Modalverben Im Präsens Modalverben – welche sind das und was sollte man über sie wissen?


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Modalverben Im Präsens

Wie konjugiert man Modalverben?
Die Konjugation von Modalverben – moment mal, welche Konjugation? 
Schau – Du sagst doch nicht “Ich müssen machen” sondern “Ich muss machen”. Jede Person hat ihre “Form” des Verbs, was man hauptsächlich an dessen Endung erkennt.
Modalverben sind unregelmäßig, das heißt, dass sich nicht nur die Endung sondern auch der Wortstamm ändert. Du musst diese Konjugationen einfach auswendig lernen:
Modalverben – Präsens
So ändern sich (konjugieren) die Modalverben im Präsens:




dürfen

können

mögen

müssen

sollen

wollen

ich

darf

kann

mag

muss

soll

will

du

darfst

kannst

magst

musst

sollst

willst

er/sie/es

darf

kann

mag

muss

soll

will

wir

dürfen

können

mögen

müssen

sollen

wollen

ihr

dürft

könnt

mögt

müsst

sollt

wollt

sie/ Sie

dürfen

können

mögen

müssen

sollen

wollen

Hier habe ich ein Beispiel für Dich zum Thema „Modalverben“ direkt aus dem Leben:

Modalverben – Präteritum


So ändern sich (konjugieren) die Modalverben im Präteritum:




dürfen

können

mögen

müssen

sollen

wollen

ich

durfte

konnte

mochte

musste

sollte

wollte

du

durftest

konntest

mochtest

musstest

solltest

wolltest

er/sie/es

durfte

konnte

mochte

musste

sollte

wollte

wir

durften

konnten

mochten

mussten

sollten

wollten

ihr

durftet

konntet

mochtet

musstet

solltet

wolltet

sie/ Sie

durften

konnten

mochten

mussten

sollten

wollten

Was bedeuten die Modalverben? Beispielsätze und Erklärung


Jedes Modalverb hat einige Bedeutungen, jetzt zeige ich Dir ihre Grundbedeutungen. Ich gebe Dir ein paar Beispiele, dessen Thema die… Currywurst ist. Berlin ist – wie auch der Kebab – für seine Currywurst bekannt.
können
Mit dem Modalverb “können” sagst Du, dass Du im Stande bist, etwas zu tun, etwas beherrscht:

  • „Ich kann Deutsch (sprechen).“

  • „Ich kann schon eine Currywurst auf Deutsch bestellen!“

  • „Ich kann das noch nicht.“

mögen
Wenn Du sagen möchtest, dass Du etwas magst oder Dir etwas gefällt, kannst Du das mit Hilfe des Modalverbs “mögen” machen.“Mögen“ kommt häufig ohne die Begleitung eines zweiten Verbs vor:

  • „Ich mag Bier und Currywurst.“

  • „Ich mag Berlin.“

  • „Ich mag essen, trinken und tanzen.“

„Möchten“ ist der Konjunktiv II von „mögen“. Es übernimmt oft die Rolle des Modalverbs und drückt Wünsche aus:

  • „War’s das?“ – „Nein, ich möchte noch extra Ketchup und Pommes dazu .“

  • „Möchten Sie hier essen?“ -„Ja, ich möchte hier essen.“

info
In der Vergangenheitsform drückt man „möchten“ über das Verb “wollen” aus. „Hast du Currywurst ohne Pommes bestellt?“ – „Nein, ich wollte noch Pommes dazu, aber sie sind alle.“
müssen
Mit dem Modalverb „müssen“ drückst Du aus, dass etwas verpflichtend oder notwendig ist:

  • „Du musst Currywurst essen.“ (= du hast keine andere Wahl :))

  • „Du musst nicht Currywurst essen!“ („nicht müssen“ bezeichnet etwas, was nicht verpflichtend ist – denn in Wahrheit steht es ja nicht in der Deutschen Verfassung, dass Du Currywurst essen musst, daher “du musst nicht“ :))

sollen
Das Modalverb „sollen“ verwendet man, um Befehle oder Anordnungen auszudrücken, zum Beispiel werden ärztliche Empfehlungen mit Sicherheit über “sollen” geäußert:

  • „Sie sollen nicht so viel Currywurst essen.“

Diese Anordnung klingt sehr ernst – wie es Anordnungen nun mal sind. Wenn Du jedoch “sollen” im Konjunktiv II verwendest, wird aus der Anordnung ein guter Rat:

  • „Du solltest nicht so viel Currywurst essen.“ („solltest“ ist „sollen“ im Konjunktiv II = der Rat klingt freundlicher)

wollen
Das Modalverb “wollen” drückt Wünsche aus:

  • „Ich will eine Currywurst essen.“

  • „Ich will kein Gemüse sondern eine Wurst essen!“

„Wollen“ klingt ziemlich entschieden und in bestimmten Situationen vielleicht zu streng. Stell Dir vor, Du bestellst die Currywurst in dem Du mit der Faust auf den Tisch knallst. Genauso würde Deine Bestellung klingen, wenn Du im Restaurant sagst „Ich will eine Currywurst!“. Höfliche Bitten und Wünsche werden über das Verb “möchten” ausgedrückt:

  • „Ich möchte eine Currywurst mit extra Ketchup, bitte.“

  • „Möchten Sie Pommes dazu?“

dürfen
„Dürfen“ verwendet man, um auszudrücken, dass etwas erlaubt oder verboten ist:

  • „In Deutschland darf man Bier in der Öffentlichkeit trinken.“

  • „Darf ich dich etwas fragen?“

  • „Du darfst schon deine Currywurst essen.“ (Du kannst sie schon essen, in dem Sinne, dass Du die Erlaubnis hast Dich über Deine Currywurst herzumachen   )

Nicht dürfen“ benutzt man hingegen, wenn etwas verboten ist:

  • „Hier darf man nicht rauchen.“

  • „Das darfst du auf gar keinen Fall machen! Das ist verboten!“

Wie bildet man Sätze mit Modalverben?


Präsens
Wie Du es bestimmt schon gemerkt hast, tritt das Modalverb meistens in Begleitung eines anderen Verbs auf (Vollverb), das dann im Infinitiv steht:

  • „Ich will eine Schokolade essen.“ („will“ ist das konjugierte Verb für “ich” und “essen” ist das zweite Verb im Infinitiv)

Wenn also das Modalverb konjugiert ist, muss es an der zweiten Stelle im Satz stehen:

  • „Ich will einen Cookie essen.“ (“will” also das Modalverb, steht an der zweiten Stelle im Satz, “essen” steht im Infinitiv am Ende des Satzes)

  • „Du darfst aber keine Süßigkeiten essen.“ (“darf” also das Modalverb, steht an der zweiten Stelle im Satz, “essen” steht im Infinitiv am Ende des Satzes)

  • „Ich muss aber einen Cookie essen!“

  • „Du sollst stattdessen Sport machen!“ (“sollst”, also das Modalverb, steht an der zweiten Stelle im Satz, “machen” steht im Infinitiv am Ende des Satzes)

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