Suter • von Känel • Wild • ag siedlung Landschaft Verkehr Umwelt
Download 0.62 Mb. Pdf ko'rish
|
§ 273) inkl. befestigte
Li egefl ä chen si
nd in der Erhol ungszon e Wängi bad zugelassen. Sie dürfen m a x. 1 % der Erhol ungszone
betragen. 13.2 Besondere Gebäude (PBG § 273) sind i n der Erhol ungszone Schürmatt zugel assen.
Gemeinde Aeugst am Albis Bau- und Zonenordnung
Kurzkommentar
1998
27.3.2014
17 Suter • von Känel • W ild • AG
A rt. 13b Mi ndestausnützung Gemäss § 49 Abs. 2 P BG können explizit Bestimmungen über eine Mindestausnützung erlassen wer - den. Dies könnte ein Instrument im Sinne der Verdichtung darstellen.
W o es die örtlichen Verhältnisse zulassen, ist bei neuen Bauten m indestens 80% der m axim a l zu- lässi gen Ausnüt zung auf den von der Bauei ngabe erfassten Grundstücken zu real is ie ren. Andern- falls ist m it der B a uei ngabe der Nachweis zu erbringen, dass diese 80% der zulässigen Aus- nützung auch nach der Erstellung der bew illigten neuen Bauten jederzeit erreicht werden kann.
A rt. 13c Ausnützungsübertragung Gemäss VB.2010.00574 ist diese Bestimmung zulässig. Davon ausgenommen sind Über- tragungen über Haupt- und Sammelstrassen. Als räumliche Nähe kann in der Regel eine Distanz bis 100 m vom Baugrundstück verstanden wer den.
Di e Ausnützungsübertragung i nnerhalb der gl ei chen Zone ist gegen Revers gestattet, wenn si ch di e betroffenen Grundstücke i n räuml ic her Nähe befi nden. Di e Erhöhung der Ausnützung in den begünstigten Parzel le n darf ei n Fünftel der Grundausnüt zung ni cht überst e ig en.
Gemeinde Aeugst am Albis Bau- und Zonenordnung
Kurzkommentar
1998
27.3.2014
18 Suter • von Känel • W ild • AG
14 Grenz-und Gebäudeabstände, Grenzbau
rt. 14 Grenz-und Gebäudeabstände, Grenzbau
14.1 Der grosse Grundabstand gilt für die am m e isten gegen Süden gerichtete läng ere Fassade, der kleine Grundabstand für di e übri gen Fassaden. Im Zwei fel s- fal l besti m m t der Gem e inderat di e für den grossen Grundabstand m a ssgebende Fassade.
14.1 Der grosse Grundabstand gilt wahl wei s e für di
e am
m e isten gegen Süden oder W esten gerichtete längere Fassade, der kl eine Grundabstand für die übrigen Fassaden. Im Zweifelsfal l besti m
t der Gem
e inderat di e für den grossen Grundabstand m a ssgebende Fassade.
14.2 Der Grenzbau ist gestattet, wenn an ein nachbarliches
bestehendes Gebäude angebaut oder der Grenzbau durch nachbarliche Vereinbarung dem später
Bauenden zwingend vorgeschrieben wird. Gesam
thaf t dürfen di e zusam m
ngebauten Gebäude die zugelassene Gebäudelänge nicht überschreiten.
14.2
Der Grenzbau ist gestattet, wenn an ein nachbarliches
bestehendes Gebäude angebaut oder der Grenzbau durch nachbarliche Vereinbarung dem später Bauen- den zwingend vorgeschrieben wird. Gesam
thaft dürfen di e zusam
m engebauten Gebäude die zugelassene Gebäudelänge nicht überschreiten.
14.3 Gegenüber Strassen, Pl ätzen und W e gen gi
lt ei n Grenzabstand gem äss PBG §§ 265, 267.
14.3 Gegenüber Hauptstrassen ,
m e lstrassen,
Pl ätzen und W e gen gilt ein Strassenabstand gem
äss
PBG §§ 265, 267. Bei al le n anderen Strassen sowie bei Haupt- und Sam m elstrassen in der Kernzone K2A ist ein Strassenabstand von m in. 3.5m einzuhalten. Allfällige Baulinien oder Regelungen in den Kern- zonenplänen gehen dem Strassenabstand vor.
Gemeinde Aeugst am Albis Bau- und Zonenordnung
Kurzkommentar
1998
27.3.2014
19 Suter • von Känel • W ild • AG
14.4 Unterirdische Bauten haben gegenüber Staats- strassen ohne Bauli n ien ei nen Abstand von m ind.
3.0m ei
nzuhalten.
14.4 Unterirdische B auten haben gegenüber Staats- strassen ohne Bauli n ien ei nen Abstand von m ind.
3.0m einzuhalten.
14.5 W e nn der Gebäudeabstand benachbarter Haupt ge- bäude 7.00 m unterschreitet, werden zur Erm ittl
ung des M
ehrlängenzuschlages die m a ssgeblichen Fas- sadenlängen zusam m engerechnet. Besondere Ge- bäude (PBG § 273) sind m itzurechnen.
14.5
W enn der Gebäudeabstand benachbarter Haupt ge- bäude 7.00 m unterschrei tet, werden zur Erm ittl ung
des M ehrlängenzuschlages die m a ssgeblichen Fas - sadenlängen zusam m engerechnet. Besondere Ge- bäude (PBG § 273) sind m itzurechnen.
A rt.14b Alternative Energien
m t Bezug zum W ortlaut von Art. 18a RPG, der eine sorgfältige Integration verlangt.
14.6 Sonnenenergienutzung Besondere Gest altungen der Dächer, Fassaden und Um gebung zur passiven und aktiven Nutzung der Sonnenenergie sind bei gut er Eingliederung zuge- lassen.
14b1 Besondere Gestal tungen der Dächer, Fassaden und Um gebung zur passiven und aktiven Nutzung der Sonnenenergie si nd i n al le n Bauzonen gest at te t, soweit sie sich sorgfältig in die Dach-, Fassaden- oder Umgebungsgestal tung integri e ren und keine Kultur- oder Naturdenkm äler beeinträchtigen. Es si nd nach Möglichkei t zusammenhängende Fl ächen oder Bänder auszubi lden. Bei Neubauten sind Solaranlagen mit flächendeckend multifunktio- naler Dachkonstruktion anzustr- eben. Bei Umbauten sollen sie in die Dachflächen integriert werden. Abs. 3 gi lt wo Flachdächer zulässig sind.
14b 2 S o laran lag en au f S c h räg d äch ern sin d b e i b e w illi- gungspfl ic hti g en Anl a gen gem äss § 1 lit. k BVV dachfl ächenbündi g auszubil d en, wobei geri ng- fügige konstruktiv be dingte Abweichungen zu- lässig sind.
14b3 Solaranlagen auf Flachdächern dürfen in der Regel m ax. 0.8 m über der Dachfläche in Erschei nung treten.
Art.15 Aussichtsschutz A rt.15 Aussichtsschutz
15.1 Von den im Zonenplan m it Aussichtsschutz bezeichneten Lagen ist die Aussicht entsprechend den Angaben in den Ergänzungsplänen zu bewahren.
15.1 Von den im Zonenplan m it Aussichtsschutz bezeichneten Lagen ist die Aussicht entsprechend den Angaben in den Ergänzungsplänen zu bewahren.
15.2 Die angegebenen horizont
alen und vertikalen Sek- toren si
nd von Gebäuden, Anl a gen, M auern sowi e Bäum en und Sträuchern freizuhalten.
15.2 Die angegebenen horizontal en und vertikalen Sek- toren si nd von Gebäuden, Anl agen, M auern sowi e Bäum
en und Sträucher n freizuhalten.
Gemeinde Aeugst am Albis Bau- und Zonenordnung
Kurzkommentar
1998
27.3.2014
20 Suter • von Känel • W ild • AG
M a rkante Bäum e oder Baum gruppen, d ie im Zonen
plan resp. den Kernzonenpl änen bezeichnet sind, sind zu erhalten und bei Abgang i n gl
ei chwerti
ger Lage zu ersetzen.
Art.17 Terrainveränderungen A rt. 17 Terrainveränderungen
Gegenüber dem gewachsenen Boden si nd bl ei
Abgrabungen und Aufschüttungen von m
e hr als 1.00 m in den Kernzonen und 1.50 m in den W o hnzonen nicht gestattet. Davon ausgenommen si nd Haus-und Kel le
m e lgaragen und bei einer guten Gesam tgestal
tung auch für einzelne Garagen.
gewachsenen Boden si nd bl
ei bende
Abgrabungen und Aufschüttungen von m
ehr als 1.00 m in den Kernzonen und 1.50 m in den W ohnzonen nicht gestattet.
ausgenom m en sind Haus-und Kel le rzugänge sowie Zufahrten zu Sam m e lgaragen und bei einer guten Gesam tgestaltung auch für einzelne Garagen.
Gemeinde Aeugst am Albis Bau- und Zonenordnung
Kurzkommentar
1998
27.3.2014
21 Suter • von Känel • W ild • AG
Di e W eis ung l iegt zwi schenzei tlic h vor und die Norm wurde geändert. Elektrofahrzeuge sollen gefördert wer den.
18.1 Bei W o hnnutzungen sind pro 80 m 2 m G F (m GF=
massgebliche Geschossfläche - alle dem W ohnen oder Arbei ten di
enenden Räum e im
Voll -, Unter- und
Dachgeschossen, inkl. Erschliessung, Sanitärräum en
und Trennwände, exkl . Aussenwänden) 1 Autoabstellplatz j edoch m ind. 1 P
latz pro W ohnung,
zu erstellen. Für Besucher sind zusätz lich 10 % Parkplätze vorzu- sehen, zu bezei chnen und deren Nutzung sicherzustellen. Bei anderen Nutzungen oder besonderen Verhält n is- sen setzt der Gem e inderat die nötige Anzahl Abstell- plätze im Rahm en der Norm en der Vereinigung Schweizerischer Strassenf achleute (No rm SNV 641 400) und beim Vorliegender W e isung zur Regelung des Parkplatz-Bedarfs in kom m unalen Erlassen des K t. Z ü rich nach dies en im E
zelfall fest.
18.1 Bei W ohnnutzungen sind pro 80 m 2 m
F (m GF=
massgebliche Geschossfläche - alle dem W ohnen oder Arbei ten di
enenden Räum e i
m Vol
l-, Unter- und
Dachgeschossen, inkl. Erschliessung, Sanitärräum en
und Trennwände, exkl . Aussenwänden) 1 Autoabstellplatz j edoch m ind. 1 P
latz pro W ohnung,
zu erstellen. Für Besucher sind zusätz lich 10 % Parkplätze vorzu- sehen, zu bezeichnen und deren Nutzung si cherzustellen. Bei anderen Nutzungen oder besonderen Verhält n is-
sen setzt der Gem e inderat die nötige Anzahl Abstell- plätze im Rahm en der Norm en der Vereinigung Schweizerischer Strassenfachleute
und
W e isung zur Regelung des Parkplatz -Bedarfs in kom m
a ssen des Kt. Zürich nach diesen im
E
In Sammel g aragen si nd gut zugängl ic he El ektro- anschlüsse (min. 230 Volt , 13 Ampère) für El ektro- fahrzeuge anzuordnen.
Qual itätsmerkmal für Fahrrad - und Ki nderwagenabstel lplä tze.
18.2 Bei M ehrfam
ilienhäusern und Bauten m it Publikum s- verkehr sind in der Nähe der Zugänge genügend grosse, gut zugängliche Abste llplätze für Fahrräder, M o
inderw agen bereitzustellen.
18.2
Bei M ehrfam
ilienhäusern und Bauten m it Publikum s- verkehr sind in der Nähe der Zugänge genügend grosse, gut zugängliche , gedeckte A b stellplätze für Fahrräder, M o torfahrr
äder und Kinderwagen bereit- zustellen.
18.3 Abweichende Regelungen sind im baurechtlich en Ent- scheid zu begründen. Bedingungen, Bezeichnung und Benützerkategorie der Park plätze sowie auf Dritt- grundstücken erstellte Abst ellplätze sind im G ru n d - buch al s öffentl ic h-rechtl
ic he Ei
gentum sbeschränkung
anm
erken zu lassen.
18.3 Abweichende Regelungen sind im baurechtlich en Ent- scheid zu begründen. Bedingungen, Bezeichnung und Benützerkategorie der Park plätze sowie auf Dritt- grundstücken erstellte Abstellplätze sind im Grund- buch al
s öffentl ic h-rechtl ic he Ei
gentum sbeschränkung
anm
erken zu lassen.
18.4 Garagenvorpl ätze dürfen
al s Pfl
ic htabstel
lp lä tze ange- rechnet werden, wenn si e ni
cht als Zufahrt für D ritt-
und Sammel garagen di enen.
ätze dürfen
al s Pfl
ic htabstel
lp lä tze ange- rechnet werden, wenn si e ni
cht al s Zufahrt für Dri tt- und Sammel garagen di enen.
Gemeinde Aeugst am Albis Bau- und Zonenordnung
Kurzkommentar
1998
27.3.2014
22 Suter • von Känel • W ild • AG
18.5 Ersatzabgaben Ist di e Erstel
lu ng von Abstel lp lä
äss Art. 18/1
dieser O rdnung auch in Form der Beteiligung an einer
Gem
e in schaftsanl age ni cht m
ögl ic h oder durc h be-
hördli chen Entscheid nicht zulässig, so ist eine ange- m e ssene Ersatzabgabe zu l e is ten. Die Höhe der Ersatzabgabe ri chtet si ch nach § 246, Abs. 3 PBG und ist vor Baubeginn zu bezahlen.
18.5 Ersatzabgaben Ist di e Erstel
lung von Abstel lp lä tzen gem äss Art. 18/1
dieser O
rdnung auch in Form der Beteiligung an einer
Gem
e in schaftsanl age ni cht mögl
ic h oder durch be- hördli chen Entscheid nicht zu lässig, so ist eine ange- m e ssene Ersatzabgabe zu leisten. Die Höhe der Ersatzabgabe richtet si ch nach § 246, Abs. 3 PBG und ist vor Baubeginn zu bezahlen.
Download 0.62 Mb. Do'stlaringiz bilan baham: |
ma'muriyatiga murojaat qiling