Alles über Harry Harry Potter und der Sein der Weisen


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Bog'liq
01 - Harry Potter und der Stein der Weisen

»Neville«, schrie Ron auf, »geh weg von dem Loch und sei
kein Idiot
»Nenn mich nicht Idiot!«, sagte Neville. »Ich will nicht, dass
ihr noch mehr Regeln brecht! Ihr habt mir auch gesagt, ich solle
mich gegen die anderen wehren!«
»ja, aber nicht gegen 
uns«, sagte Ron erschöpft. »Neville, du
weißt nicht, was du tust.«
Er trat einen Schritt vor und Neville ließ Trevor fallen, die
mit ein paar Hüpfern verschwand.
»Na komm schon, versuch mich zu schlagen«, sagte Neville
und hob die Fäuste. »Ich bin bereit!«
Harry wandte sich Hermine zu.
»Unternimm was«, sagte er verzweifelt.
Hermine trat vor.
»Neville«, sagte sie. »Das tut mir jetzt arg, arg Leid.«
Sie hob den Zauberstab.
»Petrificus Totalus!«, schrie sie, mit ausgestrecktem Arm
auf Neville deutend.
Nevilles Arme schnappten ihm an die Seiten. Seine Beine
klappten zusammen. Mit vollkommen versteinertem Körper
schwankte er ein wenig auf der Stelle und fiel dann, steif wie ein
Brett, mit dem Gesicht voraus auf den Boden.
Hermine stürzte zu ihm und drehte ihn um. Nevilles
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Kiefer waren zusammengepresst, so dass er nicht mehr sprechen
konnte. Nur seine Augen bewegten sich noch und sahen sie mit
dem Ausdruck äußersten Entsetzens an.
»Was hast du mit ihm gemacht?«, flüsterte Harry.
»Das ist die Ganzkörperklammer«, sagte Hermine nie-
dergeschlagen. »Oh, Neville, es tut mir ja so Leid.«
»Wir mussten es tun, Neville, keine Zeit jetzt, um es zu
erklären«, sagte Harry.
»Später wirst du es schon verstehen, Neville«, sagte Ron, als
sie über ihn stiegen und sich den Tarnumhang überwarfen.
Den versteinerten Neville zurückzulassen kam ihnen nicht als
besonders gutes Omen vor. Nervös, wie sie waren, sah jede
Statue wie Filch aus, klang jeder ferne Windhauch wie Peeves,
der auf sie herabsauste.
Am Fuß der ersten Treppe bemerkten sie, dass oben, fast am
Ende der Treppe, Mrs. Norris lauerte.
»Ach, geben wir ihr einen Fußtritt, nur dieses eine Mal«,
flüsterte Ron Harry ins Ohr, doch Harry schüttelte den Kopf Sie
kletterten vorsichtig um sie herum, und Mrs. Norris richtete ihre
Lampenaugen auf sie, rührte sich jedoch nicht vom Fleck.
Sie trafen niemanden sonst, bis sie die Treppe erreichten, die
hoch zum dritten Stock führte. Peeves hüpfte auf halber Höhe
umher und zog den Teppich auf den Stufen locker, um die
Darübergehenden ins Stolpern zu bringen.
»Wer da?«, fragte er plötzlich, als sie zu ihm hochstiegen.
Seine gemeinen schwarzen Augen verengten sich. »Ich weiß, ihr
seid da, auch wenn ich euch nicht sehen kann. Wer seid ihr,
Gespenster oder kleine Schulbiester?«
Er stieg empor und blieb lauernd in der Luft schweben.
»Sollte Filch rufen, sollte ich, wenn etwas Unsichtbares
umherschleicht.«
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Harry schoss eine Idee durch den Kopf
»Peeves«, sagte er heiser flüsternd, »der Blutige Baron hat
seine Gründe, unsichtbar zu bleiben.«
Peeves fiel vor Schreck fast aus der Luft. Er konnte sich
gerade noch rechtzeitig abfangen und blieb einen Meter über der
Treppe hängen.
»Verzeihung vielmals, Eure Blutigkeit, Herr Baron, Sir«,
sagte er schleimig. »Meine Schuld, ganz meine Schuld -ich hab
Sie nicht gesehen - natürlich nicht, Sie sind unsichtbar -
verzeihen Sie dem alten Peeves diesen kleinen Scherz, Sir.«
»Ich bin geschäftlich hier, Peeves«, krächzte Harry. »Bleiben
Sie heute Nacht von hier fern.«
»Das werde ich, Sir, das werde ich ganz gewiss tun«, sagte
Peeves und stieg wieder in die Lüfte. »Hoffe, die Geschäfte
gehen gut, Herr Baron, ich werde Sie nicht belästigen.«
Und er schoss davon.

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