nabern
 
Eröffnung Servicestelle im Rathaus Ötlingen
 
175 Jahre Paulinenpfl ege
 
25 Jahre Brückenhaus
2002   Einweihung Bauteil B des Kreiskrankenhauses
 
Erweiterung der Haldenschule
 
 Außen- und Innenrenovierung des Rathauses Ötlingen abge-
schlossen
2003   Einweihung Steingaustift
 
Einweihung Ortsmitte Lindorf
 Landeskinderturnfest
 Kirchheimer 
Kulturfestival
 
BürgerService im Rathaus eingeweiht
 
Angelika Matt-Heidecker zur Oberbürgermeisterin gewählt
 
150 Jahre Kreissparkasse
 
50 Jahre Patenschaft mit Freiwaldau
 
50 Jahre Raunerschule
 
25 Jahre Schlossgymnasium
2004   Erweiterung Eduard-Mörike-Schule
 
Agentur für Arbeit bezieht neues Dienstgebäude
 
Günter Riemer zum Bürgermeister gewählt
 
25 Jahre Alleenschule
 
25 Jahre Haft- ond Hokafescht
Altes Haus

23
2005    Sozialzentrum Eckpunkt der Evangelischen Gesamtkirchenge-
meinde eingeweiht
 
Katholische Kirche Maria Königin renoviert und umgebaut
 
 Kirchheimer Schulentwicklungsplan und Errichtung von zu-
sätzlichen Ganztagesschulen beschlossen
 
 Erster Kirchheimer Osterbrunnen auf dem Marktplatz vom 
MSSGV gestaltet
 
Neugestaltung des Kirchheimer Bahnhofsvorplatzes
 
 Landesweit erstes Mitternachts-Shopping in Kirchheim unter 
Teck
 
Preisverleihung „Zukunftsfähige Stadterneuerung“
 
25 Jahre Jugendhaus Linde
2006   Neubau Tiefgarage Schweinemarkt eingeweiht
 
 Stadtgeschichte „Kirchheim unter Teck – Marktort/Amtsstadt/
Mittelzentrum“ erschienen
 
200 Jahre berufl iche Schulen in Kirchheim unter Teck
 
50 Jahre Kreuzkirche
2007   175 Jahre Teckbote
 
150. Todestag Henriette von Württemberg
 
100 Jahre Stadtbücherei
Rathaus
 
 Erste „Stolpersteine“ zur Erinnerung an verfolgte jüdische 
Einwohner und Zwangsarbeiter
 
Stiftung Kinderhospizdienst gegründet
2008   Einweihung des umgebauten und sanierten Vogthauses
 
Eröffnung Altenheim Arbeiter-Samariter-Bund
 
Jugendhaus Linde wird Mehrgenerationenhaus
 
 Erweiterung des Schlossgymnasiums und des Ludwig-
 Uhland-Gymnasiums
 
100 Jahre Kath. Kirche St. Ulrich
 
100 Jahre Adventgemeinde
2009    Bezug des Neubaus des Alten- und Pfl egeheims Henriettenstift
 
Kirchheim erhält S-Bahn-Anschluss
 
Tiefgarage Krautmarkt umfassend saniert und modernisiert
 
 100 Jahre Landeskirchliche Gemeinschaft Württ. Brüder -  
bund e. V.
 
100 Jahre Christuskirche (ehemals Vorstadtkirche)
2010   Stadtjubiläum 1050 Jahre Kirchheim unter Teck
 Einweihung 
THW-Unterkunft
 
Erste Kirchheimer Seniorenmesse
 
Ortskernsanierung Jesingen, Einweihung neue Ortsmitte
 Erweiterung 
Schlossgymnasium
 Eröffnung 
Pfl egestützpunkt im Haus der Sozialen Dienste
 
 Inbetriebnahme Bettenbau 2 des Krankenhauses Kirchheim 
unter Teck
 
Verleihung des Titels Fair-trade-town
 
2011 
1150 Jahre Nabern
 
Außerdienststellung von U 16 – Ende der Patenschaft
 
Ausmusterung der Boeing B 737 „Kirchheim unter Teck“ –   
 
Ende der Patenschaft
 Schließung 
Hallenbad
 Neubau 
Freihof-Realschule
 
Einweihung VHS nach Sanierung des ehemaligen Spitals
 Einweihung 
Raunersporthalle
 
Technik-Meile – 175. Geburtstag Max Eyth
 
 Angelika Matt-Heidecker erneut zur Oberbürgermeisterin 
 gewählt
2012 
Kirchheim hat über 40.000 Einwohner
 Teilnahme 
Fachwerktriennale

24
Städtepartnerschaft
Rambouillet – Kirchheim unter Teck
In der Erkenntnis, dass Europa 
sich zusammenschließen muss, 
wenn es nicht für immer zerfal-
len will und dem festen Willen, 
zum Ziel eines solchen vereinig-
ten Europas beizutragen, wurde 
am 20. Mai 1967 in Rambouillet 
die Partnerschaft zwischen den 
Städten Rambouillet und Kirch-
heim unter Teck geschlossen 
und am 25. Mai 1968 in Kirch-
heim unter Teck bekräftigt. Da-
mals wurde ein Werk gegenseiti-
gen Verstehens und enger 
Zusammenarbeit begonnen, das 
bis heute in Form von Austau-
schen und Begegnungen schon 
viele schöne Früchte getragen 
hat, kamen doch in den vergan-
genen 45 Jahren weit über 
30.000 Bürger beider Städte in 
unmittelbaren Kontakt miteinan-
der durch diese Partnerschaft.
Das Nebeneinander, Beieinander 
und Zueinander von Ramboli-
tains und Kirchheimern, von 
Franzosen und Deutschen, ist 
zur Selbstverständlichkeit ge-
worden. Beziehungen und Ver-
bindungen zwischen den Men-
schen wurden geknüpft, die 
unsere Völker vor großem Leid 
hätten bewahren können, wären 
sie schon in der Vergangenheit 
vorhanden gewesen. Ramboli-
tains und Kirchheimer haben JA 
zu einem vereinigten Europa – 
nicht der Nationen, sondern der 
Völker – in einer friedvollen frei-
en Welt gesagt und so eine 
 Brücke der Verständigung zwi-
schen den Völkern geschaffen.
Rambouillet – Alte Handels- und 
Schulstadt vor den Toren von 
 Paris, 25.000 Einwohner. Inmitten 
ausgedehnter Wälder an der Nati-
onalstraße 10,60 km südwestlich 
von Paris gelegen. Bekannt durch 
das berühmte Schloss, in dem 
oftmals Staatsempfänge stattfi n-
den und hohe Staatsbesucher be-
herbergt werden.
Kalocsa – Kirchheim unter Teck
Die Staatsbesuche des Bundes-
präsidenten Richard v. Weizsä-
cker im Jahr 1986, der Besuch 
des Ministerpräsidenten Karoly 
Grosz 1987 und die Unterzeich-
nung von Kulturabkommen 
 haben den Weg der Länder zu 
Beziehungen auf kommunaler 
Ebene frei gemacht. Und wenn 
wir die Entwicklung in Ungarn 
beobachtet haben, kann man se-
hen, dass sich ganze Teile von 
Europa aufeinander zubewegen. 
Dies wird anschaulich als das 
„Haus Europa“ bezeichnet. 
 Diese Veränderungen zeigen, 
wie wichtig es war, dass die 
 Gemeinden – als die Urzelle
des Staatswesens – aufeinander 
 zugegangen sind.
Zwischen Kalocsa und Kirchheim 
unter Teck ist durch viele Kontak-
te auf bürgerschaftlicher Ebene 
eine Freundschaft zwischen bei-
den Städten entstanden. Damit 
ist die Basis für ein geduldiges 
Weiterknüpfen der Fäden gege-
ben. Das Ziel kann nicht nur eine 
offi zielle Angelegenheit zwischen 
den Repräsentanten sein, son-
dern vielmehr eine Partnerschaft 
zwischen den Bürgern, den Ju-
gendlichen, den Vereinen und 
Vereinigungen  dieser Städte.
Der feierliche Abschluss dieses 
Partnerschaftsvertrages fand am 
5. Mai 1990 in Kirchheim unter 
Teck statt. Bekräftigt wurde die-
ser Vertrag am 5. Mai 1991 in 
Kalocsa. Dieser Tag war jeweils 
der Europatag; damit wird be-
wusst gemacht, dass Europa 
nicht mehr an den Blockgrenzen 
endet, sondern das politische 
Europa sich dem geographi-
schen Europa annähert. Mit dem 
Beitritt Ungarns zur EU am 
01.05.2004 wurde ein wichtiger 
Meilenstein erreicht.
Kalocsa – 
Alte Kleinstadt an der Donau
Knapp 20.000 Einwohner. Liegt 
120 km südlich von Budapest. 
Wichtiges kulturelles Zentrum 
mit Kathedrale, erzbischöfl ichem 
Palast und Domherrenhäusern. 
Kalocsa ist bekannt für seinen 
weltberühmten Paprika, dem 
 sogenannten „roten Gold“ und 
für seine berühmte Volkskunst 
 Stickerei, Wandbemalungen, 
Möbelverzierung und Töpferei.
„…verpfl ichten wir uns am heutigen Tag feierlich, die ständigen Bande 
zwischen den Verwaltungen unserer Städte zu bewahren; auf allen Gebie-
ten den Austausch ihrer Einwohner zu unterstützen, und durch eine bes-
sere gegenseitige Verständigung das wache Gefühl der europäischen 
Brüderlichkeit zu fördern…“ (aus der Partnerschaftsurkunde)

25
Patenschaften
Freiwaldau-Gräfenberg – Bulkes
Viele Deutsche traf nach dem 
Zusammenbruch im Jahre 1945 
das bittere Los der Vertreibung. 
Sie, die die größte Last eines 
verlorenen Krieges zu tragen 
hatten, hatten alles verloren – 
die Heimat, die Gräber ihrer 
 Toten, die Zeugen ihrer Kultur, 
Hab und Gut. Geblieben war nur 
noch der Mensch mit seinem 
Gemeinschaftssinn und seinem 
Zusammengehörigkeitsgefühl. 
In dieser schweren Zeit war es 
für viele Städte und Gemeinden 
Aufgabe und Verpfl ichtung, ge-
meinsam mit den vom Schicksal 
so hart Betroffenen den Weg zu 
bereiten für eine politische, 
 wirtschaftliche, soziale und 
 kulturelle Eingliederung. Dieses 
Zusammengehörigkeitsgefühl 
zwischen deutschen Menschen 
aus dem Osten und aus dem 
Westen fand seinen Ausdruck in 
den zahlreichen geschlossenen 
Städtepatenschaften. Brücken 
von Deutschland nach Deutsch-
land wurden geschlagen, sie 
mussten nur noch begangen 
werden. Die Stadt Kirchheim 
 unter Teck schloss einen solch 
symbolischen Bund mit Frei-
waldau-Gräfenberg (1953) und 
Bulkes (1966).
Für die Menschen dieser Ge-
meinden ist Kirchheim unter 
Teck – obwohl sie durch die Ver-
treibung in alle Winde zerstreut 
wurden – Mittelpunkt und Hort 
für ihre ideellen und materiellen 
Kulturgüter. Gemeinsam wurde 
ein Beitrag geleistet, den Hei-
matvertriebenen, ihren Kindern 
und dem ganzen deutschen Volk 
die Heimat zu erhalten in der 
Gemeinschaft, im Bild, im Buch, 
im Brauch und in der Sitte. Für 
spätere Generationen wurde ein 
beredtes Zeugnis der Schicksals-
gemeinschaft von Heimatvertrie-
benen und Heimatverbliebenen 
abgelegt.
Anlässlich des 50-jährigen Be-
stehens der Patenschaft für Frei-
waldau-Gräfenberg 2003 und 
des 40-jährigen Bestehens der 
Patenschaft für Bulkes 2006 hat 
der Gemeinderat diese Paten-
schaften jeweils einstimmig 
 bekräftigt. Die Stadt Kirchheim 
unter Teck anerkennt damit aus-
drücklich die bei der Übernahme 
der Patenschaft eingegangene 
Verpfl ichtung, das geschicht-
liche und kulturelle Erbe dieser 
Heimatvertriebenen zu be-
wahren.
Zur Bewahrung und Vertiefung 
des Bewusstseins um diese ge-
schichtliche, kulturelle, wirt-
schaftliche und soziologische 
Vergangenheit sind 2 Heimat-
stuben eingerichtet worden, in 
denen die gesamten Heimat-
sammlungen untergebracht 
sind. Diese Heimatsammlungen 
sind der Stadt als Ganzes über-
lassen worden. Im Gegenzug hat 
sich die Stadt Kirchheim ver-
pfl ichtet, diese Bestände zu er-
halten und zu betreuen.
„…die Heimat ist nicht vergessen, 
solange wir sie
im Herzen tragen…“
Freiwaldau-Gräfenberg
Bulkes
Bulkes
Patenschaftsübernahme am 29. 
Mai 1966. In der südslawischen 
Batschka zwischen Donau und 
Theiß gelegen. 1.786 – 30 km 
 entfernt von der Festung Peter-
wardein und der Stadt Neusatz 
– gegründet. Wohlhabende und 
aufstrebende Gemeinde mit 
3.000 Einwohnern. Verbunden 
mit dem Namen Bulkes ist der 
bekannter Männer, so Bischof
Dr. Philipp Popp, Heimatdichter 
Jörg von der Schwalm und 
 General Peter Burghardt.
Freiwaldau-Gräfenberg
Patenschaftsübernahme am
23. August 1953. Kur- und Kreis-
stadt im Ostsudetenland. Am 
Zu sammenfl uss der Staritz mit 
der  Biele inmitten des Altvater-
gebirges gelegen. Zählte bei der 
Vertreibung 8.000 Einwohner. 
War als Kurstadt – Vinzenz 
Prießnitz  begründete dort 1829 
die Kaltwasserkur – weit über 
die Grenzen hinaus bekannt.

26
Zahlen · Daten · Fakten
Kirchheim unter Teck, auf der ei-
nen Seite eine Stadt mit hohem 
Lebenswert, ist auf der anderen 
Seite ein exzellenter Wirtschafts-
standort in der europäischen 
Metropolregion Stuttgart. Mit 
 einem Bestandsmanagement 
und einem auch im Internet ab-
rufbaren Baulückenverzeichnis 
betreibt die Stadt aktive Wirt-
schaftsförderung und Stand ort-
politik.
Neben ein paar Restplätzen in 
den anderen städtischen Gewer-
begebieten fi nden sich im Ge-
werbegebiet „Kruichling“ exzel-
lente Voraussetzungen für eine 
Ansiedlung:
½
  Voll erschlossene Baugrund-
stücke zwischen 1.000 qm und 
19.000 qm für 160,– 
€ je qm, 
teils ist ein individueller Zu-
schnitt möglich
½
  GE-Ausweisung
½
  Direkter Autobahnanschluss 
(BAB A 8/Anschlussstelle 
Kirchheim/Teck West)
½
  15 km bis zum Flughafen und 
neuer Messe Stuttgart
½
  7 km bis zum Neckarhafen in 
Plochingen
½
  Direkter Anschluss an das S-
Bahn-Netz der Metropolregion 
Stuttgart
½
  Entfernung zum Bahnhof 
Kirchheim rund 2 km
½
  Gute Anbindungen an das 
 ÖPNV-Netz
½
  Steuerhebesätze von 370 % 
bei der Gewerbesteuer und 
390 % bei der Grundsteuer B 
sind für den Großraum Stutt-
gart äußerst günstig
Über die reinen Standort-Fakten 
hinaus bietet Kirchheim unter 
Teck hervorragende Vorausset-
zungen für eine Ansiedlung.
Alle Schularten und Kindergär-
ten, teils mit Ganztagsbetreu-
ung, sorgen in der Stadt für die 
Ausbildung und Betreuung der 
Kinder. Die Nähe zu renommier-
ten Bildungseinrichtungen, wie 
der Hochschule für Wirtschaft 
und Umwelt Nürtingen-Geislin-
gen oder das Pädagogische 
Fachseminar und die Max-Eyth-
Schule in Kirchheim selbst, sind 
eine Basis für gut ausgebildete 
Nachwuchskräfte.
Für einen hohen Lebenswert, ein 
nicht zu vernachlässigender Fak-
tor bei der Gewinnung von Ar-
beitskräften, bietet ein umfang-
reiches Freizeitangebot durch 
vielfältigste kulturelle und ge-
sellschaftliche Veranstaltungen 
und eine aktive Vereinsland-
schaft eine gute Grundlage. Für 
den Individualsport bietet sich 
die grüne Landschaft um die 
Stadt an, sei es nun beim Wan-
dern oder Rad fahren am Alb-
trauf, beim Golfen oder Segel-
fl iegen, welches auf dem weit-
hin bekannten Segelfl ugplatz 
Hahnweide unmittelbar vor den 
Toren der Stadt ausgeübt wer-
den kann. Die ehemalige Ober-
amtsstadt mit ihrer jahrhunder-
tealten Markttradition bildet den 
lebendigen Mittelpunkt der Regi-
on. Die am Montag, Donnerstag 
und Samstag stattfi ndenden 
Wochenmärkte, die historische 
Innenstadt mit zahlreichen Ein-
kaufsmöglichkeiten und eine ab-
wechslungsreiche Gastronomie 
zeugen von der Lebendigkeit der 
Stadt Kirchheim unter Teck.
Gewerbegebiet Kruichling

27
Burg Teck
Wohnbevölkerung zum 30.06.2011
Stadt Kirchheim unter Teck
 
insgesamt  
davon Ausländer(14,6 %)
 39.825 
5.821
davon Stadtteil
Kirchheim  
26.685    
4.492
Jesingen  
3.416      
332
Lindorf  
1.468        
82
Nabern  
1.902        
93
Ötlingen  
6.354      
822
Von den insgesamt  
39.825  Einwohnern
waren männlich  
19.312
weiblich  
20.513
waren evangelisch  
15.256
röm.-katholisch  
  9.444
sonstige/ohne  
15.125
Entwicklung
des Wohnungsbaus
  
 2003  
2005 
2007 
2009
Bestand an Wohnungen  
 17.838  
18.138  
18.276 
18.562
Einwohner je Wohnung  
 2,2  
2,2  
2,2 
2,1
* Wirtschaftsdaten
Gewerbebetriebe zum 30.11.2011
  
 
4.767
davon
Industrie      
166
Handwerk  
   
 709
Handel    
1.424
Sonstige   
2.468
Statistische Zahlen über die Arbeitsplatzsituation in 
Kirchheim unter Teck
[Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg]
a)  
Arbeitsstätten in Kirchheim unter Teck
  
 Die letzte Arbeitsstättenzählung fand im Jahre 1987 im Rah-
men der Volkszählung statt. Die Zahlen des Zensus 2011 lie-
gen noch nicht vor.
b)  
 Zahl der sozialversicherungspfl ichtig Beschäftigten in 
 Kirchheim unter Teck
Mit dem Stichtag 30.06.2008 wurde der Nachweis der sozialversiche-
rungspfl ichtig Beschäftigten auf die europaweit eingeführte „Klassifi -
kation der Wirtschaftszweige Ausgabe 2008 (WZ 2008)“ umgestellt.
Insgesamt 14.343 Personen 
In Klammern die Zahlen
(Stand: 30.06.2010)  
 
 
zum Stand 30.06.2009
1. davon:  • produzierendes Gewerbe  
5.007    
( 4.963)
 
 
• Handel, Gastgewerbe und Verkehr   3.655    
( 3.725)
 
• sonstige Dienstleistungen  
5.679    
( 5.457)
  
 
14.343 
 
(14.150)
2. davon:  • Männer  
7.361 
(7.269)
 
• Frauen  
6.982 
 
(6.881)
3. davon:   • Deutsche  
12.535    
(12.339)
 
• Ausländer  
1.808    
(  1.811)
4. davon   • Teilzeitbeschäftigte  
2.939    
( 2.853)
5. davon   • Auszubildende  
822 
 
( 842)
Kleine Abweichungen in der Gesamtsumme resultieren aus fehlen-
den Meldungen der einzelnen Betriebe.

28
Zahlen · Daten · Fakten
Schulen
Förderschule  
 
1
Grundschulen  
 
3
Grund- und Hauptschulen    
4
Realschulen  
 
2
Gymnasien  
 
2
Berufl iche Schulen  
 
2
Waldorfschule  
1
Kindertageseinrichtungen
Kindergärten  
49 Gruppen  
mit 
1.152 Plätzen
Kindertagesstätte  
  5 Gruppen  
mit  
75-83 Plätzen
Kirchliche Kindergärten  
  4 Gruppen  
mit  
  70 Plätzen
Freie Kindergärten  
14 Gruppen  
mit  
  214 Plätzen
Flächen des Gemeindegebietes
insgesamt  
 
4.047 ha
davon:
Kirchheim unter Teck  
 
2.393 ha
Ötlingen und Lindorf  
 
637 ha
Nabern    
443 ha
Jesingen  
 
574 ha
Die geographische Koordination Rathaus Kirchheim unter Teck: 48°, 
38 Min., 58 Sek., nördliche Breite, 9°, 27 Min., 9 Sek. östliche Länge, 
312,14 m über N.N.
Erste urkundliche Erwähnung
Kirchheim  
 
960
Jesingen  
 
769
Lindorf    
1090
Nabern    
861
Ötlingen   
788
Rollschuhplatz
Stanzteile, Aluminium-Profile, Baugruppen
mech. Bearbeitung, Aluminium Oberflächen
www.Basler-GmbH.de

29
Behördliche Einrichtungen
 Behörde 
Leiter 
Straße/E-Mail/Internet 
Telefon/Fax
Behörden des Landkreises Esslingen (Außenstelle in Kirchheim unter Teck)
Kfz-Zulassungsstelle 
Herr Walter 
Osianderstraße 6 
0711 3902-1740
  
 
strassenverkehrsamt@Landkreis-Esslingen.de
  
 
www.landkreis-esslingen.de
Kreisjugendamt – Sozialer Dienst
(siehe auch Haus der Sozialen Dienste Seite 104 und Soziale Dienste sowie andere gemeinnützige Einrichtungen, Seite 96 ff.)
Klinikum Kirchheim Nürtingen 
 
Eugenstraße 3 
88-0
Verwaltung N.N. 
info@klinikum-kn.de 
07022 
78-610
  
 
www.klinikum-kn.de
Beautragter für Naturschutz und Landschaftspfl ege  Herr Schüle 
Kitteneshalde 22 
45670
 
Kreis-, Landes- und Bundesbehörden
Amtsgericht  
Herr Dr. Sigel  
Alleenstraße 86  
9748-0
  
 
poststelle@agkirchheimteck.justiz.bwl.de
  
 
www.amtsgericht-kirchheim.de
Agentur für Arbeit  
Herr Krause  
Steingaustraße 24  
9236-0
  
 
kirchheim@arbeitsagentur.de
  
 
www.arbeitsagentur.de
Regierungspräsidium Stuttgart
Referat 45 – Straßenwesen und Verkehr
Autobahnmeisterei Kirchheim  
Herr Szautner  
Bei der Linde 1  
98026-24
 
 
 
amKIR@rps.bwl.de  
Fax 98026-20
  
 
www.rp-stuttgart.de
Deutsche Bahn AG  
 
Schöllkopfstraße 51  
2575
  
 
www.bahn.de
Deutsche Post AG  
 
Postplatz 1  
9235-33
  
 
www.deutschepost.de
Finanzamt Nürtingen  
Herr Lieven  
Sigmaringer Straße 15, 72622 Nürtingen  
07022 709-0
Außenstelle Kirchheim  
Herr Zipp  
Alleenstraße 120  
575-0
  
 
poststelle@fa-nuertingen.fv.bwl.de
  
 
www.fa-nuertingen.de
Landratsamt Esslingen  
Herr Hoyler  
Osianderstraße 6  
0711 3902-1150
Straßenbauamt  
 
Hoyler.Henning@Landkreis-Esslingen.de  
Fax 0711 3902-1066 
  
 
Strassenbauamt@Landkreis-Esslingen.de 
  
 
www.Landkreis-Esslingen.de
Landratsamt Esslingen  
Herr Reining  
Osianderstraße 6/1  
0711 3902-1450
Kreisforstamt  
 
Reining.Felix@Landkreis-Esslingen.de  
Fax 0711 3902-1067 
  
 
Forstamt@Landkreis-Esslingen.de 
  
 
www.Landkreis-Esslingen.de

30
Behördliche Einrichtungen
 Behörde 
Leiter 
Straße/E-Mail/Internet 
Telefon/Fax
 
Notariat  
 
Turmstraße 5  
97019-0
 
 
                                                                
Fax 97019-70, -40
 
 
Notar Huhn  
Turmstraße 5  
97019-11
 
 
N.N.  
Turmstraße 5  
97019-21
 
 
Notar Lütze  
Turmstraße 5  
97019-31
 
 
Notar Beck  
Turmstraße 5  
97019-41
Polizeirevier  
Herr Pitzinger  
Dettinger Straße 101  
501-0
  
 
poststelle@pdes.bwl.de
  
 
www.polizei-esslingen.de
Landratsamt Esslingen  
Herr Langer  
Dettinger Straße 140  
98036-0
Straßenmeisterei  
 
SM_Kirchheim@Landkreis-Esslingen.de  
Fax 98036-11
  
 
www.Landkreis-Esslingen.de
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