Forum menschenrechte
missio – Internationales Katholisches Missionswerk e. V. Aachen
Download 5.07 Kb. Pdf ko'rish
|
- Bu sahifa navigatsiya:
- Reporter ohne Grenzen e. V.
- Arbeitsgebiete (Beispiele)
missio – Internationales Katholisches Missionswerk e. V. Aachen Fachstelle Menschenrechte Goethestraße 43 52064 Aachen Tel.: 0241 7507-253 Fax: 0241 7507-61253 E-Mail: oehring@missio.de ; menschenrechte@missio-aachen.de Website: www.missio-aachen.de/menschen-kulturen/themen/menschenrechte / Ansprechpartner: Dr. Otmar Oehring Missio, das Internationale Katholische Missionswerk der Kirche in Deutschland, ist Teil der weltweiten Gemein- schaft der päpstlichen Missionswerke. Als Mitgliederbewegung verwirklicht missio den missionarischen Grund- auftrag der Kirche als Lern-, Gebets- und Solidargemeinschaft: missio macht die Vielfalt des christlichen Glaubens in der Einen Welt erfahrbar; missio fördert Kirche als Netzwerk weltkirchlicher Spiritualität; missio unterstützt partnerschaftlich die Ortskirchen in Afrika, Asien und Ozeanien; missio betreibt Advocacy- und Lobbyarbeit in brennenden Fragen unserer Partner. Menschenrechte sind heute ein zentrales Thema für die Kirche und damit auch für missio. Nach unserer Über- zeugung schenkt Gott allen Menschen die gleiche Würde und das gleiche Lebensrecht. In vielen Ländern wer- den diese Rechte aber mit Füßen getreten. Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt den Entrechteten, den Ar- men und Schwachen dieser Welt. Zur Durchsetzung und Wahrung der Menschenrechte für alle setzt sich mis- sio deshalb vehement für die Gleichbehandlung aller Menschen und für den gleichen Zugang zu Bildung und Erziehung ein. Das Anliegen der "Fachstelle Menschenrechte" ist es, vor diesem Hintergrund Menschenrechtsverletzungen in den Ländern Afrikas, Asiens und Ozeaniens bekannt zu machen sowie Achtung und Durchsetzung der Men- schenrechte zu fördern. Um diesem Ziel näherzukommen, engagieren wir uns in der menschenrechtlichen 62 Netzwerkarbeit und fördern den Austausch der kirchlichen Partner missios in Afrika, Asien und Ozeanien mit kirchlichen und politischen Entscheidungsträgern in der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union. Einer der Schwerpunkte unseres Einsatzes ist das Eintreten für Religionsfreiheit im Geiste der Erklärung über Religionsfreiheit "Dignitatis Humane" aus dem Jahre 1965. Zur Erreichung ihrer Ziele führt die Fachstelle Men- schenrechte Fachtagungen durch und publiziert Länderstudien, thematische Studien und Dokumentationen. missio – Internationales Katholisches Missionswerk e. V. München Abteilung Bildung Referat Menschenrechte Pettenkoferstraße 26-28 80336 München Tel.: 089 5162-216 Fax: 089 5162-335 E-Mail: d.zabel@missio.de Website: www.missio.de Ansprechpartner: Dieter Zabel Missio verwirklicht als Mitgliederbewegung den missionarischen Grundauftrag der Kirche als Lern-, Gebets- und Solidargemeinschaft. missio macht die Vielfalt des christlichen Glaubens in der Einen Welt erfahrbar; missio fördert Kirche als Netzwerk weltkirchlicher Spiritualität; missio unterstützt partnerschaftlich die Ortskirchen in Afrika, Asien und Ozeanien und betreibt Advoca- cy- und Lobbyarbeit in ihren Überlebensfragen. Menschenrechte sind heute ein zentrales Thema für die Kirche und für missio. Nach unserer Überzeugung schenkt Gott allen Menschen die gleiche Würde und das gleiche Lebensrecht. In vielen Ländern werden diese Rechte aber mit den Füßen getreten. Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt daher den Entrechteten, Armen und Schwachen. Zur Durchsetzung und Wahrung der Menschenrechte für alle setzt sich missio deshalb vehe- ment für die Gleichbehandlung aller Menschen und für den gleichen Zugang zu Bildung und Erziehung ein. Um Achtung und Durchsetzung der Menschenrechte weltweit zu fördern, bieten wir Informationen und Bildung für ein breites Spektrum von Interessierten an; engagieren wir uns in der menschenrechtlichen Netzwerkarbeit; unterstützen wir den Austausch von Partnern mit kirchlichen und politischen Entscheidungsträgern in der Bundesrepublik Deutschland. 63 Missionszentrale der Franziskaner e. V. Berliner Büro Wollankstraße 19 13187 Berlin Tel.: 030 488396-40 Fax: 030 488396-44 E-Mail: berlin@missionszentrale.de Website: www.mzf.org Die Missionszentrale der Franziskaner ist als internationale Organisation eine Einrichtung der mitteleuropäi- schen Franziskanerprovinzen. 1969 gegründet, fördert die Missionszentrale weltweit entwicklungs- und men- schenrechtspolitische Projekte im Sinne des Franz von Assisi und der Theologie der Befreiung. Dabei wird sie geleitet von der franziskanischen Option für die Armen und dem Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewah- rung der Schöpfung. Das weltweite Eintreten für die Menschenrechte gehört seit Beginn zu den Prioritäten in der nationalen und internationalen Arbeit der Missionszentrale. Es werden Menschenrechtsprojekte weltweit gefördert, die mit Franziskanerinnen und Franziskanern vor Ort zusammenarbeiten. Partner der Menschenrechtsarbeit sind fran- ziskanische Menschenrechtler vor Ort bzw. Nichtregierungsorganisationen, die mit den Franziskanern vernetzt sind. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit Franciscans International, der Vertretung der Franziskaner bei den Vereinten Nationen in New York und in Genf. Der Schutz von Menschenrechten in ausgewählten Ländern bzw. die Mitarbeit an der Verbesserung und Fortentwicklung der Menschenrechtsinstrumentarien ist ein ge- meinsames Ziel bei der Zusammenarbeit mit Franciscans International. Themen der Menschenrechtsarbeit: individuelle Verfolgungen, der Schutz von Menschenrechtsverteidigern, Frauen- und Kinderrechte, Einsatz gegen Krieg und Rüstungsexporte sowie die Förderung der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte und die Verbesserung und Fortentwicklung der Menschenrechtsin- strumentarien. Länderschwerpunkte sind derzeit: Argentinien, Brasilien, Kolumbien sowie das Gebiet der Gro- ßen Seen. Mitarbeit ist durch Praktika und einen eigenen Freiwilligendienst möglich. Regelmäßig erscheinende Zeitschriften: Berichte, Dokumente, Kommentare (Grüne Reihe), monatlicher Pressedienst, Franziskaner-Mission. Nationaler Geistiger Rat der Bahá'í in Deutschland e. V. Büro für Außenbeziehungen Chausseestr. 103 10115 Berlin Tel.: 030 28877183 Fax: 030 69088261 E-Mail: oea@bahai.de Webseite: www.bahai.de Blog: iran.bahai.de Twitter: @BahaiDE Ansprechpartner: Prof. Dr. Ingo Hofmann, Beauftragter für auswärtige Angelegenheiten Peter Amsler, Referent für Menschenrechtsfragen Alina Kazemzadeh, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 64 Das Büro für Außenbeziehungen des Nationalen Geistigen Rates der Bahá'í, der einmal jährlich zu wählenden höchsten Körperschaft der Bahá'í-Gemeinde Deutschland, pflegt die Kontakte zur Bundesregierung, dem Deut- schen Bundestag, politischen Stiftungen sowie zu anderen Nichtregierungsorganisationen. Das Büro beobach- tet alle menschenrechtsrelevanten Themen, arbeitet aber in erster Linie zu Menschenrechtsverletzungen auf- grund von religiöser Intoleranz und zu Menschenrechtsbildung. Der Nationale Geistige Rat der Bahá'í ist eben- falls Mitveranstalter des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises. Die Finanzierung erfolgt allein über Spenden von Bahá'í. Beispiele der Arbeit: Das Bahá'ítum hat zum Islam ein ähnliches Entstehungsverhältnis wie das Christentum zum Judentum. In sei- nem Entstehungsland Iran ist das Bahá'ítum aufgrund seines Selbstverständnisses wie seiner Glaubenslehre systematischen und staatlich angeordneten Verfolgungen ausgesetzt. Seit dem Beginn der islamischen Revolu- tion 1979 wurden über 200 Bahá'í allein wegen ihres Glaubens hingerichtet. Tausende wurden inhaftiert und die Gemeinde verboten, ihr Eigentum konfisziert oder zerstört. Das Büro für Außenbeziehungen unterrichtet staatliche und nichtstaatliche Stellen regelmäßig über die aktuelle Situation der Bahá'í im Iran. Sie dokumentiert die Verfolgungen und stellt ihre Berichte der Öffentlichkeit zur Verfügung. Darüber hinaus arbeitet das Büro konzeptionell zum Recht auf Glaubens- und Religionsfreiheit, zum Recht auf Bildung und zur Menschenrechts- bildung. Der Newsletter One Country erscheint vierteljährlich. Nürnberger Menschenrechtszentrum e. V. Adlerstraße 40 90403 Nürnberg Tel.: 0911 23055-50 Fax: 0911 23055-51 E-Mail: buero@menschenrechte.org Website: www.menschenrechte.org Ansprechpartner: Dr. Rainer Huhle, Dr. Michael Krennerich Das Nürnberger Menschenrechtszentrum (NMRZ) setzt sich auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene dafür ein, die Menschenrechtsidee fortzuentwickeln und umzusetzen. Zu diesem Zweck werden in enger Zusammenarbeit mit anderen Organisationen Menschenrechtsveranstaltungen durchgeführt; Menschenrechtsfragen wissenschaftlich erforscht; Tagungsbeiträge und Publikationen zu Menschenrechtsthemen erstellt; Maßnahmen der Menschenrechtsbildung durchgeführt; Kampagnen für Betroffene von Menschenrechtsverletzungen unterstützt. Inhaltliche Arbeitsfelder sind: Theorie der Menschenrechte; Menschenrechtsbildung; Der Nürnberger Prozess und Internationale Strafgerichtshöfe; Straflosigkeit und Strafjustiz; wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte; Menschenrechte in Lateinamerika. 65 Das NMRZ betreibt zudem das Dokumentations- und Informationszentrum Menschenrechte in Lateinamerika (DIML). Im DIML steht der interessierten Öffentlichkeit eine umfangreiche Sammlung von Zeitschriften, Büchern und Dokumenten zum Thema Menschenrechte und speziell zur Menschenrechtsarbeit in Lateinamerika zur Verfügung. Das NMRZ und das DIML werden fast ausschließlich von ehrenamtlicher Arbeit der Vereinsmitglie- der getragen. Der unabhängige Verein finanziert sich über Mitgliedsbeiträge, Spenden und Zuschüsse. Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche e. V. Kirche Zum Heiligen Kreuz Zossener Str. 65 10961 Berlin Tel.: 030 25898891 Fax: 030 69041018 E-Mail: info@kirchenasyl.de Website: www.kirchenasyl.de Ansprechpartnerin: Verena Mittermaier Was wir sind: Die Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche e. V. ist der organisatorische Zusammen- schluss der Kirchenasylbewegung in Deutschland. In ihr haben sich bundesweit die Ländernetzwerke der e- vangelischen, katholischen und freikirchlichen Kirchengemeinden zusammengeschlossen, die bereit sind, Kir- chenasyl zu gewähren. Gemeinden, die Flüchtlingen Zuflucht bieten, sehen sich durch ihren christlichen Glauben verpflichtet, Men- schen vor einer Abschiebung zu schützen, wenn begründete Zweifel an einer gefahrlosen Rückkehr bestehen. Sie stellen sich zwischen die bedrohten Flüchtlinge und die Behörden, um eine nochmalige Prüfung des Falls zu erreichen und eine Abschiebung zu verhindern. Wir finanzieren uns ausschließlich über Spenden, freiwillige Beiträge sowie durch unseren Förderkreis. Was wir tun: Die Bundesarbeitsgemeinschaft sieht sich im Dienst der Flüchtlinge, die in den Gemeinden Zuflucht gefunden haben, sowie ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer. Auf der Grundlage der "Charta von Groningen" tritt sie für die Rechte und die Menschenwürde von Flüchtlingen ein. Dies geschieht durch: Information der Öffentlichkeit über Anliegen der Kirchenasylbewegung durch Stellungnahmen, Presse- erklärungen und Publikationen; rechtliche, theologische und praktische Beratung von Gemeinden, die Kirchenasyl gewähren; Tagungen und Fortbildungsveranstaltungen; bundesweite Dokumentation und Auswertung von Kirchenasylen; Kontakte mit verantwortlichen Stellen in Politik und Kirchen. 66 Pax Christi – Internationale katholische Friedensbewegung Hedwigskirchgasse 3 10117 Berlin Tel.: 030 2007678-0 Fax: 030 2007678-19 E-Mail: sekretariat@paxchristi.de Website: www.paxchristi.de , www.paxchristi.net Ansprechpartner: Christine Hoffmann, Generalsekretärin Die deutsche Sektion von Pax Christi gliedert sich in Bistumsstellen, Basisgruppen und Sachkommissionen (z.B. Rechtsextremismus, Nord-Süd, Nahost, Rüstungsexport, zivile Friedenspolitik). Die Arbeitsreichweite er- streckt sich von der lokalen, regionalen bis zur internationalen Ebene. In Israel Palästina und Bosnien, Kroatien betreiben die deutsche Sektion und einige Bistumsstellen von pax christi Projekte des zivilen Friedensdienstes mit den Schwerpunkten Unterstützung von Binnenvertriebenen, Minderheiten und Menschenrechtsfragen. Die Finanzierung wird durch Mitgliedsbeiträge, Spenden, Projektzuschüsse sowie einen kirchlichen Zuschuss gesi- chert. Themen der Arbeit betreffen Fälle individueller Verfolgung, die Situation von Minoritäten und bedrohten Völkern, Frauen, das Menschenrecht auf Entwicklung/Ernährung, den Einsatz für Abrüstung und gegen Krieg/Rüstungsexporte sowie den interreligiösen Dialog. Schwerpunkte der Arbeit liegen in Kontakten nach Lateinamerika, der Arbeit in Bosnien sowie zu einzelnen Herkunftsländer von Flüchtlingen (Region der Großen Seen in Zentralafrika, Sri Lanka). Zielgruppen der Arbeit sind die allgemeine und lokale Öffentlichkeit, Multipli- kator/innen der Erwachsenenbildung, Politiker/innen und weitere Entscheidungsträger/innen. Mitarbeit ist über Mitgliedschaft möglich. Regelmäßig erscheinende Zeitschriften, Broschüren und spezielle Informationen sind erhältlich. Aktuelle Infor- mationen finden sich auf der Webseite. PRO ASYL e. V. Bundesweite Arbeitsgemeinschaft für Flüchtlinge Postfach 16 06 24 60069 Frankfurt am Main Tel.: 069 230688 Fax: 069 230650 E-Mail: proasyl@proasyl.de Website: www.proasyl.de Ansprechpartner: Günter Burkhardt PRO ASYL ist eine bundesweite Arbeitsgemeinschaft von Mitarbeitenden aus Kirchen, Gewerkschaften, Wohl- fahrtsverbänden und Menschenrechtsorganisationen sowie den landesweiten Flüchtlingsräten. PRO ASYL setzt sich in der Öffentlichkeit für Flüchtlinge ein, gibt Anregungen zum jährlichen Tag des Flücht- lings, veröffentlicht Faltblätter, Plakate und Informationsschriften über Fluchtursachen und die Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland, unterstützt beispielhafte Prozesse und Musterklagen, um Flüchtlingen zu ihrem Recht zu verhelfen, fördert regionale Zusammenschlüsse von Flüchtlingsinitiativen und arbeitet mit den lan- desweiten Flüchtlingsräten zusammen. Zum jährlich stattfindenden Tag des Flüchtlings veröffentlicht PRO ASYL eine Broschüre mit vielfältigen Infor- mationen und Anregungen. Weitere Publikationen entnehmen Sie bitte der Homepage von PRO ASYL. 67 Reporter ohne Grenzen e. V. Brückenstraße 4 10179 Berlin Fon: 030 2021510-0 Fax: 030 2021510-29 E-Mail: kontakt@reporter-ohne-grenzen.de Website: www.reporter-ohne-grenzen.de ; www.rsf.fr Ansprechpartner: Alexandra Tryjanowski (Flüchtlingsarbeit und Nothilfe), Christian Rickerts (allgemeine Anfragen) 1985 im südfranzösischen Montpellier von einer Hand voll Journalisten gegründet, ist Reporter ohne Grenzen heute eine weltweit agierende Menschenrechtsorganisation. Ein Netzwerk aus über 130 Korrespondenten, neun Sektionen und zwei Büros setzt sich rund um den Globus für Meinungs- und Pressefreiheit ein, recher- chiert und dokumentiert Verstöße gegen dieses Menschenrecht und unterstützt verfolgte Journalisten und Me- dien. Der Hauptsitz ist in Paris; seit 1994 ist die deutsche Sektion von Berlin aus tätig. Mit gezielten Kampagnen macht Reporter ohne Grenzen auf Verstöße gegen die Pressefreiheit aufmerksam und leistet gleichzeitig dauerhafte Aufklärungsarbeit. Denn Presse- und Meinungsfreiheit sind die Vorausset- zungen für eine faire und demokratische Gesellschaft; Informationen der erste Schritt zu Veränderungen. Seit 2010 bietet Reporter ohne Grenzen mit seinem Nothilfe-Referat verfolgten Journalistinnen und Journalisten systematisch und gezielt Unterstützung. Denn immer mehr Medienschaffende werden weltweit verfolgt, inhaf- tiert und müssen aus ihren Heimatländern fliehen. Die Hilfe beschränkt sich dabei nicht auf juristische Hilfe bei Verfolgung – Reporter ohne Grenzen sorgt für finanzielle Unterstützung sowie sichere Unterkunft und medizinische Versorgung in akuten Bedrohungssituatio- nen. TERRE DES FEMMES – Menschenrechte für die Frau e. V. Bundesgeschäftsstelle Postfach 2565 72015 Tübingen Tel.: 07071 7973-0 Fax. 07071 7973-22 E-Mail: info@frauenrechte.de Website: www.terre-des-femmes.de ; www.frauenrechte.de Ansprechpartnerin: Regina Kalthegener Tel.: 030 28093870 E-Mail: info@kanzlei-kalthegener.de TERRE DES FEMMES e. V. ist eine gemeinnützige Organisation, die seit 1981 für ein gewaltfreies Leben von Mädchen und Frauen kämpft, mit dem Ziel die Menschenrechte von Mädchen und Frauen zu verwirklichen. Die Mitarbeiterinnen und ehrenamtlichen Mitstreiterinnen in den Städtegruppen engagieren sich in Form von Lob- byarbeit gegenüber politischen und administrativen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern auf nationaler Landes- und Bundesebene sowie auf europäischer und internationaler Ebene (CEDAW). Mit Kam- pagnen und Aktionen zu Schwerpunktthemen (u. a. Genitalverstümmelung, Frauenhandel, Zwangsheirat, Eh- renmorde, Ausbeutung von Arbeiterinnen in der Textilproduktion, frauenspezifische Fluchtgründe, häusliche Gewalt) im deutschsprachigen Raum informiert TERRE DES FEMMES die Öffentlichkeit über Missstände, sen- sibilisiert und regt zur Mithilfe und eigenem Engagement gegen Gewalt gegen Frauen an und initiiert notwendi- 68 ge Gesetzesänderungen. Hauptaktionstage sind der 25. November (Internationaler Tag "NEIN zur Gewalt an Frauen") und der 8. März (Internationaler Frauentag). Des Weiteren unterstützt die Organisation finanziell eini- ge eigenständig geführte Selbsthilfeprojekte von Frauen für Frauen im Ausland und leistet Hilfe im Einzelfall. TERRE DES FEMMES erstellt zu Schwerpunktthemen Präventionsmaterial, gibt Flyer, Broschüren und Publi- kationen heraus und vierteljährlich die Zeitschrift "Menschenrechte für die Frau", die abonniert werden kann. Das umfangreiche Archiv steht Interessierten gegen Kostenerstattung zur Nutzung zur Verfügung. Die Arbeit von TERRE DES FEMMES wird überwiegend von ehrenamtlich handelnden Frauen in den Städtegruppen und von Expertinnen zu Einzelthemen geleistet, mit tatkräftiger Unterstützung der Angestellten und Praktikantinnen in der Bundesgeschäftsstelle in Tübingen. Die Organisation wird fast ausschließlich über Spenden und Mit- gliedsbeiträge finanziert. Männer unterstützten die Organisation als Fördermitglieder. TERRE DES FEMMES ist national und international mit anderen Nichtregierungsorganisationen vernetzt, die menschenrechtliche Ziele verfolgen (z. B. European Women‘s Lobby (EWL), NRO Frauenforum, KOK), und ist Gründungsmitglied des FORUM MENSCHENRECHTE. TERRE DES FEMMES e. V. ist seit 2004 ausgewählter, nationaler Kooperationspartner der Firma THE BODY SHOP für die Kampagne "Stoppt häusliche Gewalt!" ( www.the-body-shop.de ). terre des hommes Deutschland e. V. Ruppenkampstraße 11a 49084 Osnabrück Postfach 4126 49031 Osnabrück Tel.: 0541 7101-0 Fax: 0541 707233 E-Mail: gf@tdh.de ; a.recknagel@tdh.de Website: www.tdh.de Ansprechpartner: Danuta Sacher, Geschäftsführerin von terre des hommes; Albert Recknagel, Leiter Referat Kinderrechte Terre des hommes Deutschland ist ein entwicklungspolitisches Kinderhilfswerk, das mit Hilfe von Spendengel- dern in 29 Projektländern mehr als 450 Projekte für notleidende Kinder fördert. Unterstützt werden einheimische Partnerorganisationen in Asien, Afrika und Lateinamerika, die notleidenden Kindern helfen und die Eigeninitiati- ve der Menschen stärken. Terre des hommes hilft Straßenkindern, verlassenen und arbeitenden Kindern, küm- mert sich um Kinder, die Opfer von Krieg und Gewalt wurden und sorgt für deren Ausbildung. Terre des hommes unterstützt Jungen und Mädchen, deren Familien an Aids gestorben sind, setzt sich ein für die Bewah- rung der biologischen und kulturellen Vielfalt und für den Schutz diskriminierter Bevölkerungsgruppen. In Deutschland mischt sich terre des hommes als Anwalt für Kinderrechte in die Politik ein. Terre des hommes ist unabhängig von Regierungen, Wirtschaft, Religionsgemeinschaften und Parteien und nimmt klar und kritisch Stellung, wenn politische Entscheidungen, wirtschaftliche Interessen oder das Verhalten einzelner Menschen sich gegen Kinder und ihre Rechte wenden. Terre des hommes versucht durch Kampagnen, Lobby- und Öffent- lichkeitsarbeit die deutsche Politik und Wirtschaft im Interesse der Kinder, die unter Armut, Ausbeutung oder Kriegsfolgen leiden, zu beeinflussen. Terre-des-hommes-Arbeitsgruppen sind ehrenamtlich in 145 deutschen Städten und Gemeinden aktiv. Sie engagieren sich für Entwicklungspolitik auf lokaler Ebene, organisieren Ver- anstaltungen, arbeiten in Flüchtlingsräten mit, sind in Kinderrechtsteams aktiv und sammeln Spenden für die Projektarbeit. 69 Arbeitsgebiete (Beispiele): Terre des hommes setzt sich im Rahmen seiner Kampagnenarbeit für die Durchsetzung von menschenrechtli- chen Standards und den Schutz von Kindern vor Ausbeutung ein. Neben konkreten Unterstützungsmaßnah- men in den betroffenen Ländern klärt terre des hommes in der Bundesrepublik über Ursachen von ausbeuteri- scher Kinderarbeit auf und fordert Konsumenten, Bürger, Wirtschaftsunternehmen und Politiker auf, sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern einzusetzen. Zudem unterstützt terre des hommes aktiv das Siegel „Good Weave“, das Teppiche aus Indien und Nepal kennzeichnet, die ohne illegale Kinderarbeit hergestellt werden, und das zudem Regelungen zu Überstunden, Löhnen, Heimarbeit und Arbeitsschutz um- fasst. Gleichzeitig interveniert terre des hommes bei den Vereinten Nationen in Genf zu Gunsten eines verbes- serten Menschenrechtsschutzes, insbesondere in Bezug auf die Einhaltung von Kinderrechten gemäß der in- ternationalen Menschenrechtskonventionen sowie der UN-Kinderrechtskonvention. Download 5.07 Kb. Do'stlaringiz bilan baham: |
Ma'lumotlar bazasi mualliflik huquqi bilan himoyalangan ©fayllar.org 2024
ma'muriyatiga murojaat qiling
ma'muriyatiga murojaat qiling