Ernst Thälmann Reden und Aufsätze


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  4.  März  1928  ein  Referat,  in  dem  er  streng  nach  den  Lehren  des  Faschismus  den 
„Ständestaat“  im  Gegensatz  zur  Klassenorientierung,  sowie  die  „Entproletarisierung  der 
Arbeiterschaft“  proklamierte.  Die  deutsche  Staatsführung  müsse,  so  erklärte  Stegerwald 
damals  bereits,  „ähnlich  wie  Mussolini  in  Italien  das  Wirtschaftsbewußtsein  mit  dem 
Volksbewußtsein  verbinden“.  Er  wandte  sich  damals  schon  gegen  die  „Demokratie“  und 
polemisierte  z.  B.  gegen  Wirth,  weil  dieser  „stark  unter  dem  Einfluß  der  französischen 
demokratischen Gedankenwelt stände“. 
Ein  Jahr  später,  kurz  nach  der  Bildung  der  ersten  Brüningregierung,  sprach  Stegerwald 
wiederum in Duisburg. Dort sagte er, daß eine Arbeitsgemeinschaft unbedingt notwendig sei, 
nicht für Lohnkämpfe, sondern um „den Hebel an der Gestaltung der Wirtschaftspolitik und 
der Umgestaltung der Wirtschaft“ anzusetzen. Er erklärte dann: 
 
„Heute  wird  man  dem  Gedanken  näher  treten  müssen,  daß  die  verschiedenen  gewerkschaftlichen 
Verbände  einen  wirtschaftlichen  Generalstab  bilden,  der  auch  weitgehend  die  Lohnbewegungen  im 
ganzen  zu  regulieren  hätte.  …  Daneben  müßte  der  Vorstand  des  Reichswirtschaftsrates  zum 
allgemeinen wirtschaftlichen Generalstab Deutschlands ausgebaut werden.“ 
 
Alle diese Formulierungen entsprechen vollkommen der faschistischen Ideologie und finden 
sich  genau  so  in  den  Auslassungen  der  Nationalsozialisten.  Diese  ideologischen,  wie  die 
geschilderten  organisatorischen  Querverbindungen  des  Zentrums  nach  rechts  sind  somit 

charakteristische  Symptome  dafür,  daß  das  Zentrum  durch  seine  Struktur,  wie  durch  seine 
Ideologie  von  vornherein  dazu  berufen  war,  die  führende  Rolle  bei  der  Durchführung  der 
faschistischen Diktatur in Deutschland zu übernehmen. 
Ein  kleines  Beispiel  hierfür  mag  der  Hinweis  auf  die  Rolle  der  verschiedenen 
Zentrumsminister im Rahmen der Gesamtpolitik der Bourgeoisie in den letzten Jahren sein. In 
Preußen  ist  der  Zentrumsmann  Hirtsiefer  seit  Jahren  Wohlfahrtsminister.  Seine  exponierte 
Rolle  im  Kampf  gegen  den  Mieterschutz  und  beim  Abbau  der  Sozialpolitik  ist  hinreichend 
bekannt. Hirtsiefer ist aus der christlichen Gewerkschaftsbewegung hervorgegangen, stammt 
aus  der  dortigen  Metallarbeiterorganisation.  Im  Reich  war  es  der  Zentrumsminister  Brauns, 
der  als  Reichsarbeitsminister  die  ersten  schweren  Anschläge  der  Bourgeoisie  auf  die 
Erwerbslosenunterstützung  und  die  übrigen  sozialpolitischen  Rechte,  die  dem  deutschen 
Proletariat  vom  November  1918  verblieben  waren,  durchführte.  Brauns  war  Sekretär  des 
Katholischen  Volksvereins.  Brüning  wie  Stegerwald  stammen  aus  der  christlichen 
Gewerkschaftsbewegung, deren direkter Führer bekanntlich Stegerwald war. Über ihre Politik 
bei  der  Durchführung  der  faschistischen  Diktatur  in  Deutschland  brauchen  wir  hier  nicht 
ausführlicher zu sprechen. 
Diese Zentrumspolitik der letzten Jahre ist nur die Fortsetzung und Krönung ihrer Rolle seit 
dem  November  1918.  Als  es  sich  im  Jahre  1918  für  die  Bourgeoisie  darum  handelte,  die 
kapitalistische  Klassenherrschaft  gegenüber  dem  ersten  Ansturm  der  proletarischen 
Revolution zu sichern und zu verteidigen, bediente sich das Zentrum in ausschlaggebendem 
Maße der Sozialdemokratie. Mit der Festigung der politischen Macht der Bourgeoisie setzte 
es die Heranziehung der Deutschen Volkspartei und schließlich sogar der Deutschnationalen 
durch,  wobei  die  SPD  bis  zu  einem  gewissen  Grade  zurückgedrängt  wurde.  Heute  ist  das 
Zentrum Träger der Politik einer wechselseitigen Ausnutzung der Sozialdemokratie und der 
Nationalsozialisten für die Diktatur der Bourgeoisie. 
Einstweilen liegt dabei das Schwergewicht selbstverständlich bei der Sozialdemokratie. Und 
das  wird  sicherlich,  klassenmäßig  betrachtet,  auch  in  Zukunft  für  Deutschland  bis  zur 
proletarischen  Revolution  der  Fall  sein.  Aber  diese  Tatsache  steht  durchaus  nicht  in 
Widerspruch  zu  einer  möglichen  Entwicklung,  durch  die  die  Sozialdemokratie  hinsichtlich 
der  formellen  Ausschaltung  von  der  Ausübung  der  Regierungsgewalt,  noch  einen  weiteren 
Fußtritt  seitens  der  Bourgeoisie,  den  Verlust  auch  ihrer  preußischen  Regierungspositionen, 
erleiden  würde,  während  die  Nationalsozialisten  in  die  Reichsregierung  einrücken  können. 
Denn die Rolle der Sozialdemokratie als sozialer Hauptstütze der Bourgeoisie, beruht ja vor 
allein  auf  der  klassenmäßigen  Struktur  ihrer  Anhängerschaft,  auf  der  Tatsache,  daß  sie  die 
wichtigste  Kraft  im  Dienste  der  Bourgeoisie  darstellt,  die  die  proletarischen  Massen  an  das 
System der bürgerlichen Diktatur kettet. Ob dies in der Form einer Regierungsbeteiligung, sei 
es  im  Reichs-  oder  Ländermaßstabe,  oder  auch  nur  unter  dem  Deckmantel  einer 
Scheinopposition  geschieht,  ist  nicht  von  entscheidender,  sondern  nur  von  taktischer 
Bedeutung. 
Es  wäre  deshalb  ein  verhängnisvoller  Fehler,  wenn  man  aus  der  heutigen  Absage  der 
Brüningregierung  an  die  Nationalsozialisten  in  der  Frage  ihrer  Teilnahme  an  der 
Reichsregierung  irgendwelche  Schlüsse  hinsichtlich  der  weiteren  Perspektive  ziehen  wollte. 
Ob die Bourgeoisie die Nationalsozialisten im Reichsmaßstabe in die Regierung beruft, hängt 
einstweilen von einer Reihe vor allem außenpolitischer, aber auch innenpolitischer Fragen ab, 
die  noch  nicht  geklärt  sind.  Das  Eine  aber  steht,  insbesondere  auf  Grund  des  Beispiels  von 
Hessen,  fest:  prinzipiell  ist  das  Zentrum  zu  einer  solchen  Berufung  der  Nationalsozialisten 
und gemeinsamen Regierungsbildung durchaus bereit und durchaus befähigt. 
Nicht zuletzt sind es gerade die christlichen Gewerkschaften, die, wie wir sahen, eine solche 
Entwicklung  besonders  erleichtern  können.  Es  ist  kein  Zufall,  daß  z.  B.  das  Organ  der 
christlichen Gewerkschaftsbewegung „Der Deutsche“ schon vor Monaten in der Behandlung 

eines  Leitartikels  des  nationalsozialistischen  Führers  Gregor  Straßer,  der  unter  dem  Titel 
„Brüning und Hitler“ im „Völkischen Beobachter“ erschienen war, erklärte: 
 
„Die  Nationalsozialisten  werden  allerdings  durch  ihre  ganze  zukünftige  Haltung  beweisen  müssen, 
daß sie auch ernstlich gewillt sind, die Voraussetzungen zu schaffen, die eine Zusammenarbeit auch 
mit  den  christlichen  Gewerkschaften  ermöglichen.  Gegenwärtig  sind  die  Verhältnisse  im  Lager  der 
NSDAP noch (! E. Th.) recht unklar.“ 
 
Auf  diesen  Ton  ist  die  Zentrumspresse,  einschließlich  der  Presse  der  christlichen 
Gewerkschaften, seither durchweg gestimmt. Die momentane Wendung der Brüningregierung 
ist  also  eine  rein  taktische  Stellungnahme  des  Zentrums,  wie  es  sich  ja  auch  aus  den 
hessischen Regierungsverhandlungen zwischen Zentrum und Nazis ergibt. 
Auf  der  anderen  Seite  ist  es  die  besondere  Aufgabe  des  Zentrums,  durch  seinen  mächtigen 
Einfluß auf die Sozialdemokratie, diese samt den reformistischen Gewerkschaften für immer 
offenere  Formen  der  Koalition,  auch  mit  den  Nationalsozialisten,  reif  zu  machen.  Das 
geschieht  sowohl  durch  den  Einfluß  des  Zentrums  in  Preußen,  als  auch  durch  die 
Zusammenarbeit  mit  der  SPD  im  Reichsbanner,  und  vor  allem  durch  den  Einfluß  der 
christlichen Gewerkschaften auf den ADGB. Im Reichsbanner, wo die sozialdemokratischen 
Arbeiter  in  besonders  schrankenloser  Form  mit  der  faschistischen  Ideologie  der 
Volksgemeinschaft  gefüttert  und  vergiftet  werden,  wird  der  Boden  für  die  „ganz  große 
Koalition“ von Severing bis Hitler vorbereitet. 
Ebenso  entspricht  es  der  Doppelrolle  der  christlichen  Gewerkschaften,  daß  sie  einerseits 
engste Verbindungen zu den Nazis aufrecht erhalten, andererseits den stärksten ideologischen 
Einfluß  auf  die  reformistischen  Gewerkschaften  ausüben,  um  diese  auf  ihre  Rolle  als 
Bollwerk  auch  für  eine  eventuelle  Brüning-Hitler-Regierung  vorzubereiten.  Dieser 
beherrschende  Einfluß  des  Zentrums  und  der  christlichen  Gewerkschaftsbewegung  auf  den 
ADGB  drückte  sich  nicht  nur  in  dem  Auftreten  Stegerwalds  auf  dem  Frankfurter  ADGB-
Kongreß  aus,  sondern  vor  allem  auch  in  den  Einigungsverhandlungen,  die  in  letzter  Zeit 
zwischen  den  reformistischen,  christlichen  und  Hirsch-Dunckerschen  Gewerkschaften 
stattgefunden  haben.  Das  Ziel  dieser  Verhandlungen  war  die  verschärfte  und  endgültige 
Faschisierung  der  reformistischen  Gewerkschaften  im  Zusammenhang  mit  ihrer 
Verschmelzung  mit  den  Christen  und  Hirsch-Dunckerschen  Gewerkschaften.  Auch  wenn 
diese organisatorische Verschmelzung noch nicht zustande gekommen ist, so zeigte sich doch 
bei der gesamten Pressediskussion, die anläßlich dieser Verhandlungen stattfand, vor allem in 
dem  berüchtigten  Artikel  Leiparts,  des  ADGB-Vorsitzenden,  daß  dieser  Prozeß  ideologisch 
bereits die höchsten Stufen erreicht hat. Auch hierin drückt sich die Bedeutung des Zentrums 
für die Faschisierung der Herrschaftsmethoden der deutschen Bourgeoisie aus. 
 

 
Die  fünfte  Frage  ist  die  besondere  Bedeutung  des  Zentrums  vom  Standpunkt  des 
konterrevolutionären  Terrors  gegen  das  deutsche  Proletariat  und  der  imperialistischen 
Kriegshetze  gegen  die  Sowjetunion.  Wir  wollen  nur  einige  besonders  charakteristische 
Tatsachen anführen. 
Es ist kein Zufall, daß derselbe Jesuitenpater Muckermann, der bei der antibolschewistischen 
Kriegshetze eine besonders berüchtigte Rolle spielt, heute als Vertrauensmann des Zentrums 
und  der  christlichen  Gewerkschaften  Geheimverhandlungen  mit  den  Nationalsozialisten 
betreibt, wie es in Essen vor wenigen Wochen festgestellt wurde. In der gleichen Linie liegt 
aber die gesamte Politik der Nationalsozialisten. Wenn Muckermann in einem Artikel in der 
Zentrums-„Tremonia“ nach dem „Schwert gegen die Ordnungsstörer“ ruft, so ist das Zentrum 
nicht  bei  Worten  stehen  geblieben.  Im  Herbst  1931  ist  das  Zentrum  vielmehr  dazu 
übergegangen,  für  den  „wehrhaften  Kampf  gegen  den  Kommunismus“  zur  Bildung  einer 

geheimen  Terrororganisation  überzugehen.  Diese  Organisation,  die  mit  dem  Stahlhelm  in 
militärischen Fragen Fühlung genommen hat, wurde in Trier auf einer Geheimkonferenz des 
Zentrums unter dem Namen „Liga zur Verteidigung des Glaubens“ gegründet. Ausdrücklich 
wurde  dabei  betont,  daß  man  nach  der  katholischen  Moral  „bei  der  Verteidigung  des 
Eigentums  bis  zur  Tötung  gehen“  dürfe.  Ähnliche  Nachrichten  wie  aus  Trier  liegen 
inzwischen noch aus anderen Teilen Deutschlands vor. 
Diese  Schaffung  von  Terrororganisationen  mit  dem  Ziel,  im  Namen  des  Christentums  die 
„Tötung  von  Kommunisten“  zu  betreiben,  liegt  in  der  gleichen  Linie,  wie  die  gesamte 
Pogromhetze des Zentrums und der katholischen Organisationen. In der „Germania“ erschien 
am 12. November 1931 ein Artikel über die Ergebnisse der Kampagne des „Volksvereins für 
das  katholische  Deutschland“  gegen  den  Bolschewismus.  Danach  wurden  in  der  Zeit  vom 
Januar  1930  bis  Juni  1931  über  1750  Konferenzen,  Schulungsabende  und  Versammlungen 
gegen  den  Kommunismus  abgehalten.  In  der  ersten  Oktoberhälfte  1931  wurde  für  die 
Steigerung  dieser  konterrevolutionären  Kampagne  im  jetzigen  Winter  an  22000  katholische 
Geistliche Redematerial versandt. In der letzten Oktoberhälfte wurde ein Flugblatt gegen den 
Bolschewismus in 680000 Exemplaren verschickt und am Christkönigstag in Stadt und Land 
„eine einheitliche Bewegung gegen den Bolschewismus durch geführt“. In dem Artikel wird 
weiter  mitgeteilt,  daß  eine  besondere  Forschungsstelle  über  Bolschewismus  und 
Freidenkertum  gegründet  worden  ist,  sowie  eine  Informationsstelle  in  Berlin  „mit  einem 
eigenen  russischen  Dolmetscher“.  Auch  Schritte  „zur  Schaffung  einer  internationalen 
Arbeitsgemeinschaft über Bolschewismus“ seien eingeleitet. 
Es  ist  bekannt,  mit  welchen  skrupellosen  Fälschungen,  schmutzigen  Verleumdungen  und 
Lügen im Rahmen dieser katholischen Aktion der Kriegshetze und der konterrevolutionären 
Hetze gegen das revolutionäre Proletariat gearbeitet wird. Von der „Sozialisierung der Frau“ 
in Sowjetrußland und ähnlichen Erfindungen bis zur Fälschung von Leninzitaten gibt es kein 
Mittel,  das  den  Herren  für  ihre  schmutzigen  Zwecke  zu  schmutzig  wäre.  Neben  der 
II. Internationale als  einer Agentur  für die  Vorbereitung des Krieges  gegen die Sowjetunion 
kann  man  heute  längst  auch  von  einer  katholischen  Internationale  sprechen,  die  sich  die 
gleiche Aufgabe gestellt hat. 
Unser Kampf gegen das Zentrum gewinnt also eine besondere Bedeutung auch aus Gründen 
internationaler Natur. Der Frieden zwischen dem Vatikan und Mussolini in Italien, die Rolle 
des katholischen Klerus in Spanien und in Mexiko als starke Bollwerke der Konterrevolution, 
die Rolle Seipels und der Christlichsozialen in Österreich sollen hier nur als Beispiel erwähnt 
werden.  Vor  allem  aber  ist  ja  die  Hetzkampagne  der  katholischen  Kirche  und  des  Vatikans 
zum  Kriege  gegen  die  Sowjetunion,  die  in  Deutschland  vom  Zentrum  weitgehend 
aufgegriffen  wurde,  der  beste  Beweis  dafür,  daß  wir  es  hier  mit  einem  Todfeind  der 
proletarischen  Klasse,  nicht  nur  im  deutschen,  sondern  im  internationalen  Maßstabe  zu  tun 
haben. 
Faschistischer  Terror  im  Innern  zur  Niederhaltung  des  Proletariats,  Kriegshetze  nach  außen 
für den Interventionskrieg der Imperialisten, für ihren Kreuzzug gegen die Sowjetunion - das 
ist ein politisches Programm, das dem Zentrum die volle Möglichkeit gibt, aufs engste sowohl 
mit  der  konterrevolutionären  sozialdemokratischen  Führerschaft,  als  auch  mit  den 
Nationalsozialisten,  der  Partei  der  Arbeitermorde,  der  faschistischen  Galgen  und  Schafotte, 
zusammenzuarbeiten. 
Zusammenfassend  ergibt  sich  also:  Es  ist  anzunehmen,  daß  die  Ausübung  der  Diktatur  der 
Bourgeoisie - gleichviel mit welchen Methoden und besonders, wenn es sich um faschistische 
Methoden  handelt  -  vorerst  und  auf  längere  Sicht  in  starkem  Maße  in  den  Händen  des 
Zentrums liegen wird. Eine solche Feststellung schließt selbstverständlich nicht aus, daß sich 
das Zentrum einmal vorübergehend an einer Regierung formell nicht beteiligen könnte. 

Welche  Schlußfolgerungen  können  wir  aus  unserer  vorstehenden  Untersuchung  über  die 
Rolle  des  Zentrums  ziehen?  Diese  Schlußfolgerungen  sind,  wie  ich  eingangs  feststellte, 
zweifacher Natur. 
Erstens:  Unsere  gesamten  Feststellungen  über  das  Zentrum  erhärten  die  Analyse  der  Partei 
hinsichtlich  der  Klassenkräfte  der  Bourgeoisie,  die  zugleich  die  Grundlage  für  unsere 
revolutionäre Strategie abgibt. Sie erhärten unsere Politik, die die Massen zum Kampf gegen 
die Diktatur der Bourgeoisie, für die Diktatur des Proletariats sammelt. Unsere Politik, die die 
Massen in erster Linie gegen die heutige Form der bürgerlichen Diktatur, gegen die Brüning-
Braun-Severing-Diktatur,  zu  mobilisieren  und  in  den  Kampf  zu  führen  versucht,  weil  dies 
zugleich die Hauptform eines wirklichen Kampfes gegen eine drohende Brüning-Hitler- oder 
Hitler-Diktatur  darstellt.  Unsere  Politik,  die  deshalb  den  Hauptstoß  gegen  die 
Sozialdemokratie,  als  die  soziale  Hauptstütze  der  bürgerlichen  Diktatur,  und  gegen  ihren 
Massenbetrug, die sogenannte Theorie des „kleineren Übels“ führt. 
Zweitens:  Unsere  Feststellungen  beweisen  zugleich,  daß  die  Partei  ihre  bisherige 
Vernachlässigung des Kampfes gegen das Zentrum unter allen Umständen überwinden muß. 
Es  ist  klar,  daß  es  sich  bei  dieser  Schwäche  um  ein  schädliches  Erbe  der  gesamten 
sozialistischen  Arbeiterbewegung  handelt.  In  dieser  Frage  haben  wir  bedauerlicherweise 
gerade  gewisse  schlechte  Traditionen  aus  der  Vorkriegssozialdemokratie  in  unseren  Reihen 
konserviert. 
Eine wichtige praktische Frage für die Verstärkung unseres Kampfes gegen das Zentrum und 
gegen  die  christliche  Gewerkschaftsbürokratie  besteht  darin,  daß  wir  diesen  Kampf  nicht 
unter  besonderer  Hervorkehrung  der  religiösen  Frage,  die  die  christlichen  Arbeiter  von  uns 
trennt,  sondern  auf  der  Linie  der  Anknüpfung  an  die  Klassenfrage  zur  Gewinnung  der 
christlichen  Arbeiter  für  den  gemeinsamen  Klassenkampf  gegen  den  Kapitalismus  führen 
müssen.  Das  gilt  auch  für  die  übrigen  katholischen  Werktätigen  in  Stadt  und  Land,  unter 
denen wir unsere Arbeit für den Kampf unter proletarischer Hegemonie entfalten müssen, um 
sie,  je  nach  den  gegebenen  Möglichkeiten,  entweder  als  Verbündete  zum  Proletariat 
herüberzuziehen oder doch wenigstens zu neutralisieren. 
Selbstverständlich  bedeutet  diese  Stellungnahme  nicht  die  leiseste  Konzession  an  die 
Theorien  des  „religiösen  Sozialismus“,  nicht  die  leiseste  Preisgabe  unserer  Auffassung  des 
dialektischen  Materialismus.  Aber  wir  sind  im  Sinne  Lenins  verpflichtet,  die  noch 
vorhandenen  religiösen  Bindungen  christlicher  Arbeitermassen  unter  keinen  Umständen  als 
eine  trennende  Mauer  zu  betrachten,  die  uns  hindern  könnte,  mit  diesen  Klassengenossen 
gemeinsam,  Schulter  an  Schulter,  für  die  proletarischen  Klasseninteressen  und 
Klassenforderungen zu kämpfen. 
Diese  Linie  muß  auch  in  der  Arbeit  der  revolutionären  Freidenker  eingehalten  werden,  die 
sich  in  der  Vergangenheit  oft  -  wenn  auch  nur  an  einzelnen  Stellen  -  plumper  Methoden 
bedienten  und  das  religiöse  Gefühl  von  christlichen  Arbeitern,  Arbeiterinnen  und  anderen 
Werktätigen  verletzten,  wodurch  vom  Standpunkt  des  revolutionären  Klassenkampfes  eine 
schädliche Wirkung eintrat. Die Freidenkerbewegung, die in der ideologischen Erziehung des 
Proletariats  eine  bedeutsame  Stellung  einnimmt,  steht  vor  der  Aufgabe,  solche  Fehler  zu 
überwinden,  ihre  Arbeit  nach  den  konkreten  Verhä1tnissen  der  verschiedenen  Bezirke  und 
Arbeiterschichten zu spezialisieren und neue Methoden herauszuarbeiten. Es ist klar, daß die 
Methoden  der  revolutionären  Freidenkerarbeit  sogar  unter  sozialdemokratischen  oder  schon 
mit der KPD sympathisierenden Arbeitern in Berlin oder Hamburg einen anderen Charakter 
tragen  müssen  als  unter  christlichen  Zentrumsarbeitern  in  Rheinland-Westfalen  oder 
katholischen Landarbeitern in Schlesien. 
Sollen  die  revolutionären  Freidenker  nun  etwa  nur  unter  den  vom  Bann  der  Kirche  schon 
losgelösten Arbeitern wirken und auf die Arbeit unter den christlichen Proletariern verzichten, 
um  diese  „nicht  vor  den  Kopf  zu  stoßen“?  Das  wäre  eine  völlig  falsche  und  unzulässige 
Auffassung. Es handelt sich vielmehr darum, daß auch die Freidenkerorganisationen bei ihrer 

Arbeit  unter  den  christlichen  Arbeitern  die  Rücksicht  auf  deren  gefühlsmäßige,  noch 
vorhandene  religiöse  Gebundenheit  mit  einer  richtigen  Anknüpfung  an  die  Klassenfragen 
verbinden  müssen.  Dann  wird  es  ihnen  leichter  gelingen,  auch  diesen  Arbeitern  das 
Verständnis für die Rolle der Kirche - sei es der katholischen oder evangelischen - und auch 
für die geschichtlich bedingte Rolle der Religion zu verschaffen. 
Unsere Richtschnur bei dieser Frage muß die Stellung sein, wie sie mit absoluter Klarheit von 
Friedrich  Engels  und  von  Lenin  dargelegt  wurde.  Engels  setzt  sich  im  „Anti-Dührung“  mit 
dem scheinrevolutionären Vorschlag Dührings auseinander, die Religion in der sozialistischen 
Gesellschaft  zu  verbieten.  Demgegenüber  fordert  Engels  von  der  proletarischen  Partei  „die 
Fähigkeit,  geduldig  an  der  Organisierung  und  Aufklärung  des  Proletariats  zu  arbeiten,  einer 
Sache,  die  zum  Absterben  der  Religion  führt,  und  sich  nicht  in  das  Abenteuer  eines 
politischen Krieges gegen die Religion zu stürzen“. 
Den gleichen Standpunkt vertritt Lenin.  In einem Artikel, der im Jahre 1909 anläßlich einer 
Rede des sozialistischen Abgeordneten Surkow in der Duma geschrieben wurde, führt Lenin 
u. a. aus: 
 
„Daraus  folgt,  daß  die  atheistische  Propaganda  der  Sozialdemokratie  (Bolschewiki!.  E.  Th.)  ihrer 
Grundaufgabe  untergeordnet  sein  muß,  nämlich  der  Entfaltung  des  Klassenkampfes  der 
ausgebeuteten Massen gegen die Ausbeuter.“ 
 
Lenin  wählt  sodann  das  Beispiel  eines  Streiks  in  einem  beliebigen  Gebiet  oder 
Industriezweig, in dem neben einer fortgeschrittenen Schicht klassenbewußter sozialistischer 
Arbeiter  ziemlich  rückständige,  religiös  und  kirchlich  gebundene  Arbeiter  vorhanden  sind, 
und schreibt dazu: 
 
„Der  Marxist  muß  unbedingt  den  Erfolg  der  Streikbewegung  in  den  Vordergrund  rücken,  muß 
entschlossen  in  diesem  Kampfe  einer  Trennung  der  Arbeiter  in  Atheisten  und  Christen 
entgegenarbeiten,  muß  energisch  eine  solche  Trennung  bekämpfen.  Atheistische  Propaganda  kann 
unter solchen Umständen nicht nur überflüssig, sondern schädlich sein. Der Prediger des Atheismus 
würde in einem solchen Moment und unter solchen Umständen nur den Pfaffen Vorschub leisten, die 
nichts  sehnlicher  herbeiwünschen,  als,  die  Einteilung  der  Arbeiter  nach  ihrer  Beteiligung  am  Streik 
durch  eine  solche  nach  ihrem  Glauben  an  Gott  zu  ersetzen.  …  Wir  müssen  alle  Arbeiter,  die  den 
Glauben an Gott noch bewahrt haben, zu der Sozialdemokratischen Partei (Bolschewistische Partei. 
E.  Th.)  nicht  nur  zulassen,  sondern  sie  mit  verdoppelter  Energie  heranziehen;  wir  sind  unbedingt 
gegen die geringste Verletzung ihrer religiösen Überzeugung, aber wir wollen sie heranziehen, um sie 
im Geiste unseres Programms zu erziehen, nicht aber, damit sie aktiv gegen uns kämpfen.“ 
 
Lenin  untersucht  und  beantwortet  auch  die  Frage,  wie  diese  Erziehung  „Im  Geiste  unseres 
Programms“ durchgeführt werden muß: 
 
„Der Marxist muß Materialist sein, das heißt, ein Feind der Region, aber ein dialektischer Materialist, 
d.  h.  ein  solcher,  der  den  Kampf  gegen  die  Religion  nicht  abstrakt,  nicht  auf  dem  Boden  einer 
abstrakten,  rein  theoretischen,  sich  stets  gleichbleibenden  Propaganda  stellt,  sondern  konkret,  auf 
dem Boden des Klassenkampfes, der tatsächlich vor sich geht und der die Massen am meisten und 
am besten erzieht.“ 
 
In einem anderen Artikel Lenins aus dem Jahre 1905 über „Sozialismus und Religion“ heißt 
es gleichfalls: 
 
„Es wäre unsinnig, zu glauben, daß man in einer Gesellschaft, die auf schrankenloser Unterdrückung 
und  Verrohung  der  Arbeitermassen  aufgebaut  ist,  rein  propagandistisch  die  religiösen  Vorurteile 
zerstreuen  könne.  Es  wäre  bürgerliche  Beschränktheit,  zu  vergessen,  daß  der  auf  der  Menschheit 
lastende  Druck  der  Religion  nur  das  Produkt  und  die  Widerspiegelung  des  ökonomischen  Druckes 
innerhalb  der  Gesellschaft  ist.  Durch  keine  Broschüren,  durch  keine  Propaganda  kann  man  das 
Proletariat  aufklären,  wenn  es  nicht  durch  seinen  eigenen  Kampf  gegen  die  finsteren  Gewalten  des 
Kapitalismus  aufgeklärt  wird.  Die  Einheitlichkeit  dieses  wirklichen  revolutionären  Kampfes  der 

unterdrückten  Klasse  für  die  Schaffung  eines  Paradieses  auf  Erden  ist  uns  wichtiger  als  die 
Einheitlichkeit  der  Meinungen  der  Proletarier  über  das  Paradies  im  Himmel  …  Das  ist  der  Grund, 
warum wir den Proletariern, die noch diese oder jene Überbleibsel der alten Vorurteile bewahrt haben, 
die  Annäherung  an  unsere  Partei  nicht  verbieten  und  nicht  verbieten  dürfen.  Die  wissenschaftliche 
Weltanschauung  werden  wir  immer  propagieren,  die  Inkonsequenz  irgendwelcher  Christen  zu 
bekämpfen ist für uns unerläßlich; aber das bedeutet keineswegs, daß man die religiöse Frage an die 
erste Stelle, die ihr durchaus nicht zukommt, rücken muß …“ 
 
Besteht  etwa  ein  Widerspruch  zwischen  diesen  Auffassungen  Lenins  und  der  anderen 
Forderung,  wie  sie  Lenin  nach  der  Machtergreifung  beispielsweise  im  Jahre  1922  in  einer 
Einführung  des  wissenschaftlichen  Organs  „Unter  dem  Banner  des  Marxismus“  aufstellte? 
Dort schrieb er: 
 
„Die atheistische Propaganda muß in der mannigfaltigsten Form in die Massen getragen werden. Sie 
müssen mit Tatsachen aus den verschiedensten Lebensgebieten bekannt gemacht werden, man muß 
an sie bald auf die eine, bald auf die andere Art herantreten, um ihr Interesse wachzurufen, sie aus 
dem  religiösen  Schlaf  zu  erwecken,  sie  von  den  verschiedensten  Seiten  her  und  mit  den 
verschiedensten Methoden aufzurütteln und dergleichen mehr.“ 
 
Diese  Forderung  nach  atheistischer  Massenpropaganda  stellt  nicht  nur  keineswegs  einen 
Widerspruch  zu  der  vorher  angeführten  Stellung  Lenins  dar,  sondern  im  Gegenteil:  Beide 
Aufgabenstellungen  sind  unlöslich  miteinander  verbunden.  Sie  entsprechen  unter 
verschiedenartigen konkreten Bedingungen und auf verschiedenen Stufen der geschichtlichen 
Entwicklung  den  Anforderungen  des  revolutionären  Klassenkampfes.  Das  ist  hierbei  genau 
ebenso der Fall, wie etwa beim Kampf Lenins gegen das „Gottsuchertum“, gegen die Gruppe 
um  Bogdanow  im  Jahre  1913  (siehe  Lenin  „Materialismus  und  Empiriokritizismus“, 
Sämtliche  Werke,  Bd.  XIII).  Auch  für  uns  ist  die  atheistische  Massenpropaganda  in 
Verbindung  mit  dem  Kampf  gegen  die  Kulturreaktion  ein  wichtiger  Faktor  des 
Klassenkampfes.  Der  Beschluß  der  IPF  über  die  Schaffung  eines  theoretischen  Organs  für 
diese Arbeit ist deshalb sehr zu begrüßen. 
Eine solche dialektische Fragestellung bei der Behandlung des Religionsproblems, wie wir sie 
mit  den  vorstehenden  Zitaten  von  Engels  und  Lenin  unterstreichen,  ist  für  unseren  Kampf 
gegen den Masseneinfluß des Zentrums und für die Gewinnung der christlichen Arbeiter eine 
unbedingte  Voraussetzung.  Würden  wir  diese  Grundsätze  des  Marxismus-Leninismus 
verletzen,  so  würden  wir  uns  selbst  unseren  Kampf  erschweren,  wenn  nicht  gar  zum 
Mißerfolg verurteilen. 
Daß dieser Kampf große Möglichkeiten für uns bietet, daß sich auch im Lager der christlichen 
Arbeiterschaft  eine  wachsende  Radikalisierung  bemerkbar  macht,  daran  kann  kein  Zweifel 
sein. Diese Oppositionsströmungen auch in den eigenen Reihen des Zentrums spiegelten sich 
u.  n.  in  der  Stellungnahme  einzelner  Zentrumsblätter  zu  der  damals  noch  bevorstehenden 
Notverordnung Brünings wider. In einer ähnlichen Art, wie die „linke“ SPD-Presse bisweilen 
eine  Scheinopposition  gegen  die  Politik  ihrer  Partei  vortäuscht,  weil  der  Druck  und  die 
Gärung  unter  der  Mitgliedschaft  ein  solches  Manöver  notwendig  machen,  schrieb  das 
offizielle  Kölner  Zentrumsblatt,  der  „Kölner  Lokalanzeiger“,  am  3.  Dezember  1931  mit 
ziemlich  scharfen  Worten  gegen  die  Politik  des  Lohnraubs  und  die  trügerischen 
Versprechungen auf Preissenkung seitens der Regierung Brüning. Es heißt dort: 
 
„Sollte  es  wirklich  so  kommen,  wie  die  vorläufig  noch  bestrittenen  Angaben  sagen,  dann  wird  die 
große  und  breite  Masse  der  Lohn-  und  Gehaltsempfänger  allein  als  Opferträger  übrigbleiben.  Die 
Preissenkung  wird  auch  deshalb  nicht  kommen,  weil  über  kurz  oder  lang  die  in  ihren  Bezügen 
geschmälerten  Gehalts-  und  Lohnempfänger  wieder  mit  dem  viel  mißbrauchten  Satz  abgespeist 
werden: ‚die Wirtschaft hat ihre eigenen Gesetze, da läßt sich nichts erzwingen’.“ 
 

Dieses „Abrücken“ von der Brüningpolitik ist ohne Zweifel nur ein schäbiges Manöver, um 
die  christlichen  Arbeiter  bei  der  Stange  zu  halten.  Aber  die  Tatsache,  daß  solche  Manöver 
notwendig  sind,  zeigt,  daß  unten  in  den  Massen  der  christlichen  Arbeiter  eine  Bewegung 
vorhanden ist, der wir vom Standpunkt unserer Klassenpolitik die notwendige Richtung geben 
müssen. 
Nicht anders steht es mit denjenigen katholischen Arbeitern und Werktätigen, die heute von 
der sogenannten Arbeiter- und Bauernpartei Vitus Hellers erfaßt sind. In der Führung dieser 
Organisation  zeigen  sich  Tendenzen  einer  Annäherung  an  die  faschistische  Gruppe  um 
Strasser  und  Kapitän  Ehrhardt.  Unter  der  Anhängerschaft  wächst  der  Wille  zum 
revolutionären Kampf gegen das kapitalistische System unter der Führung der KPD und der 
RGO. 
Unsere  Aufgabe  ist  es,  den  christlichen  Arbeitern  den  Weg  zur  roten  Einheitsfront  des 
kämpfenden  klassenbewußten  Proletariats  unter  Führung  der  Kommunistischen  Partei  zu 
zeigen.  Unsere  Aufgabe  ist  es,  in  den  Betrieben  und  auf  den  Stempelstellen  mit  den 
christlichen  Klassengenossen,  wie  mit  den  sozialdemokratischen  und  den  anderen  Arbeitern 
diese  Front  zu  schließen.  Unsere  Aufgabe  ist  es,  unter  den  Massen  der  katholischen 
Werktätigen  in  Stadt  und  Land  vorzustoßen,  die  Dorfarmut  und  die  Kleinbauern  als 
Verbündete  zum  Proletariat  für  den  gemeinsamen  Kampf  unter  Führung  der  Arbeiterklasse 
herüberzuziehen, die katholischen Mittelbauern zu neutralisieren. Unsere Aufgabe ist es, unter 
den katholischen Handwerkern und Kleingewerbetreibenden unsere Agitation zu entfalten. 
Die bestehenden Schwächen müssen liquidiert werden, unser Kampf gegen das Zentrum muß 
im  Rahmen  unserer  gesamten  revolutionären  Massenarbeit  und  Massenpolitik  verbessert 
werden. Die Durchführung der Beschlüsse, die das Zentralkomitee in dieser Richtung gefaßt 
hat, ist deshalb eine wichtige Voraussetzung neben anderen, um den Weg für neue wachsende 
Erfolge des Kommunismus in Deutschland freizumachen! 
 

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