Forum menschenrechte


missio – Internationales Katholisches Missionswerk e. V. Aachen


Download 5.07 Kb.
Pdf ko'rish
bet9/31
Sana20.12.2017
Hajmi5.07 Kb.
#22633
1   ...   5   6   7   8   9   10   11   12   ...   31

 
missio – Internationales Katholisches Missionswerk e. V. Aachen 
Fachstelle Menschenrechte 
Goethestraße 43 
52064 Aachen 
Tel.: 0241 7507-253  
Fax: 0241 7507-61253  
E-Mail: 
oehring@missio.de

menschenrechte@missio-aachen.de
 
Website: 
www.missio-aachen.de/menschen-kulturen/themen/menschenrechte

Ansprechpartner: Dr. Otmar Oehring 
Missio, das Internationale Katholische Missionswerk der Kirche in Deutschland, ist Teil der weltweiten Gemein-
schaft der päpstlichen Missionswerke. Als Mitgliederbewegung verwirklicht missio den missionarischen Grund-
auftrag der Kirche als Lern-, Gebets- und Solidargemeinschaft: 
 
missio macht die Vielfalt des christlichen Glaubens in der Einen Welt erfahrbar; 
 
missio fördert Kirche als Netzwerk weltkirchlicher Spiritualität; 
 
missio unterstützt partnerschaftlich die Ortskirchen in Afrika, Asien und Ozeanien; 
 
missio betreibt Advocacy- und Lobbyarbeit in brennenden Fragen unserer Partner. 
Menschenrechte sind heute ein zentrales Thema für die Kirche und damit auch für missio. Nach unserer Über-
zeugung schenkt Gott allen Menschen die gleiche Würde und das gleiche Lebensrecht. In vielen Ländern wer-
den diese Rechte aber mit Füßen getreten. Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt den Entrechteten, den Ar-
men und Schwachen dieser Welt. Zur Durchsetzung und Wahrung der Menschenrechte für alle setzt sich mis-
sio deshalb vehement für die Gleichbehandlung aller Menschen und für den gleichen Zugang zu Bildung und 
Erziehung ein. 
Das Anliegen der "Fachstelle Menschenrechte" ist es, vor diesem Hintergrund Menschenrechtsverletzungen in 
den Ländern Afrikas, Asiens und Ozeaniens bekannt zu machen sowie Achtung und Durchsetzung der Men-
schenrechte zu fördern. Um diesem Ziel näherzukommen, engagieren wir uns in der menschenrechtlichen 

 
62
Netzwerkarbeit und fördern den Austausch der kirchlichen Partner missios in Afrika, Asien und Ozeanien mit 
kirchlichen und politischen Entscheidungsträgern in der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen 
Union. 
Einer der Schwerpunkte unseres Einsatzes ist das Eintreten für Religionsfreiheit im Geiste der Erklärung über 
Religionsfreiheit "Dignitatis Humane" aus dem Jahre 1965. Zur Erreichung ihrer Ziele führt die Fachstelle Men-
schenrechte Fachtagungen durch und publiziert Länderstudien, thematische Studien und Dokumentationen. 
 
missio – Internationales Katholisches Missionswerk e. V. München 
Abteilung Bildung 
Referat Menschenrechte 
Pettenkoferstraße 26-28 
80336 München 
Tel.: 089 5162-216 
Fax: 089 5162-335 
E-Mail: 
d.zabel@missio.de
 
Website: 
www.missio.de
  
Ansprechpartner: Dieter Zabel 
Missio verwirklicht als Mitgliederbewegung den missionarischen Grundauftrag der Kirche als Lern-, Gebets- und 
Solidargemeinschaft. 
 
missio macht die Vielfalt des christlichen Glaubens in der Einen Welt erfahrbar; 
 
missio fördert Kirche als Netzwerk weltkirchlicher Spiritualität; 
 
missio unterstützt partnerschaftlich die Ortskirchen in Afrika, Asien und Ozeanien und betreibt Advoca-
cy- und Lobbyarbeit in ihren Überlebensfragen. 
Menschenrechte sind heute ein zentrales Thema für die Kirche und für missio. Nach unserer Überzeugung 
schenkt Gott allen Menschen die gleiche Würde und das gleiche Lebensrecht. In vielen Ländern werden diese 
Rechte aber mit den Füßen getreten. Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt daher den Entrechteten, Armen 
und Schwachen. Zur Durchsetzung und Wahrung der Menschenrechte für alle setzt sich missio deshalb vehe-
ment für die Gleichbehandlung aller Menschen und für den gleichen Zugang zu Bildung und Erziehung ein. 
Um Achtung und Durchsetzung der Menschenrechte weltweit zu fördern, 
 
bieten wir Informationen und Bildung für ein breites Spektrum von Interessierten an; 
 
engagieren wir uns in der menschenrechtlichen Netzwerkarbeit; 
 
unterstützen wir den Austausch von Partnern mit kirchlichen und politischen Entscheidungsträgern in 
der Bundesrepublik Deutschland. 
 

 
63
Missionszentrale der Franziskaner e. V. 
Berliner Büro 
Wollankstraße 19 
13187 Berlin 
Tel.: 030 488396-40 
Fax: 030 488396-44  
E-Mail: 
berlin@missionszentrale.de
 
Website: 
www.mzf.org
 
Die Missionszentrale der Franziskaner ist als internationale Organisation eine Einrichtung der mitteleuropäi-
schen Franziskanerprovinzen. 1969 gegründet, fördert die Missionszentrale weltweit entwicklungs- und men-
schenrechtspolitische Projekte im Sinne des Franz von Assisi und der Theologie der Befreiung. Dabei wird sie 
geleitet von der franziskanischen Option für die Armen und dem Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewah-
rung der Schöpfung. 
Das weltweite Eintreten für die Menschenrechte gehört seit Beginn zu den Prioritäten in der nationalen und 
internationalen Arbeit der Missionszentrale. Es werden Menschenrechtsprojekte weltweit gefördert, die mit 
Franziskanerinnen und Franziskanern vor Ort zusammenarbeiten. Partner der Menschenrechtsarbeit sind fran-
ziskanische Menschenrechtler vor Ort bzw. Nichtregierungsorganisationen, die mit den Franziskanern vernetzt 
sind. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit Franciscans International, der Vertretung der Franziskaner bei 
den Vereinten Nationen in New York und in Genf. Der Schutz von Menschenrechten in ausgewählten Ländern 
bzw. die Mitarbeit an der Verbesserung und Fortentwicklung der Menschenrechtsinstrumentarien ist ein ge-
meinsames Ziel bei der Zusammenarbeit mit Franciscans International. 
Themen der Menschenrechtsarbeit: individuelle Verfolgungen, der Schutz von Menschenrechtsverteidigern, 
Frauen- und Kinderrechte, Einsatz gegen Krieg und Rüstungsexporte sowie die Förderung der wirtschaftlichen, 
sozialen und kulturellen Menschenrechte und die Verbesserung und Fortentwicklung der Menschenrechtsin-
strumentarien. Länderschwerpunkte sind derzeit: Argentinien, Brasilien, Kolumbien sowie das Gebiet der Gro-
ßen Seen. Mitarbeit ist durch Praktika und einen eigenen Freiwilligendienst möglich. 
Regelmäßig erscheinende Zeitschriften: 
 
Berichte, Dokumente, Kommentare (Grüne Reihe), monatlicher Pressedienst, Franziskaner-Mission. 
 
Nationaler Geistiger Rat der Bahá'í in Deutschland e. V. 
Büro für Außenbeziehungen 
Chausseestr. 103 
10115 Berlin 
Tel.: 030 28877183 
Fax: 030 69088261 
E-Mail: 
oea@bahai.de 
Webseite: 
www.bahai.de
 
Blog: 
iran.bahai.de
 
Twitter: @BahaiDE 
  
Ansprechpartner: 
Prof. Dr. Ingo Hofmann, Beauftragter für auswärtige Angelegenheiten 
Peter Amsler, Referent für Menschenrechtsfragen 
Alina Kazemzadeh, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 

 
64
  
Das Büro für Außenbeziehungen des Nationalen Geistigen Rates der Bahá'í, der einmal jährlich zu wählenden 
höchsten Körperschaft der Bahá'í-Gemeinde Deutschland, pflegt die Kontakte zur Bundesregierung, dem Deut-
schen Bundestag, politischen Stiftungen sowie zu anderen Nichtregierungsorganisationen. Das Büro beobach-
tet alle menschenrechtsrelevanten Themen, arbeitet aber in erster Linie zu Menschenrechtsverletzungen auf-
grund von religiöser Intoleranz und zu Menschenrechtsbildung. Der Nationale Geistige Rat der Bahá'í ist eben-
falls Mitveranstalter des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises. Die Finanzierung erfolgt allein über Spenden 
von Bahá'í. 
  
Beispiele der Arbeit: 
Das Bahá'ítum hat zum Islam ein ähnliches Entstehungsverhältnis wie das Christentum zum Judentum. In sei-
nem Entstehungsland Iran ist das Bahá'ítum aufgrund seines Selbstverständnisses wie seiner Glaubenslehre 
systematischen und staatlich angeordneten Verfolgungen ausgesetzt. Seit dem Beginn der islamischen Revolu-
tion 1979 wurden über 200 Bahá'í allein wegen ihres Glaubens hingerichtet. Tausende wurden inhaftiert und 
die Gemeinde verboten, ihr Eigentum konfisziert oder zerstört. Das Büro für Außenbeziehungen unterrichtet 
staatliche und nichtstaatliche Stellen regelmäßig über die aktuelle Situation der Bahá'í im Iran. Sie dokumentiert 
die Verfolgungen und stellt ihre Berichte der Öffentlichkeit zur Verfügung. Darüber hinaus arbeitet das Büro 
konzeptionell zum Recht auf Glaubens- und Religionsfreiheit, zum Recht auf Bildung und zur Menschenrechts-
bildung. 
  
Der Newsletter One Country erscheint vierteljährlich. 
 
Nürnberger Menschenrechtszentrum e. V. 
Adlerstraße 40 
90403 Nürnberg 
Tel.: 0911 23055-50 
Fax: 0911 23055-51 
E-Mail: 
buero@menschenrechte.org
 
Website: 
www.menschenrechte.org
 
Ansprechpartner: Dr. Rainer Huhle, Dr. Michael Krennerich  
Das Nürnberger Menschenrechtszentrum (NMRZ) setzt sich auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene 
dafür ein, die Menschenrechtsidee fortzuentwickeln und umzusetzen. 
Zu diesem Zweck werden in enger Zusammenarbeit mit anderen Organisationen 
 
Menschenrechtsveranstaltungen durchgeführt; 
 
Menschenrechtsfragen wissenschaftlich erforscht; 
 
Tagungsbeiträge und Publikationen zu Menschenrechtsthemen erstellt; 
 
Maßnahmen der Menschenrechtsbildung durchgeführt; 
 
Kampagnen für Betroffene von Menschenrechtsverletzungen unterstützt. 
Inhaltliche Arbeitsfelder sind: 
 
Theorie der Menschenrechte; 
 
Menschenrechtsbildung; 
 
Der Nürnberger Prozess und Internationale Strafgerichtshöfe; 
 
Straflosigkeit und Strafjustiz; 
 
wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte; 
 
Menschenrechte in Lateinamerika. 

 
65
Das NMRZ betreibt zudem das Dokumentations- und Informationszentrum Menschenrechte in Lateinamerika 
(DIML). Im DIML steht der interessierten Öffentlichkeit eine umfangreiche Sammlung von Zeitschriften, Büchern 
und Dokumenten zum Thema Menschenrechte und speziell zur Menschenrechtsarbeit in Lateinamerika zur 
Verfügung. Das NMRZ und das DIML werden fast ausschließlich von ehrenamtlicher Arbeit der Vereinsmitglie-
der getragen. Der unabhängige Verein finanziert sich über Mitgliedsbeiträge, Spenden und Zuschüsse. 
 
Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche e. V. 
Kirche Zum Heiligen Kreuz 
Zossener Str. 65 
10961 Berlin 
Tel.: 030 25898891 
Fax: 030 69041018 
E-Mail: 
info@kirchenasyl.de
 
Website: 
www.kirchenasyl.de
 
Ansprechpartnerin: Verena Mittermaier 
Was wir sind:  
Die Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche e. V. ist der organisatorische Zusammen-
schluss der Kirchenasylbewegung in Deutschland. In ihr haben sich bundesweit die Ländernetzwerke der e-
vangelischen, katholischen und freikirchlichen Kirchengemeinden zusammengeschlossen, die bereit sind, Kir-
chenasyl zu gewähren. 
Gemeinden, die Flüchtlingen Zuflucht bieten, sehen sich durch ihren christlichen Glauben verpflichtet, Men-
schen vor einer Abschiebung zu schützen, wenn begründete Zweifel an einer gefahrlosen Rückkehr bestehen. 
Sie stellen sich zwischen die bedrohten Flüchtlinge und die Behörden, um eine nochmalige Prüfung des Falls 
zu erreichen und eine Abschiebung zu verhindern. 
Wir finanzieren uns ausschließlich über Spenden, freiwillige Beiträge sowie durch unseren Förderkreis. 
Was wir tun: 
Die Bundesarbeitsgemeinschaft sieht sich im Dienst der Flüchtlinge, die in den Gemeinden Zuflucht gefunden 
haben, sowie ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer. Auf der Grundlage der "Charta von Groningen" tritt sie 
für die Rechte und die Menschenwürde von Flüchtlingen ein. Dies geschieht durch: 
 
Information der Öffentlichkeit über Anliegen der Kirchenasylbewegung durch Stellungnahmen, Presse-
erklärungen und Publikationen; 
 
rechtliche, theologische und praktische Beratung von Gemeinden, die Kirchenasyl gewähren; 
 
Tagungen und Fortbildungsveranstaltungen; 
 
bundesweite Dokumentation und Auswertung von Kirchenasylen; 
 
Kontakte mit verantwortlichen Stellen in Politik und Kirchen. 
 

 
66
Pax Christi – Internationale katholische Friedensbewegung 
Hedwigskirchgasse 3 
10117 Berlin 
Tel.: 030 2007678-0  
Fax: 030 2007678-19 
E-Mail: 
sekretariat@paxchristi.de
  
Website: 
www.paxchristi.de

www.paxchristi.net
 
Ansprechpartner: Christine Hoffmann, Generalsekretärin 
Die deutsche Sektion von Pax Christi gliedert sich in Bistumsstellen, Basisgruppen und Sachkommissionen 
(z.B. Rechtsextremismus, Nord-Süd, Nahost, Rüstungsexport, zivile Friedenspolitik). Die Arbeitsreichweite er-
streckt sich von der lokalen, regionalen bis zur internationalen Ebene. In Israel Palästina und Bosnien, Kroatien 
betreiben die deutsche Sektion und einige Bistumsstellen von pax christi Projekte des zivilen Friedensdienstes 
mit den Schwerpunkten Unterstützung von Binnenvertriebenen, Minderheiten und Menschenrechtsfragen. Die 
Finanzierung wird durch Mitgliedsbeiträge, Spenden, Projektzuschüsse sowie einen kirchlichen Zuschuss gesi-
chert. 
Themen der Arbeit betreffen Fälle individueller Verfolgung, die Situation von Minoritäten und bedrohten Völkern, 
Frauen, das Menschenrecht auf Entwicklung/Ernährung, den Einsatz für Abrüstung und gegen 
Krieg/Rüstungsexporte sowie den interreligiösen Dialog. Schwerpunkte der Arbeit liegen in Kontakten nach 
Lateinamerika, der Arbeit in Bosnien sowie zu einzelnen Herkunftsländer von Flüchtlingen (Region der Großen 
Seen in Zentralafrika, Sri Lanka). Zielgruppen der Arbeit sind die allgemeine und lokale Öffentlichkeit, Multipli-
kator/innen der Erwachsenenbildung, Politiker/innen und weitere Entscheidungsträger/innen. Mitarbeit ist über 
Mitgliedschaft möglich. 
Regelmäßig erscheinende Zeitschriften, Broschüren und spezielle Informationen sind erhältlich. Aktuelle Infor-
mationen finden sich auf der Webseite. 
 
PRO ASYL e. V.  
Bundesweite Arbeitsgemeinschaft für Flüchtlinge  
Postfach 16 06 24  
60069 Frankfurt am Main  
Tel.: 069 230688  
Fax: 069 230650  
E-Mail:
proasyl@proasyl.de
 
Website: 
www.proasyl.de
 
Ansprechpartner: Günter Burkhardt 
PRO ASYL ist eine bundesweite Arbeitsgemeinschaft von Mitarbeitenden aus Kirchen, Gewerkschaften, Wohl-
fahrtsverbänden und Menschenrechtsorganisationen sowie den landesweiten Flüchtlingsräten. 
PRO ASYL setzt sich in der Öffentlichkeit für Flüchtlinge ein, gibt Anregungen zum jährlichen Tag des Flücht-
lings, veröffentlicht Faltblätter, Plakate und Informationsschriften über Fluchtursachen und die Aufnahme von 
Flüchtlingen in Deutschland, unterstützt beispielhafte Prozesse und Musterklagen, um Flüchtlingen zu ihrem 
Recht zu verhelfen, fördert regionale Zusammenschlüsse von Flüchtlingsinitiativen und arbeitet mit den lan-
desweiten Flüchtlingsräten zusammen. 
Zum jährlich stattfindenden Tag des Flüchtlings veröffentlicht PRO ASYL eine Broschüre mit vielfältigen Infor-
mationen und Anregungen. Weitere Publikationen entnehmen Sie bitte der Homepage von PRO ASYL.

 
67
Reporter ohne Grenzen e. V.  
Brückenstraße 4 
10179 Berlin 
Fon: 030 2021510-0 
Fax: 030 2021510-29 
E-Mail: 
kontakt@reporter-ohne-grenzen.de
  
Website: 
www.reporter-ohne-grenzen.de

www.rsf.fr
 
Ansprechpartner: Alexandra Tryjanowski (Flüchtlingsarbeit und Nothilfe),  
Christian Rickerts (allgemeine Anfragen) 
1985 im südfranzösischen Montpellier von einer Hand voll Journalisten gegründet, ist Reporter ohne Grenzen 
heute eine weltweit agierende Menschenrechtsorganisation. Ein Netzwerk aus über 130 Korrespondenten, 
neun Sektionen und zwei Büros setzt sich rund um den Globus für Meinungs- und Pressefreiheit ein, recher-
chiert und dokumentiert Verstöße gegen dieses Menschenrecht und unterstützt verfolgte Journalisten und Me-
dien. Der Hauptsitz ist in Paris; seit 1994 ist die deutsche Sektion von Berlin aus tätig. 
Mit gezielten Kampagnen macht Reporter ohne Grenzen auf Verstöße gegen die Pressefreiheit aufmerksam 
und leistet gleichzeitig dauerhafte Aufklärungsarbeit. Denn Presse- und Meinungsfreiheit sind die Vorausset-
zungen für eine faire und demokratische Gesellschaft; Informationen der erste Schritt zu Veränderungen.  
Seit 2010 bietet Reporter ohne Grenzen mit seinem Nothilfe-Referat verfolgten Journalistinnen und Journalisten 
systematisch und gezielt Unterstützung. Denn immer mehr Medienschaffende werden weltweit verfolgt, inhaf-
tiert und müssen aus ihren Heimatländern fliehen.  
Die Hilfe beschränkt sich dabei nicht auf juristische Hilfe bei Verfolgung – Reporter ohne Grenzen sorgt für 
finanzielle Unterstützung sowie sichere Unterkunft und medizinische Versorgung in akuten Bedrohungssituatio-
nen. 
 
TERRE DES FEMMES – Menschenrechte für die Frau e. V. 
Bundesgeschäftsstelle Postfach 2565 
72015 Tübingen 
Tel.: 07071 7973-0 
Fax. 07071 7973-22 
E-Mail: 
info@frauenrechte.de
 
Website: 
www.terre-des-femmes.de

www.frauenrechte.de
 
 
Ansprechpartnerin: 
Regina Kalthegener 
Tel.: 030 28093870 
E-Mail: 
info@kanzlei-kalthegener.de
 
TERRE DES FEMMES e. V. ist eine gemeinnützige Organisation, die seit 1981 für ein gewaltfreies Leben von 
Mädchen und Frauen kämpft, mit dem Ziel die Menschenrechte von Mädchen und Frauen zu verwirklichen. Die 
Mitarbeiterinnen und ehrenamtlichen Mitstreiterinnen in den Städtegruppen engagieren sich in Form von Lob-
byarbeit gegenüber politischen und administrativen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern auf 
nationaler Landes- und Bundesebene sowie auf europäischer und internationaler Ebene (CEDAW). Mit Kam-
pagnen und Aktionen zu Schwerpunktthemen (u. a. Genitalverstümmelung, Frauenhandel, Zwangsheirat, Eh-
renmorde, Ausbeutung von Arbeiterinnen in der Textilproduktion, frauenspezifische Fluchtgründe, häusliche 
Gewalt) im deutschsprachigen Raum informiert TERRE DES FEMMES die Öffentlichkeit über Missstände, sen-
sibilisiert und regt zur Mithilfe und eigenem Engagement gegen Gewalt gegen Frauen an und initiiert notwendi-

 
68
ge Gesetzesänderungen. Hauptaktionstage sind der 25. November (Internationaler Tag "NEIN zur Gewalt an 
Frauen") und der 8. März (Internationaler Frauentag). Des Weiteren unterstützt die Organisation finanziell eini-
ge eigenständig geführte Selbsthilfeprojekte von Frauen für Frauen im Ausland und leistet Hilfe im Einzelfall. 
TERRE DES FEMMES erstellt zu Schwerpunktthemen Präventionsmaterial, gibt Flyer, Broschüren und Publi-
kationen heraus und vierteljährlich die Zeitschrift "Menschenrechte für die Frau", die abonniert werden kann. 
Das umfangreiche Archiv steht Interessierten gegen Kostenerstattung zur Nutzung zur Verfügung. Die Arbeit 
von TERRE DES FEMMES wird überwiegend von ehrenamtlich handelnden Frauen in den Städtegruppen und 
von Expertinnen zu Einzelthemen geleistet, mit tatkräftiger Unterstützung der Angestellten und Praktikantinnen 
in der Bundesgeschäftsstelle in Tübingen. Die Organisation wird fast ausschließlich über Spenden und Mit-
gliedsbeiträge finanziert. Männer unterstützten die Organisation als Fördermitglieder. 
TERRE DES FEMMES ist national und international mit anderen Nichtregierungsorganisationen vernetzt, die 
menschenrechtliche Ziele verfolgen (z. B. European Women‘s Lobby (EWL), NRO Frauenforum, KOK), und ist 
Gründungsmitglied des FORUM MENSCHENRECHTE. 
TERRE DES FEMMES e. V. ist seit 2004 ausgewählter, nationaler Kooperationspartner der Firma THE BODY 
SHOP für die Kampagne "Stoppt häusliche Gewalt!" (
www.the-body-shop.de
). 
 
terre des hommes Deutschland e. V.  
Ruppenkampstraße 11a 
49084 Osnabrück 
Postfach 4126 
49031 Osnabrück  
Tel.: 0541 7101-0  
Fax: 0541 707233  
E-Mail: 
gf@tdh.de

a.recknagel@tdh.de
 
Website: 
www.tdh.de
 
 
Ansprechpartner: Danuta Sacher, Geschäftsführerin von terre des hommes; 
Albert Recknagel, Leiter Referat Kinderrechte 
 
Terre des hommes Deutschland ist ein entwicklungspolitisches Kinderhilfswerk, das mit Hilfe von Spendengel-
dern in 29 Projektländern mehr als 450 Projekte für notleidende Kinder fördert. Unterstützt werden einheimische 
Partnerorganisationen in Asien, Afrika und Lateinamerika, die notleidenden Kindern helfen und die Eigeninitiati-
ve der Menschen stärken. Terre des hommes hilft Straßenkindern, verlassenen und arbeitenden Kindern, küm-
mert sich um Kinder, die Opfer von Krieg und Gewalt wurden und sorgt für deren Ausbildung. Terre des 
hommes unterstützt Jungen und Mädchen, deren Familien an Aids gestorben sind, setzt sich ein für die Bewah-
rung der biologischen und kulturellen Vielfalt und für den Schutz diskriminierter Bevölkerungsgruppen.  
 
In Deutschland mischt sich terre des hommes als Anwalt für Kinderrechte in die Politik ein. Terre des hommes 
ist unabhängig von Regierungen, Wirtschaft, Religionsgemeinschaften und Parteien und nimmt klar und kritisch 
Stellung, wenn politische Entscheidungen, wirtschaftliche Interessen oder das Verhalten einzelner Menschen 
sich gegen Kinder und ihre Rechte wenden. Terre des hommes versucht durch Kampagnen, Lobby- und Öffent-
lichkeitsarbeit die deutsche Politik und Wirtschaft im Interesse der Kinder, die unter Armut, Ausbeutung oder 
Kriegsfolgen leiden, zu beeinflussen. Terre-des-hommes-Arbeitsgruppen sind ehrenamtlich in 145 deutschen 
Städten und Gemeinden aktiv. Sie engagieren sich für Entwicklungspolitik auf lokaler Ebene, organisieren Ver-
anstaltungen, arbeiten in Flüchtlingsräten mit, sind in Kinderrechtsteams aktiv und sammeln Spenden für die 
Projektarbeit. 
 

 
69
Arbeitsgebiete (Beispiele): 
Terre des hommes setzt sich im Rahmen seiner Kampagnenarbeit für die Durchsetzung von menschenrechtli-
chen Standards und den Schutz von Kindern vor Ausbeutung ein. Neben konkreten Unterstützungsmaßnah-
men in den betroffenen Ländern klärt terre des hommes in der Bundesrepublik über Ursachen von ausbeuteri-
scher Kinderarbeit auf und fordert Konsumenten, Bürger, Wirtschaftsunternehmen und Politiker auf, sich für die 
Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern einzusetzen. Zudem unterstützt terre des hommes aktiv 
das Siegel „Good Weave“, das Teppiche aus Indien und Nepal kennzeichnet, die ohne illegale Kinderarbeit 
hergestellt werden, und das zudem Regelungen zu Überstunden, Löhnen, Heimarbeit und Arbeitsschutz um-
fasst. Gleichzeitig interveniert terre des hommes bei den Vereinten Nationen in Genf zu Gunsten eines verbes-
serten Menschenrechtsschutzes, insbesondere in Bezug auf die Einhaltung von Kinderrechten gemäß der in-
ternationalen Menschenrechtskonventionen sowie der UN-Kinderrechtskonvention. 
 
Download 5.07 Kb.

Do'stlaringiz bilan baham:
1   ...   5   6   7   8   9   10   11   12   ...   31




Ma'lumotlar bazasi mualliflik huquqi bilan himoyalangan ©fayllar.org 2024
ma'muriyatiga murojaat qiling