I. W. Piankovska Vorlesung № Der Gegenstand der theoretischen Grammatik
Absolute grammatische Kategorie der Steigerung
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Vorlesungen in theoretischer Grammatik
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Absolute grammatische Kategorie der Steigerung
Die Kategorie der Steigerung (Komparation) hat absoluten Charakter, d.h. diese Kategorie ist den meisten Adjektiven selbst eigen. Die Form der Kategorie ist dreigliedrige Opposition: unbestimmter Stärkegrad; erhöhter Stärkegrad; höchster Stärkegrad. Grammatische Form: Positiv; Komparativ; Superlativ. Sie unterscheiden sich durch grammatische Mittel: keine spezielle Mittel; (")er; (")st(en) (am " (sten)) Es gibt viele vergleichsunfähige Adjektive: wegen ihrer lexikalischen Bedeutung: *tot, rund, täglich, ärztlich; Die Kategorie der Steigerung ist auch den Qualitätsadverbien eigen; Die Vergleichsformen einiger Qualitätsadverbien sind suppletiv: *gut – besser – am besten; oft – häufiger – am häufigsten; bald – eher – am ehesten; Neben dem höchsten Stärkegrad kann der Superlativ auch einen hohen Grad ohne Vergleichen ausdrücken. Elativ in der nächsten Zeit: besten Dank, bester Freund. Der Komparativ wird aus dem Positiv mit dem Suffix -(e)r gebildet; heiß – heißer, böse – böser. Die Adjektive auf -er, -el, -en verlieren dabei meist das -e: dunkel – dunkler, sauer – saurer, offen – off(e)ner. Der Superlativ wird aus dem Positiv mit dem Suffix -(e)st gebildet und steht meist mit dem bestimmten Artikel: schön – der schönste, böse – der böseste; neu – der neu(e)ste. Das Suffix -est haben die Adjektive auf -d, -t, -s, -ß, -sch, -z: mild – der mildeste; frisch – der frischeste. Aber: groß – der größte. Außerdem bildet man den Superlativ auch mit der Partikel am und dem Suffix -(e)sten; diese Form ist unflektierbar: heiß – am heißesten; böse – am bösesten; neu – am neu(e)sten. Einsilbige Adjektive mit dem Stammvokal a, o, u erhalten bei der Steigerung den Umlaut: lang – länger – am längsten, groß – größer – am größten, kurz – kürzer – am kürzesten. Ohne Umlaut bleiben die Adjektive: a) mit dem Diphthong au: laut, faul, schlau u. a.: laut – lauter – am lautesten; b) auf -el, -er, -en, -bar, -sam, -halt, -ig, -lich, -e (d. h. die zwei- und mehrsilbigen): dunkel, munter, offen, furchtbar, folgsam, nahrhaft, schuldig, stattlich, gerade u. a.; c) die einsilbigen Adjektive: blank, brav, bunt, froh, falsch, flach, hohl, kahl, klar, knapp, matt, platt, plump, rasch, roh, sanft, satt, schlaff, schlank, starr, stolz, stumpf, toll, voll, wahr, zahm, zart: rasch – rascher – am raschesten, voll – voller – am vollsten, plump – plumper – am plumpsten. Bei manchen Adjektiven stehen die Formen mit und ohne Umlaut gleichberechtigt nebeneinander. Das sind: bang, blass, fromm, gesund, glatt, karg, nass, schmal: gesund – gesünder und gesunder. Einige Adjektive bilden die Steigerungsstufen unregelmäßig. Die Adjektive nah und hoch weisen die Veränderung des Stammkonsonanten auf: nah – näher – am nächsten; hoch – höher – am höchsten. Das Adjektiv gut bildet die Steigerungsstufen suppletiv: gut – besser – am besten. Komparationsfähig sind nur qualitative Adjektive: schön – schöner – am schönsten. Einige qualitative Adjektive lassen ihrer Bedeutung nach keine Steigerung zu: blind, stumm, taub, tot, rund u. a. Auch die unflektierbaren Adjektive gehören dazu: rosa, lila, prima u. a. Download 1.65 Mb. Do'stlaringiz bilan baham: |
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