Suter • von Känel • Wild • ag siedlung Landschaft Verkehr Umwelt
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§
16 VSi V). Besondere Gebäude gem äss PBG § 273, j edoch mi
t einer gröss- ten Höhe von weni ger al s
bei Schrägdächern, sind
Die überbaute Fläche dar f höchstens 5 % der
Parzel lenfl
ä che, mi
ndestens aber 25 m2, be tragen.
Gemeinde Aeugst am A lbis Bau- und Zonenordnung
Kurzkommentar
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4. 7b Innerhal b des i m Kernzonenpl an besonders be - zeichneten Gebietes sind ke ine Bauten zulässig. Flächen innerhal b der ehemaligen Baubegrenzungslinien welche als Grünflächen erhalten werden sollen. Parkplätze innerhalb dieser Räume nach Möglichkeit sind zu vermeiden. Z.B. i n Mül iberg könnte eine Anordnung von Parkfeldern neben dem Grünraum nicht möglich sein. Es wird daher für Ausnahmefälle eine Lockerung vorgesehen.
4.8 Grünräum e Di e i n den Kernzonenplänen bezeichneten Grün- räume sind zu begrünen. Zulässig sind Gärten, Si tzpl ätze, Spi e lg eräte sowi e Gartenhäuser und Schöpfe bi s 10 m2 Gru ndfl äche und 3 m grösste Höhe gem äss B esondere Bauverordnung (BBV) . Im sp eziell b e zeich n e ten G rü n rau m im W e iler Breiten ist zusätzliche auch eine Gartenwirtschaft zulässig. Ei n untergeordneter Abtausch von Frei raum - flächen ist gestattet, wenn ein flächengl ei cher und zusammenhängender begrünter Frei raum ge- währleistet bleibt. Sofern ni cht anders mögl ic h, kann pro 90m2 Grünraumfläche ein Parkpl atz zugelassen werden. Dieser ist m öglichst unauffällig einzupassen. Di e Gestal tung der Grünräume (Gartenhäuser, Gartenwirtschaft etc.) darf die Verkehrssicherheit ni cht beei nträchtigen. Die Fläche der Grünräum e kann zur m assgebli- chen Grundf lä che angerechnet werden.
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Baumschutz Im Zonenplan sind keine Bäume bezeichnet sondern nur in den Kernzonenplänen.
M a rkante Bäum e oder Baum gruppen, die im Zonen plan resp. den Kernzonenpl änen bezeichnet sind, sind zu erhalten und bei Abgang i n gl ei chwerti
ger Lage zu ersetzen.
M a rkante Bäum e oder Baum gruppen, die
Kernzonenpl änen bezeichnet sind, sind zu erhal ten und bei Abgang in gleichwertiger Lage durch st andort g erecht e Bäume zu ersetzen.
4.4 Erfolgt die Erstellung von Neubauten auf einem
Grundstück, das bereits teilweise m it einem im
Kern- zonenplan schwarz oder grau bezei chneten Gebäude überbaut ist, so gi lt für di e Ausnützungsberechnung die eingezonte Gesam tparzel
lenfl ä che abz üglich der Fl ächen di eser Gebäude und deren vorschri fts
ge- m ä ssen Grenzabstandsflächen.
9 Tei lw ei se bebaute Grundstücke
Erfol g t di
e Erstel lung von Neubauten auf ei nem Grundstück, das bereits teilweise m it einem im
Kern- zonenplan schwarz oder grau bezeichneten Gebäude überbaut ist, so gi lt für di e Ausnützungsberechnung die eingezonte Gesam tparze llenfl
ä che abz
ügl ic h der Fl ächen di
eser Gebäude und deren vorschriftsge- m ä ssen Grenzabstandsflächen.
4.5 Di e kantonal en Abstandsverschärfungen gegen über
Gebäuden m it brennbaren Aussenwänden sind nicht
anwendbar. 4.10 Abstandsverschärfung
Di e kantonal en Abstandsverschärfungen gegen über Gebäuden m it brennbaren Aussenwänden sind nicht
anwendbar.
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4.6 Für Neubauten gel ten fol g
asse.
Für Neubauten gel ten fol gende Grundm asse.
K2A
K2B
K2A K2B
- Vollgeschosse max. 2
max. 2
- Vollgeschosse max. 2
max. 2
- Dachgeschosse max. 2
max. 2
- Dachgeschosse max. 2
max. 2
- Anrechenbare Untergeschosse max. 1
max. 1
- Anrechenbare Untergeschosse max. 1
max. 1
- Gebäudehöhe max. 7.5 m
max. 7.5 m
- Gebäudehöhe max. 7.5 m
max. 7.5 m Aufgrund bestehender Situation und Anhebung der AZ
- Gebäudelänge mit besonderem Gebäude max. 20 m
max. 25 m max. 25 m
max. 30 m
- Gebäudelänge mit besonderem Gebäude max. 25 m max. 30 m max. 25 m
max. 30 m
- Grundlänge bei offener und ge- schlossener Überbauung
- auf der längeren Gebäudeseite 20m
20m
- auf der kürzeren Gebäudeseite 12 m
12 m
- Grenzabstände
- Grenzabstände
- Grosser Grundabstand 3.5 m
8.0 m
- Grosser Grundabstand 3.5 m
- Kleiner Grundabstand 3.5 m
4.0 m
- Kleiner Grundabstand 3.5 m
- Mehrlängenzuschläge ab Grundlänge
- Mehrlängenzuschläge ab Grundlänge 20m 20m
- beim grossen Grundabstand ) -
Mehrlänge
- beim grossen Grundabstand 1/3 der Mehrlänge 1/3 der
Mehrlänge
- beim kleinen Grundabstand ) -
- beim kleinen Grundabstand
- Ausnützungsziffer
- Ausnützungsziffer
- W o hnen/G ewerbe Dorf
max. 35 % max. 40 %
Wohnen/Gewerbe Dorf
%
GP Oberdorf
max. 30 %
GP Oberdorf
max. 30 %
W e iler
max. 40 % -
W e iler
max. 40 % -
hw ierig kontrollierbar, Umnutzungsproblematik
- Zusätzlich für Gewerbenutzung im Erdgeschoss
Dorf max.
5 %
-
W e iler
max.
5 %
-
- Ü berbauungsziffer
- Überbauungsziffer
Problematische Vermischung von ÜZ und AZ
Dorf max. 24 %
max. 24 %
W e iler
max.
27 %
-
-
- zusätzlich für besondere Gebäude (PBG § 273) jedoch
max.
5%
mind. 25m2
max. 5%
mind. 25m2
- für besondere Gebäude (PBG § 273) jedoch
max.
5%
mind. 25m2
max. 5%
mind. 25m2
- zusätzlich für eingeschossige Gewerbenutzung (inkl. besondere
Geb
ä ud e) max. 15 %
-
-
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10 Suter • von Känel • W ild • AG Art. 5 Dachgestal tung (Kernzonen K2A+K2B) A rt. 5 Dachgestal tung (Kernzonen K2A+K2B) Mehr Gestaltungsspielraum durch grössere Bandbreite.
5.1 Es si nd nur Satteldächer m it beidseitig gleicher, orts- übli cher, auf die Nac hbarbauten abgestim m ter Nei- gung von m indestens 37 Grad und m a xim
a l 45 Grad alter Teilung zulässig, wobei im unteren Teil des Daches konstrukti v bedi
ngte Redukti onen der Dach- neigung gestattet sind. Die in den Kernzonenplänen angegebene Firstrichtung ist einzuhalten.
5.1 Es sind nur Satteldäc her m it beidseitig gleicher , Nei
- gung von mi ndestens
Grad und maxi mal 45
Grad alter Teilung zulässi g, wobei im
unteren Tei l des
Daches konstruktiv bedi ngte Reduktionen der Dach- neigung gestattet sind. Die in den Kernzonenplänen angegebene Firstrichtung ist einzuhalten.
5.2 Dächer sind in herköm m licher W e ise und m it all- sei
tigen Vordächern auszubi ld en. Dachvorsprünge haben i m Mi ni mum an der Traufe 12 % und am Ort 7 %
der i n Erschei nung tretenden höchsten Gebäude- höhe zu betragen. Trauf- und Ortsgesim se sind schlank zu gestalten.
5.2
Dächer sind in herköm m licher W e ise und m it all- seitigen Vordächern auszubilden.
Trauf- und Ortsgesim se sind schlank zu gestalten . D ie Dachri nne i s t vorzuhängen. Das Anbri ngen von O rtgangziegeln ist n ich t g estattet.
eist m ächtigen Dachstühle müssen ausreichend belichtet werden können.
5.3 Dachaufbauten als Giebe
llu karnen
sind nur im ersten
Dachgeschoss gestattet, sofe rn die Belichtung nicht über die Giebelfassade m ög lich ist, sie sich in die Archi tektur des Baukörpers ei ngl iedern und i n der
Dachl a ndschaft ni cht störend i n Erschei nung treten. Ihre Brei te darf i n sgesam t ni cht m
e hr al
s ei n Dri
ttel
der betreffenden Fassadenlänge betragen. Dachein- schnitte sind nicht gestattet. In Gi ebell
u karnen oder Schleppgauben integrierte, frontal
offene Terrassen si nd zugel
a ssen.
5.3 Dachaufbauten al s Giebellukarnen oder Schl
sind nur im ersten Dachgeschoss gestattet.
sich in die Architektur des Baukörpers eingliedern.
Die Breite der Giebellukarnen darf insgesam t nicht m ehr als ein Drittel der betreffenden Fassadenlänge betragen. Di e Brei te von Schl eppgauben darf insgesamt nicht mehr als 2/5 der betr effenden Fassadenlänge betragen. Dacheinschnitte sind nicht gestattet. In Gi ebel
lu karnen oder Schleppgauben integrierte, frontal offene Terrassen si nd zugel assen.
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gross dies entspricht einem Rahmenmass von ca. 0.8x1.4m. In Zusammenhang mit Solardächern können grössere Formate zugelassen werden, diese treten tagsüber nicht in Erscheinung..
5.4 Einzelne notwendige, in der Dachfläche liegende Fenster von m a x. 0.75 m 2 Gl
asl icht, sind bei einer guten Anordnung zulässig.
5.4 Einzelne , in der Dachfläche liegende Fenster von max. 0.75 m 2 Gl asl icht, si
nd bei ei
ner guten An- ordnung zulässig. Si e m ü ssen bezügli c h Lage und Anzahl sorgfältig auf die Struktur des Gebäudes abgest immt sei n und i n ei nem gut en Verhäl tn is zur Gesam tdachfläche stehen. Bei vol lfl ächi g en Sol a ranlagen können bei sorg- fäl tig er Gest al tung ei nzel ne Modul e unabhängi g von der Grösse auch als Dachflächenfenster aus- gebildet sein.
Art. 14.b
5.5 Dächer si nd mi
t Zi egel
n ei nzudecken. Für Ökonom ie -
a terialien zuge- la ssen werden, sofern ei n guter Gesam tei
ndruck m it
der Um gebung erzielt we rden kann. Anlagen zur Sonnenenergi enutzung haben sich in der Dachfläche zu integrieren.
5.5
Dächer sind m it Ziegeln einzudecken. Für Ökonom ie-
gebäude können ähnlich wirkende M a terialien zuge- la ssen werden, sofern ein guter Gesam tei ndruck m
it der Um
gebung erzielt wer den kann. Anlagen zur Sonnenenergi enutzung sind gem äss 14.b zulässig.
5.6
Bei Anbauten am Haupt gebäude sind Pultdächer m it
Nei gungsverhältnissen von m indestens 30 Grad und m a xi m a l 45 Grad alter Teilung zulässig. Der obere Abschl
u ss hat si ch auf di e ganze Lä nge an das Hauptgebäude anzulehnen.
5.6
Bei Anbauten am Hauptgebäude sind Pultdächer m it Neigungsverhältnissen von m indestens 30 Grad und maxi mal
45 Grad al ter Tei
lung zul ä ssi g . Der obere Abschl u
ch auf di e ganze Lä nge an das Hauptgebäude anzulehnen. Für diese Bauten sollen auch Flachdächer zugelassen werden.
5.7 Für ei ngeschossi ge Ge werbebauten sind besondere Dachform en, Fl
achdächer ausgenom m en, gestattet, w enn sie sich im O rtsbild
verträglich eingliedern.
5.7 Für eingeschossige Bauten und untergeordnete ei ngeschossi ge Anbaut en an Haupt gebäude sind andere Dachformen gestattet, wenn sie sich im
Ortsbi
ld verträgl ic h ei
ngl iedern.
5.8 Andere Dachform en können bei b e sonderen Ge- bäuden (PBG § 273) gestattet werden, wenn dadurch die Nachbarbauten sowie da s Orts-und Strassenbild nicht beeinträchti gt werden.
5.8 Andere Dachform en können bei besonderen Ge - bäuden (PBG § 273) gestattet werden, wenn dadurch die Nachbarbauten sowie das Orts-und Strassenbild nicht beeinträchti gt werden.
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6.1 Die Gliederung, Aufteil
ung und Gestaltung der Fas- sade m
it ihren Bestandteilen wi e Fenstern, Türen usw. berücksichtigen die herköm
m liche, ortsübliche Bauweise.
6.1 Die Gliederung, Aufte
ilung und Gestaltung der Fas- sade m
it ihren Bestandteilen wi e Fenstern, Türen usw. berücksichtigen die herköm
m liche, ortsübliche Bauweise.
6.2 Fassaden mi t mehr al s zw ei in Erscheinung tretenden Geschossen m ü ssen i n der Höhe ei ne Gl ie
erfahren.
6.2 Fassaden m it m
ehr als zwei in Erscheinung tretenden Geschossen m ü ssen i n der Höhe ei ne Gl ie
erfahren.
6.3 M a teri al ie n, i h re Oberfl ächenbeschaffenhei t und di
e Farbgebung haben sich ins Ortsbild einzufügen.
M a terialien, ihre Ober flächenbeschaffenheit und die Farbgebung haben sich ins Ortsbild einzufügen.
6.4 Fenster haben die Form eines stehenden Rechtecks aufzuweisen und bezüglich Grösse und Proportion in einem
guten Verhältnis zur Fassadenf lä che zu stehen.
Al s äussere Abschlüsse sind bei Fassaden nur Schlagläden zulässig.
6.4
Fenster haben die Form eines stehenden Rechtecks aufzuweisen und bezüglich Grösse und Proportion in einem
guten Verhältnis zur Fassadenf läche zu stehen.
Als Abschlüsse sind Schl agl ä den und Schi ebel äden zul ässi g. Anstel le von Läden können farbl ic h gut abgestim m te, in die Fassade integrierte R o llläden oder M a rkisen vorgesehen werden. Die Ab- schlüsse sollen eine mi nimale Lichtdurch- lässigkeit gewähren.
- vorbauten in eigenständiger und zeitgenössischer Konstruktion oftmals eine bessere Lösung gefunden als mit „ anpässlerischen“ Varianten.
6.5 Balkone und Terrassen sind, ausser in den Dach - geschossen, nur auf der Tr aufseite zugelassen. Sie müssen al s Ni schen ausgebildet sein oder Lauben- form aufzuwei sen und dürfen weder über den Dach- vorsprung noch über di e Gi ebel
fassade herausragen.
Architektonisch sorgfältig auf die Fassade abge- st immt e und gut gest al te te Balkone und Terrassen sind zulässig .
Bei bestehenden Al tbauten dürfen Bal k one sowei t diese gestalterisch zum Charakter des Gebäudes passen, auch als eigenständige Konstruktion in zei tgem ässer Archi tektur i n Erschei nung treten und über den Dachvorsprung hi nausragen.
Bei Ersatz- und Neubaut en sowie Um nutzungen si nd auch i nnenl ie gende Bal k one ( Loggi en) zulässig.
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7 Umgebungsgestal tung (Kernzonen K2A + K2B)
A rt. 7 Umgebungsgestal tung (Kernzonen K2A + K2B)
7.1
Di e herkömml ic he Art der Um gebungsgestaltung m it
W iesen, Hartpl ätzen, B äum
en, G e m ü se- und Blum en- gärten ist zu erhalten und bei Sanierungen oder Neu- bauten m
ö glichst weitgehend zu übernehm en.
Di e herkömml ic he Art der Um gebungsgestaltung m it
W iesen, Hartpl ätzen, B äum
en, Gem ü se- und Blum en- gärten ist zu erhalten und bei Sanierungen oder Neu- bauten m
ö gl ic hst wei tgehend zu übernehmen.
7.2 Veränderungen des gewachsenen Bodens sind auf ein M
inim u m zu beschränken und harm onisch der Um gebung anzupassen (siehe auch Art. 17). 7.2
Veränderungen des gewachsenen Bodens sind auf ein M
inim u m zu beschränken und harm onisch der Um gebung anzupassen (siehe auch Art. 17).
7.3 Nach aussen in Ersch einung tretende technis che Ei
chtungen und betri ebsei
g ene Rekl
am eanl
agen haben sich bezüglich Ausbildung und Anordnung den Grundsätzen des Ortsbi ld sc hutzes unterzuordnen.
7.3 Nach aussen in Er scheinung tretende technis che Ei
chtungen und betri ebsei
gene Rekl am eanl agen haben sich bezüglich Ausbildung und Anordnung den Grundsätzen des Ortsbi ld schutzes unterzuordnen.
rt.8 Verfahrensvorschriften
A rt.8 Verfahrensvorschriften
8.1
Der Abbruch von Bauten bauli chen Bestandteilen der Um gebungsgestaltung in der Kernzone K2A ist bew illigungspflichtig. Er darf nur
bewil
ligt werden, wenn die Ba ulücke das Ortsbild nicht beeinträchtigt oder wenn di e Erstellung des Ersatz- baus gesi chert i
st.
8.1 Der Abbruch von Bauten und Bauteilen sowie von bauli chen Bestandteilen der Um gebungsgestaltung in der K e
ne K 2 A ist bew illig
ungspflichtig. E r darf nur
bewil
ligt werden, wenn die Baul ücke das Ortsbild nicht
beeinträchti gt oder wenn di e Erstel
lung des Ersatz- baus gesi chert i st.
8 .2
A lle A u ssenren ov ationsarbeiten sind bew illigu n
s- pflichtig. Sie dürfen nur bew illigt w e rden, w enn sie den Grundsätzen der Kernzonen entsprechen
Aussenrenovati onsarbeiten sind bew illigungs- pflichtig. Sie dürfen nur bew illigt w e rden, w enn sie den
Grundsätzen der Kernzonen entsprechen
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II. WOHNZONEN II. WOHNZONEN Art. 9 Nutzungswei s e A rt. 9 Nutzungswei s e
9.1 Di e W
o hnzonen W 1 und W
2 sind für W ohnbauten be- stim
m t. Nicht störende Betr iebe sind zugelassen.
9.1 Die W ohnzonen W A und W B sind für W ohnbauten bestim m
Die Bestim m ung schliesst in der W ohnzone Nutzungen aus, die nicht in den W ohnzonen ange- siedelt werden sollen, da sie die übliche Nutzung W ohnen stören. 9. 2 In den Wohnzonen si nd ausserdem ni cht st ö rende Betriebe und ihnen vergleichbare, dem W ohnen ni cht zuzurechnende Nutzweisen gestattet. Ni cht störend sind in diesen Zonen insbesondere Nutzweisen, die einersei ts zur Ausstattung eines W ohnquarti e rs gehören, wie Betriebe zur Versor- gung mi t Gütern und Dienstl e istungen des tägl ic hen Bedarfs sowi e Begegnungsorte für di e Anwohner, oder anderersei ts di e W ohnqual ität der Zone weder durch ihre Erschei nung noch durch ihr Verkehrsaufkommen schmälern.
Art.10 Allgemeine Bauvorschriften der W ohnzonen W 1 und W 2 A rt.10 Allgemeine Bauvorschriften der W ohnzonen WA und WB
10.1 Grundm asse.
10.1 Grundm asse.
Zone
W1
W2
Zone WA* * WB
- Vollgeschosse *1)
max. 2
- Vollgeschosse max. 2 max.
2
- Dachgeschosse *1)
max.
1
- Dachgeschosse - max. 1 DG oder 1 UG
- Anrechenbare Untergeschosse *1)
- - Anrechenbare Untergeschosse max. 1
- Firsthöhe *2) max. 2.5 m
max. 4.0 m - Firsthöhe max. 1.5 m max. 4.0 m
- Gebäudehöhe max. 4.8 m
max. 6. 5 m
- Gebäudehöhe max. 6.5 m max.
6. 5 m
- Gebäudelänge bei offener und ge- schlossener Überbauung mit besonderem Gebäude
max. 30 m max. 35 m
max. 30 m
-
schlossener Überbauung mit besonderem Gebäude
max. 30 m max. 35 m
max. 35 m
- Grundlänge
- auf der längeren Gebäudeseite 20 m
20 m
- auf der kürzeren Gebäudeseite 12 m
12 m
- Grenzabstände
- Grenzabstände
- Grosser Grundabstand 9 m
9 m
- Grosser Grundabstand 9 m
9 m
- Kleiner Grundabstand 5 m
5 m
- Kleiner Grundabstand 5 m
5 m
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15 Suter • von Känel • W ild • AG
- Mehrlängenzuschläge ab Grundlänge
- Mehrlängenzuschläge ab Grundlänge
- beim grossen Grundabstand 1/3 der
Mehrlänge 1/3 der
Mehrlänge
beim grossen Grundabstand 1/3 der
Mehrlänge
1/3 der Mehrlänge
- beim kleinen Grundabstand
- beim kleinen Grundabstand
- Ausnützungsziffer - max. 30 %
-
max. 40 % max. 40 % Problematische Mischung von ÜZ und AZ
- Ü berbauungsziffer max. 25 %
max. 25 % - Ü berbauungsziffer
- zusätzlich für besondere Gebäude (PBG § 273) jedoch
max.
7%
mind. 35m2
max. 7%
mind. 35m2 - für besondere Gebäude (PBG § 273)
jedoch
max. 7%
mind. 35m2
max. 7%
mind. 35m2
*1) Die Geschossanordnungen sind innerhalb der Gebäude - und Firsthöhe frei. *2) Die Firsthöhe kann um das Unterschreiten der Gebäudehöhe vergrössert werden.
Die Gemeindeversammlung hat am 27.3.2014 die Anpassung der Formulierung von Art. 10.1 *2) bzw. Art. 10.2 nBZO beschl ossen.
10. 2 W ird di e Gebäudehöhe um ei n besti mmtes Mass unterschri tten, so kann die Firsthöhe um dasselbe Mass vergrössert werden.
Die Gemeindeversammlung hat am 27.3.2014 beschlossen, dass für die W ohnzone W A keine Pult- und Fl achdächer zugel assen w erd en so llen .
10.2 Bei Hauptgebäuden sind keine Flachdächer zuge - lassen; eingeschossige Gebäudeteile können als Terrasse oder begrünte Flachdächer ausgebildet wer
d en.
Im bezei chneten Berei ch A si
nd nur begrünte Fl ach-
dächer zugelassen.
d e m im Zonenpl an bezeichneten Berei ch
sind nur Flachdächer zugelassen.
ung für Fl achdächer Die Regelung lit. a) gemäss Antrag des Gemeinderates wonach in der W ohnzone W A die Gebäudehöhe bei Flachdach um 0.5m hätte er- höht werden können, ist entfal len, da di e Gemei ndeversammlung in der W ohnzone W A Flachdächer abgelehnt hat.
10. 4 Fl achdachbauten In der Wohnzone WB darf anst el le des Dachge- schosses ein zusätzliches Vollgeschoss m it Fl achdach erstell t werden. Di e Gebäudehöhe beträgt in diesen Fall m ax. 9m (siehe auch Art. 17)
Fl achdächer von Hauptgebäuden sind ni cht begehbar zu gestal ten. Es sind, ausgenommen Sol a ranl agen, kei ne Anl a gen oder technische In st al la tionen auf den Fl achdächern von Haupt - gebäuden zulässig, welche die Dachfläche überragen. Fl achdächer si nd, soweit sie nicht für Sol a ranl agen genutzt werden, zu begrünen.
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27.3.2014
16 Suter • von Känel • W ild • AG
III.
ZONE FÜR ÖFFENTLICHE BAUTEN
UND ANLAGEN III.
ZONE FÜR ÖFFENTLICHE BAUTEN
UND ANLAGEN Art. 11Grundmasse A rt. 11Grundmasse
11.1 In der Zone für öffentl ic he Bauten und Anl a gen gel
ten
die kantonalrechtlichen M indestm asse.
11.1 In der Zone für öffentl ic he Bauten und Anl agen gel ten
die kantonalrechtlichen M indestm asse.
11.2 Gegenüber pri vaten Na
chbargrundstücken si nd di
e Grenz- und Gebäudeabstände der betreffenden Zone
einzuhalten.
11.2 Gegenüber pri vaten Nac hbargrundstück en si
nd di e Grenz- und Gebäudeabstände der betreffenden Zone einzuhalten.
11.3 Gebäudehöhen / Dachgeschosse / Untergeschosse
11.3 Gebäudehöhen / Dachgeschosse / Untergeschosse
Gebiet „Gallenbüel“
- Gebäudehöhe max. 9.
0 m
- Gebäudehöhe max.
9. 0 m
- Vollgeschosse max. 2
- Vollgeschosse max. 2
- Dachgeschosse max. 1
- Dachgeschosse max. 1
- Untergeschosse - -
-
IV. ERHOLUNGSZONE IV. ERHOLUNGSZONE Art.12 Nutzweise A rt.12 Nutzweise
12.1 Die Erholungszone im W e iler W
ängi bezweckt die Nutzung als Sonnenbad.
12.1
Die Erholungszone im W e iler Wängi bad bezweckt die
Nutzung als Sonnenbad. 12. 2 Di e Erhol ungszone Schürmatt bezweckt di e Nutzung al s Rei tsportanlage.
rt.13 Bauvorschriften
13.1
Besondere Gebäude (P BG § 273) inkl. befestigte Li egefl
ä chen si
nd zugel a sse n. Sie dürfen m a x. 1 % der Erholungszone betragen.
13.1 Besondere Gebäude (P BG
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