Talabalarning mustaqil ta’limini o‘zlashtirish uchun o‘quv- uslubiy qo‘llanma Karschi 2014 So‘z turkumlari


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Talabalarning mustaqil ta’limini o‘zlashtirish uchun o‘quv- uslu

Heinrich Heine

Christian Johann Heinrich Heine war einer der bedeutendsten deutschen Dichter und Journalisten des 19. Jahrhunderts. Er wurde am 13. Dezember 1797 in Düsseldorf in der Familie eines Kaufmanns geboren.


Ab 1803 besuchte Heinrich Heine die israelitische Privatschule und 1804 die städtische Grundschule.
Dann 1807 in die Vorbereitungsklasse des Düsseldorfer Lyzeums. Nach dem Besuch des Lyzeums in Düsseldorf ging Heine in die kaufmännische Lehre.
Seit 1815 schrieb Heinrich Heine Gedichte; begonnen hatte er während seiner Schulzeit auf dem Lyzeum. Im Wintersemester 1820 ging Heine an die Universität Göttingen. Heine wechselte nun zur Berliner Universität, wo er von 1821 bis 1823 studierte.
Während seiner Berliner Zeit debütierte Heine als Buch-Autor. Anfang 1822 erschienen in der Maurerschen Buchhandlung seine Gedichte.
1824 erschien die Sammlung Dreiunddreißig Gedichte, darunter das Werk “Die Loreley”. Im selben Jahr besuchte er während einer Harzreise, den er liebte und achtete Johann Wolfgang von Goethe in Weimar.
Im Jahr 1826 veröffentlichte Heine den Reisebericht “Harzreise”, der sein erster großer Publikumserfolg wurde. Er brachte im Oktober 1827 den Lyrikband “Buch der Lieder” heraus.
In den Jahren 1827 und 1828 reiste Heine nach England und Italien. Seine Eindrücke schilderte er in weiteren Reisebildern, die er zwischen 1826 und 1831 veröffentlichte. 1843 schrieb Heine sein Gedicht “Nachtgedanken”. Mitte der 40er Jahre entstanden Heines große Versepen “Atta Troll” und – angeregt durch seine Deutschlandreise von 1843 – “Deutschland. Ein Wintermärchen”.
Am 17. Februar 1856 starb Heinrich Heine. Heine-Denkmal in Frankfurt am Main ist das einzige seiner Art in Deutschland aus der Zeit vor 1945.


Amir Timur

Amir Timur wurde am. 9 April 1336 im Dorf Chushailgor in Kesch (heute Schachrisabs) geboren. Sein voller Name ist Temur ibn Tarag’aj Barlas, sein Vater Amir Taragaj war der Älteste Aksakal in seinem Dorf. Der Stamm der Barlas teilte sich in mehrere Zweige auf und Timurs Vater Taragai beherrschte als Stammesfürst die Gegend um Kesch und das Tal des Flusses Kaschkadarja.


Er war ein zentralasiatischer Gründer der Timuriden- Dynastie am Ende des 14. Jahrhunderts. Er ist als großzügiger Kunst- und Literaturförderer bekannt. “Timur der Lahme” wurde in Europa zu dem hier gebräuchlichen Namen Tamerlan verkürzt. Selbst bezeichnete er sich als Gurkani, als “Schwiegersohn”, und deutete auf seine Heirat in die Familie Tschingischans.
Die Kindheit Timurs liegt weitgehend im Dunkeln und wurde später nach seinem Aufstieg stark mythologisiert. Es ist bekannt, daß seine Mutter Tikinachatun sehr früh starb und dass er drei Brüder und zwei Schwestern hatte. Timur schuf eines der größten und kurzlebigsten Reiche, die jemals in Mittelasien existierten. Timur bin Taragaj Barlas war in der abendländischen Geschichtsschreibung besser bekannt als Tamerlan.
Timur hatte hier offensichtlich die Absicht, das im 13./14. Jahrhundert wirtschaftliche und kulturelle Niveau Transoxaniens. Die Herrschaftszeit von Timur zeichnete sich durch Aufschwung der Wissenschaft, der Baukunst, des Städtebaus, der Kunst aus.
Das “Zentrum der Welt” – seiner Welt war Samarkand, Buchara, Kesh. In Mittelasien entstand in der Folge ein eigener Architekturstil. Die Hauptstadt war Samarkand im heutigen Usbekistan. Dort empfing er unter anderem eine spanische Gesandtschaft unter Clavijo und wechselte Gesandtschaften mit Ming-China.
Viele bekannte ausländische Schriftsteller und Dichter schufen die Werke von Timur. Georg Friedrich Händel schrieb die dramatische Oper Tamerlano. Kurt Tucholsky den Text zu einem gleichnamigen Kabarett- ong. Christopher Marlowe schrieb 1587 das Drama “Tamburlaine, The Great”. Nach dem Besuch des Mausoleums Gur- Amir in Samarkand schrieb der polnische Dichter Wladyslaw Broniewski ein Antikriegsgedicht “Grob Tamerlana”.
Im Jahre 1996 wurde der 660. Geburtstag Amir Timurs vom UNESCO begangen. Gleich in diesem Jahr wurde in Paris die Woche “Die Blütezeit von Wissenschaft, Kultur und Bildung in der Epoche der Timuriden” veranstaltet.
Ulugbek

Ulugbek wurde am 22. März 1394 in Soltanije, Iran geboren. Sein voller Name ist ‏ Mirza Muhammad bin Schahruch Ulugbek. Er war ein Timuriden-Fürst in Samarkand. Er ist bekannt als Astronom. Der Name Ulugbek bedeutet “Großer Herrscher”.


Ulugbek war ein Sohn Schahruchs und damit einer der Enkel von Amir Timur. Sein Vater machte 1409 Herat zu seiner Hauptstadt. 15 - jährige Ulugbek wurde als Statthalter in Samarkand eingesetzt.
Ulugbek beschäftigte sich mit Mathematik und Astronomie. Danach kam Kunst, Poesie und das Studium des Korans. Ulugbek sorgte für Kunst und Bildung in seiner Heimat. Er baute in Samarkand, in Buchara, in Gishduvan Medressen. 1417- 1420 gründete er die Ulugbek - Medresse mit höherer Lehranstalt, 60 bis 70 Gelehrten in Samarkand. Im Jahre 1428 wurde das Observatorium “Gurkani Zij” errichtet. Ulugbek baute in Samarkand ein 30- meterhohes Observatorium. Dieses Observatorium war das beste in der Welt.
Die Wissenschaftler Al-Kashi, Qasi Sada und Ulugbek kalkulierten das siderische Jahr zu 365 Tagen, 6 Stunden, 10 Minuten und 8 Sekunden. Mit einem Fehler von 58 Sekunden verglichen mit dem heutigen Wert.
In den Jahren 1420 und 1437 wurde der Sternenkatalog “Ziji-Sultani”, die Positionsangaben von 1018 Sternen erstellt.
Ulugbek baute auf der Arbeit von Muhammad ibn Musa al-Chorasmi und Ptolemäus auf.
Er starb am 27. Oktober 1449 in Samarkand.

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