Träger und Partner Träger ist die tibp gmbH


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Sana25.10.2017
Hajmi445 b.
#18672



Modellprojekt zur Errichtung eines Pflegestützpunktes in 06333 Hettstedt (Landkreis Mansfeld-Südharz/Sachsen-Anhalt)



Träger und Partner

  • Träger ist die TIBP GmbH

  • die kein Leistungserbringer i. S. SGB V, XI und XII ist.

  • Partner ist der Verein

  • Alter hat Zukunft e.V. mit seinem Netzwerk

  • Begleitet durch das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA)



Zielgruppen:

  • pflege- und hilfsbedürftige Menschen im Sinne des SGB XI

  • von Pflegebedürftigkeit bedrohte Menschen

  • Angehörige

  • Dienstleistungserbringer und Einrichtungen im Bereich Altenhilfe

  • Leistungserbringer im Bereich Rehabilitation, Heil- und Hilfsmittel

  • Leistungserbringer medizinischer Versorgung

  • für Kommunen und Wohnungsanbieter



Arbeitsmethoden

  • arbeitet als Komm- und Aufsuchende Struktur

  • umfassende sowie unabhängige Beratung durch Pflegeberater

  • Fallmanagement (Case Management)

  • Vernetzung

  • Koordinierung



Beratung

  • Erfolgt umfassend und unabhängig zu Rechten und Pflichten nach dem Sozialgesetzbuch und dessen Inanspruchnahme

  • Der Ratsuchende wird unabhängig und neutral über das regionale und überregionale Angebot von Dienstleistungen und Hilfsangeboten informiert



Was ist Pflegeberatung?

  • Hinweis auf gesetzliche Bestimmungen des SGB V, SGB XI?

  • Beratung zu direkten Pflegeleistungen?

  • Beratung zu Hilfsmitteln?

  • Beratung zu Reha Leistungen?



Fallmanagement (Case Management)

  • organisiert und koordiniert Hilfe- und Dienstleistungen bei komplexer Problematik

  • sorgt dafür, dass der Klient die erforderliche Hilfe auch wirklich bekommt

  • sorgt dafür, dass Hilfe unterstützend, effektiv und effizient zum Einsatz kommt

  • ist ausgerichtet auf Aktivierung, Mitbestimmung und Partizipation



Komplexe Fälle können herkömmliche Unterstützungsansätze überfordern.

  • Komplexe Fälle können herkömmliche Unterstützungsansätze überfordern.

  • Deshalb Einsatz von

  • Fallmanagement (CM)



Fallbeschreibung Herr M.

  • Herr M. ist 52 Jahre und hat PS II.

  • Er ist durch einen Schlaganfall halbseitengelähmt und kann nicht sprechen. Seine Lebensgefährtin und ein PD versorgen ihn zu Hause. Den Rollstuhl kann er nicht eigenständig verlassen.



Was muss geklärt werden?

  • Wo gibt es eine passende Wohnung? (Wohnungsvermieter)

  • Finanziert die ARGE die neue Wohnung? (Bedarfsgemeinschaft)

  • Sind andere Finanzierungen möglich? (Sozialamt, Kasse)

  • Wie wird der Umzug finanziert und wer kann helfen? (Kasse, Ehrenamt)

  • Ist die Pflege gesichert? (Pflegedienst, Hausarzt)

  • Wer unterstützt Frau S. bei der Schuldenregulierung? (gesetzlicher Betreuer, Schuldnerberatung)



Fazit:

  • Die Probleme sind sehr vielfältig und haben oft nur am Rand mit Pflege zu tun.

  • Es besteht eine Nachfrage nach unabhängiger trägerneutraler Beratung.

  • Die Hilfesuchenden erwarten nicht nur Beratung sondern auch direkte Unterstützung.

  • Sie erwarten eine umfassende Beratung aus einer Hand an zentraler Stelle.



Erfahrungen mit möglichen Kooperationspartnern

  • Kooperationsverträge

  • Vernetzung





  • „Veränderungen

  • kommen erst zustande,

  • indem man anfängt, anders zu denken“



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