Neu in der Stadt


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Stadtgemeinde

Deutschlandsberg

das Judsche Haus

und einen kleineren angrenzenden

Grund, wobei man das Haus in ein

repräsentatives Rathaus umgestalten

wollte. Für die Bebauung der dazu-

gehörigen Gründe wurde ein Bebau-

ungsplan entworfen, der eine größere

Anzahl von Einfamilienwohnhäusern

und Schrebergärten vorsah.



1924

begann der 

Umbau des Rathauses

nach Plänen des Landesdenkmalamtes.

Zugleich wurde dem Rathaus ein Turm

aufgesetzt. Das Kupferblech dazu

stammt aus alten Militärbeständen des

Ersten Weltkrieges. 



Am 25. Juni 1925

wurde das 



neue Rat-

haus eröffnet

.

Dr. Gerhard Fischer 

Fotos:


Fotoarchiv Martin Deix, aus dem Buch 

“Deutschlandsberg in alten Ansichten” Band 1

und Dr. Gerhard Fischer

Judsches Haus 1890

Rathaus Deutschlandsberg 1926

... schreibt  Geschichte

HIRSCHENAPOTHEKE

IHRE APOTHEKE DIREKT AM

HAUPTPLATZ

Mag. pharm. ECKHARD BRAND KG

8530 Deutschlandsberg – Hauptplatz 6

Telefon 03462/2363 – Fax 03462/2363-63



Hinweis

Freiwillige Feuerwehr Dlbg.:

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Jugend gefragt

Die Gemein-

de fördert 

Grünflächen



Mittels eines hiefür aufgelegten 

Formulares unter Beibringung des

Flächennutzungsplanes kann der

grundbücherliche Eigentümer die

Grünlandflächenförderung für das Jahr

2007 beantragen.

WO:

Finanzabteilung des Stadtamtes

Deutschlandsberg, 1. Stock, Zi.Nr.10 

KONTAKT:

Maria Amon, Tel.: 03462/2011-224

E-Mail: 

maria.amon@deutschlandsberg.at

Einen der wichtigsten Teilbereiche der Organisation der Feuer-

wehr bildet mit Sicherheit die Jugendarbeit, stellen doch die

Jugendlichen die Feuerwehrmänner und -frauen von morgen dar.

Gute Jugendarbeit ist entscheidend für

ein beständiges Nachrücken junger

Feuerwehrmänner und -frauen.

Aufgrund der hervorragenden Arbeit

unseres Jugendbeauftragten BM Josef

Karl Lorenz konnte ein historischer

Höchststand von 20 Jugendlichen

erreicht werden. Seit Jänner 2007 sind

erstmalig drei Jungfeuerwehrfrauen

unter den Mitgliedern.

Ab welchem Alter kann man Mitglied

bei der Feuerwehrjugend werden?

Der Beitritt ist mit Beginn des Jahres

möglich, in dem man das 12. Lebens-

jahr erreicht. Während der Jugendzeit

werden sämtliche Gerätschaften geübt,

um sich auf den Ernstfall als aktiver

Feuerwehrmann ab dem 16. Lebens-

jahr vorzubereiten. Zusätzlich werden

Feuerwehrleistungsabzeichen in

Durchführung als Gruppenarbeit ange-

boten.

www.feuerwehr.deutschlandsberg.at

Die Feuerwehrjugend der Stadtfeuerwehr Deutschlandsberg.

Der dafür erforderliche

Antrag ist in der Zeit vom 

1. bis 29. Juni 2007 im

Stadtamt abzugeben.


BAUERNHAUS

•  Reinisch Erna,

Warnblickweg 14

•  Brun Maria,

Glashüttenstr. 172 

•  Gams Anni und Hans,

Mittereggerstraße 86



BUSCHENSCHANK

• Leitinger Emma, 

Oberer Steinwandweg 8



• Deutsch-Maier Monika, 

Wildbachberg 16



EINFAMILIENHAUS

• Steinbauer Maria und Alois, 

Erlenweg 84



• Lenz Anna und Karl, 

Schlossweg 39



• Stelzl Maria, 

Oberlaufenegger Str. 57 



GASTSTÄTTE

• Klapsch Theresia, 

Unterer Steinwandweg 2



GEWERBEBETRIEBE

• Wagner Christa,

Mc. Donald`s



• Tankstelle Fuchs,

Radlpaßstraße



HÄUSER MIT BALKON UND

FENSTERSCHMUCK

• Malli Hildegard, 

Untere Schmiedg. 3 



• Wabnik Manuela,

Khienburgweg 8/1/5



WOHNBLOCKS, SIEDLUNGEN

UND WOHNSTRASSEN

• Pastollnigg Luise, 

Karl Hubmann-Str. 1/3/13



• Fischl Maria,

Karl Hubmann-Str. 6 



• Klemm Barbara, 

Solostraße 12 

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Blumenschmuckwettbewerb:



Klapsch Theresia

Reinisch Erna

Steinbauer Maria u. Alois  

Die Stadtbewertung Deutschlandsberg 2006 erfolgte durch

unsere Gärtner. 

Mehr als 60 TeilnehmerInnen haben wieder einen besonderen Beitrag an der schö-

nen Gestaltung unserer Stadt geleistet. Die Prämierung erfolgte im Gasthof Kollar.

Blumen verschönern 

unsere Stadt

Leitinger Emma

Malli Hildegard

BLUMENSCHMUCK-

WETTBEWERB 2007

Sie haben noch die Möglichkeit sich



bis spätestens 31. Mai 2007 für den

Blumenschmuckwettbewerb 2007

zu bewerben.

KONTAKT:

Angelika Krug, Tel.: 03462/2011-270

E-Mail: angelika.krug@deutsch-

landsberg.at



Ein Danke gilt den Gärtnern und

ganz besonders allen Teilnehmer-

Innen für die mühevolle Arbeit.

Die Gewinner des Blumenschmuckwettbewerbe 2006 sind: 

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8530 Deutschlandsberg

Tel. 0 34 62 / 29 07


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Das Verschwinden von Millionen von

Bienen gibt Wissenschaftlern seit

Monaten Rätsel auf. Die Ursache dafür

wurde bereits bei Milben, Pestiziden,

gentechnisch veränderten Saaten und

gar der Erderwärmung gesucht.

Eine neue Theorie könnte nun die Ant-

wort liefern: Die Strahlung von Mobil-

telefonen soll am plötzlichen Ver-

schwinden der Bienen in den USA und

Europa schuld sein, berichtet die briti-

sche Tageszeitung „The Independent”

in der Sonntag-Ausgabe.

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Das hoch entwickelte Navigationssy-

stem der Bienen soll laut den Wissen-

schaftlern durch die Strahlung von

Mobiltelefonen massiv gestört werden. 

Die Bienen würden dadurch den Weg

zu ihrem Schwarm nicht mehr finden,

so der „Independent”.

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Die verschwundenen Bienen werden

nicht mehr gefunden - Wissenschaftler

gehen davon aus, dass sie alleine, weit

von ihrem Stock entfernt, sterben.

Im Bienenstock bleiben nur die Köni-

gin und die Eier zurück. Auffallend ist,

dass sich auch andere Bienen von den

Stöcken fernhalten würden - normaler-

weise werden verlassene Bienenstöcke

geplündert.

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Forscher der Universität Koblenz-Lan-

dau stellten fest, dass sich Bienen wei-

gern, zu ihrem Stock zurückzukehren,

wenn Mobiltelefone in dessen Nähe

platziert werden.

Bereits seit langem gilt es außerdem

als nachgewiesen, dass Bienen ihr Ver-

halten in der Nähe von Starkstromlei-

tungen verändern.

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Das mysteriöse Bienensterben war zum

ersten Mal im vergangenen Herbst in

den USA aufgetreten. Im März war

bereits die Hälfte aller US-Bundesstaa-

ten betroffen. Seit einiger Zeit ist das

Phänomen auch in Europa zu beobach-

ten.

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In Deutschland etwa registrierten die

Imkerverbände im vergangenen Winter

bei mehr als 7.000 Bienenvölkern einen

Verlust von rund 13 Prozent - doppelt

so viel wie im Jahr zuvor.

“Die Bienenstöcke sind leer”, sagte der

Präsident des Deutschen Berufs- und

Erwerbsimkerbundes, Manfred Hede-

rer, im Deutschlandradio Kultur.

Bereits seit 2004 laufen in Deutschland

Untersuchungen zum Bienensterben,

das „Bienen-Monitoring”.

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Auf Grund der Bedeutung der Honig-

biene bei der Bestäubung zahlreicher

Nutzpflanzenarten könnte eine weitere

Ausbreitung und ein Andauern des Bie-

nensterbens zu Engpässen und Ausfäl-

len in der Versorgung mit verschiede-

nen Lebensmitteln führen, warnen

Experten.



Quelle: http://news.orf.at

Tierschutz



Töten Handys Bienen?

Steirische Imker und auch Obstbauern haben derzeit Angst um ihre Bienen: Anlass ist ein 

rätselhaftes Bienensterben vor allem in den USA, das nun auch auf die Steiermark übergegrif-

fen haben soll - sagen zumindest einzelne Imker.

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richtige Gestaltung

Ihres Lebensraumes

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Frauentalerstr. 16b, 8530 Deutschlandsberg

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Tier-Ecke 

HIRTENHUND

Dieser ältere und ruhige Mischlings-

rüde kam als Findling zu uns und

wurde von seinen Besitzern nicht

mehr abgeholt. Eine nette Familie,

die er beschützen kann, mit Haus

und einem großen Garten würden

ihn wieder glücklich machen.

(06/0345)

RAUHHAARDACKEL

Ferdinand ist ca. vier Jahre alt und

kastriert. Er sucht einen Besitzer

und Liebhaber dieser Rasse mit

Erfahrung. (06/0734)

MISCHLINGSRÜDE

Ricco ist ca. sieben Jahre alt und

kastriert. Er hat wegen einer 

Scheidung sein Zuhause verloren

und wäre so gerne wieder in einer

Familie, die ihn für immer behalten

kann. (06/0769)

SCHÄFERMISCHLING

Max ist ca. fünf Jahre alt und sucht 

erfahrene Kenner und Liebhaber sei-

ner Rasse, die mit ihm ausgedehnte 

Spaziergänge unternehmen können.

(06/0334)

AUSKÜNFTE:

Arche Noah, Neufeldweg 211, 

8041 Graz, Tel.: 0316 / 42 19 42, www.archenoah.at

Das Tierheim Arche Noah stellt einige

Schützlinge vor, die auf Tierfreunde, mit

einem liebevolles und neuen Zuhause 

warten. 

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Kind und Garten im Juni

Jetzt im Juni bieten sich Spaziergänge im Wald und über die Felder an, da sich um diese Zeit

zahlreiche Naturbeobachtungen machen lassen. 

Kleine Forscher unterwegs



Das Getreide fängt an zu reifen und an

den Ackerrändern blühen, sofern nicht

übermäßig Pestizide eingesetzt wurden,

die sogenannten Ackerwildkräuter, wie

z.B. Klatschmohn, Kornblume, Kamille

oder Kornrade. Sind größere Bestände

vorhanden, dürfen die Kinder ruhig

einen kleinen Strauß pflücken.

Besser ist jedoch, sich die Standorte der

Blumen zu merken, um dann später

Samen sammeln zu können. 

In der Hecke blüht zur Zeit der

schwarze Holunder, gemeiner Schnee-

ball, Heckenrose, Geißblatt und Weiß-

dorn. An den blühenden Sträuchern

kann man mit den Kindern zahlreiche

Insekten beobachten. Besonders auffäl-

lig sind die Käfer, wie z.B. Rosen-,

Bockkäfer und Haselnussbohrer, ein

extrem langrüsseliger Rüsselkäfer, den

man jetzt auf Weißdornblüten sehen

kann. Dort legen auch Baumweißlinge

ihre Eier bevorzugt ab.



Die Raupen des kleinen Fuchses und

des Admirals verpuppen sich im Juni an

den Stängeln von Brennnesseln bzw. 

an der Unterseite der Brennnesselblätter. 

An Obstbäumen und Eichen kann man

nach den braunen Raupen des Großen 

Frostspanners sowie den hellgrünen

Raupen des Kleinen Frostspanners Aus-

schau halten.

Im Wald findet man an sonnigen Stellen

vielleicht einen Ameisenhaufen der

Roten oder der Kleinen Waldameise

(Lupe mitnehmen!). Haben wir tatsäch-

lich einen solchen Haufen gefunden,

und haben wir auch noch ein totes

Kleintier gefunden (Vogel, Maus...),

können wir ein kleines Experiment

machen, indem wir das Tier einfach auf

den Ameisenhaufen legen. Nach weni-

gen Tagen haben die Ameisen den Kada-

ver bis aufs Skelett abgebaut, welches

wir dann mit den Kindern zusammen

studieren können. 



Am Teich bilden Libellen 

ihre Paarungsräder, 

ev. befinden sich 

auch Kaulquappen 

im Teich, die alle 

Kinder gerne 

beobachten. 

Häufig sind jetzt 

scheinbar ver-

lassene Jung-

vögel auf der 

Wiese oder in 

Sträuchern zu 

sehen. 


In den allermeisten Fällen werden diese

Vögel aber noch von den Eltern ver-

sorgt, deshalb gilt für die Kinder: 

Nicht anfassen und aus angemessener

Entfernung beobachten!

Entdecken wir einen oder mehrere



Maulwurfshügel und ist die Witterung

sehr trocken, können wir folgendes

Experiment machen: 

Wir legen einige Regenwürmer auf oder

an den Maulwurfshügel und beobachten

aus mind. 10 m Entfernung mit dem

Fernglas, was passiert. Mit seinem aus-

gezeichnetem Gehörsinn ortet der

Maulwurf die sich bewegenden Regen-

würmer und wenn wir etwas Glück

haben, kommt er an die Oberfläche, um

diese saftigen Happen zu verspeisen. 

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Samstag, 16. Juni 2007, 10.00 - 18.00 Uhr, 

im Garten der MOSAIK-WERKSTÄTTE, Mühlstraße 17

Klienten und Betreuer der MOSAIK-

WERKSTÄTTE laden zur Gartenaus-

stellung der besonderen Art ein.

Im wunderschönen Ambiente von Haus

und Garten wird es viel zu entdecken

und zu bewundern geben. 

Überzeugen Sie sich von der Kreati-

vität und vom handwerklichen

Geschick unserer Klienten – lassen Sie

sich überraschen, was Menschen mit

einer geistigen Beeinträchtigung zu

leisten im Stande sind und genießen

Sie mit uns zusammen einen stim-

mungsvollen Nachmittag, der künstle-

risch, kulinarisch und menschlich eini-

ges zu bieten hat.

Ab 18.00 Uhr gibt es einen gemütli-

chen Ausklang unserer Ausstellung.

Auf  Ihr Kommen freuen sich  

Klienten und Betreuer der 

Mosaik-Werkstätte Deutschlandsberg.

15. - 17. Juni 2007 

Lassen Sie sich inspirieren

von den neuesten Trends,

den vielen Informationen

und dem vielfältigen 

Angebot.  

Die außergewöhnlichen kreativen Gar-

tenanlagen, die besonderen Blüten, die

wohltuenden Düfte, die schönen Acces-

soires, faszinierende Floristik und die

hochwertigen (Garten)Möbel machen

Gartenträume zur optimalen Adresse

für das Gartenglück. 

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Unter dem diesjährigen Hauptmotto

„Farbe im Garten“ werden die 

Besucher viele farbenfrohe „Garten-

(t)räume“ genießen können. Sie wer-

den entdecken, dass jede Farbe ihre

eigene Wirkung hat. 

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Gartenträume ist aber auch ein Fest



für Ihre Sinne. Die Farben und 

Präsentationen sind ein Fest für Ihr

Auge. Ihre Nase wird die Düfte der

Pflanzen und Blumen bestimmt

genießen. Und vergessen wir nicht die

feinen Köstlichkeiten und farbenfro-

hen Frühlingshäppchen der Gastrono-

mie, die bestimmt Lust auf mehr

wecken. 

Gartenträume rund um das Schloss Frauenthal

Kunst-Genuss und Garten

ÖFFNUNGSZEITEN

täglich  von 10.00 - 19.00 Uhr 

EINTRITT:

Erwachsene EUR 7,– / 

Senioren EUR 6,–/ 

Kinder bis 4 Jahre gratis, 

bis 12 Jahre EUR 1,–

KONTAKT:

Tel.: 0031/541-669596 

Nienke.Bruggeman@methoeve.nl.

www.gartentraeume.com 


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Vielleicht auch im Kino…



K a u f h a u s   P R A S S L

am Hauptplatz Deutschlandsberg

Heuschnupfen tritt heuer schon sehr

früh auf. Woran liegt das?

Die Pollen von Hasel und Erle sind

durch den sehr milden Winter um einige

Wochen früher aufgetreten. Die Birken-

pollen sind gerade abgeklungen, unter

denen ja viele Patienten besonders lei-

den. Leider müssen heuer auch die Grä-

serallergiker damit rechnen, dass die

Gräser viel früher zu blühen beginnen.

Unter www.pollenwarndienst.at kann die

aktuelle Belastung täglich erfragt wer-

den, da diese ja stark wetterabhängig ist.

Wie kann ich Beschwerden ohne Ein-

nahme von Medikamenten lindern?

An stark belasteten Tagen sollten

Türen und Fenster geschlossen blei-

ben, der Aufenthalt im Freien sollte so

kurz wie möglich sein. Frisch gewa-

schene Wäsche sollte auf keinen Fall

im Freien getrocknet werden, außer-

dem ist es ratsam das Gesicht mehr-

mals täglich mit Wasser abzuspülen

bzw. auf jeden Fall die Haare vor dem

Zubettgehen zu waschen.

Wenn der Schnupfen nun besonders

schlimm ist und meine Augen jucken

und gerötet sind, was kann ich tun?

Kurzfristig können rezeptfreie Antihis-

taminika eingenommen werden. 

Solche Präparate mit dem Wirkstoff

Lora-tidin wirken der Histaminaus-

schüttung im Körper entgegen. So wer-

den allergische Rhinitis (Schnupfen)

mit den Begleiterscheinungen verstärk-

ter Niesreiz oder Nasenlaufen sowie

Jucken und Brennen der Augen behan-

delt. Die Einnahme sollte abends erfol-

gen, da Medikamente dieser Substanz-

klasse Müdigkeit hervorrufen können.

Bei anhaltenden Beschwerden sollte

unbedingt der Arzt aufgesucht werden,

da noch eine Reihe von rezeptpflichtigen

Tabletten, Nasensprays oder Augentrop-

fen zur Behandlung eines Heuschnup-

fens zur Verfügung stehen. Heuschnup-

fen muss behandelt werden, da oft bei

einer nicht behandelten Allergie allergi-

sches Asthma als Folge auftreten kann.

Eine Bekannte bekommt eine 

Desensiblisierungstherapie vom Arzt

verordnet. Was ist das?

Die Desensiblisierung wirkt ähnlich wie

eine Impfung gegen Infektionskrank-

heiten. Täglich nimmt der Patient klei-

ne Dosen des Allergens (z.B. Birkenpol-

len oder Gräserpollen) in Form von

Tropfen zu sich, dies führt zu einer 

Veränderung der Immunantwort im

Körper, d. h. das Immunsystem reagiert

nicht mehr auf den Allergieauslöser.

In Österreich neu auf dem Markt ist

Grazax.  Diese Tablette wirkt gegen

Gräserpollenallergie auf der Basis

einer Desensiblisierung, wobei diese

nur unter die Zunge gelegt werden

muss, wo sie sich rasch auflöst.

Kann ich den Heuschnupfen auch

homöopathisch behandeln?

Natürlich. Es gibt verschiedene

homöopathische Tropfen und Tablet-

ten zum Einnehmen. Weiters können

Sie einen homöopathischen Schnup-

fenspray bzw. antiallergische Augen-

tropfen verwenden, um die rinnende

Nase und die juckenden, brennenden

Augen zu behandeln.

Sehr empfehlenswert ist auch die Ein-

nahme eines sogenannten Allergie-

cocktails, dies sind die Schüssler Salze

Nr. 3/4/8/10.

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