Teil I
Teil I Teil I 2. Freie Erzählung: Freies Sprechen zu einem vorgegebenen Thema auf Hochdeutsch oder Niederdeutsch (‚Weihnachten früher‘)
Teil I Teil I 3. Wenker-Sätze: Übersetzung der 45 Wenker-Sätze ins Niederdeutsche 30. Wie viel Pfund Wurst und wie viel Brot wollt ihr haben? 32. Habt ihr kein Stückchen weiße Seife auf meinem Tisch gefunden? 33. Sein Bruder will sich zwei schöne neue Häuser in eurem Garten bauen. 34. Das Wort kam ihm von Herzen. 35. Das war recht von ihnen! 36. Was sitzen da für Vögelchen oben auf dem Mäuerchen? 37. Die Bauern hatten fünf Ochsen und neun Kühe und zwölf Schäfchen vor das Dorf gebracht, die wollten sie verkaufen. 38. Die Leute sind heute alle draußen auf dem Felde und mähen. 39. Geh nur, der braune Hund tut dir nichts. 40. Ich bin mit den Leuten da hinten über die Wiese ins Korn gefahren. 41. Warte nur, der Kerl wird dich übers Ohr hauen, er tut nur so, als wenn er eingeschlafen wäre. 42. Fernsehn ist eine gute Sache, hat meine liebe Oma immer gesagt. 43. Die Blumen blühen schon längst, und trotzdem fing es gestern wieder an zu schneien. 44. Zu Mittag setzte sich der Lehrling gern auf den Stuhl bei der Tür und aß sein Brot mit Blutwurst. 45. Der grüne Vogel hat ganz allein oben auf dem Dach gesessen und aufgeregt geflattert
Datenabgleich schlägt Wellen Datenabgleich schlägt Wellen
Teil III Salienztest: Heraushören verschiedener regionaler und überregionaler niederdeutscher Merkmale aus hochdeutschen Sätzen „Gleich hören Sie vom Tonband nacheinander eine Reihe von Sätzen. Diese Sätze weichen entweder bei den Wörtern oder im Satzbau vom Hochdeutschen ab, wie es z.B. von Sprecherinnen und Sprechern der Nachrichten gesprochen wird. Bitte geben Sie an, wo genau Ihrer Meinung nach diese Abweichungen zu finden sind. Zur Verdeutlichung geben wir Ihnen einige Beispiele. Beispiel 1: Ich mag keine Wurscht. – Hier weicht Wurscht vom gesprochenen Hochdeutsch ab, statt Wurscht heißt es Wurst. Beispiel 2: Wo stehen denn die Schuhes? – Hier weicht Schuhes vom Hochdeutschen ab, statt Schuhes heißt es Schuhe. Beispiel 3: Gestern bin ich lange im Zug gesessen. Hier weicht bin vom Hochdeutschen ab, es müsste habe heißen – gestern habe ich lange im Zug gesessen.“
Teil III Teil III 3. Normativitätstest „Stellen Sie sich vor, Ihre Tochter/Ihr Sohn, etwa 20 Jahre alt, bekommt in ihrem/seinem Verein eine Auszeichnung für ihre/ seine Leistungen und soll im Rahmen eines Vereinsjubiläums, bei dem auch die regionale Presse anwesend ist, nun ein paar Worte dazu sagen. Sie/er kommt zu Ihnen und fragt Sie: ‚Ich soll da eine Rede halten, kann ich das so sagen?‘ Aus dieser geplanten Rede hören Sie gleich einige Sätze. Diese Sätze geben die Rede unzusammenhängend wieder. Bitte sagen Sie uns, ob und wenn ja aufgrund welcher Wörter oder welcher Ausdrücke Sie Ihre Tochter/Ihren Sohn korrigieren würden.“
Teil III Teil III 4. Arealitätstest „Bitte zeichnen Sie auf einer Karte ein, wo Ihrer Meinung nach überall diese Form mit der speziellen Aussprache von aufjemacht in der Alltagssprache verwendet wird.“
Arealitätstest Ferdinandshof 28.10.08 Merkmal: aufjemacht
Vielen Dank für Ihre (norddeutsche) Geduld Vielen Dank für Ihre (norddeutsche) Geduld
Vielen Dank für Ihre (norddeutsche) Geduld Vielen Dank für Ihre (norddeutsche) Geduld
Vielen Dank für Ihre (norddeutsche) Geduld Vielen Dank für Ihre (norddeutsche) Geduld und Ihre (alldeutsche) Aufmerksamkeit schön, Jan, dass Du noch nicht eingeschlafen bist!
Vielen Dank für Ihre (norddeutsche) Geduld Vielen Dank für Ihre (norddeutsche) Geduld und Ihre (alldeutsche) Aufmerksamkeit schön, Jan, dass Du noch nicht eingeschlafen bist! (Viel redt er ja nich – aber wach isser immer!)
Do'stlaringiz bilan baham: |