Eigenschafts- bzw. Beiwort, in der Grundschule auch Wiewort


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Der Adjektiv

Formenlehre [Bearbeiten]
Beugung (Flexion) [Bearbeiten]
Adjektive können ihrer Form nach verändert (gebeugt, flektiert, d. h. hier dekliniert) werden. Sie flektieren nach Genus, Kasus und Numerus. Im Gegensatz zu den Substantiven haben sie kein festes Genus. Bei jedem Adjektiv gibt es zwei Formen von Endungen, nämlich starke und schwache.[5]

  • Beispiel: (stark:) heißer Ofen; (gemischt:) ein heißer Ofen; (schwach:) der heiße Ofen

Steigerung (Komparation) [Bearbeiten]
Die meisten Adjektive der deutschen Sprache können gesteigert werden. Dieser Vorgang heißt Komparation:

  • Positivschön

  • Komparativschöner

  • Superlativam schönsten

Das geht auch mit substantivierten Adjektiven: der/die/das Schöne, Schönere, Schönste.
Es gibt auch Adjektive, bei denen zum Steigern der Wortstamm gewechselt wird: gut, besser, am besten; viel, mehr, am meisten.
Viele Fremdwörter und entlehnte Farbbezeichnungen, wie z. B. rosa, sowie Adjektive der geographischen Herkunft auf -er (z. B. Elsässer) können weder dekliniert noch gesteigert werden (unveränderliche Adjektive). Andere Adjektive, etwa Bezeichnungen absoluter Eigenschaften wie schwanger, tot (Absolutadjektive) können zwar dekliniert, jedoch nicht gesteigert werden. Hingegen können Farbbezeichnungen wieblau auch gesteigert werden, da sie keine absolute Eigenschaft beschreiben.
Abstufungen der Eigenschaften können manchmal auch mit Hilfswörtern erreicht werden (besonders häufig kommt das in Form der quasi-adverbialen Qualifizierung adjektivischer Partizipien vor). Außer einer Verstärkung der Eigenschaften lässt sich so auch eine Abschwächung erreichen: mehr offenbar, am meisten gehört, weniger bedeutsam, besonders nichtssagend, voller geformt, am weitesten oben, am stärksten verbrannt, stärker orange, schwächer grün, am wenigsten sauber.
In Dialekten bzw. in der Umgangssprache werden auch sonst nicht komparierbare Wörter gesteigert oder Adverben als Adjektive gebraucht: rosa – rosaner".
Andere Sprachen kennen auch den Elativ (auch „absoluter Superlativ“) als weitere Steigerungsstufe, der jedoch keinen Vergleich ausdrückt und im Deutschen mit „sehr“, „äußerst“, „höchst“ usw. umschrieben wird. Im Italienischen wird er - ebenso wie der Superlativ - mit dem Morphem -issim- gebildet (z. B. bellissimo, wenn als Superlativ verwendet:der schönste, wenn als Elativ verwendet:sehr schön/am allerschönsten - ob die Form als Superlativ oder als Elativ aufzufassen ist, erschließt sich nur durch den Kontext).

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