Gemeinde Grettstadt Anschrift: Hauptstraße 1 97508 Grettstadt Telefon/Fax


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Gemeinde Grettstadt

Anschrift:

Hauptstraße 1

97508 Grettstadt

Telefon/Fax:

0 97 29 / 91 11-0

0 97 29 / 91 11-18

Internet/eMail:

http://www.grettstadt.de

info@grettstadt.de

Gemeinde Grettstadt

Die Einheitsgemeinde Grettstadt (4300

Einwohner) besteht seit der Gemeindege-

bietsreform von 1978 aus den Gemeinde-

teilen Grettstadt (1894 Einwohner), Obe-

reuerheim (973), Untereuerheim (838) und

Dürrfeld (449), das bereits 1971 den frei-

willigen Zusammenschluss mit Grettstadt

vollzogen hatte. Die Gesamtfläche der Ge-

meinde umfasst 3942 ha, davon ca. 700 ha

Kommunalwald. 

Grettstadt liegt verkehrsgünstig an der

Staatsstraße 2272 zwischen Schweinfurt

und Gerolzhofen. Die Anbindung an den

Fernverkehr A 70 bzw. A 7 erfolgt bei Wey-

er sowie Gochsheim und Schwebheim. Für

den Personennahverkehr nach Schweinfurt

bestehen regelmäßige Busverbindungen.

Die Einheitsgemeinde verfügt über eine

ausgeprägte Infra- und Gewerbestruktur.

Mittelständische Handwerksbetriebe, ein

Teeverarbeitungsbetrieb sowie ein Ein-

kaufsmarkt mit Tankstelle tragen zu Er-

werbsmöglichkeiten der Bevölkerung bei.

Die zahlreichen Vereine der Gemeinde bie-

ten den Einwohnern ein vielfältiges Angebot

zur sportlichen, musischen und kulturellen

Betätigung. Weitere Einrichtungen in der

Gemeinde: Grundschule, Musikschule-

Außenstelle Grettstadt, Erwachsenenbildung

(VHS), 3 Kindergärten, 2 Allgemeinärzte, 1

Zahnarztpraxis, 1 Praxis für Krankengym-

nastik, 1 Apotheke, 2 Bank- bzw. Sparkas-

senfilialen, 4 Kirchen, 4 Feuerwehren sowie

2 Postfilialen.

Geschichte der Einheitsgemeinde: 



Grettstadt, 880 erstmals urkundlich er-

wähnt, wird im Mittelalter dem Kloster Eb-

rach und dem Hochstift Würzburg hörig und

zinspflichtig. Mit der Säkularisation wird es

1814 bayrisch. Berühmt ist Grettstadt we-

gen seines malerischen Dorfplatzes mit je-

ner eigentümlichen Stufenlinde, der baro-

cken Kirchenfassade und dem 1590 erbau-

ten Renaissance-Rathaus im Fachwerkstil,

sowie wegen seiner heute leider zurückge-

drängten, einmaligen Orchideenflora.

Dürrfeld wird 1258 zum ersten Mal in einer

Urkunde genannt. Im Mittelalter nehmen

die Bischöfe von Würzburg als Dorfherren

die hohe und niedere Gerichtsbarkeit wahr.

Der Ort gehörte seit 1537 zum Amt Gerolz-

hofen. Die mittelalterliche Filialkirche St.

Mariä Geburt weicht 1693 einem Barock-

bau. Das schöne Fachwerkrathaus stammt

aus dem 16. Jahrhundert.

Obereuerheim wird erst 1152 eindeutig in

einer Urkunde erwähnt. Bereits in dieser

Zeit bestand wohl schon die Euerburg auf

der Anhöhe über dem Dorf. Das heutige

Schloß stammt aus der Zeit der Renais-

sance. Neben Würzburg, Ebrach, Maria-

burghausen und Theres hatten die Adelsge-

schlechter derer von Euerbach, Kotner,

Heßberg, Schönborn und Bibra Besitzrech-

te. 1755 wird die Schlosskirche St. Lauren-

tius zu einem eindrucksvollen Rokokobau

umgestaltet.



Gemeinde Grettstadt

Untereuerheim, das seine Geschichte

weitgehend mit Obereuerheim teilt, wird

1282 erstmals urkundlich erwähnt. Bereits

1336 wird die Fähre, die dem Main-Donau-

Kanal leider weichen musste, in einer

Würzburger Urkunde genannt. 

Die Filialkirche St. Gallus wird unter Julius

Echter umgebaut und im 19. Jh. in neugoti-

schem Stil restauriert. Bis in unsere Zeit

üben hier Fischer und Schiffer ihren Beruf

aus. Eine Mühle, im Jahre 1282 erbaut, ist

heute noch in Betrieb.



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