schön|fär|ben :
(etwas [Schlechtes, Fehlerhaftes]) als nicht so schwerwiegend darstellen; (etwas) allzu
günstig darstellen; beschönigen.
tạr|nen [mittelhochdeutsch tarnen, althochdeutsch tarnan, zu:
tarni = heimlich, verborgen]:
jemanden, etwas vor dem Erkannt-, Gesehenwerden schützen, indem man ihn, es verhüllt
oder der Umgebung angleicht:
eine Stellung, ein Geschütz tarnen;
sich mit etwas tarnen;
der Spitzel hat sich als Reporter getarnt;
eine gut getarnte Radarfalle.
ụn|ter|be|wer|ten :
zu gering bewerten:
er unterbewertet die Probleme.
un|ter|trei|ben :
etwas kleiner, geringer, unbedeutender o. ä. darstellen [lassen], als es in Wirklichkeit ist.
ver|bẹr|gen [mittelhochdeutsch verbergen, althochdeutsch fer-,
firbergan]:
1. a) den Blicken anderer entziehen; verstecken:
etwas unter dem Mantel, hinter seinem Rücken verbergen;
sich hinter einer Hecke, in einer Gruppe verbergen;
einen Flüchtling bei sich, vor der Polizei verbergen, verborgen halten;
das Gesicht in/hinter den Händen verbergen (mit den Händen verdecken);
Ü er versuchte seine Unwissenheit hinter leeren Phrasen zu verbergen;
b) nicht sehen lassen, verdecken (a):
ein Schleier verbarg ihr Gesicht;
ein Lächeln sollte seine Unsicherheit verbergen.
2. a) der Kenntnis, dem Wissen anderer vorenthalten, entziehen; verheimlichen:
seinen Kummer, seine Ängste vor jemandem verbergen;
jemandem seine Meinung, die wahren Gründe verbergen (verschweigen);
ich habe nichts zu verbergen (habe nichts getan, was ich verheimlichen müsste);
er sieht aus, als hätte er etwas zu verbergen;
b) für Eingeweihte erkennbar sein:
hinter diesem Pseudonym verbirgt sich eine bekannte Theaterkritikerin;
was verbirgt sich eigentlich hinter dieser Abkürzung?
Do'stlaringiz bilan baham: |