Hambacher schloss


zielstrebige Qualitätsarbeit ohne


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zielstrebige Qualitätsarbeit ohne 
Kompromisse 

 
das ist in wenigen Worten das Geheimnis hinter den 
Top-Weinen dieser traditionsreichen Genossenschaft. 
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 8-18 Uhr, Sa. 9-16 Uhr, 
So. 11-16 Uhr
67146 
Deidesheim, Prinz-Rupprecht-Straße 8, Telefon 06326 96880, Telefax 06326 968842
info@winzervereindeidesheim.de, 
www.winzervereindeidesheim.de
beste Weine für ihren geschmack

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Wenn ein berühmter Weinkritiker plötzlich einen erfolglosen Winzer besucht, muss 
das einen sehr speziellen Grund haben. Bei Ewald Krück war es eine 150 Jahre alte 
Flasche Gau-Wackenheimer „Nierentritt“. Nur schade, dass er das legendäre  
Gewächs kürzlich auf der Hochzeit seiner Tochter geöffnet hatte. So würde es nichts 
werden mit Berühmtheit und Reichtum, und auch nichts mit der erträumten Harley. 
Alles würde beim alten bleiben, insbesondere bei seiner alten japanischen Mühle.  
Es sei denn …
Es war einer jener Tage im August, an 
denen Winzer gewöhnlich Muße haben. 
Die Abschlussspritzung in den Weinber-
gen war erfolgt, die Trauben reiften der 
Lese entgegen, und Ewald Krück saß an 
seinem Motorrad. Die Bremsbeläge wa-
ren abgefahren, der Abrieb lag als feiner 
Staub in den riefigen Bremstrommeln. 
Er würde sie ausdrehen lassen müssen, 
ebenso wie den Zylinder, neue Kolben-
ringe waren auch fällig, und er seufzte. 
„Ewald!“ Seine Frau rief. Ein Herr Ei-
derdaun sei am Telefon. Eiderdaun? 
Sie musste sich verhört haben. Doch 
es war Eiderdaun, mirko eiderdaun, 
der Weinpapst; der Trauzeuge des 
Weinbaupräsidenten; der großkri-
tiker, der überall schrieb, wo Platz 
war; kurz: der gröwaz (größter 
Weinkenner aller zeiten), wie sei-
ne Zunft neidvoll spottete. Morgen vor-
mittag, zehn Uhr dreißig, wolle er sich 
Weingut und Weine ansehen. „Ja, aber 
was verschafft ...“, hub Krück an, doch 
noch vor dem „aber“ hatte der berühm-
te Anrufer aufgelegt.
Wie kam der auf ihn? Wo sollte der et-
was von ihm probiert haben? Krück 
beschloss, seinen Schwager anzurufen. 
Dieser besaß ein bekanntes Weingut am 
Mittelrhein, wurde von Eiderdaun öfters 
erwähnt und posierte in den Weinmaga-
zinen gern auf seiner Harley Davidson, 
mit der er durch die Weinberge tuckerte. 
„Ach, hat er sich schon gemeldet?“ sagte 
der Schwager und klärte Krück auf: Er 
habe Eiderdaun, als sie über alte Jahr-
gänge philosophierten, erzählt, dass sein 
Schwager („also du“) noch eine Flasche 
des legendären 1855er Gau-Wackenhei-
mer „Nierentritt“ im Keller hätte. „Wenn 
du die für ihn aufmachst, kannst du dir 
mal ein anständiges Motorrad kaufen, 
mindestens.“
Ewald Krücks Schädel füllte sich mit 
einem einzigen Gefühl an. Es war das, 
welches die Sprache gewöhnlich mit 
der Wendung „Ach, du Scheiße!“ be-
gleitet. Die Flasche, ein Riesling, von 
dem sein Großvater immer sagte, die 
Königin Victoria habe ihn getrunken, 
hatte er für die Hochzeit seiner Toch-
ter aufgehoben und am Polterabend kre-
denzt! Immerhin besaß er die Geistesge-
genwart, seinem Schwager das Malheur 
zu verschweigen. Und er verschwieg 
auch das Desaster der Verkostung. 
 
Der Wein, eine bräunliche Flüs-
sigkeit, roch und schmeckte nach 
Sellerie und maggi, wurde nach 
einer halben minute im glas trüb, 
und der braut, die einen großen 
Schluck genommen hatte, wurde 
so schlecht, dass die Hochzeitsfeier 
ernstlich gefährdet war.
Die leere Flasche samt Korken war noch 
da. Die Tochter hatte auf das „Souvenir“, 
trotz des gut erhaltenen Originaletiketts, 
verzichtet. Krück dachte nach. Er dachte 
an riefige Bremstrommeln und defekte 
Kolbenringe. Und wenn er die Flasche 
auffüllte? Berühmte alte Weine wurden 
schließlich auch aufgefüllt, wegen des 
Schwunds. Er ging in die „Schatzkam-
mer“. Schatzkammer nennen die Win-
zer eine Ecke im Keller, in der sie aus 
nostalgischen Gründen alte Jahrgänge 
aufheben, die sie aus guten Gründen nie 
trinken. Die Krücksche bestand weit-
gehend aus dem unverkäuflichen Rest 
einer 1976er Morio-Muskat-Auslese, für 
die er einst die Silberne Kammerpreis-
münze bekommen hatte.
Dann holte er aus der Küche das Maggi-
Fläschchen und, in Ermangelung von 
Selleriesaft, aus der Hausapotheke das 
der Weinkritiker kommt
Kultur

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Jod-Fläschchen. Irgendwann hatte er in 
einem französischen Weinbuch unter 
„Fremdgerüche“ gelesen, dass Weine 
nach Jod riechen können. Die Mixtur  
der goldgelbe Morio-Muskat zeigte jetzt 
einen ungesunden Braunton  schmeck-
te furchtbar. Aber immer noch besser als 
„die alt Brieh (Brühe)“, wie Krück nach 
dem Ausspeien befand. Jetzt noch etwas 
Siegellack über Korken und Flaschen-
hals und das Ganze schön eingestaubt. 
Der Abrieb in den Bremstrommeln fiel 
ihm ein: ein wunderbarer Staub, hoch-
fein, dunkelgrau und hervorragend haf-
tend. 
Er schlief an diesem Abend schnel-
ler ein als gedacht und träumte. Der 
Weinpapst kam in einer kristalle-
nen Kutsche aus eitel riedel-glas, 
gezogen von zwölf jungen Weinkö-
niginnen und eskortiert vom Wein-
baupräsidenten. Diesem zeigte er 
seine große Harley-Davidson-Sammlung, 
und nach der Weinprobe tuckerten alle 
auf den schweren Maschinen durch die 
Gemarkung.
Um 10 Uhr 25 rollte ein bordeauxroter 
Kombi in den Krückschen Hof. „Fünf 
Minuten vor der Zeit ist der Soldaten 
Pünktlichkeit!“ scherzte Eiderdaun. Zeit 
war für ihn Geld, und bei acht Winzerbe-
suchen täglich und achthundert Artikeln, 
Essays und Reden jährlich konnte er kei-
ne Verzögerungen dulden. Ewald Krück 
war nicht zum Scherzen zumute. Denn 
er hatte, gegen Morgen, noch etwas 
anderes geträumt: Die Schatzkammer 
konnte er nicht mehr finden, die frisch 
geputzte Kelter war über und über mit 
Staub bedeckt, und der Gerichtsvoll-
zieher hatte auf Antrag des Weinbau-
präsidenten seine Motorradsammlung 
beschlagnahmt. 
Er schlug zunächst einen Besuch der 
Weinberge vor. Eiderdaun aber wollte 
gleich den Betrieb sehen. Krück wurde 
leicht schlecht. Die Lage „Nierentritt“, 
erklärte der Kritiker, kenne er, schöner, 
steiler Südhang, leicht nach Westen ge-
dreht. „Ihre Parzellen sind oben? Jaha, 
recht so, wie in der alten Zeit, Unter-
feld, mittlerer Hang, Oberfeld. Die Ver-
suchung“, nun legte er richtig los, „auch 
auf den Äckern der Flussniederungen 
Wein zu machen, blieb unserer Zeit vor-
behalten, die Demokratie auch im Wein-
berg einführen wollte...“. Krück stutzte. 
Das wusste er anders. Gerade neulich 
hatten ihn in den Schriften der „Gesell-
schaft für „Geschichte des Weins“ die 
vergeblichen Versuche der pfälzischen 
Kurfürsten amüsiert, das massenhafte 
Anlegen neuer Weinberge in der Rheine-
bene zu verhindern. 
Ewald Krück ging es schlagartig bes-
ser. Der Mann hatte ja erfreulich wenig 
Ahnung. Eiderdaun war inzwischen – 
man ging gerade durch die Halle mit 
den Spritz- und anderen Hilfsmitteln 
– bei seinem Lieblingsthema angelangt: 
den Winzern zu erklären, wie sie ihren 
Wein zu machen hätten. Krück stellte 
die Ohren auf Durchzug. Der hatte ja 
überhaupt keine Ahnung! Es wurde 
Zeit, dass der Kerl seinen 1855/1976er 
Maggi-Morio probierte und weiterfuhr. 
Eiderdaun fragte auch schon nach der 
Schatzkammer und welches die ältes-
te Flasche sei. Er glaube, die hier, sagte 
Krück, und Eiderdaun sagte „Darf ich 
mal“. Er rieb mit dem Daumen den 
Bremsstaub vom Etikett. „Unfassbar!“ 
Ob er ein Foto machen dürfe, und ob 
er, Krück, eigentlich wisse, was er da 
habe? „Den 1855er Gau-Wackenheimer 
Nierentritt haben Sie da! Der Wein, der 
am 25. Januar 1858 im St. Jamespalast 
in London getrunken wurde! Auf der 
Hochzeit von Victoria Adelaide, der äl-
testen Tochter von Queen Victoria, mit 
Prinz Friedrich Wilhelm, dem nachma-
ligen Kaiser Friedrich III.!“ Eiderdaun 
bekam feuchte Hände und fasste den 
Winzer leidenschaftlich am Unterarm: Er 
müsse ihn den Tropfen probieren lassen, 
und wenn es der letzte Schluck seines 
Lebens wäre! Könnte passieren, dachte 
Krück, und machte die Flasche auf …
bernd Fritz
Fritz wurde 1945 im Weindorf Bechtheim
in Rheinhessen als Sohn einer
Winzertochter geboren. Er lebte
im pfälzischen Großkarlbach, bevor
er 1985 in Frankfurt zur „Titanic“-Redaktion
stieß und zwei Jahre später die 
Chefredaktion des Magazins übernahm.
Er ist unter anderem für den „Feinschmecker“ 
und die „FAZ“ als freier Journalist tätig.

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freizeit
hoch 
hi-
naus
Deutsche Weinstraße aus der Luft  
› 
Heißluftballon-Fahrten, Flugzeug-Mitfliegen, 
Tandemsprünge
freizeit

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64
freizeit

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An der Deutschen 
Weinstraße braucht 
man keinen Wutan-
fall, um in die Luft 
zu gehen oder 
zumindest hoch 
hinauf zu steigen. 
Prachtvoll ist der 
Panoramablick von 
den Burgen und 
den Aussichtstür-
men am Haardtrand. 
Unvergesslich ist 
ein Rundflug übers 
Rebenmeer und die 
malerischen  
Weinbaugemeinden. 
Mit dem Fallschirm 
oder im Korb des 
Freiluftballons:  
Der Höhenflug der 
Gefühle kennt hier 
viele Varianten.
die pfalz buchbar

  magic Teampower - Firmenevents:
 
Ob „Hoch hinaus im Kletterwald“, stram-
pelnd auf der Draisine, ob Floßbau am See 
mit Schatzbergung, Winzer-Trophy, Quadtour, 
Bogenschießen, Nachtmalen und Klangscha-
lenmeditation. Wir werden gerne aktiv für Sie!
 
Betriebsausflüge, Incentives, Events zur 
Motivation und Belohnung Ihrer Kunden und 
Mitarbeiter: 
06321-9268-51, pfalzevent-tours.de

  über den Dächern von Neustadt 
Turmführung auf den Stiftskirchenturm: 
erst 184 Stufen hinauf, dann den grandiosen 
Ausblick über Neustadt genießen, inklusive 
Einblick in die ehemalige Türmerwohnung.
06321-84179, 2,– EUR p.P. (a. A., auch für Gruppen)
empfehlungen

  Event- und Erlebnisrundflüge mit den  
Kelly-copters Lustadt.
06347-938895, kelly-copters.de

  Rundflüge, Tandemfallschirmspringen,  Segeln 
auf dem Flugplatz Lilienthal in Neustadt 
Lachen-Speyerdorf.
06327-2364, fsvn.de

  rundflüge auf dem Segel- und Motorflugplatz 
Quirnheim bei grünstadt, 
06359-3100 oder 93030, luftfahrtverein-gruenstadt.de

  Segelflugsportverein Haßloch  
Segelrundflüge, Schnupperkurse
06324-80888, sfsv-hassloch.de

  Flugsportplatz bad Dürkheim Rundflüge a. 
A., 120,– EUR 1 Pers. 185,– 3 Pers/1h
06322-61500

  Ballonflüge über die Deutsche Weinstraße 
bieten an: ballooning F&K Luftwerbung 
gmbH, Speyer
06232-77117, ballooning-speyer.de

 Maxdorf: ballonfahrten Uwe Hilzendegen, 
06237-97217, ballonpiloten.de

  Carlsberg: Luftfahrtunternehmen Horst  
Galenschowski balloon & airship Team, 
06356-8022, ballon-galenschowski.de 

 Haßloch: ballon & more, 
06324-820010, ballon-und-more.de

  motorschirmgruppe der Fluggemeinschaft 
Stauf e.V.
0174 – 34 78 603, joerg.geulen@gmail.com
➽ 
im Leiningerland von den Burgruinen 
 
Neuleiningen und Battenberg und der 
 
Weinwanderhütte Asselheim,

 in Kallstadt: vom Bismarckturm beim Forst-
haus Lindemannsruh, 

  in Friedelsheim vom Burgturm mit dem „Drei-
burgen-blick“ aufs Hambacher Schloss, die 
Wachtenburg und zum Kloster Limburg,

 in bad Dürkheim vom Zeppelin- und Flaggen-
turm sowie vom Kloster Limburg,

 in Wachenheim vom Aussichtstum (Berg-
fried) der Wachtenburg (253 m ü.M.): ein Pano-
ramablick über die Rheinebene bis hin zum 
Odenwald und Schwarzwald,

 in Forst vom Hahneböhler Kreuz oder von der  
Madonna und vom Lagenstein,

  im Holiday-Park in Haßloch von der Geforce,  
vom Light House oder Free-Fall-Tower und 

 in Neustadt an der Weinstraße von der 
Kalmit, dem Weinbiet, der Wolfsburg, vom 
Hambacher Schloss und vom Turm der Stifts-
kirche 
➽ 
in Deidesheim vom Eckkopf- und vom 
 Knoppenwethturm
Der eckkopfturm bei Deidesheim ist nur was 
für schwindelfreie Wanderer. Der heutige Turm 
(25 Meter) aus Stahl (Vorgängertürme fielen 
einem Sturm (1920) und einem Brandanschlag 
zum Opfer (1975)), ist ein beliebter Treffpunkt 
der Wanderer: Von  der Weinstraße,  vom Wachen-
heimer Tal, dem Lambertskreuz ist der 516 Meter 
hoch gelegene Eckkopfturm (bewirtschaftet 
Wo.ende/feiertags) gut zu erreichen. 107 Stufen 
führen auf die 20 Meter höhere Aussichtsplattform 
mit einmaligem Blick in die Rheinebene und ins 
biosphärenreservat Pfälzerwald!
Weite Blicke, luftige  
Gefühle: Phantastische  
Ausblicke für das  
Rund-um-Pfalzgefühl 

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ich 
zeit
freizeit

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ichZeit: manche nennen es Wellness. andere lassen die seele 
baumeln. an der Deutschen Weinstraße gibt es viele möglich-
keiten, zu sich selbst zu finden – vom tai chi bis zur Beauty-
farm, vom Verwöhnprogramm im historischen ambiente bis zur 
sinnenrast am tiefen steinbruch, vom Kneippbad bis zur ruhe 
ausstrahlenden Parkanlage, ob barfüßig im Bach oder am ufer 
eines Waldsees. abgeschieden und trotzdem gut aufgehoben 
fühlt sich der mensch bald von der alltagslast befreit bei einem 
aufenthalt im Kloster. auch wer sich von Burgzinnen ein Bild von 
der Landschaft macht und die Details studiert, wird merken, dass 
Körper und Geist neue Kräfte sammeln und ist danach vielleicht 
motiviert, das Pfälzer Fabeltier zu jagen.
die pfalz buchbar

  Die Pfalz mit allen Sinnen genießen: 
2 oder 3-Tages-Arrangement und Verwöhn-
Dich-Tage mit Land- und Sektfrühstück, 
Wellnessbereich, Ausflügen (z.B. Speyer), 
Fahrradnutzung, Feinschmecker-Menüs bietet 
das Hotel-Restaurant-Café „Goldbächel“ ***, 
Wachenheim.  
Für Individualgäste 150,–/210,– EUR p.P
06322-95040, goldbaechel.de

  Auf der Suche nach dem „Ich“ Eine Weinreise 
für Frauen mit exklusiven Genüssen an drei 
Wohlfühltagen: Ein Wohlfühlhotel mitten in 
den Weinbergen, Wellness-Behandlungen  mit 
Traubenprodukten, Begegnung mit Power-
Winzerinnen, „Vinorobic“ und einer Baronin 
von Dalberg. Reine Frauensache!
 
Für Individualgäste (ab 2 Pers.) und kleine 
Gruppen ab 529,– EUR p.P. (im DZ)
06321-926860, pfalztours.eu

  genuss und Wohlbefinden  
für alle Sinne. Wo sonst lassen sich Wellness 
und Verwöhnung besser in Einklang bringen 
als in der Südpfalz-Therme und bei einer 
genussvollen Weinprobe mit erlesenem Fin-
gerfood, Kultur in Speyer und einem Bummel 
durch das elsässische Städtchen Wissemburg 
mit Flammkuchenessen.
für Gruppen ab 189,– EUR p.P. im DZ  
06321-926860, pfalztours.eu

  Der Helmbachweiher – das Idyll zum 
 
Ausspannen mitten im Wald (auch mit öffentl. 
Verkehrsmitteln bequem erreichbar. So/
Feiertag (1. Mai bis 31. Okt.): Linie 517A ab 
Lambrecht (bis dahin mit der S-Bahn).

  ruhe finden im Herz-Jesu-Kloster, 
06321-875-0, kloster-neustadt.de oder im Kloster 
Esthal
06325-9542-0, schwerstern-vom-goettlichen-erloeser.de

  Naturschutzgebiet „am Pechsteinkopf“ – 
 
rund 2 km westlich von Forst. Im Wald liegen 
zwei spektakuläre stillgelegte Steinbrüche, 
die einen Blick ins Erdinnere erlauben. Einer 
davon ist zugänglich und idyllisch gelegen. An 
dessen westlichem Rand befindet sich ein fast 
200 ha großes Naturschutzgebiet. Ideal zum 
Wandern, Tiere beobachten und Erholen.

  rundfahrten mit der berühmten Isetta im 
 Leiningerland.
06359-84844

 Der barfußpfad und Bachwiesenpfad im Pop-
pental laden zur unmittelbaren Naturerfahrung 
ein.
wachenheim.de

  badepark und Walderlebnispfad Haßloch
hassloch.de

  angeln: Angelscheine bei der TI Neustadt, 
06321-9268-0, neustadt.pfalz.com

  Hotel Ketschauer Hof: Sich verwöhnen las-
sen im Ambiente eines ehemaligen Herrenhau-
ses im berühmten Weingut Bassermann-Jordan 
mit luxuriösen Räumlichkeiten klassischer 
Eleganz und zeitloser Moderne. Pure Entspan-
nung im kleinen, aber feinen Wellness- und 
Beautybereich. Romantischer Garten für kleine 
Spaziergänge. Kulinarische Gaumenfreuden im 
Gourmet-Restaurant Freundstück und Weinbis-
tro Bassermännchen. 
06326-70000, ketschauer-hof.com

  Deidesheimer Sinnesgarten im Schloss-
park mit naturnahem Freizeitbereich, 
Abenteuer-Golf-Anlage, Boule-Platz, Sinnes-
Erlebniseinrichtungen, Kneipp-Armbecken, 
Wasserspielbereich, Ruhezonen und Service-
Center (mit barrierefreiem WC),
deidesheim.de

  entspannung für Körper, geist und Seele 
im Entspannungszentrum „Das Nest“ in 
Wachenheim: Qi Gong, progressive Muskelent-
spannung, Heilfasten.
06322-1064, praxisbremicker.de

  Tai-chi und mehr in Neustadt an der 
 Weinstraße
06321-600691, taichi-nw.de

 Zum Kneippen an der Deutschen 
Weinstraße: Ob im Kneipp-Armbecken 
in Neustadt-Haardt, im Kneipp-Armbad am 
Mausoleum in Neustadt, im Haßlocher Wald 
(Kneipp-Tretbecken) oder in Bockenheim und 
Battenberg. Infos geben gerne die Kneipp-
Vereine der jeweiligen Orte oder die Tourist-
Informationen.
empfehlungen

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freizeit

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natürlich gibt es an der Deutschen Wein-
straße Weinstuben in hülle und Fülle. 
nirgendwo sonst lässt sich der rebensaft 
in Verbindung mit guten Pfälzer speisen so 
„regionaltypisch“ genießen wie hier. aber 
man trifft sich auch jenseits des Weins zum 
Plaudern, zum sehen und Gesehenwerden. 
Wer – von neustadt bis Grünstadt – durch 
Weindörfer und Fußgängerzonen bummelt, 
kann diese anderen treffpunkte für Leute 
von heute kaum übersehen: Kaffeehäuser, 
Konditoreien, cafébars mit süßen speziali-
täten, mit selbstgebackenem und mitunter 
auch mit einem ansprechenden kulturellen 
angebot laden zum entspannten Verwei-
len ein, wenn’s mal nicht der Wein sein soll, 
der Gespräche und Gedanken beflügelt. 
Latte macchiato mit schwartenmagen-
Buttercreme-rolle zum Beispiel kann das 
auch – klingt bedenklich, schmeckt köstlich  
pfälzisch.
kaffeehaus kultur

  Neustadt an der Weinstraße
 
Fridericus, Kaffeehaus,  
Friedrichstraße 29, 06321-929888 
café bassler (seit 1853) mit Original-Laden-
einrichtung von 1910,  
Hauptstraße 116, 06321-2675
 
café Schluckebier,  
Hauptstrasse 12, 06321-84868 
La macchina per caffè,  
Marktstraße 5, 06321-929023 
Kleines Weincafé  in gimmeldingen, 
Holzmühlstraße 14, 06321-66833

  Haßloch
 Das 
café Hess in Haßloch präsentiert seine 
berühmte Schwartenmagen-Buttercreme-
rolle – sieht nur aus wie Schwartenmagen, 
schmeckt himmlisch. 06324-2527

  Deidesheim
 
café alt Deidesheim, Weinstr.  35–39,   
06326-972150  
gästehaus ritter von böhl. In einem ehe-
maligen Spital, einem historischen Anwesen 
im romantischen Ortskern Deidesheims: 
Frischer selbstgebackener Kuchen und viele 
Leckereien aus der hauseigenen Backstube 
sorgen für Café-Genuss. 
gaestehaus-ritter-von-boehl.de

  Wachenheim
 
café Kulturey: Theater, Kleinkunst, Musik 
für große und kleine Gäste, Burgstraße 9c,  
06322-92177, wachenheim.de 
 
Das Antiquitäten-Café mit besonderem  
Ambiente: café Schellack, Weinstraße 21.  
06322-7909149, wachenheim.de 

  Obersülzen 
 Das 
Hofcafé mauntz ist idealer Anlaufpunkt 
bei einer Radtour (mit Bauernhof).
06359-2519, bauernhof-cafe-mauntz.de

  Weisenheim am berg
 
café Solo: Ambiente wie in Großmutters 
„Guter Stube“ mit Selbstgebackenem und 
Mohrbacher Kaffee.
06353-959349, mediterraneswohnen.info

  Freinsheim
 
rathaus-café mitten im historischen  
Zentrum  
06353-2005, cafe-rathaus.de

  grünstadt
 
Vincenzo – Die Barista Bar, Hauptstraße 99.
06359-2098607, vincenzo.ag
empfehlungen

  Petit-Salon du chocolat 
Saalbau am 12./13. März 2011.

 Neuheit: „geißbock-Pralinen“ mit Milch 
von der Geiß von J. Biffar, Deidesheim, der 
einzigen Kandiermanufaktur in Deutschland.
06326-96760, biffar.com

  Freinsheimer chocolaterie:  
Spezialität Essig- und Kräuterpralinen  
Timo A.  Meyer. 
06353-915345, chocolatier-meyer.com

  chocolaterie Stoffel, Bobenheim am Berg
06353-93062

  confiserie michel, Neustadt, 
06321-84366, fantasy-pastry.com
Eine kleine Liste an  
besonders atmosphärischen 
Kaffeehäusern entlang  
der Deutschen Weinstraße
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Do'stlaringiz bilan baham:
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