Dann Büffelhörner, Flügel, Rosen, Pfauenschweif,
Auch Streifen,
gold und schwarz und silbern, blau und roth.
Dergleichen hängt in Sälen Reih’ an Reihe fort,
In Sälen, gränzenlosen, wie die Welt so weit;
Da könnt ihr tanzen!
Helena.'>Chor._Sage,_gibt’s_auch_Tänzer_da_Phorkyas.'>Chor.
Sage, gibt’s auch Tänzer da?
Phorkyas.
Die besten! goldgelockte,
frische Bubenschaar;
Die duften Jugend! Paris duftete einzig so,
Als er der Königin zu nahe kam.
Helena.
Du fällst
Ganz aus der Rolle, sage mir das letzte Wort!
Phorkyas.
Du sprichst das letzte, sagst mit Ernst vernehmlich Ja!
Sogleich umgeb’ ich dich mit jener Burg.
Chor.
O
sprich
Das kurze Wort! und rette dich und uns zugleich.
Helena.
Wie? sollt’ ich fürchten, daß der König Menelas
So grausam sich verginge mich zu schädigen?
Phorkyas.
Hast du vergessen, wie er deinen Deiphobus,
Des todtgekämpften
Paris Bruder, unerhört
Verstümmelte, der starrsinnig Witwe dich erstritt
Und glücklich kebs’te; Nas’ und Ohren schnitt er ab
Und stümmelte mehr so; Gräuel war es anzuschaun.
Helena.
Das that er jenem, meinetwegen that er das.
Phorkyas.
Um jenes willen wird er dir das Gleiche thun.
Untheilbar ist die Schönheit; der sie ganz besaß
Zerstört
sie lieber, fluchend jedem Theilbesitz.
(Trompeten in der Ferne, der Chor fährt zusammen.)
Wie scharf der Trompete Schmettern Ohr und Eingeweid’
Zerreißend anfaßt, also krallt sich Eifersucht
Im Busen fest des Mannes, der das nie vergißt
Was einst er besaß
und nun verlor, nicht mehr besitzt.
Do'stlaringiz bilan baham: